Liste der Baudenkmäler in Erkheim

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Erkheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Babenhauser Straße 11
(Standort)
Pfarrhaus Stattlicher, über hohem Sockelgeschoss zweigeschossiger Walmdachbau mit Blendbogennischen über den Erdgeschossfenstern und Eingang mit Architekturrahmung und vorgelegter Freitreppe, von Franz Xaver Striebel, 1929 D-7-78-136-22 BW
Babenhauser Straße 13
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, Turm zwischen 1497 und 1500, Neubau 1697, Erweiterung 1930; mit Ausstattung D-7-78-136-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
weitere Bilder
Günztalstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Adler zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit profiliertem Ortgang, 17./18. Jahrhundert. D-7-78-136-2
Wikidata
Ehemaliges Gasthaus zum Adler
Marktstraße 14
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger, giebelständiger Mittertennbau mit Satteldach und Giebelgesimsen, 18. Jahrhundert. D-7-78-136-4
Wikidata
Bauernhaus
weitere Bilder
Marktstraße 22
(Standort)
Ehemaliger Unterer Meierhof Mittertennbau, zweigeschossiger, nach Westen abgewalmter Satteldachbau, 18. Jahrhundert

Stadel, nach Westen abgewalmter Satteldachbau, 18. Jahrhundert

D-7-78-136-5
Wikidata
Ehemaliger Unterer Meierhof
weitere Bilder
Schlegelsberger Straße (beim Kapellenweg)
(Standort)
Kapelle kleiner Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-78-136-11
Wikidata
Kapelle
weitere Bilder
Schlegelsberger Straße 7
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet 1762. D-7-78-136-6
Wikidata
Ehemaliger Zehentstadel
Schlößlestraße 2
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Satteldachturm, Turmunterbau romanisch, 1433; mit Ausstattung. D-7-78-136-7
Wikidata
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Peter und Paul
weitere Bilder
Schlößlestraße 9
(Standort)
Keller des ehemaligen Schlosses Stichkappentonne mit Graten, 16./17. Jahrhundert, im Kellergeschoss der Apotheke. D-7-78-136-8
Wikidata
Keller des ehemaligen Schlosses
Schlößlestraße 13, 15
(Standort)
Ehemaliger Oberer Meierhof Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, 17./18. Jahrhundert;

Stadel, Walmdachbau, 18. Jahrhundert

D-7-78-136-9 Ehemaliger Oberer Meierhof
weitere Bilder
Storchengasse 2
(Standort)
Ehemaliges evangelisches Mesnerhaus Mittertennbau, zweigeschossiger Satteldachbau mit verbretterten Giebelfeldern und schlichtem Bundwerk, Futterboden über dem Stall, Wohnteil im Kern 1683 (dendrochronologisch datiert), Ökonomie um 1852 (dendrochronologisch datiert). D-7-78-136-10
Wikidata
Ehemaliges evangelisches Mesnerhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frickenhausener Straße 3
(Standort)
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Ursula Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, 1683, Chor 1472, Turm 17. Jahrhundert;

mit Ausstattung

D-7-78-136-12
Wikidata
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Ursula
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dankelsried 3
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert, modernisiert. D-7-78-136-13
Wikidata
Gasthaus
weitere Bilder
Dankelsried 4
(Standort)
Ehemaliges Badehaus des Memminger Unterhospitals zweigeschossiger, lisenengegliederter Satteldachbau mit leicht angedeutetem Mittelrisalit im Norden, bezeichnet 1735. D-7-78-136-14
Wikidata
Ehemaliges Badehaus des Memminger Unterhospitals
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgstraße 3
(Standort)
Reste des ehemaligen Burgstalls Oberdaxberg, in Bauernhaus integriert tonnengewölbter Keller, Stadelmauer aus Nagelfluhquadern, mittelalterlich. D-7-78-136-16
Wikidata
BW
Kirchgasse 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Satteldachturm, Turm im Kern wohl spätmittelalterlich, Langhaus wohl 16./17. Jahrhundert, Chor und Langhauserhöhung um 1710; mit Ausstattung. D-7-78-136-15
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Nikolaus
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Knaus
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria kleiner Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter mit Zeltdach, 1670 gestiftet; mit Ausstattung. D-7-78-136-17
Wikidata
Katholische Kapelle St. Maria
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lerchenberg 1
(Standort)
Ehemaliges Schloss des Ott zu Lerchenberg Zweigeschossiger Satteldachbau, um 1555 dendrochronologisch datiert D-7-78-136-18
Wikidata
Ehemaliges Schloss des Ott zu Lerchenberg
Lerchenberg 6
(Standort)
Ehemalige Ziegelei Hauptgebäude, einen Ringofen und Schornstein von 1907 (gekürzt) einbeziehend, dreigeschossiger Ziegelbau mit Satteldach und Zwerchgiebeln, die Obergeschosse und Giebel in Fachwerk mit Ziegelausfachungen, 1921–28 neu umbaut und um Maschinenhalle und Transformatorenhaus erweitert; mit Teilen der technischen Ausstattung. D-7-78-136-23 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei der Kirche 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, 15. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-78-136-20
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Stephan
weitere Bilder

Ehemalige Baudenkmäler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erkheim
Günztalstraße 17
(Standort)
Zugehöriger Stadel ehemaliger Mittertennbau, 18. Jahrhundert. D-7-78-136-3
Wikidata
BW
Moosmühle
Moosmühle 5
(Standort)
Ausleger mit Girlanden Anfang 19. Jahrhundert D-7-78-136-19
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Erkheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien