I Corps (Vereinigtes Königreich)

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I Corps

Aktiv 1901 bis 1994
Staat Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Teilstreitkraft British Army
Typ Korps
Unterstellung NORTHAG
ehem. Sitz des Stabes Ripon Baracks, Bielefeld
Führung
letzter Kommandierender General Generalleutnant Sir Jeremy Mackenzie

Das I Corps (deutsch I. Korps) war ein Großverband der British Army, der im Ersten und Zweiten Weltkrieg, jeweils als Teil der British Expeditionary Force, zum Einsatz kam. Später nahm es an der Invasion in der Normandie teil. Das I. BR Corps (BAOR) war ein Großverband der Britischen Rheinarmee, welcher von 1951 bis 1994 der multinationalen Heeresgruppe NORTHAG der NATO unterstellt war.

Das Memorandum des Kriegsministers (Secretary of State for War) Edward Stanhope legte 1891 fest, dass Großbritannien in der Lage sein sollte, neben den Garnisonen in Indien zusätzlich für die Heimatverteidigung zwei aktive und ein zu mobilisierendes Korps mit jeweils 3 Divisionen zu unterhalten. Als im September 1899 der Zweite Burenkrieg ausbrach, wurde diese Field Force (auch als 1st Corps bezeichnet) mobilisiert und nach Kapstadt verlegt. Es wurde im Rahmen des heimatlichen Aldershot Command unter den Befehl des Generals Sir Redvers Buller gestellt. Im Südafrika kämpfte das Korps aber niemals als geschlossener Verband; seine drei Divisionen waren über den ganzen Kriegsschauplatz verteilt. Die 1901 vom Parlament bewilligte Verstärkung des stehenden Heeres erlaubte sechs Armeekorps, die auf sechs regionale Bezirke (Aldershot, Southern, Irish, Eastern, Northern und Scottish) aufgeteilt waren. Diese Arrangements beruhten aber nur auf theoretischer Basis. Im Jahre 1907 wurde das kurzfristig in „Aldershot Corps“ unbenannte Kommando wieder als „Aldershot Command“ bezeichnet. Die von Haldane begonnene Armeereform von 1907 schuf zwar weitere zusätzliche Truppenverbände für den Einsatz in Übersee, aber nur das I. Corps (Aldershot Command) und II. Corps (Southern Command in Salisbury) wurde ganz aus regulären Truppen gebildet.

Erster Weltkrieg

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Das ab 11. August 1914 in Le Havre angelandete Korps unter General Douglas Haig war Teil des Britischen Expeditionskorps (BEF) unter General John French. Während der Schlacht bei Mons am 23. August 1914 bildete der Großverband zwischen Jemappes und dem Canal du Centre den rechten Flügel der Briten und musste erst nach dem Durchbruch beim II. Corps, gegenüber dem deutschen IX. Armeekorps zurückgehen. Der Rückzug östlich von Paris führte das Corps am 3. September an der Linie Gretz-Armainvilliers und Tournan-en-Brie zurück zur Seine. Nach dem Gegenangriff in der Schlacht an der Marne (9. September) verfolgte das Korps die Deutschen über Fère-en-Tardenois an die Aisne und stand Mitte September in Großkampf um den Chemin des Dames. Die Briten überquerten die Aisne, das I. Corps landete am nördlichen Ufer bei Bourg-et-Comin und bildete auf der rechten Seite einen Brückenkopf. Haigs Truppen gewannen nach schweren Kämpfen um die Hochfläche bei Courtacon und Verneuil Raum in nördlicher Richtung auf Monthenault und drängten die Deutschen auf die Ailette zurück. Mit dem Wettlauf zum Meer wurde der Großverband über die Bahnlinie von Cassel bis Mitte Oktober 1914 zum Ypernbogen verlegt und ging in den neuen Stellung bei La Bassée und Givenchy in den Stellungskrieg über. Ab 20. Oktober trugen Haigs Truppen die Hauptlast der Abwehr deutscher Angriffe auf Ypern, das I. Corps erhielt kurzfristig auch die 7th Division des IV. Corps zugeteilt, welche sich Ende Oktober in der Schlacht von Gheluvelt bewährte.

Während der Kämpfe von Aubers und Festubert (9. Mai 1915) hatte das I. Corps noch die 1st und 2nd Division unterstellt, wurde aber bereits von der 47th (1/2nd London) Division der Territorial Force sowie der kanadischen 1st Canadian Division verstärkt. Nach Beginn der Schlacht bei Loos wurde am 25. September 1915 von britischer Seite erstmals Giftgas eingesetzt, das I. Corps (2nd, 7th, 9th Division) versuchte die Front des deutschen IV. Armeekorps in Richtung auf La Bassée und Hulluch zu durchbrechen. Die gegen Hulluch angesetzte 7th Division hatte am ersten Angriffstag 5.200 Mann an Verlusten, Generalmajor Capper wurde tödlich verwundet. General Thesiger, der Kommandeur der schottischen 9th Division, fiel am folgenden Tag durch deutschen Artilleriebeschuss. Im Spätsommer 1916 kam die 1st und 2nd Division bei der Schlacht an der Somme an der Ancre kurzfristig zum Einsatz.

Während der Schlacht von Arras im April 1917 hatte das I. Corps (6th, 24th und 31st Division) unter General Holland zwischen Lens und Givenchy nur ablenkend anzugreifen. Im Juli 1917 bei der 1st Army stehend, waren dem Korps im Raum Loos die 6th und 46th Division unterstellt, welche in der zweiten Augusthälfte mit dem Kanadischen Korps erfolgreich um die Höhe 70 rangen. Im November 1918 bildete das im Raum Lens vorgehende I. Corps den rechten Flügel der 5th Army (General Birdwood) und stand mit der 15. und 58. Division im Vormarsch auf Nevergnies, die 16th Division bildete dahinter die Reserve.

Zweiter Weltkrieg

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Nach der am 3. September 1939 erfolgten Kriegserklärung Großbritanniens an das Deutsche Reich wurde erneut ein Expeditionskorps unter Lieutenant General Lord Gort gebildet und nach Frankreich und Belgien verlegt. General John Dill erhielt das Kommando über das I. Corps, dem die 1st, 2nd und 48th Division unterstellt waren und das an der Dyle im Raum östlich von Brüssel vorgeschoben wurde. Beim deutschen Angriff zu Beginn der Schlacht um Frankreich am 10. Mai 1940 wurde das I. Corps von General Barker geführt und musste sich nach dem Durchbruch des deutschen XXXIX. (39.) Armee-Korps an die Schelde zurückziehen. Nachdem die Panzergruppe Kleist am 20. Mai im Raum Abbeville zum Ärmelkanal durchgebrochen war, musste Lord Gort den Rückzug auf Dünkirchen befehlen. Das I. Corps deckte während der Schlacht von Dünkirchen mit der 1st Division (General Alexander) den Rückzug des Expeditionskorps zur Küste, das in der Operation Dynamo bis 5. Juni großteils über den Ärmelkanal evakuiert werden konnte.

Das I. Corps nahm am 6. Juni 1944 unter Leutnant General John Crocker an der Invasion in der Normandie als Teil der 2nd Army teil. Unterstellt waren die kanadische und britische 3rd Division, sowie die kanadische 3rd Canadian Armoured und britische 27th Armoured Brigade. Die Kanadier landeten links vom XXX. Corps (General Bucknall) am östlichen Sektor von Juno Beach zwischen Courseulles-sur-Mer und St. Aubin, während die Briten am Sword Beach beiderseits des Ouistreham an Land gingen. Während der Schlacht um Caen brach das Korps bei der Operation Goodwood (18. bis 20. Juli) mit dem neu herangezogenen VIII. Corps östlich der Stadt über Demouville durch die deutsche Verteidigung (21. Panzer-Division und 12. SS-Panzer-Division) bis zur Eisenbahnlinie bei Cagny durch. Im September 1944 besetzte das Korps als Teil der 1st Canadian Army St. Valery mit der 49th Division und der 51st Division in der Operation Astonia den Hafen von Le Havre (12. September) und rückte zum Schelde-Abschnitt vor.

Bei der Rheinarmee

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Gefechtsgliederung I. BR Corps 1989
Dislozierung der NORTHAG-Divisionen 1989
Verantwortungsbereiche der Korps in NATO-Mitteleuropa in den 1980er Jahren
Britisches Flecktarnmuster
Britischer Chieftain-Panzer. Hauptgefechtsfahrzeug des I. BR Corps
Britischer Centurion-Panzer
Britische Panzer in Bergen-Hohne
Gefechtsschießen mit Scimitar-Panzer in Bergen-Hohne

Im August 1945 wurde in der Britischen Besatzungszone aus der 21st Army Group die Britische Rheinarmee (BAOR) gebildet. Dieser wurde das I. Corps UK, mit Stab in Bielefeld, unterstellt. Schwerpunktwaffe des I. Corps UK waren Kampfpanzer, welche in Deutschland drei Panzerdivisionen bereit hielt und diese rotieren ließ. Es verfügte, Mitte der 80er Jahre, über 880 Chieftain und 325 Challenger Kampfpanzer[1]. Der zugewiesene Gefechtsstreifen des BR Corps stellte die Norddeutsche Tiefebene dar und wurde von Hannover im Norden, von Kassel im Süden, im Osten von der innerdeutschen Grenze und im Westen vom Weserbergland begrenzt. Der linke Nachbar war das I. DE Korps und der rechte das I. BE Korps. Der voraussichtliche Schwerpunkt lag zwischen Braunschweig, Helmstedt, Hannover, Hildesheim und Hameln[2]. Im Verteidigungsfall wäre die erste Abwehrline von Deckungskräften der 1st The Queen’s Dragoon Guards, der 16th/5th Queen’s Royal Lancers und der 664. AAC (Army Air Corps[3]) Squadron gebildet worden. Letztere wäre eine ad-Hoc Brigade unter dem Kommando des BAOR’s Brigadier Royal Armoured Corps (Royal Panzerkorps) geworden. Hinter den Deckungstruppen wären gemäß GDP (General Defense Plan) die 1st und 4th Armoured Division an der FEBA (Forward Edge of Battle Area) aufmarschiert, die der 3. Stoßarmee der Sowjetarmee gegenüberstanden und in Panzergefechte verwickelt hätten. Die 3rd Armoured Division hätte hierbei die Rolle der operativen Korpsreserve innegehabt. Die 2nd Infantry Division hatte den Auftrag, das rückwärtige Korpsgebiet zu sichern und die letzte Abwehrlinie am Westufer der Weser zu halten.

Die ersten beiden Divisionen wurden 1950 von der 11th Armoured Division (deutsch: 11. Panzerdivision) und 1952 von der 6th Armoured Division (deutsch: 6. Panzerdivision) verstärkt. Zusammen bildeten sie das I. BR Corps, den britischen Beitrag zur NATO-Verteidigung von Westdeutschland. Nach dem Auslaufen des Kalten Krieges und dem Fall des Eisernen Vorhangs wurden die vier Divisionen reduziert, restrukturiert, modernisiert und mit neuer Waffentechnologie und neuer Ausrüstung ausgestattet. Der Verantwortungsbereich des BAOR bestand aus drei Zonen:

  • Masse des I. BR Corps mit Hauptquartier in Bielefeld
  • rückwärtiges Gebiet (British Rear Combat Zone) mit Hauptquartier in Düsseldorf, zuständig für die Versorgung und Aufstellung der Kampfverbände
  • British Communications Zone mit Hauptquartier in Emblem in Belgien. Hier sollten Verstärkungen britischer Einheiten aus Großbritannien aufgenommen und ihre Verlegung in das Kampfgebiet des I. BR Corps gesteuert werden.

Darüber hinaus war die 3.000 Mann starke Berlin Infantry Brigade in West-Berlin stationiert, die jedoch nicht NORTHAG unterstellt war. Die Truppenstärke des I. BR Corps variierte im Laufe seiner Geschichte zwischen 60.000 und 25.000 Mann. Die BAOR wurde von einem Vier-Sterne-General aus dem Hauptquartier in Rheindahlen befehligt. Für die Luftunterstützung war die 2nd Allied Tactical Air Force (2 ATAF) zuständig. Im Jahr 1978[4] bestand das I. BR Corps aus vier Panzerdivisionen, einer Artilleriedivision und der 5. Field Force in Brigadestärke.

Zu Friedenszeiten waren die vier Divisionen in Westdeutschland, in der ehemaligen britischen Besatzungszone, stationiert. Jede Panzerdivision bestand aus zwei Panzer- und einem Panzeraufklärer-Regiment (Armoured Reconnaissance Rgt), drei Panzergrenadierbataillonen (mechanized infantry), sowie Artillerie. Außerdem Pionier-, Heeresflieger-, Nachrichten- und Versorgungseinheiten. Jede Division war in der Lage, in der Schlacht bis zu fünf Kampfgruppen zu führen. Diese Kampfgruppen, die flexibel geführt werden konnten, waren in sogenannte „Task Forces“ gegliedert und kämpften nach den Grundsätzen des Gefechtes der Verbundenen Waffen. Jede dieser Kampfgruppen wurde aus einem Bataillons- oder Regimentsgefechtstand von einem Panzer- oder Infanterieoffizier geführt, während die Versorgung vom Divisionsgefechtsstand aus geführt wurde. Diese Form ersetzte die klassische Brigadeführung. Gegen Ende der 1980er Jahre erwies sich das neue Konzept als unzureichend und die vorherige Brigadeführung wurde wieder eingeführt.

Britisches Konzept der Vorneverteidigung

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Das britische Konzept der Vorneverteidigung (Forward Defense 83[5]) im Abschnitt von NORTHAG beinhaltete im Wesentlichen folgende Punkte:[6]

  • Kämpfen im bestgeeignetsten Gelände. Verteidigung von definierten Schlüsselgeländen (key areas)
  • grenznahes Verzögerungsgefecht nur für begrenzte Zeit konzipiert
  • Masse von Kräften nicht vorne am FEBA/VRV[7], sondern in der Tiefe des Verteidigungsabschnittes aus für die Verteidigung günstigen Stellungen heraus
  • Infanterie/Mech Infanterie verteidigt tiefgestaffelt aus gut ausgebauten starken Geländeabschnitten im Schutz umfangreicher Sperren vornehmlich mit Panzerabwehrwaffen (Jagdpanzer, TOW, HOT etc.)
  • Kavallerieregimenter (Royal Dragoon Guards, Queen’s Royal Hussars, Royal Lancers etc.) klären mit schnellen Radpanzern (FV701 Ferret, FV601 Saladin) vorne auf und stehen mit schweren Kampfpanzern zum Gegenangriff bereit
  • Zeitgewinn durch Verteidigung in der Tiefe augesparten Raum für Gegenangriffe
  • Angriff der 1. Staffel Warschauer Pakt durch Gegenangriffe starker Reserven, möglichst in Flanken und Rücken des Gegners, auffangen
  • Zerschlagen der 2. Staffel Warschauer Pakt durch neue Artilleriewaffensysteme und Luftwaffeneinsätze mit neuer Munition

Unterstellte Verbände

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Das I. BR Corps bestand aus Korpstruppen und vier Divisionen. Die in Catterick stationierte 2nd Infantry Division war eine dieser Divisionen, die mithilfe der 24th Airmobile Brigade rasch nach Deutschland verlegt werden konnte. Sie war eine voll luftverlastbare Division, die samt Ausrüstung, mit Hubschraubern an ihren Einsatzort transportiert werden konnte. Die Hauptaufgabe ihrer drei, mit MILAN-PALR[8] ausgestatteten, Infanterie-Bataillone bestand in der Panzerbekämpfung. Die anderen beiden Brigaden setzten sich aus der Freiwilligenreserve der British Army Territorial Army (TA) zusammen. Dies waren gut ausgebildete und hoch motivierte Freiwillige, die im Kriegsfall schnell mobilisiert werden konnten. Die anderen drei Divisionen verteilten sich auf 20 Standorte in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Truppenübungsplätze Sennelager, Bergen-Hohne und Munster waren aufgrund zahlreicher Gefechtsübungen mit der Geschichte des I. BR Corps fest verbunden. Die britischen Panzerdivisionen bestanden aus drei Brigaden, die sich sowohl in Ausstattung, Stärke und Leistungsfähigkeit unterschieden. Jede Division konnte über das Army Air Corps Regiment (Gazelle und Lynx-Beobachtungshubschrauber) Luftunterstützung anfordern.

Im Oktober 1951 waren den I. BR Korps folgende Divisionen unterstellt:

In den späten 1970er Jahren kam es zu folgender Reorganisation:

Zwischen den Jahren 1980 und 1981 erfolgte eine weitere Umgliederung, von der nur die 1st und 4th Armoured Division erhalten blieb. Beide standen der sowjetischen 3. Stoßarmee der Sowjetarmee gegenüber[9] und in der Tiefe als operative Korpsreserve die 3rd Armoured Division. Die 2nd Infantry Division, die in Großbritannien stationiert blieb, hatte ebenfalls für das rückwärtige Gebiet Sicherungsaufgaben.

  • 1st Armoured Division, Verden (Aller), im Nordabschnitt
    • 7th Armoured Brigade
    • 12th Armoured Brigade
    • 22nd Armoured Brigade
  • 3rd Armoured Division, St. Sebastian Barracks, Soest, Korpsreserve. Die 3rd Armoured Division unterteilte sich in ECHO und FOXTROTT Task Group.
    • 4th Armoured Brigade
    • 6th Armoured Brigade
    • 33rd Armoured Brigade
  • 4th Armoured Division, Hammersmith Barracks, Herford, im hügeligen und bewaldeten Südabschnitt. Sie war dort zusammen mit der 19th Light Infantry Brigade (UK) eingesetzt. Die 4th Armoured Division unterteilte sich in GOLF und HOTEL Task Group.
    • 11th Armoured Brigade
    • 20th Armoured Brigade
    • 19th Infantry Brigade (verbleibt in UK)
  • 2nd Infantry Division (verbleibt in York, UK)
Innerhalb von 72 Stunden Mobilisierung konnte die 2nd Infantry Division auf dem deutschen Kriegsschauplatz eingesetzt werden. Ihr Auftrag war, das rückwärtige Korpsgebiet zu verteidigen und entlang des Weserberglandes eine Verteidigungslinie aufzubauen. Daher war ihr die 29th Engineer Brigade unterstellt.
    • 15th Infantry Brigade (TA[10])
    • 24th Airmobile Brigade
    • 49th Infantry Brigade (TA)
  • Artillery Division (HQ Ripon Barracks in Bielefeld)

Das I. BR Corps hatte in der Unterstellung von NORTHAG im Jahr 1989 folgende Gefechtsgliederung:

Kommandierende Generale

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Dazu gehörten regelmäßige Bereitschaftsübungen wie Quick Train, Rocking Horse und Active Edge.

  • M.P. Robinson und Rob Griffin: The Royal Armoured Corps in the Cold War 1946–1990. Pen & Sword Books. 2016. ISBN 978-1-4738-4375-2.

Anmerkungen und Einzelnachweise

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  1. "It is a tank heavy force, generally having three armoured divisions on the Continent at any one time. Units are rotated periodically, so the listing below is typical of the formations present in the mid 1980s. The British tank inventory consists of 880 Chieftains and 325 Challengers." Steven Zaloga und Steven Zaloga:Tank War - Central Front NATO vs. Warsaw Pact: N. A. T. O. Versus Warsaw Pact (Elite, Band 26), S. 23. Osprey Publishing. 1989. ISBN 978-0-85045-904-3.
  2. David Stone: Cold War Warriors: Story of the Duke of Edinburgh’s Royal Regiment (Berkshire and Wiltshire). Pen & Sword Books Ltd. 1998. S. 238. ISBN 978-0-85052-618-9.
  3. Heeresfliegerverband
  4. David Stone: Cold War Warriors: Story of the Duke of Edinburgh’s Royal Regiment (Berkshire and Wiltshire). Pen & Sword Books Ltd. 1998. S. 224. ISBN 978-0-85052-618-9.
  5. The Counterstroke Future Battlefield Study. DOAE Note 663/202 (DOAE, 31 August 1983), DEFE 48/1077, TNA. in K. White, K. Mearsheimer’s folly: NATO’s Cold War capability and credibility. Infinity Journal, 5 (4). S. 2231. 2017. ISSN 2312-5888
  6. Forward Defense 83. Umgliederung und Umdenkien des I. BR Korps, in Truppenpraxis 1/1985. Zeitschrift für Taktik, Technik u. Ausbildung. Bonn, Herford, Darmstadt, Frankfurt. 1985
  7. Front Edge Battle Area/Vorderer Rand der Verteidigung
  8. Panzerabwehrlenkrakete
  9. David Isby und Charles Kamps Jr: Armies of NATO's Central Front, Jane's Publishing Company, S. 256–258, 1985, ISBN 978-0-7106-0341-8.
  10. Territorial Army