Hans Petermair

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Hans (Johann) Petermair (* 24. Mai 1904 in Wien; † 9. März 1984 ebenda) war ein österreichischer Architekt und Denkmalpfleger.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Absolvierung der Realschule und Maturaabschluss studierte Petermair Architektur an der Technischen Hochschule (Dissertation 1934). Anschließend arbeitete er im Atelier seines ehemaligen Lehrers Karl Holey. Mit seinem Studienkollegen Richard Pfob gründete er eine Bürogemeinschaft, die sich vor allem mit Industrie- und Gewerbebauten befasste, und war in diesem Sinne auch während des Zweiten Weltkriegs tätig. Nach dem Krieg war Petermair mit dem Wiederaufbau, der denkmalpflegerischen Restaurierung von Schlössern, Palais und Landhäusern, vor allem aber dem Kirchenbau viel beschäftigt. Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet.[1]

Realisierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarrkirche Greifenstein (1966)
Pfarrkirche Rodaun (1954)
Pfarrkirche Deutsch-Wagram Umbau und Vergrößerung (1956–1958)
Pfarrkirche Wildendürnbach
(1972–1974)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helmut Weihsmann: In Wien erbaut. Lexikon der Wiener Architekten des 20. Jahrhunderts. Promedia, Wien 2005, ISBN 3-85371-234-7, S. 291–292

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hans Petermair – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Johann Petermair in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at
  2. a b Dehio: Niederösterreich, nördlich der Donau; Verlag Berger, Horn/Wien 2010
  3. Lt. Infotafel vor Ort; eingesehen am 13. Sep. 2017