Jeff Berlin

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Jeff Berlin (* 17. Januar 1953 in Queens (New York)) ist ein US-amerikanischer E-Bassist, der sowohl im Fusionbereich als auch im Modern Jazz aktiv ist.

Jeff Berlin

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannt wurde er Ende der 1970er-Jahre als Mitmusiker von Bill Bruford und aufgrund seiner fulminanten Pizzicatotechnik. Als Kind lernte er Violine, wechselte aber als Jugendlicher zum E-Bass und blieb dort. Er studierte am Berklee College of Music in Boston. Berlin spielte unter anderem mit Anderson, Bruford, Wakeman, Howe, Patrick Moraz, Lew Soloff, Kazumi Watanabe und Allan Holdsworth. Nach seinem Umzug nach Los Angeles versuchte er, sich in der dortigen Studioszene zu etablieren. Er wurde Dozent am MIT/BIT und tourte weltweit mit verschiedenen Jazzgrößen. In den 1990er Jahren zog er nach Florida.

Aufgrund der schweren Krebserkrankung seines Sohnes schränkte er seine Touraktivitäten ein. Bis vor einigen Jahren unterrichtete er an der von ihm gegründeten Players School of Music in Florida.

Berlins Spielweise hat sich in den letzten Jahren immer stärker Richtung Modern Jazz / Bop entwickelt und ist geprägt durch teilweise mehrstimmige Begleitungen und lange, bläserartige Melodieführung.

Er war und ist Endorser für Marken wie Yamaha, Peavey, Dean und Markbass.

Diskografieauswahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jeff Berlin – Champion (1985)
  • Jeff Berlin – Pump It! (1986)
  • Jeff Berlin – Taking Notes (1997)
  • Jeff Berlin – In Harmony’s Way (2001)
  • Jeff Berlin – Lumpy Jazz (2004)
  • Jeff Berlin – Aneurythms (2006)
  • Allan Holdsworth – Road Games (1983)
  • Bill Bruford – Feels good to me (1977)
  • Bill Bruford – One of a Kind (1979)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]