Herbert Klee

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Herbert Klee (* 20. Oktober 1946 in Pfaffenhofen; † 25. November 2023 in Holzolling, Gemeinde Weyarn)[1][2] war ein deutscher Karikaturist, Zeichner und Maler.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herbert Klee ließ sich an der Münchner Luisenschule zum Holzbildhauer und Grafikdesigner ausbilden. Seit 1972 arbeitete er als freischaffender Maler, Zeichner, Holzschneider und Karikaturist. Seine Karikaturen wurden u. a. im Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt und im Kulturmagazin TransAtlantik veröffentlicht.[3]

Über viele Jahre hatte er ein Atelier gemeinsam mit seiner Frau, der Keramikerin Leslie Klee in Holzolling.

2004 widmete ihm das Olaf-Gulbransson-Museum Tegernsee eine Einzelausstellung mit seinen Zeichnungen, Karikaturen und Holzschnitten.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1977: Bundeshaus, Bonn
  • 1980, 1982, 1983: Galerie Grimm, München
  • 1989: Pasinger Fabrik, München
  • 2004: Herbert Klee – Zeichnung, Karikatur, Holzschnitt. Olaf-Gulbransson-Museum Tegernsee
  • 2021: Galerie Markt Bruckmühl

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Flug nach Bonn. Selbstverlag 1983.
  • Malerei und Zeichnung. Ausstellungskatalog der Galerie Niebuhr, Berlin, 1985.
  • 7 Holzschnitte zur Orestie von Aischylos. ars vivendi Kunsthandel, Pfaffenhofen 1994.
  • Der Euro. Sein oder Nichtsein – das ist nicht die Frage. Cartoons und Text. Weyarn 1997, ISBN 978-3-00-002172-5.
  • Peter Eggl: Weyarn in Bayern. Mit Zeichnungen von Herbert Klee, Weyarn 1999, ISBN 3-00-004963-0.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Herbert Klee. In: Heijo Klein (Hrsg.): Katalog der Kunstwerke in der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages. Bonn 1999.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Herbert Klee. In: AKL Online. Allgemeines Künstlerlexikon Online / Artists of the World Online. De Gruyter, Berlin 2009.
  2. Monika Ziegler: Nachruf auf Herbert Klee. In: Onlinemagazin. kulturvision, 29. November 2023, abgerufen am 26. April 2024.
  3. Katrin Hager: Nachruf: Ein nahbarer Künstler mit vielen Talenten. Merkur, 30. November 2023, abgerufen am 26. April 2024.