Italienischer Walzer

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Italienischer Walzer ist ein Walzer von Johann Strauss Sohn (op. 407). Das Werk wurde am 22. März 1882 im Konzertsaal des Wiener Musikvereins erstmals aufgeführt.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dem Walzer verarbeitete Strauss, wie auch schon im Kuß-Walzer (op. 400), Motive aus seiner Operette Der lustige Krieg. Der Name Italienischer Walzer ergibt sich schlicht aus der Tatsache, dass diese Operette in Italien spielt. Die zentrale Melodie des Walzers geht auf das Quintett Kommen und geh'n, ohne zu seh'n (Partitur Nummer 6 der Operette) zurück. Die Uraufführung fand im Rahmen eines Wohltätigkeitsfestes im Konzertsaal des Wiener Musikvereins statt. Das Werk reiht sich in eine Reihe von Kompositionen (Opus Nummern 397, 398, 399, 400, 401, 402, 403, 404, und 405) ein, die alle Themen aus der Operette Der lustige Krieg aufgreifen.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 7 Minuten und 36 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann sich diese Zeit um bis zu etwa einer Minute plus oder minus verändern.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 24) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als zehnter Titel auf der 5. CD zu hören.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]