Isla Tiburón
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Tiburón | |
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Tiburón vom Festland aus gesehen | |
Gewässer | Golf von Kalifornien |
Geographische Lage | 28° 58′ N, 112° 22′ W |
Länge | 52,8 km |
Breite | 30,7 km |
Fläche | 1 200,93 km² |
Höchste Erhebung | Cerro San Miguel 1450 m |
Einwohner | unbewohnt |
Hauptort | (Tecomate) |
Satellitenbild (Tiburón im Osten) |
Die Isla Tiburón, auch Isla del Tiburón (Seri: Tahéjöc), ist mit einer Fläche von knapp 1201 km² die größte Insel im Golf von Kalifornien und die größte Insel Mexikos (siehe die Liste mexikanischer Inseln). Die Insel gehört zum Bundesstaat Sonora und liegt etwa auf der Höhe von Hermosillo, Sonora.
Im Jahre 1957 wurden die Insel und die damals dort lebenden Seri-Indianer von dem deutschen Faltbootfahrer-Ehepaar Marianne und Herbert Rittlinger besucht. Heute ist Tiburón unbewohnt und seit 1963 ein Naturreservat (Tiburón bedeutet im Spanischen Haifisch).
Die frühere bzw. temporäre Seri-Siedlung Tecomate liegt im Norden der Insel in der Nähe einer Süßwasserquelle namens Pozo Hardy.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thomas G. Bowen: Seri prehistory: the archaeology of the central coast of Sonora, Mexico, Ausgabe 27 der Anthropological papers of the University of Arizona, Verlag University of Arizona Press, 1976, ISBN 0-8165-0358-3, S. 34.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herbert Rittlinger: Land der Lacandonen, Wiesbaden, F.A. Brockhaus 1959.