Lena Düpont
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Lena Düpont (* 30. April 1986 in Dortmund) ist eine deutsche Politikerin der CDU und seit 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Düpont studierte Politikwissenschaften und Publizistik an der Universität Erlangen. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie unter anderem für die Europaparlamentsabgeordnete Renate Sommer in Brüssel und danach für die Bundestagsabgeordneten Ewa Klamt, Eckhard Pols und Ingrid Pahlmann in Berlin und Gifhorn tätig. Vor ihrer Wahl in das Europäische Parlament arbeitete Düpont als Redakteurin für ein Stadtmagazin in Gifhorn.[1]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Mai 2019 wurde Düpont als Abgeordnete ins Europaparlament gewählt.[2] Dort gehört sie der Fraktion der EVP an.[3]
Düpont war in der 9. Legislaturperiode (2019–2024) Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres. Darüber hinaus war sie als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für regionale Entwicklung, im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung und im Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter. Zusätzlich war Düpont Mitglied der Delegationen für den Parlamentarischen Stabilitäts- und Assoziationsausschuss EU-Montenegro und stellvertretendes Mitglied der Delegation für die Beziehungen zu Japan.[4]
Bei der Europawahl 2024 wurde sie wiedergewählt.[5] Nach ihrer Wahl ins Europäische Parlament ist sie in der 10. Legislaturperiode (2024–2029) Mitglied im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres sowie erneut stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung. Sie ist zudem Mitglied der Delegation im Delegation im Parlamentarischen Assoziationsausschuss EU-Ukraine.[6]
Seit Februar 2021 ist Düpont stellvertretende Vorsitzende der CDU in Niedersachsen[7] und seit 2022 Vorsitzende vom Kreisverband Gifhorn.[8]
Mitgliedschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lena Düpont ist Mitglied der überparteilichen Europa-Union Deutschland.[9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website von Lena Düpont
- WAZ.de: Europa-Wahl: Lena Düpont hat’s geschafft
- CDU Niedersachsen.de: Lena Düpont
- wolfsburger-kurier.de: „Europawahl – ganz schlechter Zeitpunkt für Denkzettel“
- Lena Düpont in der Abgeordneten-Datenbank des Europäischen Parlaments
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lena Düpont: Über mich ( des vom 30. Mai 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Alphabetisches Verzeichnis aller Gewählten - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 27. Mai 2019.
- ↑ Unsere Mitglieder | EPP Group in the European Parliament. Abgerufen am 29. August 2019.
- ↑ Lena DÜPONT | Abgeordnete | Europäisches Parlament. Abgerufen am 29. August 2019.
- ↑ Europawahl 2024, Heft 2: Vorläufige Ergebnisse nach kreisfreien Städten und Landkreisen. In: Die Bundeswahlleiterin. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024.
- ↑ Abgeordneten-Datenbank: Lena DÜPONT, 10. Wahlperiode. In: Europäisches Parlament. Abgerufen am 28. September 2024.
- ↑ CDU in Niedersachsen wählt neuen Landesvorstand. 6. Februar 2021, abgerufen am 6. Februar 2021.
- ↑ Vorstand CDU Kreisverband Gifhorn. Abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑ Lena Düpont. Website der Europa-Union Deutschland. Abgerufen am 23. Juli 2023.
Personendaten | |
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NAME | Düpont, Lena |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (CDU) |
GEBURTSDATUM | 30. April 1986 |
GEBURTSORT | Dortmund |