Icky Thump

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Icky Thump
Studioalbum von The White Stripes

Veröffent-
lichung(en)

2007

Label(s) XL Recordings / Warner

Format(e)

CD

Genre(s)

Bluesrock, Garagenrock, Indie-Rock[1]

Titel (Anzahl)

13

Länge

48:40 min

Besetzung

Produktion

Jack White

Chronologie
Get Behind Me Satan
(2005)
Icky Thump Under Great White Northern Lights
(2010)
Singleauskopplungen
26. April 2007 Icky Thump
6. Juni 2007 Rag and Bone
10. September 2007 You Don't Know What Love Is
(You Just Do as You're Told)
18. Dezember 2007 Conquest
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
Icky Thump
 DE402.07.2007(10 Wo.)
 AT529.06.2007(13 Wo.)
 CH501.07.2007(12 Wo.)
 UK130.06.2007(16 Wo.)
 US205.07.2003(32 Wo.)

Icky Thump ist das sechste Musikalbum der Band The White Stripes. Es wurde am 15. Juni 2007 veröffentlicht.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Icky Thump ist das sechste Album der White Stripes, nachdem Jack White zuvor mit The Raconteurs ein Album mit seiner anderen Band veröffentlicht hatte.

Im Gegensatz zum vorherigen Album „Get Behind Me Satan“ ist auf Icky Thump wieder die E-Gitarre das bestimmende Instrument[3], nicht mehr das Klavier. Die Band kehrte damit zurück zu ihren Wurzeln, dem Blues-, Indie- und Garagenrock.[1]

Die meisten Lieder sind wenig eingängig und werden im für die White Stripes typischen Stil durch verstimmte und verzerrte Gitarrenriffs und Soli „zerrissen“. Das Album ist im Allgemeinen härter und rockiger als sein Vorgänger. Aufgenommen wurde es auf analogen Tapes innerhalb von drei Wochen; das ist zugleich die längste Zeit, die Jack und Meg White für die Aufnahme eines Studioalbums gebraucht haben.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Icky Thump“ – 4:14
  2. „You Don't Know What Love Is (You Just Do as You're Told)“ – 3:54
  3. „300 M.P.H. Torrential Outpour Blues“ – 5:28
  4. „Conquest“ (Corky Robbins) – 2:48
  5. „Bone Broke“ – 3:14
  6. „Prickly Thorn, but Sweetly Worn“ – 3:05
  7. „St. Andrew (This Battle Is in the Air)“ – 1:49
  8. „Little Cream Soda“ – 3:45
  9. „Rag and Bone“ – 3:48
  10. „I'm Slowly Turning into You“ – 4:34
  11. „A Martyr for My Love for You“ – 4:19
  12. „Catch Hell Blues“ – 4:18
  13. „Effect and Cause“ – 3:00

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die White Stripes gewannen für das Album ihren dritten Grammy-Award für das beste Alternative-Album und teilen sich seither den Rekord mit der britischen Band Radiohead, die ebenfalls insgesamt drei dieser Awards gewannen. Für die Single Icky Thump gewannen sie mit dem Grammy Award for Best Rock Performance by a Duo or Group with Vocal eine weitere Auszeichnung.

Der Rolling Stone listete das Album auf Platz 17 seiner Liste der Alben des Jahres 2007[4], die Redaktion der Musikzeitschrift Visions auf ihrer Liste auf Platz 28.[5]

Das Album erhielt einen Metascore von 80 % (basierend auf 39 Rezensionen), womit es ähnlich gut wie sein Vorgänger Get Behind Me Satan, jedoch etwas schlechter als deren Vorgänger White Blood Cells und Elephant abschneidet.[6]

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[7]  Gold 35.000
 Kanada (MC)[8]  Platin 100.000
 Neuseeland (RMNZ)[9]  Gold 7.500
 Vereinigte Staaten (RIAA)[10][11]  Gold 801.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[12]  Gold 100.000
Insgesamt 4× Gold
1× Platin
1.043.500

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Icky Thumpdiscogs.com; zuletzt abgerufen am 23. Mai 2012
  2. Charts DE Charts AT Charts CH Charts UK Charts US
  3. If Something’s Missing, All the Betternytimes.com; zuletzt abgerufen am 23. Mai 2012
  4. Rollingstone 2007muzieklijstjes.nl; zuletzt abgerufen am 23. Mai 2012
  5. Visions die besten Alben und Songs des Jahres 2007poplist.de; zuletzt abgerufen am 23. Mai 2012
  6. The White Stripes' Scores – metacritic.com
  7. Accreditations. In: aria.com.au. Abgerufen am 8. Januar 2024 (englisch).
  8. Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 1. Mai 2021 (englisch).
  9. NZ Top 40 Albums Charts: 8 October 2007. In: nztop40.co.nz. Abgerufen am 1. Mai 2021 (englisch).
  10. Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 1. Mai 2021 (englisch).
  11. Marc Center: Weather Report. In: worldradiohistory.com. 13. Juni 2009, abgerufen am 1. Mai 2021 (englisch).
  12. BRIT Certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 8. Januar 2024 (englisch).