Königswald (Cornberg)
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Königswald Gemeinde Cornberg | |
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Koordinaten: | 51° 4′ N, 9° 49′ O |
Höhe: | 315 (310–328) m ü. NHN |
Fläche: | 8,23 km²[1] |
Einwohner: | 223 (2013)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 27 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. August 1972 |
Postleitzahl: | 36219 |
Vorwahl: | 05650 |
Königswald ist einer von drei Ortsteilen der Gemeinde Cornberg im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt im nordöstlichen Hessen an der Sontra, die westlich des Ortes entspringt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Königswald erfolgte im Jahr 1351.[1]
Am 1. August 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Königswald im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die Gemeinde Cornberg eingegliedert.[3] Für Königswald wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[4]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerstruktur 2011
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Königswald 195 Einwohner. Darunter waren 3 (1,5 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 27 Einwohner unter 18 Jahren, 84 waren zwischen 18 und 49, 45 zwischen 50 und 64 und 39 Einwohner waren älter.[5] Die Einwohner lebten in 78 Haushalten. Davon waren 18 Singlehaushalte, 21 Paare ohne Kinder und 33 Paare mit Kindern, sowie 6 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften. In 12 Haushalten lebten ausschließlich Senioren/-innen und in 48 Haushaltungen leben keine Senioren/-innen.[5]
Einwohnerentwicklung
Königswald: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2011 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 414 | |||
1840 | 458 | |||
1846 | 460 | |||
1852 | 474 | |||
1858 | 396 | |||
1864 | 403 | |||
1871 | 369 | |||
1875 | 344 | |||
1885 | 324 | |||
1895 | 352 | |||
1905 | 360 | |||
1910 | 351 | |||
1925 | 340 | |||
1939 | 343 | |||
1946 | 545 | |||
1950 | 562 | |||
1956 | 355 | |||
1961 | 341 | |||
1967 | 288 | |||
1970 | 273 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2011 | 414 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; Zensus 2011[5] |
Religionszugehörigkeit
• 1885: | 317 evangelische (= 97,84 %), kein katholischer (= 0,16 %), 7 anderes christliche-konfessioneller (= 2,16 %) Einwohner[1] |
• 1961: | 320 evangelische (= 93,84 %), 11 katholischer (= 3,23 %) Einwohner[1] |
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Dorf gibt es folgende Vereine:
- Landfrauenverein Königswald
- Freiwillige Feuerwehr Königswald
- Schützenverein Königswald 2000
- Jugendraum Königswald
- Wir für Königswald e. V.
- Vereinsgemeinschaft Königswald
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur über Königswald nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
- Suche nach Königswald (Cornberg). In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsteil Königswald. In: Webauftritt. Gemeinde Cornberg
- Königswald, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 25. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Königswald, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Lokaler Nahverkehrsplan für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg. (PDF) S. 2, abgerufen am 22. Oktober 2022.
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hersfeld und Rotenburg (GVBl. II 330-13) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 217, § 4 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
- ↑ Gemeindegremien. Ortsbeirat. In: Webauftritt. Gemeinde Cornberg, abgerufen im Februar 2021.
- ↑ a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,0 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 16 und 72, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020 .