Hartmannshain

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Hartmannshain
Gemeinde Grebenhain
Koordinaten: 50° 28′ N, 9° 17′ OKoordinaten: 50° 28′ 17″ N, 9° 16′ 32″ O
Höhe: 585 m
Fläche: 4,01 km²[1]
Einwohner: 218 (31. Dez. 2021) HW[2]
Bevölkerungsdichte: 54 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Postleitzahl: 36355
Vorwahl: 06644

Hartmannshain ist ein Ortsteil der Gemeinde Grebenhain im mittelhessischen Vogelsbergkreis.

Blick auf Hartmannshain und Herchenhain von einer Anlage im benachbarten Windpark

Hartmannshain liegt etwa 2 km südlich der 733 m hohen Herchenhainer Höhe im Hohen Vogelsberg in einer Höhe von 585 m ü. NN. Im Ort entspringt die Salz, die nach rund 30 km bei Salmünster in die Kinzig mündet. Südöstlich an den Gemarkungsgrenzen zu Bermuthshain und Völzberg erstreckt sich der bis zu 607 m hohe Höhenzug Weißer Stein. Etwa 200 m westlich des Ortsausgangs auf der B 275 ist die Wasserscheide Rhein Weser

Wasserscheide Rhein-Weser B275 bei Hartmannshain nach Osten

Wie die meisten benachbarten Dörfer ist Hartmannshain vermutlich um 1000 im Zusammenhang mit der zunehmenden Rodung und dem Landesausbau im Vogelsberggebiet während des hohen Mittelalters entstanden. Es gehörte zum Besitz des Klosters Fulda in der Wetterau, der im Hochmittelalter von den Grafen von Nidda als dessen Vögten verwaltet wurde. Nach dem Erlöschen des Niddaer Grafenhauses 1206 kam die Ortschaft an die Grafen von Ziegenhain und, noch vor deren Aussterben, 1434 an die Landgrafen von Hessen. In althessischer Zeit gehörte Hartmannshain stets zum Amt Nidda und zum Gericht Burkhards. Nach den verschiedenen hessischen Landesteilungen im 16. Jahrhundert gehörte es ab 1604 zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt.

Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich in einer zwischen 1400 und 1425 entstandenen Auflistung der Pfarreien im Erzbistum Mainz und deren Filialorte als Hartmanshayn.[1]

Nach dem Inkrafttreten der neuen hessischen Gemeindeordnung 1821 wurde die aus dem Mittelalter überkommene Gerichtsorganisation abgeschafft und das bisherige Gericht Burkhards aufgelöst. An die Stelle des bisherigen Schultheißen trat ein gewählter Bürgermeister. Hartmannshain gehörte zunächst zum Landratsbezirk Schotten, bevor es 1832 in den Kreis Nidda eingegliedert wurde. 1848 wurde das Dorf Teil des kurzlebigen Regierungsbezirks Nidda und kam nach dessen Auflösung 1852 zum Kreis Schotten.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Hartmannshain:

„Hartmannshain (L. Bez. Schotten) evangel. Filialdorf; liegt im Vogelsberg 212 St. von Schotten am Bilstein, hat 42 Häuser und 341 Einwohner, die außer 1 Katholiken evangelisch sind. – Auf einem nahe liegenden Berge soll die Altenburg, Sitz des Grafen Bertholds von Nidda, gestanden haben.“[3]

Während die historische Frankfurter Straße oberhalb an Hartmannshain vorbei über Herchenhain führte, erfolgte zwischen 1831 und 1857 der Bau einer neuen Chaussee von Lauterbach (Hess) nach Gedern, die unmittelbar südlich des Ortes verlief. Im Jahr 1906 wurde der Bahnhof Hartmannshain an der Oberwaldbahn zwischen Lauterbach (Hess) und Stockheim eröffnet. Er war die höchstgelegene Bahnstation im Großherzogtum Hessen.

1887 ließ die Gemeinde Hartmannshain ein neues Schulhaus für ihre einklassige Volksschule erbauen. 1922 erfolgte der Anschluss an das elektrische Stromnetz des Überlandwerks Oberhessen. Im Jahr 1934 wurde die Verlängerung der Vogelsberger Südbahn von Birstein nach Hartmannshain eröffnet, die jedoch bereits 1958/59 wegen Unrentabilität wieder stillgelegt und anschließend zurückgebaut werden sollte. Die Vogelsbergbahn blieb dagegen noch bis 1975 für den Personenverkehr in Betrieb. Anschließend erfolgte zwischen Oberwald und Ober-Seemen der Abbau der Gleisanlagen, womit Hartmannshain seinen Gleisanschluss wieder einbüßte.

Nach dem Ort wurde die von 1936 bis 1945 bestehende Luftmunitionsanstalt Hartmannshain im Oberwald benannt, die jedoch zur Gänze in der Gemarkung der Nachbargemeinde Grebenhain lag. In die Zeit des Nationalsozialismus fiel auch die Auflösung des Kreises Schotten zum 1. November 1938. Hartmannshain wurde zusammen mit seinen Nachbargemeinden Herchenhain und Volkartshain in den Landkreis Lauterbach eingegliedert.

Die örtliche Schule wurde im Rahmen der Einführung der Mittelpunktschule in Hessen im Jahr 1966 geschlossen, nachdem die Klassen 5–8 bereits seit 1962 die Schule im benachbarten Grebenhain besuchten. Das Schulhaus in Hartmannshain wurde anschließend 1970/71 zu einem Dorfgemeinschaftshaus umgebaut.

Hartmannshain in der Großgemeinde Grebenhain

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Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierte die bis dahin selbständige Gemeinde Hartmannshain mit zehn benachbarten Gemeinden freiwillig zum 31. Dezember 1971 zur neugebildeten Großgemeinde Grebenhain[4].[5] Seit dem 1. August 1972 gehört der Ort außerdem zum damals neugebildeten Vogelsbergkreis. Für die nach Grebenhain eingegliederten Gemeinden wurden je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[6]

1988 erfolgte der Bau einer gemeinsam mit Herchenhain genutzten Kläranlage. Im November 1990 wurde auf dem Weißen Stein der erste deutsche Windpark im Mittelgebirge und zugleich der erste Windpark in Hessen in Betrieb genommen.

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Hartmannshain angehört(e):[1][7][8]

Gerichte seit 1803

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In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das „Hofgericht Gießen“ eingerichtet. Es war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Hartmannshain das Amt Lißberg zuständig. Im Großherzogtum Hessen wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821–1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte überragen. Hartmannshain fiel in den Gerichtsbezirk des „Landgerichts Schotten“. Von April bis Oktober 1853 gehörte Hartmannshain kurzzeitig zum Landgericht Herbstein.

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Schotten“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[18] Am 1. November 1907 wurde Hartmannshain dem Bezirk des Amtsgerichts Ortenberg zugeteilt.[19]

Mit Wirkung vom 1. November 1949 wurden Hartmannshain dem Bezirk des Amtsgerichts Herbstein zugewiesen.[20] Am 1. Juli 1957 verlor das Amtsgericht Herbstein seine Selbständigkeit und wurde endgültig – nachdem es dies schon zu Ende des Zweiten Weltkrieges war[21] – zur Zweigstelle des Amtsgerichts Lauterbach.[22] Am 1. Juli 1968 wurde diese Zweigstelle aufgehoben.[23] Am 1. Januar 2005 wurde das Amtsgericht Lauterbach als Vollgericht aufgehoben[24] und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Alsfeld herabgestuft.[25] Zum 1. Januar 2012 wurde auch diese Zweigstelle geschlossen.[26]

Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Hartmannshain 237 Einwohner. Darunter waren 3 (1,3 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 39 Einwohner unter 18 Jahren, 90 zwischen 18 und 49, 63 zwischen 50 und 64 und 45 Einwohner waren älter.[27] Die Einwohner lebten in 96 Haushalten. Davon waren 27 Singlehaushalte, 21 Paare ohne Kinder und 39 Paare mit Kindern, sowie 9 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften. In 18 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 60 Haushaltungen lebten keine Senioren.[27]

Einwohnerentwicklung

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• 1791: 265 Einwohner[12]
• 1800: 258 Einwohner[28]
• 1806: 288 Einwohner, 44 Häuser[14]
• 1829: 341 Einwohner, 42 Häuser[3]
• 1867: 277 Einwohner, 50 bewohnte Gebäude[29]
• 1875: 250 Einwohner, 52 bewohnte Gebäude[30]
Hartmannshain: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020
Jahr  Einwohner
1791
  
265
1800
  
258
1806
  
288
1829
  
341
1834
  
289
1840
  
320
1846
  
321
1852
  
318
1858
  
307
1864
  
282
1871
  
252
1875
  
250
1885
  
238
1895
  
202
1905
  
252
1910
  
228
1925
  
219
1939
  
228
1946
  
303
1950
  
316
1956
  
292
1961
  
277
1967
  
255
1970
  
268
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2005
  
222
2011
  
237
2015
  
222
2020
  
220
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; Gemeinde Grebenhain: webarchiv; Zensus 2011[27]

Hartmannshain gehörte ursprünglich zu dem 1016 gegründeten Kirchspiel Wingershausen, in dem 1527 die Reformation eingeführt wurde. Später gehörte es als Filialort zu Herchenhain, das für 1315 erstmals als eigenständige Pfarrei belegt ist. Mit der Einführung der Reformation im Kirchspiel Herchenhain im Jahr 1536 wurde auch Hartmannshain rein evangelisch und ist dies bis 1945 geblieben.

Historische Religionszugehörigkeit

• 1829: 340 evangelische, ein katholischer Einwohner[3]
• 1961: 236 evangelische (= 85,20 %), 38 katholische (= 13,72 %) Einwohner[1]

Ortsvorsteher von Hartmannshain ist Jürgen Sill (Stand 2021).[31]

Das Feuerwehrhaus der Gemeinde

In Hartmannshain bestehen heute folgende Vereine und Vereinigungen (Gründungsjahr in Klammern):

Kulturdenkmäler

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Wirtschaft und Infrastruktur

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Das ursprünglich landwirtschaftlich geprägte Dorf Hartmannshain ist heute nahezu ein reiner Arbeitspendler-Wohnort. Zum örtlichen Gewerbe gehören noch eine Tankstelle und zwei Gastwirtschaften an der Bundesstraße sowie ein Schuhladen.

Auf dem Weißen Stein südöstlich des Dorfes liegt der 1990–1991 als zu diesem Zeitpunkt erste Windpark im deutschen Binnenland erbaute Windenergiepark Vogelsberg. Nach Abschluss eines vollständigen Repowerings im Jahr 2004 und einer Erweiterung im Jahr 2010 besteht der Windpark gegenwärtig aus acht Windkraftanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 13,5 MW. Betreiber ist eine Tochtergesellschaft der OVAG.

Brücke über die ehemalige Vogelsbergbahn (heute Radwegtrasse) nahe dem alten Bahnhof

Dem Fremdenverkehr dient der im Jahr 2000 eröffnete und 2001 bis Hartmannshain verlängerte Vulkanradweg auf der Trasse der ehemaligen Oberwaldbahn. In Hartmannshain mündet außerdem der Vogelsberger Südbahnradweg in den Vulkanradweg. Inzwischen sind beide Radwanderwege Teil des BahnRadweg Hessen, der auf ehemaligen Bahntrassen etwa 250 km durch den Vogelsberg und die Rhön führt.

Durch Hartmannshain führt die Bundesstraße 275, in die südwestlich des Ortes die Bundesstraße 276 aus Richtung Hartmannshain einmündet und von da an bis kurz vor Gedern auf der Trasse der B 275 verläuft. In Hartmannshain mündet außerdem die Landesstraße 3338 in die B 275 ein.

Der Bahnhof Hartmannshain lag an der Oberwaldbahn von Glauburg-Stockheim nach Lauterbach (Hess).

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Schotten) und Verwaltung.
  4. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
  5. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Oberhessen aufgelöst.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Hartmannshain, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 11. Juni 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Einwohner HWS. In: Webauftritt. Gemeinde Grebenhain, abgerufen im März 2022.
  3. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 114 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Gemeindegebietsreform Hessen; Zusammenschlüsse und Eingliederung von Gemeinden vom 29. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 3, S. 89, Punkt 94, Abs. 30 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 368 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  6. Hauptsatzung. (PDF; 2 MB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Grebenhain, abgerufen im November 2020.
  7. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  8. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. Martin Röhling: Niddaer Geschichtsblätter. Heft 9. Die Geschichte der Grafen von Nidda und der Grafen von Ziegenhain. Hrsg.: Niddaer Heimatmuseum e. V. Im Selbstverlag, 2005, ISBN 3-9803915-9-0, S. 75, 115.
  10. Die Zugehörigkeit des Amtes Nidda anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567-1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604-1638. und Hessen-Darmstadt 1567-1866.
  11. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 13 ff., § 26 Punkt d) IX. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  12. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 203 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  13. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 272 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  15. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 420 (online bei Google Books).
  16. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 262 ff. (online bei Google Books).
  17. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  18. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  19. Bekanntmachung, die Bildung der Amtsgerichtsbezirke Schotten und Ortenberg betreffend vom 2. Oktober 1907. In: Großherzogliches Ministeriums der Justiz (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1907 Nr. 32, S. 419 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 28,9 MB]).
  20. Errichtung eines Landgerichts in Fulda (Bestimmung zur Änderung und Ausführung des Erlasses vom 29. September 1949) (Punkt 931 Abs. I)) vom 27. Oktober 1949. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1949 Nr. 52, S. 539 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
  21. Verfügung des Oberlandesgerichtspräsidenten in Darmstadt vom 29. Juni 1943 — 3200 — Betrifft: Errichtung der Zweigstellen Herbstein des Amtsgerichts Lauterbach und der Zweigstelle Altenstadt des Amtsgerichts Ortenberg
  22. Gesetz über Maßnahmen auf dem Gebiete der Gerichtsorganisation (§2) vom 6. März 1957. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1957 Nr. 5, S. 16 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  23. Gerichtsorganisation (Aufhebung der Zweigstelle Herbstein des Amtsgerichts Lauterbach und der Zweigstelle Ulrichstein des Amtsgerichts Schotten) (Punkt 755) vom 11. Juni 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1968 Nr. 27, S. 1010 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,8 MB]).
  24. Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (GVBl. I S. 507–508) vom 20. Dezember 2004. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2004 Nr. 24, S. 507–508 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,4 MB]).
  25. Vierte Verordnung zur Anpassung gerichtsorganisatorischer Regelungen. Art. 1 §4 Abs. 1 (GVBl. I S. 552) vom 29. Dezember 2004. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2004 Nr. 25, S. 552 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  26. Fünfte Verordnung zur Änderung der Gerichtlichen Zuständigkeitsverordnung Justiz. (Artikel 1, Abs. 2. aa)) vom 9. Dezember 2010. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2010 Nr. 25, S. 709 f. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 148 kB]). Bezieht sich auf die Verordnung über gerichtliche Zuständigkeiten im Bereich des Ministeriums der Justiz (Gerichtliche Zuständigkeitsverordnung Justiz) (GVBl. II 210-98) vom 26. Oktober 2008. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2008 Nr. 17, S. 822 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 116 kB]).
  27. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 36 und 76, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  28. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 225 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  29. Wohnplätze 1867. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 122 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  30. Wohnplätze 1875. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 18. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 14 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  31. Ortsvorsteher in der Gemeinde Grebenhain. In: Website der Gemeinde Grebenhain. Abgerufen im Januar 2018.