Kriegerdenkmal (Altusried)

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Das Kriegerdenkmal in Altusried erinnert an die von dort stammenden 302 im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten. Es steht neben der Kirche in der Nähe des Friedhofes.[1]

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kriegerdenkmal in Altusried wurde im Jahr 1932 in Gedenken an die 86 im Ersten Weltkrieg gefallenen bzw. vermissten Altusrieder errichtet. Für die Gestaltung und die Ausführung war der in Altusried geborene Bildhauer Josef Mayer verantwortlich, der schon mehrere Denkmäler in der näheren Umgebung ausgeführt hatte. Das Kriegerdenkmal besteht aus Treuchtlinger Marmor, welcher zur damaligen Zeit ein für den Denkmalbau sehr beliebter Stein war. Es trägt die Inschrift "Ich bin die Auferstehung und das Leben" und zeigt einen sterbenden Krieger, der zum auferstehenden Christus aufblickt. Seitlich sind 2 Marmortafeln angebracht, auf denen die Namen der 86 gefallenen und vermissten Krieger stehen. Die Finanzierung erfolgte durch die 1931 auf der Altusrieder Freilichtbühne aufgeführten Andreas-Hofer-Festspiele und wurde finanziell von dem damaligen Bürgermeister Weizenegger unterstützt.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bilder vom Tode. Eine Studie zum deutschen Kriegerdenkmal in der Weimarer Republik am Beispiel des Pieta-Motives, S. 159 Online
  2. Freilichtspiele Altusried: Freiheitskampf als Tradition. (Memento des Originals vom 3. September 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.altusried.de In: altusried.de (abgerufen am 26. Mai 2013)