Glaa
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Die Herren von der Glaa (auch Gla) waren ein niedersächsisches Adelsgeschlecht.
Namensgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Glaa war ein Nebenfluss der Ems.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Geschlecht war im Emsland begütert. Es war u. a. verschwägert mit der Familie von Oeynhausen.[2][3] Ein Leutnant Hermann von der Gla war 1626 im Dreißigjähren Krieg nach der Schlacht bei Lutter unter den Gefangenen zu Schloss Lutter.[4]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: In Silber eine von unten aufsteigende rote Spitze. Auf dem rot-silbern bewulsteten Helm eine silberne zwischen zwei roten Straußenfedern. Die Helmdecken sind rot-silbern.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Max von Spießen: Wappenbuch des Westfälischen Adels, mit Wappengrafiken von Adolf Matthias Hildebrandt, Band 1, Görlitz 1901–1903, S. 59 (uni-duesseldorf.de); Band 2, Görlitz 1903, Tafel 140 (uni-duesseldorf.de).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gerhard Mercator: Atlas Minor, 1608, S. 368 (Google Bücher) und 1609, S. 384 (Google Bücher).
- ↑ a b Spießen (1901–1903), S. 59.
- ↑ Hermann Schönhoff: Das Geschlecht der von Düthe im 13. und 14. Jahrhundert, in: Adolf Matthias Hildebrandt (Hrsg.), Vierteljahrsschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde, XXXV. Jahrgang, Berlin 1907, S. 245 (Google Bücher).
- ↑ Ohne Autor: Außführliche, Gründtliche Relation ..., 1626, S. 14 (Google Bücher).