Liste der Baudenkmäler in Oberammergau

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Oberammergau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 23. Mai 2020 wieder und umfasst 52 Baudenkmäler.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Mühlbach 1
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Kleinbauernhauses Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbauobergeschoss und Giebelluken, im Kern von 1541 (dendrochronologisch datiert), Umbau um 1800. D-1-80-125-4 Wohnteil eines ehemaligen Kleinbauernhauses
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Am Mühlbach 5
(Standort)
Wandmalerei Heiliger Johannes von Nepomuk mit zwei Engeln und Inschriftentext, von Franz Seraph Zwinck, 1768; auf der östlichen Traufseite des ehemaligen Einfirsthofes.

Ehemals ganzes Haus Am Mühlbach 4/5 (zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Zierbund und barocker Fassadenmalerei, 18. Jahrhundert) denkmalgeschützt.[1]

D-1-80-125-5 Wandmalerei
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Am Mühlbach 6
(Standort)
Giebelseite und nördliche Traufseite des ehemaligen Kleinbauernhauses mit Fassadenmalerei Ende 18. Jahrhundert. D-1-80-125-6 Giebelseite und nördliche Traufseite des ehemaligen Kleinbauernhauses mit Fassadenmalerei
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Am Osterbichl 12
(Standort)
Villa, sogenanntes Ammerschlössl Zwei- bzw. dreigeschossiger rustizierter Flachdachbau in neugotischen Formen mit Turm und Zinnen, 1899. D-1-80-125-44 Villa, sogenanntes Ammerschlössl
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Am Rainenbichl 54
(Standort)
Ehemalige Gebirgsnachrichtenkaserne, sog. Conrad-von-Hötzendorf-Kaserne dann Entwicklungsabteilung der Messerschmitt AG, sog. Oberbayerische Forschungsanstalt;

Stabsgebäude, vier Mannschaftsgebäude und eine Kantine, zweigeschossige Massivbauten mit weit vorkragendem Flachsatteldach mit Kniestock, Flugpfetten und Lauben, teilweise mit figürlichen Malereien (bez. Padua);

Turnhalle, Halle mit Flachsatteldach und Flugpfetten, großen Fenstern und weitgespanntem hölzernem Tragwerk mit Stahlstreben;

drei Stallungen, erdgeschossige Massivbauten mit Flachsatteldach, Flugpfetten und Bundwerk;

ehem. Kasino, erdgeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach, Flugpfetten und Bundwerk;

ehem. Schmiede, dann Kapelle, erdgeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach, Flugpfetten, Glockenturm, rundbogig schließenden Fenstern und offener Vorhalle;

fünf Garagen, erdgeschossige Flachsatteldachbauten; Heizzentrale, erdgeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach und erhöhtem Mittelteil mit Pultdach;

sämtliche Gebäude mit dekorativ ins Mauerwerk eingesetzten groben Hausteinen und ausschwingenden Gebäudeecken; Hangstützmauern und Treppenanlage;

Einfriedung, aus grobem Haustein;

sämtlich von Heeresbauverwaltung, 1935/36;

Balkenbrücke mit Geländer, Beton;

Fundamentplatte des Kopiergebäudes;

weitläufiger Stollenkomplex im Schaffelberg;

sämtlich 1943-45.

D-1-80-125-68 BW
Bahnhofstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Bahnhofsgebäude Dreigeschossiger Schopfwalmdach mit östlich hölzernem Erkervorbau, 1898/99. D-1-80-125-59 Ehemaliges Bahnhofsgebäude
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Daisenbergerstraße 10
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Einfirsthofes Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube und Zierbund, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-80-125-9 Wohnteil eines ehemaligen Einfirsthofes
Dedlerstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger breit gelagerter Flachsatteldachbau mit zweiseitig umlaufender Laube und verschaltem Vordach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-125-10 Ehemaliges Bauernhaus
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Dorfstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Preisdachbau mit Balkon, Zier- und Vorbund, zweite Hälfte 17. Jahrhundert. D-1-80-125-11 Ehemaliges Kleinbauernhaus
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Dorfstraße 8
(Standort)
Heimatmuseum mit sogenannter Hauskapelle Zweigeschossiger historisierender Gruppenbau mit Altane, Zwerchhaus, Putzgliederung und Fassadenmalerei, von Franz Zell, 1905–08; mit Ausstattung. D-1-80-125-12 Heimatmuseum mit sogenannter Hauskapelle
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Dorfstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Kniestock und Zierbund, zweites Viertel 18. Jahrhundert. D-1-80-125-13 Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Dorfstraße 10 b/20
(Standort)
Ehemaliges Amtsrichterhaus, seit 1785 Verlagshaus, bis 1922 Posthalterei Dreigeschossiger stattlicher Schopfwalmdachbau in Heimatstilformen mit Giebellaube, Zwerchhaus, Belvedere-Turm und reicher Fassadenmalerei, im Kern 18. Jahrhundert, 1898 Umbau zur heutigen Größe, Malerei modern von Gerhard Ester, Geburtshaus des Dichters Ludwig Thoma. D-1-80-125-15 Ehemaliges Amtsrichterhaus, seit 1785 Verlagshaus, bis 1922 Posthalterei
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Dorfstraße 19
(Standort)
Hotel, sogenannte Alte Post Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Ecklage mit Erker, Giebelluken, Fassadenmalerei und barockem Ausleger, im Kern 1612, 18. und 19. Jahrhundert. D-1-80-125-14 Hotel, sogenannte Alte Post
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Dorfstraße 24
(Standort)
Ehemaliges Doppelhaus, seit 1906 Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger barocker Flachsatteldachbau mit reicher Fassadenmalerei, 1774, Fresken teilweise von Franz Seraph Zwinck 1778. D-1-80-125-16 Ehemaliges Doppelhaus, seit 1906 Wohn- und Geschäftshaus
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Dorfstraße 27
(Standort)
Treppenhaus Um 1760/65, mit Balustertreppe, bemalten Türen und großer Wandmalerei (Heimsuchung Mariae, nach Peter Paul Rubens), bezeichnet mit „1768“ von Franz Seraph Zwinck. D-1-80-125-58 BW
Dorfstraße 29/31
(Standort)
Ehemaliges Doppelbauernhaus Legschindelgedeckter Flachsatteldachbau mit teilweise verputztem Blockbau-Obergeschoss und Zierbund, um 1700. D-1-80-125-17 BW
Dorfstraße 33
(Standort)
Gasthof, sogenanntes Gasthaus zum Stern Zweigeschossiger breit gelagerter Flachsatteldach mit Eckerker und teilverschaltem Giebelfeld, im Kern 17. Jahrhundert, Dach 18./19. Jahrhundert. D-1-80-125-18 Gasthof, sogenanntes Gasthaus zum Stern
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Dorfstraße 43
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Kniestock, Giebellaube, Zwerchhaus und Fassadenmalerei, im Kern 18. Jahrhundert, um 1900 aufgestockt, überarbeitete Malerei von Franz Seraph Zwinck um 1780 D-1-80-125-20 Wohnhaus
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Dorfstraße 45
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus, jetzt Café Zweigeschossiger Steildachbau, von Joseph Schmuzer, 1731, Umbau 1877 und 1963. D-1-80-125-21 Ehemaliges Pfarrhaus, jetzt Café
Ettaler Straße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Barocker überkuppelter Saalraum mit eingezogenem Chor und westlichem Zwiebelturm, von Joseph Schmuzer, 1736–42; mit Ausstattung. D-1-80-125-1 Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Ettaler Straße 1
(Standort)
Friedhof Mit ortsgeschichtlich wichtigen Grabstätten, Anlage 18. Jahrhundert. D-1-80-125-1 zugehörig Friedhof
Ettaler Straße 1/3
(Standort)
Friedhofseinfriedung Zum größten Teil verputzte Reste des alten Bruch- und Klaubsteinmauerwerks, 18. Jahrhundert. D-1-80-125-1 zugehörig BW
Ettaler Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Wohn- und Klosterrichterhaus, jetzt Forstamt Zweigeschossiger barocker Satteldachbau mit Fassadenmalerei, 1763, Fresken von Franz Seraph Zwinck vor 1775, giebelseitige Jagdszenen von Hartmann 1899. D-1-80-125-23 Ehemaliges Wohn- und Klosterrichterhaus, jetzt Forstamt
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Ettaler Straße 8
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Dedlerhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Fassadenmalerei, 18. Jahrhundert, Fresken teilweise nach alter Vorlage erneuert. D-1-80-125-24 Wohnhaus, sogenanntes Dedlerhaus
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Ettaler Straße 10
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Kölblhaus Zweigeschossiger Flachsatteldach mit Fassadenmalereien, 1747, Fresken von Franz Seraph Zwinck um 1770. D-1-80-125-25 Wohnhaus, sogenanntes Kölblhaus
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Ettaler Straße 16
(Standort)
Haustür Ornamentierte Holztür mit Oberlicht, Mitte 19. Jahrhundert. D-1-80-125-26 Haustür
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Ettaler Straße 23/25
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Giebelfeld und Vorbund, um 1820. D-1-80-125-28 Doppelhaus
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Ettaler Straße 41
(Standort)
Kinderheim, sogenanntes Hänsel-und-Gretel-Heim Häusergruppe von zweigeschossigen Satteldachbauten mit niedrigerem Verbindungsbau und reichen Fassadenmalereien, nördlicher Flachsatteldachbau Mitte 19. Jahrhundert, südlicher Satteldachbau um 1900, Fassadenmalerei 1922–25. D-1-80-125-30 Kinderheim, sogenanntes Hänsel-und-Gretel-Heim
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Ettaler Straße 45
(Standort)
Landhaus, sogenanntes Hillern-Schlössl Reich gegliederter Walmdachbau in Heimatstilformen mit Fachwerk-Obergeschoss, Risaliten, Lauben, Eckerkertürmchen, Putzgliederung und Wandbild, 1886. D-1-80-125-31 Landhaus, sogenanntes Hillern-Schlössl
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Ettaler Straße 49
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger geschleppter Flachsatteldachbau über hohem Sockelgeschoss in alpenländischen Heimatstilformen mit Eckerker, Altane und Fassadenmalerei, Pläne und Malereien von Michael Zeno Diemer, bezeichnet mit „1922–1923“. D-1-80-125-32 Landhaus
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Frühmessergasse 2
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Preisdachbau mit verschaltem Giebelfeld, zweites Viertel 18. Jahrhundert. D-1-80-125-33 Ehemaliges Kleinbauernhaus
Frühmessergasse 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Giebelfeld, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert, ehemaliger Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken modern ausgebaut. D-1-80-125-34 Ehemaliges Bauernhaus
Judasgasse 2
(Standort)
Handwerkerhaus Zweigeschossiger nordwestlich abgeschrägter Flachsatteldachbau mit Zierbund und Fassadenmalerei, erste Hälfte 18. Jahrhundert, übergangene Fresken von Franz Seraph Zwinck um 1780. D-1-80-125-35 Handwerkerhaus
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Kleppergasse 12
(Standort)
Doppelhaushälfte Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Zierbund, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-125-36 Doppelhaushälfte
Nähe König-Ludwig-Straße, westlich auf dem Osterbichl
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Historisierende Figurengruppe aus Kelheimer Marmor, von Johannes von Halbig, 1875. D-1-80-125-3 Kreuzigungsgruppe
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Ludwig-Lang-Straße 3
(Standort)
Schnitzschule Zweigeschossiger historisierender Mansardwalmdachbau mit Eckerker, Zwerchgiebel und erdgeschossigen seitlichen Walm- bzw. Halbwalmdach-Anbauten, von Franz Zell, um 1905/10. D-1-80-125-37 Schnitzschule
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Ludwig-Lang-Straße 61
(Standort)
Kapelle St. Gregor Satteldachbau mit verschindeltem Dachreiter und Vorzeichen, 1765, 1862 erweitert und neu ausgestattet; mit Ausstattung. D-1-80-125-2 Kapelle St. Gregor
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Ludwig-Thoma-Straße 2
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Laube, Zierbund und Fassadenmalerei, drittes Viertel 18. Jahrhundert, Fresko bezeichnet mit „1769“. D-1-80-125-38 Doppelhaus
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Ludwig-Thoma-Straße 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger teilweise verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, Zierbund und giebelseitigem Vorbau, drittes Viertel 18. Jahrhundert. D-1-80-125-39 Ehemaliges Bauernhaus
Ludwig-Thoma-Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus, sogenanntes Pilatushaus Zweigeschossiger legschindelgedeckter Flachsatteldachbau mit reicher barocker Fassadenmalerei, 1774/75, Fresken von Franz Seraph Zwinck 1784, 1899 und 1909 übergangen, Umbau 1909 von Franz Zell. D-1-80-125-40 Ehemaliges Wohnhaus, sogenanntes Pilatushaus
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Ludwig-Thoma-Straße 11
(Standort)
Wandbild Kleines barockes Fresko, von Joseph Anton Lang, 1778. D-1-80-125-41 Wandbild
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Lüftlmalereck 1/2
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Zierbund und barocker Fassadenmalerei, modern bezeichnet mit „1690“, Fresken von Franz Seraph Zwinck bezeichnet mit „1787“. D-1-80-125-42 Doppelhaus
Lüftlmalereck 3
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Giebelfeld, vorkragenden Dachbalken und mittiger Quertenne, 1749 (dendrochronologisch datiert), Erweiterung Wirtschaftsteil erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-80-125-43 BW
Passionswiese 1
(Standort)
Fries Geschnitzter barockisierender Puttenfries, 1904. D-1-80-125-45 Fries
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Rottenbucher Straße 32
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger hakenförmiger Schopfwalmdachbau in Heimatstilformen mit Eckerker, zweigeschossiger Loggia, Fachwerk-Kniestock und -Giebeln, um 1900. D-1-80-125-46 Landhaus
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Rottenbucher Straße 36
(Standort)
Postamt Zweigeschossiger Steildachbau mit Putzgliederung und Giebelgauben, von Franz Holzhammer, um 1925/30. D-1-80-125-47 Postamt
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Sankt-Lukas-Straße 5
(Standort)
Weinstube Zweigeschossiger breitgelagerter Flachsatteldachbau mit Fassadenmalerei, reichem Zier- und Vorbund, wohl 18. Jahrhundert, Fresko von Heinrich Bickel bezeichnet mit „1949“. D-1-80-125-48 Weinstube
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Schnitzlergasse 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit überputztem Zierbund, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-125-49 BW
Schulweg 1
(Standort)
Ehemalige Volksschule, heute Mittelschule zweigeschossiger, abgewinkelter Steildachbau mit turmartigem Eingangsrisalit, rundpfeilergestützter Vorhalle und Fassadenskulptur, Fassadenmalereien von Karl Gries (bez.), Wandbild (innen) von Michael Zeno Diemer (bez.), von Raimund Lang, 1937/38. D-1-80-125-65 BW
Schulweg 2
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Zierbund und Fassadenmalerei, Mitte 18. Jahrhundert. D-1-80-125-52 Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses
Steinbachergasse 1
(Standort)
Wandbilder Zwei barocke Fresken, südliches bezeichnet mit „Franz Seraph Zwinck“, um 1780, erneuert. D-1-80-125-53 Wandbilder
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Steinbachergasse 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit reichem Zierbund und traufseitiger Mittertenne, erste Hälfte 18. Jahrhundert, zwei aufgedoppelte Haustüren, 18. Jahrhundert. D-1-80-125-54 Ehemaliges Bauernhaus
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Sterngasse 3
(Standort)
Wandbild Kleines barockes Fresko, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-125-56 BW
Theaterstraße 16
(Standort)
Passionsspielhaus Zuschauerhaus, hölzerne Ständer-Riegel-Konstruktion mit Stahlfachwerkbogenbindern und basilikal gestuftem Flachsatteldach mit Fensterbändern, von Max Schmucker, 1899/1900, Außenhülle erneuert;

Bühnenhaus, Beton- und Mauerwerksbauten mit Stahlfachwerktragwerk von MAN, von Johann Georg Lang und Raimund Lang, 1930, mit Ausstattung (ehem. Leinwandbilder des Zuschauerhauses, heute Oberammergau Museum, rollbare Bühnenbilder im Bühnenhaus).

D-1-80-125-63 Passionsspielhaus
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Verlegergasse 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Preisdachbau mit durchfenstertem Kniestock, Traufbundwerk und neugotischem Giebelbalkon, im Kern 18. und Mitte 19. Jahrhundert. D-1-80-125-57 Ehemaliges Bauernhaus
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Daisenbergerstraße 6
(Standort)
Traufbundwerkteil Erstes Viertel 19. Jahrhundert. D-1-80-125-8 Traufbundwerkteil
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Dorfstraße 41 a/b
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Ecklage, im Kern 18. Jahrhundert. D-1-80-125-19 Doppelhaus
Ettaler Straße 18
(Standort)
Zierbund Zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-125-27 Zierbund
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Ettaler Straße 26
(Standort)
Traufbundwerk Erstes Drittel 19. Jahrhundert. D-1-80-125-29 Traufbundwerk
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Schnitzlergasse 16
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Laube und Fassadenmalerei, im Kern 18. Jahrhundert, Dach 19. Jahrhundert. D-1-80-125-51 Bauernhaus
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Steinbachergasse 4/6
(Standort)
Kräftiger Zierbund Erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-125-55 Kräftiger Zierbund
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Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schnitzlergasse 7
(Standort)
Rustiziertes Sandsteinportal Am Haus, mit Bekrönung und zweiflügeliger, aufgedoppelter Haustür, Mitte 18. Jahrhundert.

Haus offensichtlich abgerissen.

D-1-80-125-50 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Oberammergau – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Denkmalliste vom 29. Oktober 2015.