Ködnitzerberg

Ködnitzerberg ist eine Einöde und ein Gemeindeteil des Marktes Mainleus im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).^[2]

Ködnitzerberg liegt etwa einen Kilometer östlich des Zentbaches, eines rechten Zuflusses des Mains im Nordosten von Oberfranken. Die Nachbarorte sind Danndorf im Norden, Veitlahm und Wernstein im Südosten, Schmeilsdorf im Süden, Rothwind, Fassoldshof und Schwarzholz bei Rothwind im Südosten, Eichberg im Westen und Schwarzholz bei Danndorf im Nordosten. Die Einöde ist von dem dreieinhalb Kilometer entfernten Mainleus aus über die Bundesstraße 289 und die Kreisstraße KU 12 sowie über eine von dieser in Danndorf abzweigende Anliegerstraße erreichbar.^[3]

Ködnitzerberg war seit der Gemeindegründung mit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 ein Gemeindeteil von Wernstein. Vor der Auflösung infolge der Gebietsreform in Bayern hatte die zum Altlandkreis Kulmbach gehörende Gemeinde 1961 insgesamt 313 Einwohner, davon fünf in Ködnitzerberg.^[4] Nach der Auflösung der Gemeinde Wernstein am 1. Januar 1972 wurde Ködnitzerberg ein Gemeindeteil des Marktes Mainleus.^[5]

• Ködnitzerberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 16. Dezember 2021.

1. ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 314 (Digitalisat). 
2. ↑ Gemeinde Mainleus, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 27. August 2023.
3. ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 27. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie). 
4. ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 701 (Digitalisat). 
5. ↑ Politische Einteilung des Marktes Mainleus. In: GenWiki. Abgerufen am 8. März 2021.