Kleingilla
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Kleingilla ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Mintraching im oberpfälzischen Landkreis Regensburg.[1]
Der Weiler Kleingilla liegt etwa siebenhundert Meter südöstlich von Sankt Gilla und etwa fünf Kilometer östlich von Mintraching auf der Gemarkung Sengkofen. Kleingilla hat 10 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023)[2] und drei Gebäude mit Wohnraum.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vermutlich entstand Klein Gilla nach Juli 1835, als sich Sebastian Seidel nach der Gant des Gillahof dort als Söldner niederließ.[4] Zum 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Sengkofen in die Gemeinde Mintraching eingemeindet. Zu diesem Zeitpunkt war Kleingilla noch kein amtlich benannter Gemeindeteil.[5] Die erste Nennung in einem Amtlichen Ortsverzeichnisse für Bayern erfolgte in der Ausgabe von 1991. Bei der Volkszählung am 25. Mai 1987 gab es in Kleingilla drei Wohngebäude mit sechs Wohnungen und sieben Einwohnern.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Güntner: St. Gilla im Moos – Ein Hof des Kollegiatstiftes St. Johann in Regensburg. In: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg. Band 138. Regensburg 1998 (Digitalisat [PDF]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kleingilla in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 9. Juni 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeinde Mintraching, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 21. Dezember 2021.
- ↑ Einwohnerstatistik 2023. (PDF; 188 KB) Gemeinde Mintraching, abgerufen am 23. April 2024.
- ↑ BayernAtlas
- ↑ Johann Güntner: St. Gilla im Moos – Ein Hof des Kollegiatstiftes St. Johann in Regensburg. In: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg. Band 138. Regensburg 1998, S. 14 (Digitalisat [PDF]).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 380 der Beiträge zur Statistik Bayerns (Volkszählung vom 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Mai 1978). München 1978, S. 128 (Digitalisat)
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 271 (Digitalisat).
Koordinaten: 48° 56′ N, 12° 19′ O