Haymon Maria Buttinger

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Haymon Maria Buttinger (* 3. Mai 1953 in Wien[1]) ist ein österreichischer Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haymon Maria Buttinger besuchte zunächst das Jesuitenkollegium Kalksburg, von 1975 bis 1978 studierte er Schauspiel am Konservatorium Wien, 1978 legte er die Bühnenreifeprüfung vor der Paritätischen Bühnenprüfungskommission Wien ab.[1][2] Nach ersten Bühnenerfahrungen als Schauspieler war er zunächst hauptsächlich als Innenrequisiteur tätig.[3]

Von 1993 bis 1999 war er unter Claus Peymann festes Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater, wo er in 17 Stücken insgesamt 24 Rollen verkörperte. Gastspiele führten ihn unter anderem ans Schauspielhaus Bochum, an das Schauspielhaus Zürich und das Thalia Theater Hamburg, nach Berlin, Straßburg und Stuttgart.[4][3]

2010 holte ihn Michael Schottenberg ans Wiener Volkstheater, wo er seitdem in verschiedenen Gastrollen zu sehen war, etwa 2015/16 in Der Marienthaler Dachs von Ulf Schmidt. In der Saison 2013/14 spielte er am Volkstheater die Titelrolle im Woyzeck, dafür erhielt er 2014 den Dorothea-Neff-Preis für die beste schauspielerische Leistung und war im Rahmen der Verleihung des Nestroy-Theaterpreises 2014 als bester Schauspieler nominiert.[4][2]

Im November 2019 feierte er in der Uraufführung von Michael Köhlmeiers Lamm Gottes als Tod am Bregenzer Theater Kosmos Premiere.[5]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Biografie Haymon Maria Buttinger. Abgerufen am 8. November 2016.
  2. a b Castforward: Haymon Buttinger. Abgerufen am 8. November 2016.
  3. a b Zum Schauspieler spätberufen (Memento vom 8. November 2016 im Internet Archive). Artikel vom 27. Mai 2014, abgerufen am 8. November 2016.
  4. a b Volkstheater: Haymon Maria Buttinger. Abgerufen am 8. November 2016.
  5. In Bregenz spielt der Teufel Gott: Uraufführung von Michael Köhlmeiers «Lamm Gottes». In: tagblatt.ch. 25. November 2019, abgerufen am 26. November 2019.