Jörg Metes

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Jörg Metes (* 5. Januar 1959 in Düsseldorf) ist ein deutscher Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Metes wuchs in Filderstadt auf, studierte Mathematik in München und war von 1983 bis 1987 Redakteur und Chefredakteur der Satirezeitschrift Titanic in Frankfurt/Main.[1] In der Folge hat Metes vor allem als Autor für Kabarettisten, Komiker und Showmaster gearbeitet, darunter etwa Thomas Gottschalk,[2] Dieter Hallervorden, Piet Klocke, Werner Koczwara, Hubertus Meyer-Burckhardt und Richard Rogler. Von 2006 bis 2008 verkörperte Metes auf Spiegel Online den fiktiven Auslandskorrespondenten „E. Bewarzer“.

Eine etwas größere Bekanntheit erzielte Metes durch seine Recherchen für den Blog Ruhrbarone über eine im Nachgang durch ein Gericht untersagte Falschbehauptung von Lamya Kaddor über ein angebliches Zitat von Necla Kelek.[3]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theaterstücke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (mit Jos Rinck:) Zwischen 70 Stühlen, (UA Frankfurt/Main 1992; Regie: Joachim Johannsen)
  • Bringt mir die Hörner von Wilmingtons Kuh, (UA Wien 1994; Regie: Kurt Palm)
  • (mit Stephan Reichenberger:) Sonyboys, (UA Graz/steirischer Herbst 1998; Regie: Stephan Reichenberger)

Eigene Bühnenprogramme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (mit Jos Rinck:) Khartum, UA Karlsruhe 2005
  • (mit Jos Rinck & die Tonkünstler:) Helden, UA Frankfurt/Main 2006
  • (mit Duo FraGILe:) Weihnachtsmann beißt Hund!, UA Wittstock 2012

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Autoreninfo: Jörg Mettes. In: cicero.de. Abgerufen am 21. November 2021.
  2. Petra Erdmann: Nachts im Witz-Basar, 24. September 1993 
  3. Prozess: Necla Kelek gegen Lamya Kaddor. „Wenn Sie jemanden zitieren, müssen Sie das richtig tun“. In: cicero.de. 17. Dezember 2018, abgerufen am 21. November 2021.