Iron Angel

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Iron Angel
Allgemeine Informationen
Herkunft Hamburg, Deutschland
Genre(s) Heavy Metal, Speed Metal, Thrash Metal, Power Metal
Gründung 1980, 1997, 2015
Auflösung 1986, 2007, 2022
Website www.iron-angel.eu
Gründungsmitglieder
Dirk Schröder
Peter Wittke (bis † 2000)
Gitarre
Sven Strüven (bis 1986; † 2008)
Thorsten Lohmann (bis 1986)
Mike Matthes (bis 2015)
Aktuelle Besetzung
Gesang
Dirk Schröder
Gitarre
Nino Helfrich (seit 2019)
Gitarre
Robert Altenbach (seit 2016)
Bass
Didy Mackel (seit 2015)
Schlagzeug
Max Behr (seit 2016)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Joachim Folta (2015–2016)
Bass
Günther Moritz (1997–2000)
Schlagzeug
Alexander „Schrotti“ Kokott (2015–2016)
Gitarre
Mitsch Meyer (2015–2019)
Gitarre
Jürgen R. Blackmore (1984)

Iron Angel ist eine 1980 in Hamburg gegründete Heavy-Metal-Band.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band gründete sich 1980 im Zuge der New Wave of British Heavy Metal unter dem Namen Metal Gods. Recht erfolglos spielte die Band eine Reihe von Konzerten, bis sie sich schließlich 1983 in Iron Angel umbenannte.

Die Umbenennung fand gleichzeitig mit dem Einzug des Speed und Power Metals in Deutschland statt. 1984 veröffentlichte die Band drei Demoaufnahmen, die schließlich zu einem Plattenvertrag mit Steamhammer Records führten. Dort veröffentlichte Iron Angel 1985 ihr Debütalbum Hellish Crossfire.

Winds of War, der 1986 veröffentlichte Nachfolger.

Wiedervereinigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1997 startete die Band ein Comeback. 2004 erschienen die Live-Alben The Tapes und Rush for Power im Eigenvertrieb der Band bzw. auf einer kleinen Plattenfirma. Die Band Iron Angel, die mittlerweile nur noch aus Dirk Schröder und Mike Matthes bestand, veröffentlichte im Mai 2007 die Eigenproduktion Back from Hell.

Im September 2014 startete Iron Angel einen erneuten Anlauf. Seit Mai 2015 ist die Band wieder live auf europäischen Festivals zu sehen. Im August 2015 absolvierte Iron Angel eine zweiwöchige Südamerika-Tour. Diverse Live-Videos sind im Netz zu finden. 2017 konzentrierte sich die Band auf das Songwriting und die Produktion des dritten Albums „Hellbound“, das im Mai 2018 über Mighty Music/Target Group veröffentlicht wurde.[1]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Demos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1984: Demo III ‘84
  • 1984: Power Metal Attack
  • 1984: Legions of Evil
  • 2007: Back from Hell

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1985: Hellish Crossfire
  • 1986: Winds of War
  • 2004: The Tapes (Live-Album)
  • 2004: Rush of Power (Live-Album)
  • 2018: Hellbound
  • 2020: Emerald Eyes

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Katrin Riedl Iron Angel HELLBOUND metal-hammer.de vom 4. Mai 2018.