gtk-gnutella
Van Wikipedia, de gratis encyclopedie
gtk-gnutella
| |
---|---|
gtk-gnutella 0.96b unter FreeBSD | |
Basisdaten
| |
Entwickler | gtk-gnutella project |
Erscheinungsjahr | 16. April 2000 |
Aktuelle Version | 1.2.3[1] (3. März 2024) |
Betriebssystem | verschiedene Unix-Derivate |
Programmiersprache | C[2] |
Kategorie | Peer-to-Peer |
Lizenz | GPL |
deutschsprachig | ja |
gtk-gnutella.sf.net |
gtk-gnutella ist ein freies Filesharingprogramm für das gnutella-Protokoll. Es läuft unter unixähnlichen Betriebssystemen und basiert auf GTK+.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]gtk-gnutella unterstützt viele Eigenschaften moderner Gnutella-Clients, einschließlich:[3]
- HTTP/1.1
- Gnutella 0.6 (Vendor Code GTKG)
- Gnutella-Verbindungskompression
- BYE-Paket
- GWebCache-Protokoll
- HUGE (Hash/URN Gnutella Extensions)
- Ping/Pong-Reduktion
- PARQ (Passives/Active Remote Queueing)
- PFSP (Partial File Sharing Protocol)
- HSEP (Horizon Size Estimation Protocol)
- Vendor Messages
- Ultrapeers
- QRP (Query Routing Protocol)
- Push-Proxys
- SHA-1 basierte Spamfilterung
- Tiger-Tree-Hashes
- IPv6
- Verschlüsselung mittels TLS
- Magnet-Links
- konfigurierbare Filter mit Unterstützung für reguläre Ausdrücke
Aufgrund seiner zahlreichen Einstellmöglichkeiten und seiner mächtigen Filter-Engine ist gtk-gnutella vor allem für erfahrene Nutzer geeignet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]gtk-gnutella wurde ursprünglich programmiert um genauso auszusehen wie der ursprüngliche Gnutella-Client von Nullsoft. Yann Grossel beendete seine Arbeit an dem Client Anfang 2001. Nach einer Weile übernahm Raphael Manfredi als Hauptentwickler die Software. Seitdem befindet sich der Client in aktiver Entwicklung.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ gtk-gnutella.sourceforge.io.
- ↑ The gtk-gnutella Open Source Project on Open Hub: Languages Page. In: Open Hub. (abgerufen am 18. Juli 2018).
- ↑ Eigenschaften