Konkave Fläche
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A: Körper mit einer einachsig konvex gekrümmten Oberfläche
B: Körper mit einer einachsig konkav gekrümmten Oberfläche

Eine konkave Fläche (von lateinisch concavus ‚gewölbt‘) ist eine nach innen gewölbte Fläche.[1] Sie ist die Negativform einer konvexen Fläche. Diese Definition setzt eine Definition von "innen" und "außen" voraus, die bei der Betrachtung der Ober- oder Grenzflächen von physischen Körpern meist gegeben ist.
Im Gegensatz zur konvexen Fläche gibt es keine mathematische Definition der konkaven (Teil-Fläche). Eine Teiloberfläche eines Körpers ist dann konkav, wenn die kürzeste Verbindungslinie zwischen zwei beliebigen Punkten der Teiloberfläche vollständig außerhalb des Körpers verläuft.
Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bezeichnung wird in der Geometrie zur Beschreibung der Teiloberflächen von Körpern benutzt, weiterhin insbesondere bei optischen Bauelementen (bspw. konkave Linse Zerstreuungslinse[2], Konkavspiegel), in der Architektur, der Grenzflächenphysik oder in der Bildhauerei.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ konkav. In: duden.de. Duden Verlag, abgerufen am 10. November 2022.
- ↑ Horst Kuchling: Taschenbuch der Physik. Hrsg.: VEB Fachbuchverlag Leipzig. 4. Auflage. Harri Deutsch, Thun 1982, ISBN 3-87144-097-3, 25.4.1 Linsenarten, S. 349.