Bergbausiedlung
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Eine Bergbausiedlung, Zechen- oder Knappensiedlung ist eine Siedlung, die in der Nähe von Bergwerken für deren Beschäftigte und deren Familien errichtet wurde. Die Art der Häuser spiegelt die Stellung der Beschäftigten des Bergwerks. Neben Schlaf-, Arbeiter-, Steiger- und Beamtenhäusern wurden auch Direktorenvillen gebaut.[1]
Beispiele für Bergbausiedlungen sind:
- Zechensiedlung Teutoburgia im Ruhrgebiet
- Von der Heydt im Saarland
- Bergarbeitersiedlung Maybach im Saarland
- Barbarasiedlung in Österreich
- Schlafhaus der ehemaligen Grube Von der Heydt
- Haus der Redener Bergbaubeamten-Siedlung "Schlossstraße"
- Siedlung Teutoburgia in Herne
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Mitterauer: Grundtypen alteuropäischer Sozialformen, Frommann-Holzboog, 1979.
- Delf Slotta: 60 Jahre (1949-2009) Stiftung für Wohnungsbau. Online (PDF-Datei), abgerufen am 2. Juli 2020
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bergarbeitersiedlung Maybach auf den Internetseiten des Ministeriums für Bildung und Kultur des Saarlands; abgerufen am 6. August 2020