Liste der Bodendenkmale in Salzatal

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In der Liste der Bodendenkmale in Salzatal sind alle Bodendenkmale der Einheitsgemeinde Salzatal und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit Stand vom 25. Februar 2016. Die Baudenkmale sind in der Liste der Kulturdenkmale in Salzatal aufgeführt.

Denkmal-ID Fundart Ortsteil Bezeichnung Zeitstellung Lage Bemerkungen Bild
428300211 Grabmal > Grabhügel Bennstedt Grabhügelgruppe undatiert 0,5 km südwestlich der Siedlung Waldheil, Lieskau- auf dem Feld am „Lindbusch“
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
keine Grabhügel erkennbar
428300212 besonderer Stein Bennstedt Menhir, eventuell zu einem Megalithgrab gehörend Neolithikum westlich am Lindbusch
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
befindet sich nach Abtransport am Köllmer Weg (Bennstedt–Lieskau)
? besonderer Stein Bennstedt Bauernstein Am Gemeindezentrum im Ort
(Lage)
428300223 besonderer Stein Köllme Wegstein Neuzeit am Wegekreuz Bennstedt–Zappendorf / Köllme–Dölau
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
steht leicht erhaben an einer Feldwegekreuzung (Lutherweg)
428300224 Köllme Wasserkanal Neuzeit Südwest-Rand der Ortslage, am Grundstück Landwirtschaftsweg Nr. 8
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
nur äußerst vage zu erkennen
428300225
428300124
besonderer Stein Krimpe Menhirgruppe – Vier Steine „Das Galgfeld“ undatiert 500 m westsüdwestlich vom Ort, Ortseingang unter einer Eiche, vier Steine, teilweise genagelt
(Lage)
wobei nördlicher und südlicher Stein Nagelsperen und auch Nagel selbst tragen, der östlichste Stein ist nur noch in Resten vorhanden, Steine selbst stehen auf einen kleinen Hügel
428300526 Grabmal > Grabhügel Schochwitz Grabhügel undatiert 1 km westlich vom Ort
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grabungsbefund, kein Oberbodendenkmal
428300139
428300222
besonderer Stein Räther Menhir ‚Der Bauer‘ (‚Schäferstein‘/‚Langer Stein‘) Neolithikum 0,3 km südlich vom Ort, an der Gemarkungsgrenze zu Höhnstedt
(Lage)
an einer Seite mit Farbe besprüht
428300243 besonderer Stein Trebitz Steinbank, Steintisch undatiert Trebitz, Dorfplatz vor der Kirche/‚An den Bauernsteinen‘ unter der Linde
(Lage)
Stein stark bemoost
428300141 Befestigung > Burg Salzmünde Spornburg „Schloßberg“ Mittelalter nordwestlich über dem Ort
(Lage)
Zufahrt zur Burg ist ein Privatweg, Burggraben ist umzäunt und nicht zugänglich.
428300142 Grabmal > Grabhügel Schiepzig drei Hügelgräber Neolithikum Neu-Ragoczy, 3,0 km östlich vom Ort
(Lage)
am Rande des Saalewanderwegs
428300525 besonderer Stein Schiepzig Bauernstein Schiepzig undatiert im Dorfzentrum, Lettiner Straße
(Lage)
kleiner Dorfplatz, Wanderweg Saalkreis 3/3
428300063 Grabmal > Grabhügel Salzmünde Grabhügel Bierhügel Neolithikum 0,5 km westlich vom Ort, an der Hauptverkehrsstraße L169
(Lage)
großer, gut erkennbarer Grabhügel, darauf modernes Denkmal
428300510 besonderer Stein Fienstedt Bauernstein undatiert Dorfzentrum, 100 m westlich der Kirche; Str. „Um die Linde“
(Lage)
In zentraler Ortslage befinden sich zwei Steine, wobei ein Stein eine Plattenform aufweist. Es handelt sich um eine Steinplatte und einen Grenzstein.
428300220 besonderer Stein Höhnstedt Meilenstein Höhnstedt Neuzeit südlich der alten B80, nördlich der Kläranlage Kerner See
(Lage)
im Jahr 2000 ausgegraben und auf ein neues Fundament gestellt[1]
428300221 besonderer Stein Höhnstedt Menhir „Hexenstein“, „Butterstein“ Neolithikum nördlich am Feldweg nach Langenbogen
(Lage)
Maße: Breite: 0,46 m; Höhe: 0,97 m; Dicke: 0,28 m. (Tiefe Furchen auf der Schmalseite)
428300127 Befestigung > Burg Kloschwitz Talrandburg „Klotzeburg“ Mittelalter nordwestlich über dem Ort
(Lage)
Burgberg wird als Ackerfläche genutzt, der Burgberg selbst ist als Wanderberg gekennzeichnet und über Altwege zu erreichen, vom Burgberg entfernt ist ein Zugangstor sichtbar, keine weitere Bebauung

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thomas Fladung: Dokumentation Wiederaufstellung des Meilensteins Höhnstedt. In: Arbeitsmaterial 41 (2001), S. 28–31. Siehe zudem die Meldung von Wernfried Fieber und Hilmar Burghardt: L80, Höhnstedt (Saalkreis), ebenda, S. 46: Ausgrabung 24. November, Wiederaufstellung 4. Dezember 2000.