Hoste (Slowakei)
Van Wikipedia, de gratis encyclopedie
Hoste | ||
---|---|---|
Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Trnavský kraj | |
Okres: | Galanta | |
Region: | Dolné Považie | |
Fläche: | 4,48 km² | |
Einwohner: | 435 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 97 Einwohner je km² | |
Höhe: | 126 m n.m. | |
Postleitzahl: | 925 45 | |
Telefonvorwahl: | 0 31 | |
Geographische Lage: | 48° 16′ N, 17° 38′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): | GA | |
Kód obce: | 503789 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Ľuboš Karel | |
Adresse: | Obecný úrad Hoste 93 92545 Hoste | |
Webpräsenz: | hoste-obec.sk |
Hoste (bis 1948 slowakisch „Gest“; deutsch Gest, ungarisch Kisgeszt – bis 1907 Geszt) ist eine Gemeinde in der Slowakei. Der Ort liegt zwischen Trnava und Galanta im Donautiefland am Dudváh. Die direkten Nachbarorte sind Majcichov und Abrahám.
Allgemeines
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist hauptsächlich von der Landwirtschaft geprägt. Es gibt eine der Jungfrau Maria geweihte Kirche (ursprünglich Barockstil, heute neogotisch), eine Gastwirtschaft und einen kleinen Einkaufsladen.
Die Gemeinde hat einen Ortsteil, der Mlyn heißt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1231 zum ersten Mal als Gezt erwähnt, als sie aus königlichem Besitz an der Pressburger Burg in die Hände von Šebeš aus dem Adelsgeschlecht der Grafen von Svätý Jur und Pezinok überging. Weitere Besitzer waren die Gesztis (ein Teil, 14. Jahrhundert), Klarissinen von Trnava (ab 1553), Viktoria Folliot de Crenville (viel später), die Esterházys (ab 1805), Herrengut Čeklís-Bernolákovo (ab 1817).
1786 wurden hier Deutsche angesiedelt, diese wanderten aber bald ab oder wurden von den Slowaken assimiliert.
1970 hatte der Ort noch 578 Einwohner, 1980 nur mehr 538 Einwohner.
Wandel der Namen und Zugehörigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
|
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Chronik von Hoste als Buch (Gest-Hoste, pravek 1231–1993). ISBN 80-967154-5-3.