Host (Album)

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Host
Studioalbum von Paradise Lost

Veröffent-
lichung(en)

24. Mai 1999[1]

Label(s) EMI/Electrola

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Dark Rock, Synthiepop

Titel (Anzahl)

13

Länge

53:00

Besetzung
  • Gesang: Nick Holmes
  • Gitarre: Aaron Aedy
  • Bass: Stephen Edmondson
  • Schlagzeug: Lee Morris

Produktion

Steve Lyon

Chronologie
One Second
(1997)
Host Believe in Nothing
(2001)

Host ist das siebte Studioalbum der englischen Band Paradise Lost. Es erschien im Mai 1999.

Entstehung und Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Host nahmen Paradise Lost eine gänzliche Abkehr vom Metal vor. Passagen, auf die die von Nick Holmes mit ins Leben gerufene Stilbezeichnung Dark Rock zutrifft, werden mit Elementen des Synthiepop ähnlich Depeche Mode gemischt. Die Texte bleiben melancholisch, ohne jedoch das Thema Tod in dem Maße aufzugreifen wie auf den Vorgängern. Das Album wurde von Steve Lyon produziert, Gitarrist Gregor Mackintosh übernahm die zahlreich vertretenen Keyboard-Passagen.[2] Der Hintergrundgesang wurde bei sechs Titeln von Shereena Smith übernommen.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antti J. Ravelin von Allmusic schrieb, das Album klinge wie Depeche Mode mit verzerrten Gitarren. Die Platte sei ein großer Schritt für die Band, langweilige Momente gebe es nicht. Er vergab drei von fünf Sternen.[2] Boris Kaiser schrieb in Rock Hard: „Host ist gleichzeitig geeignet zur Untermalung, zum intensiven Hörgenuß und für die schönen Stunden zu zweit. Welches Album hat heutzutage schon solche Allrounder-Qualitäten?“ Die Wertung war 8,5 von zehn Punkten.[3]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Stücke wurden von Nick Holmes (Text) und Greg Mackintosh (Musik) geschrieben.

  1. So Much Is Lost – 4:16
  2. Nothing Sacred – 4:02
  3. In All Honesty – 4:02
  4. Harbour – 4:23
  5. Ordinary Days – 3:29
  6. It’s Too Late – 4:44
  7. Permanent Solution – 3:17
  8. Behind the Grey – 3:13
  9. Wreck – 4:41
  10. Made the Same – 3:34
  11. Deep – 4:00
  12. Year of Summer – 4:16
  13. Host – 5:12

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Paradise Lost. In: band’s official website. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Oktober 2000; abgerufen am 14. Juli 2019 (englisch).
  2. a b Antti J. Ravelin: Host - Paradise Lost. Allmusic; abgerufen am 13. Januar 2013.
  3. Boris Kaiser: Paradise Lost. Host. In: Rock Hard, Nr. 145; abgerufen am 13. Januar 2013.