Katalin Gödrös

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Katalin Gödrös (* 24. Oktober 1969 in Zürich) ist eine Schweizer Regisseurin, Filmproduzentin und Drehbuchautorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Matura studierte Gödrös von 1992 bis 1996 an der Filmakademie Budapest mit Schwerpunkt Produktion. Seit 1992 produzierte sie diverse Kurzfilme, seit 2005 ist sie auch als Regisseurin, Co-Autorin und Serienkonzeptentwicklerin tätig. Sie lebt und arbeitet seit 1996 in Berlin. Von 2009 bis 2011 hatte sie die künstlerische Leitung von Cinema Total im Collegium Hungaricum Berlin, bis 2011 von Pitch Stop, ebenfalls im Collegium Hungaricum. Seit 2012 ist sie Dozentin an der Deutschen Film- und Fernseh-Akademie Berlin. Sie kehrt regelmäßig für Regiearbeiten in die Schweiz zurück. Seit 2021 ist sie Professorin an der Internationalen Filmschule Köln[1].

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regie

  • 1993: Dogstyle
  • 1998: Play
  • 1998: Brüder
  • 2002: Mutanten
  • 2004: Lous Waschsalon
  • 2010: Songs of Love and Hate[2][3]
  • 2015–2017: Der Bestatter (6 Folgen)
  • 2016: Im Nirgendwo[4]
  • 2019: Tatort: Ausgezählt
  • 2019: Amen Saleikum – Fröhliche Weihnachten
  • 2024: Jakobs Ross

Drehbuch

  • 2002: Mutanten
  • 2009: Der Schwimmer
  • 2010: Songs of Love and Hate

Produktion

  • 1995–1996: Sexy Sadie
  • 1996–2000: L’Amour
  • 2004–2005: Almost Heaven

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zwei neue Professor*innen an der ifs köln. Abgerufen am 20. Juni 2022.
  2. Walter Gasperi: Locarno 2010: Von Vätern und Töchtern. In: artCore. 7. August 2010, abgerufen am 3. Februar 2017.
  3. Susann Reck: Interview mit Katalin Gödrös. In: AVIVA-Berlin.de, 2. Dezember 2011. Abgerufen am 1. Mai 2020.
  4. Nils Sager: Der Tote im Schnee von Gadmen. In: Jungfrau Zeitung. 24. Februar 2016, abgerufen am 3. Februar 2017.