Gelbsreuth

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Gelbsreuth
Markt Wonsees
Koordinaten: 49° 58′ N, 11° 20′ OKoordinaten: 49° 57′ 53″ N, 11° 20′ 3″ O
Höhe: 515 (511–523) m ü. NHN
Einwohner: 87 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 96197
Vorwahl: 09274
Ortsmitte von Gelbsreuth
Ortsmitte von Gelbsreuth

Gelbsreuth ist ein Dorf und Gemeindeteil des Marktes Wonsees im Landkreis Kulmbach.

Territoriale Ausdehnung der Fränkischen Schweiz
Einzugsgebiet der Wiesent

Gelbsreuth steht auf einer Hochebene, die zum Einzugsgebiet der Wiesent gehört und im nordöstlichsten Teil der Fränkischen Schweiz liegt. Die Nachbarorte sind Kleinhül im Norden, Alladorf im Osten, Trumsdorf im Südosten, Fernreuth im Süden, Kainach im Südwesten sowie Wonsees und Sanspareil im Nordosten. Das Dorf ist vom drei Kilometer entfernten Wonsees aus über eine Gemeindeverbindungsstraße erreichbar. Außerdem durchquert die aus Norden von Großenhül kommende Kreisstraße KU 23 das Dorf in Nord-Süd-Richtung und führt weiter zur Landkreisgrenze, ab der sie als Kreisstraße BT 40 weiter zur Bundesstraße 22 führt.[2]

Bis zur kommunalen Verwaltungsreform war das Dorf ein Gemeindeteil der Gemeinde Sanspareil im Altlandkreis Kulmbach. Die Gemeinde hatte 1961 insgesamt 473 Einwohner, davon 96 in Gelbsreuth.[3] Als die Gemeinde Sanspareil mit der bayerischen Gebietsreform am 1. Juli 1972 aufgelöst wurde, wurde Gelbsreuth zu einem Gemeindeteil des Marktes Wonsees.[4]

Einzelnachweise

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  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 317 (Digitalisat).
  2. Gelbsreuth im BayernAtlas
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 701 (Digitalisat).
  4. Politische Einteilung des Marktes Wonsees. In: GenWiki. Abgerufen am 1. März 2021.