Helga Talke

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Helga Talke (* 1936), eigentlich Helga Broza-Talke[1], ist eine deutsche Autorin von Kinder- und Jugendbüchern.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Helga Talke hat ein Studium der Philosophie absolviert und einen Abschluss als Diplom-Philosophin.[2] In der DDR und auch nach der Deutschen Wiedervereinigung veröffentlichte sie Kinder- und Jugendbücher.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kurierpost für Berlin, Kinderbuchverlag, Berlin (1969)
  • Ich werde Seeräuber, Kinderbuchverlag, Berlin (1974) ISBN 978-3-358-00833-1
  • Der vermurkste Plüschbär: Abenteuer in d. Spielzeugfabrik, Junge Welt, Berlin (1977)
  • Der Ritter von der Hubertusburg, Kinderbuchverlag, Berlin (1977)
  • Der Kohlrabi Kunigunde Meier, Junge Welt, Berlin (1980) ISBN 978-3-7302-0031-5
  • Sebastian und der Spielplatz, Junge Welt, Berlin (1981)
  • Zumzuckel, der Flaschengeist – Ein Robotermärchen, Verlag Junge Welt, Berlin (1983)
  • Ein Schiff nach Tscheljabinsk, Kinderbuchverlag, Berlin (1983)
  • Matti, Kinderbuchverlag, Berlin (1984) ISBN 978-3-358-00591-0
  • Namsu im Land der Morgenfrische, Verl. Junge Welt, Berlin (1985)
  • Mampfotius Schmatz, Kinderbuchverlag, Berlin (1986) ISBN 978-3-358-00725-9
  • Das Fräulein mit der roten Katze, Kinderbuchverlag, Berlin (1988) ISBN 978-3-358-00324-4
  • Lisan und der gelbe Drache, Verl. Junge Welt, Berlin (1988) ISBN 978-3-7302-0382-8
  • Franziskus, der Klabautermann. Ein Meeresmärchen, Junge Welt, Berlin (1989) ISBN 978-3-7302-0186-2
  • Der Wolf hinter der Tür, Kinderbuchverlag, Berlin (1990) ISBN 978-3-358-01558-2
  • Das dicke Stau-Buch, Junge Welt, Berlin (1999) ISBN 978-3-7302-0961-5
  • Kennwort Rätselkrimi Die verdächtige Villa, Loewe Verlag, Bindlach (2000) ISBN 978-3-7855-3673-5
  • Geisterstunde im alten Gutshaus, Loewe Verlag, Bindlach (2002) ISBN 978-3-7855-4444-0

Als Co-Autorin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eine Badewanne für Balthasar, Von Autos und anderen Transportmitteln, Junge Welt, Berlin (1978)
  • Konrad Komma. Ein Spiel- und Beschäftigungsbuch zu den neuen Kommaregeln, Junge Welt, Berlin (1998) ISBN 978-3-7302-1075-8
  • Mein Verkehrsbilderbuch, Junge Welt, Berlin (2001) ISBN 978-3-7302-1450-3
  • Kennwort Rätselkrimi Dein Auftrag in der unheimlichen Villa, Loewe Verlag, Bindlach (2003) ISBN 978-3-7855-4859-2
  • Burg der Geheimnisse, Gondrom Verlag, Bayreuth (2006) ISBN 978-3-8112-2715-6

Verfilmungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mampfotius Schmatz (1989) Kurzfilm[3][4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jörg Weigand: Pseudonyme, Ein Lexikon, Decknamen der Autoren deutschsprachiger erzählender Literatur Nomos, Baden-Baden, 1991 S. 44
  2. Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 59. Jahrgang, De Gruyter, Berlin, 1984 S. 151
  3. Mamphotius Schmatz bei imdb.com, abgerufen am 15. Juni 2020
  4. mampfotius schmatz bei defa-stiftung.de, abgerufen am 15. Juni 2020