Hainrode (Südharz)
Van Wikipedia, de gratis encyclopedie
Hainrode Gemeinde Südharz | |
---|---|
Koordinaten: | 51° 30′ N, 11° 10′ O |
Höhe: | 265 m ü. NHN |
Fläche: | 7,35 km² |
Einwohner: | 339 (31. Dez. 2008) |
Bevölkerungsdichte: | 46 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 2010 |
Postleitzahl: | 06528 |
Vorwahl: | 034656 |
Lage von Hainrode in Südharz | |
Hainrode |
Hainrode ist ein Ortsteil der Gemeinde Südharz im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hainrode wurde am 8. Januar 1349 erstmals urkundlich erwähnt. Damals belehnten die Grafen von Hohnstein die Brüder von me Rade mit dem hus zcu Questenberg met den dorfen Hattindorf, Swiederswende, Heygenrode, Weningen Linungen, Trebansdorf, Haczichendorf und Wickarterode.
Genau 16 Jahre lang, vom 1. April 1974 bis zum 31. März 1990, gehörte Hainrode zur Gemeinde Großleinungen.[1]
Am 1. Januar 2010 schlossen sich die Gemeinden Hainrode, Bennungen, Breitenstein, Breitungen, Dietersdorf, Drebsdorf, Hayn (Harz), Kleinleinungen, Questenberg, Roßla, Rottleberode, Schwenda und Uftrungen zur neuen Gemeinde Südharz zusammen.[2] Gleichzeitig wurde die Verwaltungsgemeinschaft Roßla-Südharz, zu der Hainrode gehörte, aufgelöst.
Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Andreas Kranold (1732 oder 1735–1792), evangelischer Theologe
- Friedrich August Wolf (1759–1824), Altphilologe und Altertumswissenschaftler
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Albrecht Timm: Geschichte des Dorfes Hainrode, Würzburg-Aumühle 1940.