Georg Friedrich Treitschke

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Georg Friedrich Treitschke, Lithographie von Josef Kriehuber, 1841

Georg Friedrich Treitschke, auch Friedrich Treitschke, (* 29. August 1776 in Leipzig; † 4. Juni 1842 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Dramatiker, Theaterregisseur und Lepidopterologe (Schmetterlingskundler).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Wunsch seines Vaters, des Kaufmanns Daniel Friedrich Treitschke, schlug Georg Friedrich ebenfalls eine kaufmännische Laufbahn ein und wurde 1793 zur weiteren Ausbildung in die Schweiz geschickt. In Zürich bestärkte ihn die Bekanntschaft mit dem Prediger und Dichter Georg Geßner[1] in seiner Vorliebe für Dichtkunst und Theater. 1797 kehrte Treitschke nach Leipzig zurück und war dort zunächst als Kaufmann tätig. Nach dem Tod seines Vaters 1799 widmete er sich jedoch ganz der Schriftstellerei. Bereits sein erstes Bühnenstück, Das Bauerngut, eine Fortsetzung der Komödie Die beiden Billets von Christian Leberecht Heyne (alias Anton Wall), wurde auf vielen deutschen Bühnen gespielt. 1802 machte Treitschke auf einer Reise nach Wien die Bekanntschaft Freiherr von Brauns, des Leiters des Burgtheaters (damals: k.-k. Hoftheater) und wurde als Theaterregisseur und Bühnendichter am Hoftheater angestellt. Am 23. Oktober 1805 heiratete er die Tänzerin Magdalena de Caro (* 25. April 1788 in Civitavecchia, † 24. August 1816 in Wien), mit der er eine Tochter hatte. Zwei weitere Söhne Friedrich (1819–1878) und Josef (1822–1844) wurden durch die 2. Ehe mit Christiane Auguste Croyherr von Kriechenfels (1792–1848) geboren. 1809 übernahm Treitschke zusätzlich zu seinem eigentlichen Amt die Vizedirektion und 1811–1814 die Direktion des Theaters an der Wien, das mit den beiden Hoftheatern eng verbunden war. Ab 1814 war Treitschke wieder am Hoftheater als Regisseur angestellt. Hauptsächlich führte er dort Regie der Deutschen und Italienischen Oper. 1822 wurde er Hoftheaterökonom, womit er die Aufsicht über Finanzen und Rechnungswesen des Hauses erhielt.

Durch seine Freundschaft mit dem Schauspieler und Entomologen Ferdinand Ochsenheimer (1767–1822), den er 1797 in Leipzig kennengelernt hatte und der ab 1807 am Wiener Hoftheater spielte, wurde Treitschke zur Beschäftigung mit der Lepidopterologie (Schmetterlingskunde) angeregt. Ab 1808, als er krankheitsbedingt Erholung und frische Luft verordnet erhielt, wurde er Ochsenheimers Begleiter auf zahlreichen entomologischen Exkursionen, stand ihm bei der Herausgabe des Werks Die Schmetterlinge von Europa[2] (Band 1–4, 1807–1816) zur Seite und gab nach Ochsenheimers Tod die Bände 5 bis 10 (1825–1835) selbst heraus. Seine entomologischen Werke erschienen unter dem Namen „Friedrich Treitschke“.

Werk und Leistung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plakat einer Fidelio-Aufführung

Treitschke verfasste eine beträchtliche Zahl von Bühnenstücken, Singspielen und Operntexten, unter denen sein Libretto zu Beethovens Fidelio (als 3. und somit endgültige Fassung vom 23. Mai 1814) von besonderer Bedeutung ist. Daneben veröffentlichte er zahlreiche Arbeiten über Musik und Theater in Zeitschriften und in der Tagespresse, gab mehrere Gedichtanthologien sowie zwei Bände eigene Gedichte (1817, 1841) heraus. Durch seine jahrzehntelangen unterschiedlichen Tätigkeiten hatte er geschäftliche und auch freundschaftliche Kontakte mit den Komponisten seiner Zeit, unter anderem mit Beethoven, Antonio Salieri, Joseph Weigl, Conradin Kreutzer, Carl Maria von Weber und Franz Schubert. Treitschkes Singspiel Die gute Nachricht wurde unter anderem in den Teilen 1 mit Musik von Mozart und Teil 8 mit dem Chor Germania von Beethoven unterlegt. Beethoven vertonte das deutsche Volkslied „Der Ruf vom Berge (Wenn ich ein Vöglein wär) WoO 146“ und widmete es dem Textdichter Treitschke „dem besten(n) Dichter und Trachter von den Ufern der Wien bis zum Amazonen-Fluß“. Als Theaterdichter hatte Treitschke Kontakt mit J. W. v. Goethe. So bat Goethe um die Zusendung des Manuskriptes von „Mozart's Idomeneus“ nach Weimar. Treitschke hatte Idomeneo aus dem Italienischen ins Deutsche übersetzt und in Wien zum ersten Mal auf die Bühne gebracht. Die meisten seiner Werke sind jedoch heute vergessen.

Dauerhaften Ruhm hat sich Treitschke auf entomologischem Gebiet erworben. Hier machte er sich einen Namen durch die sorgfältige und zuverlässige Bearbeitung der Schmetterlinge von Europa als Weiterführung von Ochsenheimers unvollendetem Werk. Als dessen Schaffenskraft ab 1815 nachließ, übernahm Treitschke einen Teil der Arbeit an Band 4 und den Löwenanteil an Band 5, in dem Ochsenheimer nur noch einen Teil der ersten Gattung bearbeitete. Der Tod von Treitschkes Gattin 1816 mag mit dazu beigetragen haben, dass er sich zur Ablenkung in diese Arbeit stürzte. Nachdem Ochsenheimer 1822 gestorben war, setzte Treitschke das Werk fort, wobei die Bände 5 bis 10 auf 12 Teilbände von je 250 bis 450 Seiten aufgeteilt, in jeweils nur einjährigem Abstand erschienen. Mit ungewöhnlichem Scharfblick entdeckte und beschrieb Treitschke zahlreiche neue Arten in nahezu allen größeren Gruppen, mit Ausnahme der Tagfalter und der sogenannten „Spinner“ und Schwärmer, die bereits von Ochsenheimer bearbeitet worden waren. Viele der neuen Arten stammten aus Ausbeuten Wiener Sammler, aus Österreich, Ungarn, Dalmatien, aber auch aus anderen Balkan- und Mittelmeerländern. Zwar enthielten die Bücher keine Abbildungen, doch wurden Belegstücke neuer und wenig bekannter Arten gelegentlich von den Verfassern bebilderter Werke, namentlich von Christian Friedrich Freyer (1794–1885), abgebildet. Insgesamt gebührt Treitschke das Verdienst, ein abgeschlossenes Werk zur damaligen Kenntnis der Biodiversität der europäischen Lepidopteren geschaffen zu haben, das nicht nur detaillierte Beschreibungen der Imagines, sondern auch der Raupen, ihrer Nahrungspflanzen und ihrer Lebensweise enthält. Nach dem aktuellen Stand der Nomenklatur sind über 130 von Treitschkes Taxa als gültige Artnamen in Gebrauch.

Mehrere Schmetterlingsarten wurden ihm zu Ehren benannt, darunter Euploea treitschkei (Boisduval, 1832), Pyrrhia treitschkei (Frivaldszky, 1835), Antispila treitschkiella (Fischer von Röslerstamm, 1843) und Abrepagoge treitschkeana (Treitschke, 1835).

In der zoologischen Literatur wird sein Name meist mit „Tr.“ abgekürzt.

Sammlungsverbleib[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Treitschkes Sammlung umfasste ca. 9.500 Exemplare in 2.582 Arten und Varietäten. Sie wurde 1843 für 3.000 Gulden ans Ungarische Nationalmuseum in Budapest verkauft, wohin die Ochsenheimer-Sammlung mit 3772 Exemplaren bereits 1824 gelangt war.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entomologische Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • F. Ochsenheimer, F. Treitschke: Die Schmetterlinge von Europa. Band 5/1. Fleischer, Leipzig 1825 XVI + 414 S.
  • F. Treitschke: Die Schmetterlinge von Europa. Band 5/2. Fleischer, Leipzig 1825, 447 + [1] S.
  • F. Treitschke: Die Schmetterlinge von Europa. Band 5/3. Fleischer, Leipzig 1826, IV + 419 + [1] S.
  • F. Treitschke: Die Schmetterlinge von Europa. Band 6/1. Fleischer, Leipzig 1827, VIII + 444 S.
  • F. Treitschke: Die Schmetterlinge von Europa. Band 6/2. Fleischer, Leipzig 1828, 319 S.
  • F. Treitschke: Die Schmetterlinge von Europa. Band 7. Fleischer, Leipzig 1829, VI + 252 S.
  • F. Treitschke: Die Schmetterlinge von Europa. Band 8. Fleischer, Leipzig 1830, VIII + 312 S.
  • F. Treitschke: Die Schmetterlinge von Europa. Band 9/1. Fleischer, Leipzig 1832, VIII + 272 S.
  • F. Treitschke: Die Schmetterlinge von Europa. Band 9/2. Fleischer, Leipzig 1833, 284 S.
  • F. Treitschke: Die Schmetterlinge von Europa. Band 10/1. Fleischer, Leipzig 1834, X + 286 S.
  • F. Treitschke: Die Schmetterlinge von Europa. Band 10/2. Fleischer, Leipzig 1835, [2] + 340 S.
  • F. Treitschke: Die Schmetterlinge von Europa. Band 10/3. Fleischer, Leipzig 1835, [4] + 302 S.
  • F. Treitschke (Hrsg.): Naturhistorischer Bildersaal des Thierreiches. Nach William Jardine. Vorwort von K. Vogel. 4 Bände (1840–1843). Hartleben, Pesth / Leipzig. Ca. 770 S., 180 Taf. (360 Abb.).
  • F. Treitschke: Naturgeschichte der europäischen Schmetterlinge. Schwärmer und Spinner. Hartleben Pesth 1841. [9] + XIV + [2] + 222 S., Frontispiz, 30 Taf.
  • Naturgeschichte der Tauben, nach Prideaux John und Selby. Deutsch bearbeitet von G. F. Treitschke, Pesth 1839.

Dramatische und andere Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • G. F. Treitschke: Singspiele nach dem Französischen. 5 Bände. Wien 1808.
  • F. Treitschke: Gedichte. I. B. Wallishausser, Wien 1817.
  • G. F. Treitschke: Libretto zur Kantate Du, dieses Bundes Fels und Gründer - von Salieri vertont, 1820.
  • G. F. Treitschke: Libretto zur Fortsetzung von Mozarts Le nozze di Figaro Die beiden Figaro – von Conradin Kreutzer für Wien vertont, Uraufführung in Braunschweig 1838/1840.
  • K. Streckfuß, G. F. Treitschke (Hrsg.) (1805): Musenalmanach für das Jahr 1805.
  • A. Kuhn, G. F. Treitschke (Hrsg.) (1808): Musenalmanach für das Jahr 1808.
  • F. Treitschke: Gedichte. I. B. Wallishausser, Wien 1841. [8] + 162 S.

Weitere Arbeiten und Übersetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Art Titel Vorlage Komponist Datum
Komische Oper Wagen gewinnt Jean-Nicolas Bouilly, 2 Aufzüge Étienne-Nicolas Méhul 1803 Wien, Hoftheater
Oper Helene J.-N. Bouilly, 3 Aufzüge E.-N. Méhul 18.11.1803 Wien, Hoftheater
Komisches Singspiel Der Onkel in Livree Alexandre Duval, 1 Aufzug P. A. Diminique 1803 Wien, Hoftheater
Singspiel Das Singspiel G. F. Treitschke, 1 Aufzug Dominique Della Maria 15.10.1803 Wien, Hoftheater
Komisches Singspiel Der portugiesische Gasthof Etienne Aignon, 1 Aufzug Luigi Cherubini 22.9.1803 Wien, Hoftheater
Singspiel Das Zweyte Capitel E. M. Dubaty, 1 Aufzug J. P. Solle 1803 Wien, Hoftheater
Liederspiel Mitgefühl G. F. Treitschke, 1 Aufzug Paul Wranitzky 22.4.1804 Wien, Burgtheater
Oper Die Verwiesenen auf Kamtschatka Alexandre Duval, 3 Aufzüge François-Adrien Boieldieu 1804 Wien, Kärntnertortheater
Oper Die Neger G. F. Treitschke, 2 Akte Antonio Salieri 10.11.1804 Wien, Theater an der Wien
Oper Aline, Königin von Golconda Vial u. Favieres, 3 Aufzüge Henri Montan Berton Wien 1804
Singspiel Milton Victor-Joseph Étienne de Jouy und Dieulafoi, 1 Aufzug Gaspare Spontini 24.3.1806 Wien
Singspiel Das Admiralschiff Reveroni Saint-Cyr, 1 Aufzug H. M. Berton 1805 Wien Hoftheater
Singspiel Das Singspiel an den Fenstern G. F. Treitschke, 1 Aufzug Nicolas Isouard 1806 Wien, Hoftheater
Oper Die Uniform Giuseppe Carpani, 2 Aufzüge Joseph Weigl 15.2.1805 Wien, Hoftheater
Liederspiel Des Dichters Geburtstag G. F. Treitschke, 1 Aufzug A. Bergt 1807 Wien, Hoftheater
Romantisches Schauspiel Zobe’is G. F. Treitschke, Gozzi, 5 Aufzüge Schauspiel Oktober 1806 Wien
Komische Oper Die wandernden Komödianten L. B. Picard, 2 Aufzüge François Devienne 18.12.1805 Wien, Hoftheater
Komisches Singspiel Das Singspiel auf dem Dache Treitschke M. Dumersan, 1 Aufzug A. F. Fischer 1807 Wien, Theater an der Wien
Oper Adrian von Ostade G. F. Treitschke, 1 Aufzug J. Weigl 3.10.1807 Wien, Kärntnertortheater
Singspiel Das Waisenhaus G. F. Treitschke, 2 Aufzüge J. Weigl 4.10.1808 Wien, Kärntnertortheater
Tragische Oper Medea G. F. Treitschke, 3 Aufzüge L. Cherubini 6.11.1802 Wien
Romantische Oper Rotkäppchen Theaulon de Lambert, 3 Aufzüge F.-A. Boieldieu 1802 Wien, Kärntnerthortheater
Schauspiel mit Gesang Die Tage der Gefahr J.-N. Bouilly, 1 Aufzug L. Cherubini 1802 Wien, Kärntnerthortheater
Komisches Singspiel Die zwei Posten E. M. Dubaty, 1 Aufzug Angelo Tarchi 1803 Wien, Hoftheater
Lustspiel Die beiden Billets Heyne (genannt Anton Wall) Lustspiel 1802 Wien
komisches Singspiel Die Junggesellenwirthschaft G. F. Treitschke, 1 Aufzug Adalbert Gyrowetz 18.06.1807 Wien, Hoftheater
Oper Kalaf G. F. Treitschke, 3 Aufzüge Nicolas-Marie Delayrac 13.10.1808 Wien, Hoftheater
Komisches Singspiel Die musikalische Akademie B. J. Marsollier, 1 Aufzug Luigi Torelli 18.06.1807 Wien, Kärntnertortheater
Singspiel Das Milchmädchen von Bercy G. F. Treitschke, S.Vaudeville 2 Aufzüge Anton Friedrich Fischer 01.06.1808 Wien, Hoftheater
Schauspiel mit Gesang Graf Armand J.-N. Bouilly, 3 Aufzüge L. Cherubini 14.12.1805 Wien, Kärntnertortheater
Singspiel Der politische Zingießer L. Holberg, 3 Aufzüge Vaudeville 20.12.1803
Arien u.Gesänge aus Gabrielle d’Estrees C. Godard Aucord de S. J., 3 Aufzüge E.-N. Méhul 15.07.1807 Wien, Theater an der Wien
Singspiel Julie oder der Blumentopf A. G. Jars, 1 Aufzug G. Spontini 05.11.1806 Wien, Kärntnertortheater
Komisches Singspiel Der Nachtwächter Fr. W. Hunnius, 1 Aufzug Sigismund von Neukomm 1804 Wien
Oper Alexander am Indus Fr. W. Hunnius, 1 Aufzug S. von Neukomm 27.1.1804, St. Petersburg
Komisches Singspiel Mädchentreue Lorenzo Da Ponte, 2 Akte W. A. Mozart (nach Così fan tutte) Wien 09.09.1805
Singspiel Idomeneus, König von Creta Giambattista Varesco, 3 Akte W. A. Mozart 03.08.1806 Wien
Singspiel Die gute Nachricht G. F. Treitschke, 1 Akt Mozart, Beethoven, Weigl, Umlauf, Hummel 11.04.1814 Wien, Kärntnertortheater
Singspiel Die Ehrenpforten G. F. Treitschke, 1 Akt C. M. von Weber, G. F. Händel, L. v. Beethoven u. a. 15.07.1815 Wien, Kärntnertortheater
Oper Die Jugend Peter des Großen J.-N. Bouilly, 3 Aufzüge J. Weigl 10.10.1814 Wien, Kärntnertortheater
Oper Der Einsiedler auf den Alpen P. v. Bene Verin, 1 Aufzug J. Weigl 13.06.1810 Wien, Kärntnertortheater
Schäferspiel Die Nachtigall und der Rabe Lafontaine u. Etienne, 1 Aufzug J. Weigl 20.04.1818 Wien, Hoftheater
Singspiel Edmund und Caroline B. J. Marsoillier d. V. J. Weigl 21.10.1821 Wien, Kärntnertortheater
Komische Oper Die beiden Figaro Marvelli, 2 Aufzüge Conradin Kreutzer 12.8.1840 Braunschweig
Singspiel Der Zinngießer G. F. Treitschke, 2 Aufzüge A. Gyrowetz 27.08.1808 Weimar (Lauchstätt bei Weimar)
Oper Fernando und Marie G. F. Treitschke, 5 Akte P. Wranitzky 11.06.1808 Wien, Burgtheater
Oper Fidelio J.-N. Bouilly, Joseph Sonnleithner, G. F. Treitschke, 2 Aufzüge Ludwig van Beethoven 23.05.1814 Wien, Kärntnertortheater
Zauberoper Das Zauberglöckchen nach Theaulon,F.Treitschke 3 Aufzüge F.Herold Franz Schubert 20.06.1821
Oper Die Intrigue durch die Fenster Isouard, Dubaty, Bouilly, 1 Aufzug Nicolo de Malthe Wien 1806
Oper Cäsar auf Pharmacusca Carlo Prospero Defranceschi, 2 Aufzüge A. Salieri 22.10.1808 Wien, Theater an der Wien
Oper Romulus und Remus G.F.Treitschke Johann E.Fuß 9.9.1816 Wien

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eintrag Treitschke, Georg Friedrich, in Constant von Wurzbach, Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, 47. Band, S. 101f., Wien 1883, (literature.at)
  • Max MendheimTreitschke, Georg Friedrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 38, Duncker & Humblot, Leipzig 1894, S. 558.
  • Ulrike Arbter: Georg Friedrich Treitschke, Beethovens dritter »Fidelio«-Librettist in Wien. Diss. masch. Wien 1997.
  • Helga Lühning: Leonore und Fidelio. Ein synoptischer Vergleich. – Zur Entstehungsgeschichte von Leonore und Fidelio. Zeittafel. - B oder H? Über Beethovens Revisionen des Quartetts „Er sterbe“. In: Internationales Beethoven-Fest 1997. Das Buch zum Programm. Bonn 1997.
  • Till Gerrit Waidelich: Conradin Kreutzers Die beiden Figaro (Wien 1840). Anknüpfungen an ältere Muster und aktuelle Tendenzen der Opéra „comique“ und „buffa“ bei der Fortsetzung eines bewährten Sujets, in: Irmlind Capelle (Hrsg.), Albert Lortzing und die Konversationsoper […], München 2004, S. 173–214.
  • Andrea Singer: Conradin Kreutzers komische Oper Die beiden Figaro. Eine gelungene Fortsetzung von Il barbiere di Siviglia und Le nozze di Figaro? Master-Arbeit, Universität Wien 2013 (othes.univie.ac.at PDF).
  • Margarete Zihrasser: Georg Friedrich Treitschke und seine Bedeutung für die Wiener Hoftheater. Dissertation. Universität Wien, Wien 1950.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Georg Geßner in Neue Deutsche Biographie
  2. Ferdinand Ochsenheimer/Friedrich Treitschke: 'Die Schmetterlinge von Europa'. Leipzig, 1807-1835, 10 Bd. in der Digitalen Bibliothek Mecklenburg-Vorpommern