KXM

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KXM

Allgemeine Informationen
Herkunft Los Angeles, Vereinigte Staaten
Genre(s) Hard Rock
Gründung 2013
Gründungsmitglieder
Ray Luzier
Doug Pinnick
George Lynch

KXM ist ein 2013 in Los Angeles, Kalifornien gegründetes US-amerikanisches Hard-Rock-Powertrio. Die Supergroup besteht aus Schlagzeuger Ray Luzier (u. a. Korn), Bassist und Sänger Doug Pinnick (u. a. King’s X) und Gitarrist George Lynch (u. a. Dokken, Lynch Mob).[1][2][3]

Der Bandname ist von den Hauptbands der einzelnen Mitglieder abgeleitet: K für Korn, X von King’s X und M aus Lynch Mob.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bandmitglieder lernten sich 2013[1] auf einer Feier anlässlich des ersten Geburtstags von Luziers Sohn kennen. Luzier zeigte Pinnick und Lynch sein Heimstudio und Lynch schlug spontan vor, gemeinsam Musik zu machen.[5][6]

Das selbstbenannte Debütalbum der Band spiegelt das Ergebnis verschiedener Jam-Sessions wider. Es wurde innerhalb von zehn Tagen eingespielt,[3] im März 2014 über Rat Pak Records veröffentlicht[4] und stieg auf Platz 31 der US-Albumcharts Billboard 200 ein.[7] Ein zweites Album mit dem Titel Scatterbrain erschien 2017 ebenso über Rat Pak. Im Jahr 2019 folgte das Drittwerk Circle of Dolls, das in Europa von Frontiers Music vertrieben wird.[8]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das deutsche Musikportal Allschools hielt das Debüt der Band für „eine interessante Mischung aus progressivem Rock, Soul Gesang und ein paar Anleihen aus dem frühen Heavy Metal“.[9]

Wiederholt werden von Musikkritikern Parallelen zur Musik von Led Zeppelin gezogen,[5][9] aber auch Grunge-Anleihen seien immer wieder zu vernehmen.[9][10]

Matthias Weckmann vom deutschen Metal Hammer zog 2019 Vergleiche zu Soundgarden, „diverse Riffs verkörpern metallischen Zug, und bei der Präsentation von Pinnick merkt man wieder mal, warum King’s X zu den größten Einflüssen von Alice in Chains zählen. Dazu gesellen sich jazzige Spielereien, hohe Musikalität, alternative Trips und eine ebenso druckvolle wie transparente Produktion […]. Wenn dieses Album für etwas steht, dann für drei Freigeister, die den Hörer auf eine ereignis- sowie wendungsreiche, nicht immer einfach nachzuvollziehende Reise einladen.“[11]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[12]
KXM
 US3129.03.2014(2 Wo.)
Scatterbrain
 US8108.04.2017(1 Wo.)

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014: KXM
  • 2017: Scatterbrain
  • 2019: Circle of Dolls

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014: Rescue Me
  • 2014: Gun Fight
  • 2014: Faith Is a Room
  • 2017: Scatterbrain
  • 2017: Breakout
  • 2017: Noises in the Sky
  • 2019: War of Words
  • 2019: Lightning
  • 2019: Time Flies

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b https://www.laut.de/KXM, abgerufen am 10. Juni 2020.
  2. https://www.betreutesproggen.de/2019/09/kxm-circle-of-dolls/, abgerufen am 10. Juni 2020.
  3. a b http://www.metal-nose.org/news.php?extend.1813, abgerufen am 10. Juni 2020.
  4. a b https://www.facebook.com/pg/KXMofficial/about/?ref=page_internal, abgerufen am 10. Juni 2020.
  5. a b https://www.therockpit.net/2014/interview-dug-pinnick-kxm/, abgerufen am 10. Juni 2020.
  6. KXM, 'Rescue Me': Video Premiere From Korn, King's X, Lynch Mob Members. In: Billboard.com. Abgerufen am 8. April 2014.
  7. https://www.blabbermouth.net/cdreviews/scatterbrain/, abgerufen am 10. Juni 2020.
  8. https://bassmagazine.com/artists/dug-pinnick-and-kxm-to-release-third-studio-album-circle-of-dolls, abgerufen am 10. Juni 2020.
  9. a b c https://www.allschools.de/recordReview/show/KXM_-_st, abgerufen am 10. Juni 2020.
  10. http://rockrevoltmagazine.com/album-review-kxms-scatterbrain/, abgerufen am 10. Juni 2020.
  11. Matthias Weckmann: Kritik zu KXM CIRCLE OF DOLLS. In: metal-hammer.de. 13. September 2019, abgerufen am 2. März 2024.
  12. KXM in den US-Charts (Billboard)