Liste der Geotope in Oberfranken
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Die Liste der Geotope in Oberfranken ist eine Zusammenfassung der Geotope in Oberfranken.[1]
Die List bindet folgende Listen automatisch der Geotope in oberfränkischen Landkreisen und Städten aus dem Artikelnamensraum ein:
- Liste der Geotope in Bamberg
- Liste der Geotope in Bayreuth
- Liste der Geotope in Coburg
- Liste der Geotope in Hof
- Liste der Geotope im Landkreis Bamberg
- Liste der Geotope im Landkreis Bayreuth
- Liste der Geotope im Landkreis Coburg
- Liste der Geotope im Landkreis Forchheim
- Liste der Geotope im Landkreis Hof
- Liste der Geotope im Landkreis Kronach
- Liste der Geotope im Landkreis Kulmbach
- Liste der Geotope im Landkreis Lichtenfels
- Liste der Geotope im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
Diese Liste ist nicht vollständig. Einige Geotope sind für eine Veröffentlichung nicht geeignet.
Name | Bild | Geotop ID | Gemeinde / Lage | Geologische Raumeinheit | Beschreibung | Fläche m² / Ausdehnung m | Geologie | Aufschlussart | Wert | Schutzstatus | Bemerkung |
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Tongrube in Gaustadt | 461A001 | Bamberg Position | Sandsteinkeuperregion | Von den ehemalig zahlreichen Tongruben in diesem Gebiet sind heute nur noch zwei vorhanden. Die Schichtfolge wurde seit den 1950er Jahren mehrfach untersucht. Alle Autoren beschreiben eine komplizierte Abfolge von Lößen, Fließerden und Bödenbildungen. Teile des Profils sind noch nicht datiert. Belegt ist, dass würm- und rißeiszeitliche und interglaziale Bildungen vorkommen. Eiskeile und Fließerden belegen die Kaltzeiten, während Bodenbildungen auf Warmzeiten zurückgehen. | 500 100 × 5 | Typ: Fossiler Boden, Schichtfolge Art: Tonstein, Sandstein | Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Bamberger Sandsteinstollen | 461G001 | Bamberg Position | Nördliche Albrandregion | Ab dem 11. Jahrhundert wurde der Burgsandstein zur Gewinnung von Putz- und Scheuersand abgebaut. Seit dem 17. Jahrhundert wurde das rund 11 km lange Stollensystem als Lager- und Kühlraum (u. a. für die zahlreichen Bamberger Brauereien) verwendet. Zwischen 1941 und 1945 dienten die Anlagen mit einer Teufe von maximal 70 Metern auch als Luftschutzbunker für die Bamberger Bevölkerung. Heute können Führungen für Gruppen telefonisch unter +49 (0)951 2976330 gebucht werden. | 55000 11000 × 5 | Typ: Felsenkeller, Stollen Art: Sandstein | Tunnel/Stollen/Schacht | bedeutend | kein Schutzgebiet |
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Bodenmühlwand NE von Wolfsbach | 462A001 | Bayreuth Position | Obermain-Bruchschollenland | 30 m hohes Profil an einem Prallhang des Roten Mains. Aufgeschlossen sind hier die kompletten Estherienschichten in ihrer tonig-mergeligen Normalfazies sowie Schilfsandstein in seiner massiger Ausprägung. Die Wand ist ein bedeutendes Exkursionsziel und wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen beschrieben. Außerdem gab hier zahlreiche Fossilfunde. | 40 40 × 1 | Typ: Schichtfolge, Diskordanz, Tierische Fossilien Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | Bayerns schönste Geotope Nr. 45 | |
Felsgruppe Buchstein SW von Bayreuth | 462R001 | Bayreuth Position | Obermain-Bruchschollenland | Sandsteinfelsen mit Wabenverwitterung und Limonitkristallisation, der als Naturdenkmal geschützt neben einer Biodeponie liegt. | 30000 300 × 100 | Typ: Felsgruppe, Tafoni/Wabenverwitterung Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet | ||
Teufelsgraben mit Teufelsbrücke ENE von Donndorf | 462R002 | Bayreuth Position | Obermain-Bruchschollenland | Felsbrücke bei Donndorf aus Sandstein des Lias Alpha. | 4000 100 × 40 | Typ: Felsgruppe, Pflanzliche Fossilien, Ufer-/Brandungshöhle Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | kein Schutzgebiet |
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Eierfelsen N von Seidmannsdorf | 463A001 | Coburg Position | Haßberge-Region | Die Eierfelsen bei Seidmannsdorf sind Klippen, die aus der dolomitischen Arkose des Mittleren Burgsandstein bestehen. Der vorliegende Aufschluss ist instruktiv zum Studium dieses Schichtgliedes geeignet. | 50 10 × 5 | Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsbestandteil | ||
Feuerfelsen bei Rögen | 463A002 | Coburg Position | Haßberge-Region | Der Feuer- und Achatfelsen bei Rögen ist eine Klippe aus sandigem Dolomit, die als Besonderheit unregelmäßige lagig-knollige Verkieselungen aufweist. Vorkommen von Chalcedon (faserig ausgebildet) und Opal. Die Achattextur ist nur selten zu beobachten. | 60 10 × 6 | Typ: Mineralien, Gesteinsart, Felswand/-hang Art: Dolomitstein, Sandstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsbestandteil |
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Hohlweg N von Leimitz | 464A001 | Hof Position | Frankenwald | Typlokalität der weltbekannten Leimitz-Formation mit einer Fauna des Untertremadoc. An Graptolithen führende sind silurische Kieselschiefer angrenzend. Nachdem die Böschungen des Hohlweges in der Vergangenheit völlig zugewachsen waren, wurden 2010 neue Schürfe angelegt, um den Aufschluss zu erhalten. | 600 150 × 4 | Typ: Tierische Fossilien, Typlokalität, Störung Art: Tonstein | Böschung | besonders wertvoll | Landschaftsbestandteil | ||
Steinbruch am Eichelberg | 464A002 | Hof Position | Frankenwald | Im Steinbruch am Eichelberg wurde früher eine Gleitscholle oberdevonischen Flaserkalks innerhalb der unterkarbonischen Grauwacken-Tonschiefer-Serie der Bayerischen Fazies abgebaut. Es kamen verschiedene Varietäten dieses Theresiensteiner Marmors vor. Heute noch zugänglich ist ein dichter, grauer Kalkstein mit schwarzen und grünen Flasern sowie weißen Calcitklüften. Die berühmten intensiv rot gefleckten Forellensteine liegen unter dem Wasserspiegel. | 10000 100 × 100 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Alter Städtischer Steinbruch Hof | 464A003 | Hof Position | Frankenwald | Der Alte Städtische Steinbruch befindet sich im Gelände der Brauerei Meinel in Hof. Der Aufschluss, bereits von Goethe besucht und gezeichnet, war damals bereits aufgelassen. Die Verwitterung konnte über einen langen Zeitraum die Strukturen des Flaserkalks herauspräparieren, so dass die Verfaltung sichtbar wurde. Das Material aus diesem Steinbruch wurde in Hof vielseitig verwendet (Fundamente, Stadtmauer, Stützmauern), was noch heute in der Stadt zu erkennen ist. Der Steinbruch befindet sich im Betriebsgelände der Brauerei Meinel. Eine Tafel des Geopfads Theresienstein erläutert die Situation. | 200 20 × 10 | Typ: Sedimentstrukturen, Falte/Mulde/Sattel, Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Labyrinthbruch NE von Hof | 464A004 | Hof Position | Frankenwald | In dem alten Steinbruch am Labyrinthberg wurden v. a. im 19. Jahrhundert Diabase und Diabas-Brekzien für den Strassenbau in Hof abgebaut. Berühmtheit erlangte der Bruch durch das Vorkommen von Katzenaugen, die sogar zu Schmuck verarbeitet wurden. Neben dem Steinbruch existieren zahlreiche Felsfreistellungen in Diabas-Brekzien im gesamten Hangbereich des Labyrinthbergs. | 2500 50 × 50 | Typ: Gesteinsart, Mineralien Art: Meta-Basalt | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Steinbruch beim Bahnwärterhäuschen | 464A005 | Hof Position | Frankenwald | Der alte Steinbruch liegt direkt am Saale-Radweg. Hier sind Diabase in Pillowstruktur aufgeschlossen. Senkrechte Kluftflächen zeigen mustergültige Querschnitte der Pillows. Der Aufschluss wurde 2012 entbuscht. | 500 50 × 10 | Typ: Gesteinsart, Pillows Art: Meta-Basalt | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Straßenaufschluss Ascher Straße in Hof | 464A006 | Hof Position | Frankenwald | Dieser klassische Aufschluss zeigt ein Profil durch die ordovizische Randschiefer-Serie. In die Tonschiefer sind konkordante Diabas-Lagen eingeschaltet, die von Südost nach Nordwest häufiger werden. Im Nordwesten schließt sich ein massiger Diabas an. Dieser wurde in einem Städtischen Steinbruch abgebaut, der nicht zugänglich ist (Abb. 4). | 400 200 × 2 | Typ: Schichtfolge, Lagerungsverhältnisse, Gesteinsart Art: Tonschiefer, Meta-Basalt | Böschung | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Steinbruch am Otterbach | 464A007 | Hof Position | Frankenwald | Unterhalb der Bundesstraßen-Brücke befindet sich am Otterbach ein kleiner aufgelassener Steinbruch im mittelkörnigen Keratophyr Gümbels. Der Otterberg (früher Alsenberg) ist eine der zwei von Gümbel genannten Typlokalitäten für das Gestein Keratophyr. | 600 40 × 15 | Typ: Typlokalität, Gesteinsart Art: Meta-Trachyt | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Teufelsberg in Hof | 464R001 | Hof Position | Frankenwald | Der Teufelsberg bildet eine eindrucksvolle, 20 m hohe Felswand in devonischer Diabas-Brekzie am Saale-Steilhang. Auf der anschließenden Hochfläche befinden sich mehrere alte Steinbrüche und Schürfstellen. Früher wurde am Nordhang auch Eisenerz abgebaut (derzeit nicht aufgeschlossen). | 35000 350 × 100 | Typ: Felswand/-hang, Prallhang, Gesteinsart Art: Meta-Basalt, Tuff/Tuffit, Eisenerz | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsbestandteil | ||
Diabasfelsen am Schloss Hofeck | 464R002 | Hof Position | Frankenwald | Die Felsfreistellungen unterhalb von Schloss Hofeck bestehen aus Diabas-Pillows und -Pillowbrekzien. Hier ist der schlauchartige Charakter der Kissen gut zu erkennen. | 100 10 × 10 | Typ: Pillows, Felswand/-hang Art: Meta-Basalt | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsbestandteil | ||
Aufgelassener Steinbruch E von Lausenhof | 464A008 | Hof Position | Münchberger Gneismasse | Im auflässigen Steinbruch besteht einer der wenigen Aufschlüsse im so genannten Randamphibolit der Münchberger Masse. Vorsicht: Der Steinbruch liegt an einer viel befahrenen Bundesstraße! | 600 40 × 15 | Typ: Typlokalität, Metamorphes Gefüge, Gesteinsart Art: Amphibolit | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet |
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Ehemalige Steinbrüche WNW von Sassendorf | 471A002 | Zapfendorf Position | Nördliche Albrandregion | In den Sassendörfer Steinbrüchen wurde erstmals die Grenze zwischen Lias Alpha 1 und 2 durch Fossilfunde markiert. Durch Bewuchs und Teilverfüllung sind keine Aufschlüsse mehr zu erkennen. | 10000 100 × 100 | Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien Art: Sandstein | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Steinbruch NE von Zapfendorf | 471A003 | Zapfendorf Position | Nördliche Albrandregion | In dem Steinbruch wurden Rhätsandstein und Lias Alpha abgebaut. Eine Grotte ist mit Heiligenfiguren und Kerzen geschmückt. | 40000 200 × 200 | Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Hohlweg bei Kremmeldorf | 471A004 | Memmelsdorf Position | Nördliche Albrandregion | Der Hohlweg wird von Kellern gesäumt. Aufgeschlossen ist der belemnitenreiche Lias Epsilon. | 800 100 × 8 | Typ: Tierische Fossilien, Gesteinsart, Stollen Art: Mergelstein | Böschung | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Steinbruch ESE von Würgau | 471A005 | Scheßlitz Position | Nördliche Frankenalb | Der ehemalige Abbau von Malm Gamma in Schichtfazies ist heute teilweise mit Bauschutt und Erdaushub verfüllt. | 10000 100 × 100 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hohlweg SW von Helfenroth | 471A008 | Rattelsdorf Position | Haßberge-Region | Im Hohlweg steht Löß sowie der höhere Teil des Mittleren Burgsandsteins an. | 1500 150 × 10 | Typ: Gesteinsart, Hohlweg Art: Sandstein | Böschung | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hohlweg SW von Lauter | 471A010 | Lauter Position | Haßberge-Region | Im schönen Hohlweg sind Lößbedeckungen und weißer Sandsteinkeuper aufgeschlossen. | 120 40 × 3 | Typ: Gesteinsart, Hohlweg Art: Sandstein | Böschung | bedeutend | Naturpark | ||
Hohlweg N von Höfenneusig | 471A011 | Rattelsdorf Position | Haßberge-Region | Im Hohlweg sind eine Steinmergelbank im Mittleren Burgsandstein sowie Lößbedeckung aufgeschlossen. | 120 40 × 3 | Typ: Gesteinsart, Hohlweg Art: Sandstein | Böschung | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Basaltbrüche ENE von Oberleinleiter | 471A013 | Heiligenstadt in Oberfranken Position | Nördliche Frankenalb | Zwei kleine ehemalige Steinbrüche bilden die einzigen Aufschlüsse von Basalt in der Frankenalb. In den Basalten findet man Bruchstücke von Malmkalken und anderen Gesteinen, die die ehemals glutflüssige Lava beim Aufstieg im Schlot mitgerissen hat. Bei dem Gestein handelt es sich um einen Olivinnephelinit mit Einsprenglingen von Augit und Olivin (< 1 mm) in seiner feinkörnigen Grundmasse. Altersbestimmungen ergaben, dass es vor ca. 31 Mio. Jahren (Oligozän) entstanden ist. | 200 20 × 10 | Typ: Gesteinsart Art: Basalt | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Dolomitbruch N von Ludwag | 471A014 | Scheßlitz Position | Nördliche Frankenalb | Sehr großer Aufschluss im Mittleren Malm, der besonders eindrucksvoll die horizontalen und vertikalen Übergänge von geschichteter und massiger Fazies erkennen lässt. Im stillgelegten Bruch sind Riffstrukturen aufgeschlossen. Die Oberen Mergelkalke sind relativ fossilreich (vor allem Ammoniten). | 240000 400 × 600 | Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien Art: Dolomitstein, Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Tongrube Holzbachacker SE von Buttenheim | 471A015 | Altendorf Position | Nördliche Albrandregion | In der Tongrube Holzbachacker SE von Buttenheim wird Amaltheenton (Lias delta bzw. Pliensbachium) abgebaut. Die Fa. Liapor verwendet das Material zur Produktion von Blähton. In Sammlerkreisen ist der außergewöhnliche Fossilienreichtum der Tongrube international bekannt. Neben Kopffüßern (Ammoniten und Belemniten) können auch Stachelhäuter, Fische und Krebse gefunden werden. Besonders höffig sind die Aufschlüsse des Unteren Toarcium (Lias epsilon). Dementsprechend ist dieser Bereich durch besonders häufige Grabungsspuren von Sammlern leicht erkennbar. Oft sind die Fossilien pyritisiert. Bei der Verwitterung von Pyrit entsteht gelegentlich Gips. Auch hiervon sind Funde möglich (selten). Seit 2024 werden durch die Firma Liapor keine Betretungsgenehmigungen für Sammler mehr erteilt. | 20000 200 × 100 | Typ: Sedimentstrukturen Art: Ton | Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube | besonders wertvoll | Naturpark | ||
Aufschluss am Sportplatz Mönchherrnsdorf | 471A016 | Burgebrach Position | Sandsteinkeuperregion | In der Aufschlusswand sind an der oberen Kante zwei harte, splittig brechende Steinmergelbänke (Horizont der Lehrberg-Bänke) aufgeschlossen. Die oberste dieser Bänke ist etwa 18 cm dick, während die darunter folgende lediglich knapp 8 cm stark ist. Die Letten sind im Bereich der Lehrbergbänge grünlichgrau. Getrennt durch ein auffällig ziegelrotes Lettenband folgen darunter noch zwei weitere, weniger als 10 cm dicke, aber sehr markante dolomitische Bänke. Unter diesen Bänken folgen noch mindestens 2 Meter grünlichgraue Letten. Der Übergang zu den typischen ziegelroten Letten der Steigerwald-Formation (Lehrberg-Schichten) liegt wahrscheinlich im überschütteten Fußbereich der Wand. Der Horizont der Lehrberg-Bänke fällt in etwa mit dem Übergang vom Gipskeuper (zu dem die Steigerwald-Formation gehört) zum Sandsteinkeuper zusammen. Die darüber folgenden Gesteine des Blasensandsteins (Hassberge-Formation) sind hier jedoch nicht erschlossen. | 175 35 × 5 | Typ: Schichtfolge, Gesteinsart Art: Tonstein, Dolomitstein | Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube | bedeutend | Naturpark | ||
SE Eberau, ehem. Steinbruch im Winkelhofer Forst | 471A017 | Winkelhofer Forst Position | Sandsteinkeuperregion | Im ehemaligen Steinbruch wurden Gesteine des Coburger Sandsteins (Hassberge-Formation) abgebaut. Nachdem der Abbau über Jahrzehnte hinweg zugewachsen war, wurde er im Zuge eines Biotop-Projekts der Bayerischen Staatsforsten seit Oktober 2016 wieder vollständig entwaldet. Durch diese Maßnahme ist der helle, fast weiße Coburger Sandstein in der ehemaligen Abbauwand nun wieder deutlich zu sehen. Neben den für Werksteine verwendbaren, ruhig gebankten, dicken Sandsteinbänken mit ebenen Schichtflächen finden sich auch über weite Strecken unruhig gebankte, flaserig-wulsige Bänke, die als Baustein ungeeignet waren. Streckenweise sind zwischen die Sandsteine auch hell grüngraue Lettenlagen eingeschaltet, in denen wiederum dünne Sandsteinbänder liegen. | 2475 55 × 45 | Typ: Schichtfolge, Gesteinsart Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Koppenwind, Jugendzeltplatz im ehem. Steinbruch | 471A018 | Koppenwinder Forst Position | Sandsteinkeuperregion | Das ehemalige Steinbruchareal am Ostrand von Koppenwind besteht aus zwei unterschiedlich großen und tiefen Abbaubereichen. Der nördlichere, kleinere und flachere Bereich ist heute als Jugendzeltplatz ausgewiesen. In diesem gepflegten Areal sind die Abbauwände im Blasensandstein (Hassberge-Formation) noch sehr gut erschlossen und zugänglich. Bevorzugtes Abbauziel war hier wohl eine dicke Sandsteinbank, von der am Brucheingang noch Reste unter einer Kiefer mit pittoreskem Wurzelwerk sehr schön erschlossen sind. Über dieser hellen, beigegrauen Bank folgen dünnbankigere bis plattige Sandsteine, die immer wieder mit dünnen, grauen Lettenlagen wechsellagern. | 1500 50 × 30 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge Art: Sandstein | Steinbruch | bedeutend | Naturpark | ||
Hohlweg zu den Unterhaider Steinbrüchen | 471G001 | Oberhaid Position | Haßberge-Region | Der Hohlweg stellte die Zufahrt zu den ehemaligen Steinbrüchen Unterhaid dar. | 90 30 × 3 | Typ: Hohlweg Art: Sandstein | kein Aufschluss | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kellergasse in Priegendorf | 471G002 | Baunach Position | Haßberge-Region | Zu beiden Seiten der St.-Anna-Straße wurden insgesamt 28 Felsenkeller vom Ende des 18. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts in den Sandstein gehauen und genutzt. Die Keller sind verschlossen, an den Eingängen und zwischen den Kellern sind schöne Aufschlüsse im Mittleren Burgsandstein des Keupers (Teil der Löwenstein-Formation) mit eingeschlossenen Tonlinsen (Abb. 4) sichtbar. Schrämmspuren zeigen die leichte händische Bearbeitbarkeit des Sandsteins. Einige Kellereingänge wurden 2004 mit ortsfremden Quadersteinen außen renoviert. Die Kellergasse ist als Baudenkmal erfasst (Denkmal-Nr. D-4-71-115-84). | 1950 130 × 15 | Typ: Felsenkeller Art: Sandstein | Felsenkeller | bedeutend | Denkmalschutz, Naturpark | ||
Veitenstein ENE von Lußberg | 471G003 | Baunach Position | Haßberge-Region | Das Felsgebilde besteht aus Rhät-Sandstein des Oberen Keupers (Exter-Formation). Darunter liegen rote tonige Schichten des Feuerlettens (Trossingen-Formation). Im Veitenstein hat sich vermutlich durch Bewegungen des Sandsteins auf den tonigen Schichten eine schmale Klufthöhle geöffnet, die sich im Inneren als bis zu 17 Meter tiefer Spalt fortsetzt. Dieser wurde im Mittelalter durch den Menschen behauen und es wurden auch kleine Räume geweitet. Der Höhleneingang ist verschlossen. An der Südwestseite ist das Querkelesloch (Zwergleinsloch), eine schmale Röhre, dessen Zweck und Entstehung unklar sind (Abb. 3). Archäologisch bemerkenswert sind die Inschriften aus dem Mittelalter. Am Geotop ist ein Aussichtspunkt mit Panoramatafel, Infotafeln zum Veitenstein und Wald der Haßberge sowie ein Holz-Pavillon. Es ist am Wanderweg von Lußberg ausgeschildert. Der Veitenstein ist als Bodendenkmal Erdstall des Mittelalters oder der frühen Neuzeit erfasst (Denkmal-Nr. D-4-5930-0004). | 1600 40 × 40 | Typ: Bearbeiteter Fels, Kluft-/Tektonische Höhle, Felskuppe Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Jungfernhöhle ENE von Tiefenellern | 471H001 | Litzendorf Position | Nördliche Frankenalb | Der etwa 1,5 Meter hohe Höhleneingang liegt im Gipfelbereich einer Riffdolomitkuppe. Die Höhle liegt ca. zwei Meter tiefer. Neben jungsteinzeitlicher Linearbandkeramik wurden Skelettteile von 40 Menschen gefunden. Anfänglich wurde vermutet, dass die Opfer gewaltsam zu Tode kamen. Weitere Ausgrabungen in der Umgebung fanden in den Jahren 2008 und 2009 statt. Geologisch-paläontologische Untersuchungen belegen unter der einige 1000 Jahre alten Kulturschicht weitere Horizonte. | 80 10 × 8 | Typ: Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Höhle | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Wiesentquelle in Steinfeld | 471Q001 | Stadelhofen Position | Nördliche Frankenalb | Typische Karstquelle aus dem Mittleren Malm (Tiefer Karst). | 9 3 × 3 | Typ: Verengungsquelle Art: Dolomitstein | kein Aufschluss | wertvoll | Naturpark | ||
Großer Tummler im Leinleitertal mit Quellhöhle C 69 | 471Q002 | Heiligenstadt in Oberfranken Position | Nördliche Frankenalb | Der Große Tummler im oberen Leinleitertal ist eine periodisch aktive Karst-Überlaufquelle. Sie schüttet nur nach der Schneeschmelze oder intensiven Niederschlägen (Hungerbrunnen). Dann allerdings ist die Schüttung so stark, dass sich das in diesem Bereich als Trockental ausgebildete Leinleitertal in eine Flusslandschaft verwandelt. Die Quelle tritt im gebankten Werkkalk des Malm beta zu Tage, der hier tektonisch stark beansprucht ist. Durch die Erosion hat sich eine ca. 18 m lange und bis zu 0,8 m hohe Quellhöhle (Höhlenkataster Fränkische Alb, C 69) gebildet. Etwa 40 m NW davon (talaufwärts) befindet sich der Kleine Tummler, der jedoch deutlich kleiner ist. | 36 18 × 2 | Typ: Störungsquelle Art: Kalkstein | Höhle | besonders wertvoll | Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Zwirnstein NW von Steinfeld | 471R001 | Stadelhofen Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsengruppe wird als Kletterfelsen genutzt. | 10000 100 × 100 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dünenzug im Hauptsmoorwald E von Bamberg | 471R003 | Hauptsmoorwald Position | Nördliche Albrandregion | Das Sanddünengebiet ist über zwei Kilometer breit. Die Dünen sind meist 1 bis 4 m hoch, maximal erreichen sie 8 m. Oft bilden sie langgestreckte wallartige Züge, die entweder in Windrichtung (ca. SW-NE) bzw. quer dazu verlaufen. Es kommen auch sichelförmige Dünen vor. Es wird angenommen, dass die Dünen in der ausgehenden Würmeiszeit und in der frühen Nacheiszeit entstanden sind (10000 bis 12000 Jahre vor heute). Begünstigt wurde die Ausblasung durch die damalige Vegeationsarmut. | 200000 1000 × 200 | Typ: Dünenfeld Art: Sand | kein Aufschluss | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Hangrutsch NNW von Daschendorf | 471R004 | Baunach Position | Haßberge-Region | Vom Hangrutsch (Mitte der 1980er Jahre) sind Abrisskante und Dellen noch deutlich zu erkennen. | 200000 400 × 500 | Typ: Rutschung Art: Tonstein | kein Aufschluss | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Ellerbachschlucht SE von Tiefenellern | 471R005 | Litzendorf Position | Nördliche Frankenalb | Über den wenig wasserdurchlässigen Mergeln des Unteren Malms treten zahlreiche Quellen aus. Die Tuffbildungen talaufwärts sind nicht nur besonders mächtig, sondern auch besonders schön und teilweise kaskadenartig entwickelt. Man geht davon aus, dass die Tuffbildung hier – im Gegensatz zu anderen großen Tufflagern – die Tuffbildung erst nach der letzten Eiszeit einsetzte, da die versteinerten Schneckenarten auch heute noch vorkommen. Der Bach wurde teilweise zur Forellenzucht abgesperrt. | 15000 300 × 50 | Typ: Sinterbildung Art: Kalktuff | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Blütental NE von Voitmannsdorf | 471R006 | Königsfeld Position | Nördliche Frankenalb | Felsformationen mit Höhlen in den Schichten des Malm Delta umsäumen die markante Sohlentalform. Der Talboden ist mit Löß flächig aufgefüllt. | 750000 1500 × 500 | Typ: Sohlental, Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Trockental Teichgrund NE von Königsfeld | 471R007 | Königsfeld Position | Nördliche Frankenalb | Das schöne Trockental enthält neben Felsformationen des Malm Delta eine holozäne Talfüllung. In einer der vielen Höhlen wurden praehistorische Funde gemacht. | 150000 1500 × 100 | Typ: Sohlental, Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsburg NE von Tiefenellern | 471R008 | Litzendorf Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsburg im Massenkalk des Malm Gamma wird als Kletterfelsen genutzt. | 20000 100 × 200 | Typ: Felsburg Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Wiesenttal zwischen Steinfeld und Treunitz | 471R009 | Stadelhofen Position | Nördliche Frankenalb | Das mäandrierende Bachsystem mit verschiedenen Totarmen ist vor allem ökologisch wertvoll. | 1800000 6000 × 300 | Typ: Sohlental, Felsgruppe, Mäander Art: Dolomitstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen am Würgauer Berg | 471R010 | Scheßlitz Position | Nördliche Frankenalb | Die Schwammriffe, die hier zu Felsen herauspräpariert wurden, stammen in diesem Fall bereits aus dem Unteren Malm. | 40000 200 × 200 | Typ: Felsburg Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Paradiestal NNW von Treunitz | 471R011 | Stadelhofen Position | Nördliche Frankenalb | Das Paradiestal ist ein bekanntes Ausflugs- und Wanderziel. | 750000 3000 × 250 | Typ: Trockental, Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Doline W von Roßdorf am Berg | 471R012 | Wattendorf Position | Nördliche Frankenalb | Die größere Doline ist gut erhalten und wird teilweise als Wiese genutzt. In der Umgebung waren früher Dolinen häufiger. | 1800 45 × 40 | Typ: Doline Art: Lößlehm, Dolomitstein | Doline/Erdfall | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Steinerne Rinne N von Roschlaub | 471R013 | Scheßlitz Position | Nördliche Albrandregion | Schöne steinerne Rinne, die im Buchenwald verläuft. Am Quellaustritt besteht Beeinträchtigung durch Windwurf, so dass ein Teil der Quelle neben der Rinne verläuft. | 25 50 × 0 | Typ: Steinerne Rinne Art: Kalktuff | kein Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Trockental W von Hohenpölz | 471R014 | Heiligenstadt in Oberfranken Position | Nördliche Frankenalb | Das Tal folgt einer Störungszone, die annähernd parallel zur Frankenalbfurche verläuft. Zwischen Laibarös im N und Heroldsmühle im S ist das Tal der Leinleiter als Trockental ausgebildet. Der obere Talbereich (W von Hohenpölz bis Laibarös) führt nur sporadisch Wasser und wird von Hungerbrunnen und Tummlern (u. a. der Große Tummler mit Quellhöhle C 69, Geotop Nr. 471Q002) nach ergiebigeren Niederschlägen bzw. der Schneeschmelze gespeist. Weitere Karsterscheinungen wie Karstquellen und Quellhöhlen sind anzutreffen. In den Prallhängen der Talflanken und bei Quellaustritten sind Kalke des Oberen Jura (Malm alpha bis Malm gamma – Oxfordium und unteres Kimmeridgium) aufgeschlossen. Die meist trockengefallenen Wasserläufe in den oberen Talbereichen sind von Malmschutt bedeckt. Die Entstehung des Trockentals ist auf die Kaltzeiten des Pleistozäns zurückzuführen, während der die Karstwasserwege durch Permafrost versiegelt waren. Das Tal ist durch einen Geologischen Lehrpfad mit Fossilienklopfpflatz und einen überregionalen Wanderweg (Frankenweg) erschlossen. | 1500000 3000 × 500 | Typ: Trockental Art: Kalkstein | sonstiger Aufschluss | besonders wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark |
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Straßenanschnitt Königsstuhl bei Bad Berneck | 472A001 | Bad Berneck im Fichtelgebirge Position | Münchberger Gneismasse | Der Straßenanschnitt enthält ein Profil durch den Bernecker Gneiskeil mit starker Faltung und steil stehenden Störungen. Im Osten (am alten Steinbruch hinter der Tankstelle) ist die sogenannte Hangendserie mit blastomylonitischen Hornblende-Bändergneisen aufgeschlossen. Im Westen finden sich in isolierten Straßenanschnitten Aufschlüsse der sogenannten Liegendserie aus Muskovit-Biotit-Gneisen und granatführenden Augengneise. Der erhöhte Straßenverkehr erlaubt kein Anhalten an der B 303. | 5000 500 × 10 | Typ: Schichtfolge, Falte/Mulde/Sattel, Störung Art: Gneis | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Sägewerksprofil Hohenknoden | 472A002 | Bad Berneck im Fichtelgebirge Position | Münchberger Gneismasse | Das Profil im Sägewerk beginnt im Norden in der Phyllit-Prasenit-Serie der Münchberger Gneismasse und weist nach Süden zu den Kontakt zum Bayerischen Unterkarbon auf. Das Unterkarbon liegt in einer tektonischen Melange aus einzelnen Schollen von Prasinit, Randschiefer und Kieselschiefer vor. | 2000 400 × 5 | Typ: Schichtfolge Art: Prasinit, Phyllit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Proterobas-Brüche am Ochsenkopf | 472A003 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | An der Nordwest- und der Südost-Seite des Ochsenkopfes befinden sich zahlreiche aufgelassene, schluchtartige Steinbrüche. Die langgezogene Form ist auf ein Ganggestein zurückzuführen, das früher trotz seiner geringen Mächtigkeit (< 20 m) intensiv abgebaut wurde (Handelsbezeichnung: Grüner Porphyr). Neben der Natursteingewinnung hatte das Gestein große Bedeutung für die Glasherstellung in der Region (u. a. Knöpfe etc.). Gümbel (1874) erkannte die Seltenheit dieses Gesteins und bezeichnete es als Proterobas. Der Ochsenkopf ist somit die Typlokalität dieser Gesteinsart. Die Brüche an der Nordwestseite des Gipfels sind am eindrucksvollsten. | 8000 400 × 20 | Typ: Typlokalität, Steinbruch/Grube, Gesteinsart Art: Lamprophyr | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Muschelkalk-Aufschluss am Bindlacher Berg | 472A004 | Bindlach Position | Obermain-Bruchschollenland | Der am Bindlacher Berg gelegene Muschelkalkbruch ist der größte noch erhaltene im Landkreis. Aus den fossilreichen Schichten des Oberen Muschelkalkes stammt ein Teil der Graf zu Münster’schen Wirbeltierfauna der Bayreuther Naturaliensammlung. | 6000 120 × 50 | Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien, Spurenfossilien Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Ehem. Steinbruch Hohenknoden-Entenhügel | 472A005 | Bad Berneck im Fichtelgebirge Position | Münchberger Gneismasse | Der Aufschluss bei Hohenknoden befindet sich hinter einem Holzschuppen. Interessanterweise liegt hier Flaserkalk über Diabasmandelstein und bezeugt damit eine überkippte Lagerung. | 500 50 × 10 | Typ: Schichtfolge Art: Kalkstein, Basalt | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Ehem. Steinbruch Reut SE von Gefrees (Mittlerer Bruch) | 472A006 | Gefrees Position | Fichtelgebirge | Der Steinbruch Reut schließt die Typlokalität des sogenannten Reutgranits (eine Varietät der variszischen G1-Granite) auf. Der Bruch ist größtenteils wassergefüllt und steilwandig umschlossen. | 10000 100 × 100 | Typ: Typlokalität, Gesteinsart Art: Granit | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Muschelkalk-Aufschluss am Kulmberg | 472A007 | Weidenberg Position | Obermain-Bruchschollenland | Südlich des Marktes Weidenberg wurden in kleinen Aufschlüssen Trochitenschichten freigelegt. Diese harten Kalksteinbänke enthalten zahlreiche Stielglieder von Seelilien (Trochiten), die namensgebend für diese Schichten des Unteren Hauptmuschelkalkes sind. Der Aufschluss ist mittlerweile stark zugewachsen. | 50 50 × 1 | Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Ehem. Steinbruch Kühloch ESE von Neustädtlein | 472A008 | Heinersreuther Forst Position | Obermain-Bruchschollenland | Aufgeschlossen ist ein Komplex von meist massigen, selten gebankten Schüttungskörpern mit schräg geschütteten Grenzen, die ineinander verschachtelt sind. Der gelbe, fein- bis mittelkörnige Sandstein (Lias Alpha 1+2) wurde bis in die 1950er Jahre als Werkstein abgebaut. | 3200 80 × 40 | Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen, Steinbruch/Grube Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Aufschluss im Posidonienschiefer WSW von Schwürz | 472A009 | Creußen Position | Obermain-Bruchschollenland | In einem unscheinbaren Waldweg (auf der Straße zwischen Creußen und Lindenhardt) befindet sich ein kleiner Posidonienschiefer-Aufschluss. Die als Papierschiefer vorliegende Varietät wird oben und unten von Kalkbänken umsäumt. | 39 39 × 1 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkmergelstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Höllfelsen bei Oberwarmensteinach | 472A010 | Warmensteinach Position | Fichtelgebirge | Typlokalität des Höllfelsquarzit der Unteren Warmensteinacher Serie. Die Quarzite führen zum Teil Gerölle. | 300 20 × 15 | Typ: Typlokalität, Härtling, Felsburg Art: Quarzit | Hanganriss/Felswand | besonders wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Aufschluss im Posidonienschiefer bei Hintergereuth | 472A011 | Ahorntal Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Aufschluss im Posidonienschiefer (bituminöse Mergelschiefer, mit Kalksteinbänken durchsetzt) befindet sich am Böschungshang eines kleinen Feldweges zwischen Vorder- und Hintergereuth. | 140 70 × 2 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkmergelstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Moosmüller-Keller in Goldkronach | 472A012 | Goldkronach Position | Münchberger Gneismasse | Im hinteren Teil des Felsenkellers ist sehr stark zerscherter devonischer Diabas aufgeschlossen. Die Bewegungsflächen sind deutlich zu erkennen. Der vordere Teil des Kellers ist ausgemauert und durchquert möglicherweise noch Rotliegend-Sedimente. | 50 25 × 2 | Typ: Störung, Gesteinsart Art: Basalt | Felsenkeller | wertvoll | Naturpark | ||
Ehemaliger Steinbruch an der Otterleite ENE von Goldkronach | 472A013 | Goldkronach Position | Münchberger Gneismasse | Der ehemalige Steinbruch erschließt oberdevonischen Diabas sowie Tuffe und Tuffite (untergeordnet Tonschiefer). Mehrere kleine Störungen versetzen die Gesteine gegeneinander. Die hier gelagerten Pillows stammen aus einem Steinbruch bei Bad Berneck. | 75 15 × 5 | Typ: Schichtfolge Art: Basalt, Tuff/Tuffit, Tonschiefer | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Rotliegend-Keller unter dem Schloss Nemmersdorf | 472A014 | Goldkronach Position | Obermain-Bruchschollenland | Der verschlossene Felsenkeller von Schloss Nemmersdorf bildet einen guten Aufschluss im Oberen Rotliegenden. Das Fanglomerat zeigt eine sandig-tonige Grundmasse, in die zahlreiche kantige Quarzbruchstücke von mehreren Zentimetern Größe eingestreut sind. Der vordere Teil des Kellers ist ausgemauert, er endet in einer kapellenartigen Erweiterung im Anstehenden. | 125 25 × 5 | Typ: Gesteinsart, Stollen Art: Konglomerat | Felsenkeller | wertvoll | Naturpark | ||
Tongrube Mistelgau | 472A016 | Mistelgau Position | Obermain-Bruchschollenland | In der ehemaligen Ziegeleigrube Mistelgau ist der Lias/Dogger-Übergangsbereich aufgeschlossen. Die Schichtfolge reicht vom Lias Delta bis zum Dogger Alpha. Die zum Teil sehr fossilreichen Schichten stellen ein wichtiges Referenzprofil dar. Besondere Bedeutung kommt dem flächendeckend auf der Grubensohle aufgeschlossenen Belemniten-Schlachtfeld zu, aus dem spektakuläre Funde von Fischsauriern stammen. | 37500 250 × 150 | Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien, Standard-/Referenzprofil Art: Tonstein, Schluffstein | Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube | wertvoll | Naturpark | Bayerns schönste Geotope Nr. 94 | |
Kellergasse in Goldkronach | 472A017 | Goldkronach Position | Münchberger Gneismasse | Von den sechs Kellern in der Kellergasse sind vier Keller im Rahmen von Führungen begehbar (Kontakt Stadt Goldkronach). Die Keller erlauben einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Fränkischen Linie (Deformations- und Zerrungsstrukturen, Harnische). Durch die Steilstellung der Schichten kommt man vom unteren zum oberen Ende der Kellergasse in immer ältere Abschnitte des Mittleren Buntsandsteins. Die Keller wurden aufwändig gesäubert. Zwei Informationstafeln. | 4500 100 × 45 | Typ: Schichtfolge, Störung, Felsenkeller Art: Sandstein, Konglomerat | Felsenkeller | wertvoll | Naturpark | ||
Felsenkeller in Bad Berneck | 472A018 | Bad Berneck im Fichtelgebirge Position | Münchberger Gneismasse | Durch ein Haus in der Bahnhofstraße erfolgt der Zugang zu diesem aus geologischer Sicht einzigartigen Felsenkeller. Der Keller ist in stark deformierten und zerscherten Diabasen angelegt. Die Wände sind mit Kalksinter überzogen, so dass der Eindruck einer Tropfsteinhöhle entsteht. Der Keller befindet sich in Privatbesitz und ist verschlossen. Er ist in der Topografischen Karte als Kristallgrotte Bad Berneck eingetragen. | 100 20 × 5 | Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge, Felsenkeller Art: Meta-Basalt, Kataklasit, Kalkstein | Felsenkeller | wertvoll | Naturpark | ||
Prallhang am Roten Main SW von Emtmannsberg | 472A019 | Creußen Position | Obermain-Bruchschollenland | Am linken Ufer des Roten Main ist der Obere Benker Sandstein aufgeschlossen. Am gegenüber liegenden Hang führt der Fränkische Gebirgsweg vorbei. | 10 10 × 1 | Typ: Prallhang Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsenkeller in Gefrees | 472A020 | Gefrees Position | Münchberger Gneismasse | Im relativ großen, verzweigten Felsenkeller sind Hornblende-Bändergneise der Münchberger Masse mit eingelagerten Albit-Pegmatiten aufgeschlossen. Dies ist der einzige verbliebene Aufschluss in diesem einst wirtschaftlich bedeutenden Gestein in Bayern. Der Keller ist in Privatbesitz und verschlossen. | 90 30 × 3 | Typ: Metamorphes Gefüge, Gesteinsart, Mineralien, Felsenkeller Art: Aploid, Pegmatoid, Hornblendebändergneis, Amphibolit | Felsenkeller | besonders wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Felsenkeller in Weidenberg | 472A021 | Weidenberg Position | Obermain-Bruchschollenland | Unter dem Obermarkt Weidenbergs liegen zahlreiche Felsenkeller im Buntsandstein. Bereits 1935 hat Goller die Schichtfolge vom Oberen bis zum Mittleren Buntsandstein in 23 Kellern fast lückenlos aufgenommen. Die unregelmäßigen Sandsteinschichtungen werden von Tonlagen durchbrochen. In den obersten Kellern entstehen kleine Sinterbildungen. Einzelne Keller sind seit kurzem bei Führungen wieder zugänglich. | 10000 100 × 100 | Typ: Felsenkeller Art: Sandstein | Felsenkeller | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehemaliger Diabasbruch bei Brandholz | 472A022 | Goldkronach Position | Fichtelgebirge | Östlich von Goldkronach kommen innerhalb der Phycoden-Schichten intrusive Meta-Basalte (Diabase) ordovizischen Alters vor. Der aufgelassene Diabasbruch bei Brandholz ist Teil der Goldkronacher Geopunkte und mit einer Informationstafel erläutert. | 100 20 × 5 | Typ: Gesteinsart, Gang Art: Meta-Basalt | Steinbruch | wertvoll | Naturpark | ||
Sandsteinbruch Roter Bruch SE von Hartmannsreuth | 472A024 | Weidenberg Position | Obermain-Bruchschollenland | Alter ehemaliger Steinbruch in rotem Sandstein des Unteren Keuper. Bedeutung für Denkmalpflege (Naturwerksteine). Teilweise verfüllt. | 450 30 × 15 | Typ: Gesteinsart, Steinbruch/Grube Art: Sandstein | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Hohlweg Lochau - Neustädtlein | 472A025 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Eisensandstein des Dogger Beta bildet eine markante Steilstufe in der Landschaft, in der sich der Hohlweg eingeschnitten hat. Im Hohlweg sind die verschiedenen hellgrauen bis ockerfarbenen Sandsteinschichten des Eisensandsteins aufgeschlossen. An einer Halbhöhle sind die Ablagerungsschichten gut zu erkennen. Dünne Tonlagen lagerten zwischen den Sandsteinschichten ab. Der Hohlweg wurde im Mittelteil auch durch einen längeren Felsabschnitt gehauen, wie Bearbeitungsspuren im Sandstein (Abb. 4) zeigen. Im unteren Teil flacht der Weg im weicheren Gestein des Opalinuston (Dogger Alpha) ab. Die Halbhöhle darf wegen Einsturzgefahr nicht betreten werden. | 6000 300 × 20 | Typ: Schichtfolge, Hohlweg Art: Sandstein, Tonstein | Grube/Kanal/Hohlweg | wertvoll | Naturpark | ||
Gleißinger Felsen - Alter Schacht, Fichtelberg | 472G001 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Der Gleißinger Felsen besteht aus einem Quarz-Hämatitgang des Gleißinger Fels-Reviers. Vor dem Felsen sind zahlreiche Schürfgräben und Pingen. Früher wurde dort Silbereisen (Hämatit) abgebaut. Auch heute können noch gute Belegstücke an Hämatiterz gefunden werden. | 3000 100 × 30 | Typ: Schacht, Gang, Mineralien Art: Gangquarz, Granit | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Besucherbergwerk Gleißinger Fels | 472G002 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Am Gleißinger Fels wurden Quarzgänge mit hydrothermalen Hämatit-Vererzungen abgebaut. Während früher der Eisenglanz bzw. Eisenglimmer (Silbereisen) zur Eisenherstellung gewonnen wurde, diente er später als Bestandteil von Korrosionsschutz-Farben. Der Bergbau am Gleißinger Fels wurde bereits 1478 erwähnt. Neben dem Tagebau erfolgte die Erzgewinnung hier ab 1802 auch untertägig. Erst 1939 wurde der Bergbau eingestellt. Ein Teil des Stollensystems ist heute als Besucherbergwerk zugänglich. | 400 20 × 20 | Typ: Stollen, Gang, Mineralien Art: Gangquarz, Granit | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Schmutzler-Stollen E von Goldkronach | 472G003 | Goldkronach Position | Fichtelgebirge | Der Schmutzlerstollen ist neben dem Mittleren Name-Gottes-Stollen der einzige zugängliche Teil des alten Goldkronacher Bergbaus. Die goldführenden Quarz-Antimon-Arsen-Erzgänge wurden vom 14. bis ins 20. Jahrhundert abgebaut. Der ca. 40 m lange Hauptstollen zeigt an seiner Firste den damals begehrten goldhaltigen Quarzgang, der hier aber taub ist. Der Stollen kann von Mai bis September als Schaubergwerk besichtigt werden. | 80 40 × 2 | Typ: Stollen, Gang, Halde, Mineralien Art: Phyllit, Gangquarz, Gangmineralisation | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Alaunbergwerk im Rother Park bei Bad Berneck | 472G004 | Bad Berneck im Fichtelgebirge Position | Münchberger Gneismasse | Der Stollen der 1841 aufgelassenen Alaungrube Beständiges Glück liegt im dendrologischen Garten Rother Park. Alexander von Humboldt testete hier bei einer Befahrung selbst entwickelte Gerätschaften (Geleucht und ein Atemgerät). Der noch auf ca. 170 m befahrbare Stollen ist nicht öffentlich zugänglich. Oberhalb des Stollens befindet sich ein Schacht mit rekonstruierter Kaue und Haspelanlage. Erläuterungstafeln informieren über das Bergwerk. | 1000 50 × 20 | Typ: Stollen, Schacht Art: Tonschiefer | Tunnel/Stollen/Schacht | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Stollen am Mittelberg N von Warmensteinach | 472G005 | Warmensteinach Position | Fichtelgebirge | Am Mittelberg N von Warmensteinach wurde mindestens seit Beginn der Neuzeit Bergbau betrieben. Zunächst wurde das auf einem hydrothermalen Gang vorkommende Eisenerz (Siderit und Brauneisenstein, z. T. pseudomorph nach Siderit) gewonnen, später - bis ins 19. Jh. - auch Flussspat. Nebengestein ist ein vermutlich kambrischer Phyllit. Der auflässige Mittlere Tagstollen wurde im Rahmen eines Lehrpfades zugänglich gemacht, gesichert und durch eine Infotafel erläutert. Das Gelände steht als Bodendenkmal unter Schutz (Stollen: Denkmal-Nr. D-4-5936-0038, Schacht: Denkmal-Nr. D-4- 5936-0037, Pingenfeld: Denkmal-Nr. D-4-5936-0036). | 200 20 × 10 | Typ: Stollen Art: Phyllit | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Name-Gottes- und Ritter-Sankt-Georg-Zeche S von Brandholz | 472G006 | Goldkronach Position | Fichtelgebirge | Der Mittlere-Name-Gottes-Stollen im historischen Bergbaurevier Goldkronach-Brandholz wird heute als Schaubergwerk genutzt. Neben dem Stollenmundloch wurde ein Röstofen ausgegraben. | 400 200 × 2 | Typ: Pinge/nfeld, Gang, Stollen, Halde, Schacht Art: Phyllit, Gangquarz | Tunnel/Stollen/Schacht | besonders wertvoll | Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Eisenglimmer-Bergwerk Beständigkeit ESE von Bischofsgrün | 472G007 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | Anfang bis Mitte des 18. Jahrhunderts wurde hier Eisenglimmer eines Quarzgangs östlich der heutigen Bundesstraße abgebaut. Das vom Fichtelgebirgsverein restaurierte und vergitterte Mundloch gehört zu einem Stollen, der unter der B303 hindurch die Abbaue entwässerte und heute noch Ursprung eines Bächleins (Stollenbrunnen) ist. Das Bergbaurevier wird auf Schautafeln mit Karten und Profilen anschaulich erläutert. Das Ausbauholz des Stollens konnte auf 1722 und 1723 (Fällzeit) datiert werden. Entlang des parallel zur Bundesstraße verlaufenden Quarzgangs liegen Einbruchs- und Abbaupingen mit Halden. Das Geotop und Naturdenkmal Opferwanne liegt 70 m südöstlich des Mundlochs. Das Geotop steht als Bodendenkmal unter Schutz (Denkmal-Nr. D-4-5937-0060). | 150000 500 × 300 | Typ: Stollen, Pinge/nfeld Art: Eisenerz, Gangquarz | Tunnel/Stollen/Schacht | wertvoll | Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Historische Feldspatgrube am Bärenbühl NW von Streitau | 472G008 | Gefrees Position | Münchberger Gneismasse | Am Bärenbühl bei Streitau wurde von 1938 bis 1945 in mehreren kleinen Gruben Albit-Pegmatoid als Feldspat-Rohstoff für die keramische Industrie abgebaut. Vom Abbau zeugen heute noch Halden, im ehemaligen Tagebau stehen die Nebengesteine der Pegmatoide (Hornblende-Bändergneise) an. Dies ist die einzige der insgesamt etwa 30 ehemaligen Feldspatgruben in der Münchberger Masse von der Bergbauspuren erhalten sind. Das Geotop kann bequem von einem knapp unterhalb vorbeiführenden Wanderweg (Markierung: blauer Punkt) über einen Waldweg erreicht werden. | 5500 110 × 50 | Typ: Halde, Tagebau, Gesteinsart Art: Aploid, Pegmatoid, Hornblendebändergneis | Tagebau | wertvoll | Naturpark | ||
Zinnbergbaue Glückauf und Friedrich-Carls-Glück | 472G009 | Neubauer Forst-Nord Position | Fichtelgebirge | Nördlich des Wanderwegs zwischen Seehausparkplatz und Seehaus befindet sich ausgedehntes Seifenhügelgebiet, das teilweise vom Weg aus einsehbar ist. Hier wurde früher Zinnstein in den Gruben Friedrich-Carls-Glück (im unteren Teil) und Glückauf (im oberen Teil) gewonnen. Im Bereich direkt unterhalb des Seehauses wurde auch untertage abgebaut. Das Stollenmundloch ist nicht mehr vorhanden, aber Halden sind noch gut erkennbar. Dieses letzte Zinnbergwerk des Fichtelgebirges war mit Unterbrechungen bis 1924 in Betrieb. | 85000 850 × 100 | Typ: Seifenwäscherei, Halde Art: Granitgrus, Granit | Tagebau | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Schwalbenloch (B5) NE von Pottenstein | 472H001 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die Schwalbenlochhöhle (B5) ist im Höhlenkataster der Fränkischen Alb registriert. Mit 12 m Breite ist der Höhleneingang einer der größten der Fränkischen Alb. | 20000 200 × 100 | Typ: Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Höhle | bedeutend | Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Großes Hasenloch (D92) ESE von Pottenstein | 472H002 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Das Große Hasenloch liegt im Bereich des massigen Dolomits. Die 31 m lange Höhle ist im Höhlenkataster der Fränkischen Alb registriert (D 92). | 800 40 × 20 | Typ: Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Höhle | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Voithshöhle (D83) NW von Pegnitz | 472H003 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Ca. 100 m lange Karsthöhle. | 500 100 × 5 | Typ: Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Höhle | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Durchgangshöhle Klauskirche (D32) W von Betzenstein | 472H004 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die Klauskirche ist eine 32 m lange geräumige Durchgangshöhle, die von einem Wanderweg durchquert wird. Sie weist typische hydromorphe Formen auf. | 160 32 × 5 | Typ: Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Höhle | bedeutend | Naturpark | ||
Kühkirche bei Loch (C49 und C98) | 472H005 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die massigen Dolomite östlich des Weilers Loch enthalten eine Höhle, die als prähistorische Fundstelle der Bronze-, Hallstatt- und La-Tène-Zeit bekannt wurde. | 32 8 × 4 | Typ: Karst-Halbh./Naturbrücke, Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Großes und Kleines Teufelsloch (C139a/b) W von Schnackenwöhr | 472H006 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die beiden Höhlen bestehen aus massigem Dolomit, wobei die größere einen 26 m langen, befahrbaren Spaltengang mit Laugungsformen aufweist. In der kleineren Höhle wurde eine frühpostglaziale Kleinfauna und Tierschliffe festgestellt. | 52 26 × 2 | Typ: Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Höhle | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Försterhöhle (B28) WNW von Zeubach | 472H007 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der natürliche Zugang zu der 92 m langen Försterhöhle wird durch einen 20 m tiefen Schacht gebildet. Heute ist die Höhle durch einen 18 m langen Stollen zugänglich. | 460 92 × 5 | Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Teufelshöhle bei Pottenstein (Schauhöhle) | 472H008 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die meistbesuchte Schauhöhle in Bayern wird auch für Höhlentherapien genutzt. Gezeigt werden vor allem Sinterbildungen. Daneben ist die Höhle auch wegen ihrer urgeschichtlichen Funde bedeutend. | 30000 1500 × 20 | Typ: Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Höhle | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark | ||
Sophienhöhle NE von Rabenstein (Schauhöhle) | 472H009 | Ahorntal Position | Nördliche Frankenalb | In mehreren großen Räumen können die Besucher der Schauhöhle verschiedene Sinterbildungen, aber auch Höhlenbärenknochen bestaunen. | 22500 900 × 25 | Typ: Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Höhle | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Quellaustritt Seeweiher (D68) WSW von Michelfeld | 472Q001 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Quellhöhle weist bei normalem Wasserstand eine beträchtliche Schüttung auf, fungiert aber bei Pegnitzhochwasser als Schlinger. Es handelt sich somit um eine Estavelle. | 84 14 × 6 | Typ: Verengungsquelle, Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang, Gesteinsart, Estavelle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Weißmainquelle SE von Bischofsgrün | 472Q003 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | Die Quelle des Weißen Mains ist in Granit gefasst. | 1 1 × 1 | Typ: Stauquelle Art: Granit | kein Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Fürstenstein E von Goldkronach | 472R001 | Goldkronacher Forst Position | Fichtelgebirge | Der Fürstenstein bei Goldkronach wird von Epigneisen, ordovizischen Meta-Rhyolithen, aufgebaut. | 900 30 × 30 | Typ: Felsburg, Gesteinsart Art: Gneis, Meta-Rhyolith | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Diabasfelsen am Frankenberg NE von Brandholz | 472R002 | Goldkronach Position | Fichtelgebirge | Natürlicher Aufschluss im ordovizischen Metadiabaszug von Escherlich. Aufgrund der Hanglage auch von oben zugänglich. | 400 20 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart Art: Meta-Basalt | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hügelfels E von Bischofsgrün | 472R003 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | Touristisch mit Sitzbank und Geländer erschlossener typischer Granitfelsen (wollsack- und matratzenartig herausgewittert). | 800 40 × 20 | Typ: Wollsackbildung, Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Goethefelsen am Ochsenkopf | 472R004 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | Teil einer Felsrippe, die vom Ochsenkopf nach SE zieht. Der porphyrische Randgranit weist rhombische Absonderungskörper auf, die durch zwei sich schneidende Lagerklüfte entstanden sind. Goethe zeichnete den Felsen 1785, die Werke wurden jedoch erst 1986 durch Forstdirektor Anton Böhm wiederentdeckt. | 600 40 × 15 | Typ: Wollsackbildung Art: Granit | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Weißmain-Felsen am Ochsenkopf | 472R005 | Neubauer Forst-Nord Position | Fichtelgebirge | Von der zweigipfeligen Felsburg im Kerngranit bietet sich ein schöner Ausblick auf den Schneebergrücken, Wollsackverwitterung, Lager- und Querklüfte im Kerngranit sind deutlich ausgebildet. | 6000 100 × 60 | Typ: Felsburg, Wollsackbildung Art: Granit | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Opferwanne bei Karches | 472R006 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | In dem als Opferwanne bezeichneten Granitblock befindet sich eine Hohlform natürlichen Ursprungs (Opferkessel). Es wird vermutet, dass der Felsblock zur Aufbereitung der Erze eines nahe gelegenen Eisenglanz-Bergwerkes (Stollenbrunnen, Geotopnummer 472G007) genutzt wurde. Die schüsselförmige Vertiefung mündet in einen schlitzartigen, wohl künstlich bearbeiteten Ablauf. Die Opferwanne ist mit einer Infotafel versehen. | 6 3 × 2 | Typ: Felsblock, Bearbeiteter Fels Art: Granit | Block | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kaiserbergfelsen N von Fichtelberg | 472R007 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Dickbankige Granitfelsgruppe (G2) mit Wollsackverwitterung und Überhängen. | 400 20 × 20 | Typ: Wollsackbildung, Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Sachsenruh-Felsen E von Fichtelberg | 472R008 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Matratzenartig verwitterter Granitfelsen (G2), der von einer saigeren Kluft durchgebrochen ist. | 80 20 × 4 | Typ: Wollsackbildung, Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Luginsland-Felsen E von Fichtelberg | 472R009 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Die Granit (G2)-Felsburg mit Überhang zeigt Lager- und Querklüftung, der Felsen ist durch Treppe und Geländer erschlossen. | 200 20 × 10 | Typ: Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Semmelstein NE von Fleckl | 472R010 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Die Granit (G2)-Felsburg ragt aus flachem Gelände auf, Lagerklüftung ist deutlich zu erkennen. | 1200 60 × 20 | Typ: Felsburg, Wollsackbildung Art: Granit | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Rocksaumfelsen N von Fleckl | 472R011 | Warmensteinach Position | Fichtelgebirge | Die nordweststreichende, freistehende Kerngranit-Mauer liegt in einem dichten Wald. | 1200 60 × 20 | Typ: Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Brand- und Feuerherd-Felsen NNW von Neubau | 472R012 | Fichtelberg Position | Fichtelgebirge | Die lockere Felsgruppe im Kerngranit zeigt stark gerundete Wollsack-Formen. | 900 30 × 30 | Typ: Felsburg, Wollsackbildung Art: Granit | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Nußhardt-Gipfel SE von Bischofsgrün | 472R013 | Neubauer Forst-Nord Position | Fichtelgebirge | Am Nußhardt-Gipfel liegt ein ausgedehntes Gipfelblockmeer mit Felsruinen. Der Hauptteil besteht aus grobkörnigem Kerngranit (G3), am SE-Ende steht dieser im Kontakt mit sehr grobkörnigem (Ortho-)Augengneis. | 25000 250 × 100 | Typ: Blockmeer, Felsburg, Wollsackbildung, Kontakt Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Haberstein am Schneeberg E von Bischofsgrün | 472R014 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | Der Haberstein besteht aus einer Felsruine und einem davon ausgehenden Blockstrom. Der porphyrisch-feinkörnige Randgranit (G2) ist dünnbankig, daher verwittert er in eckige Platten und Rhombenformen. | 20000 200 × 100 | Typ: Blockstrom, Felsburg Art: Granit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsengruppe Wachstein SW von Truppach | 472R015 | Mistelbach Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsengruppe mit der höchsten Erhebung Wachstein (516 m) besteht aus mehreren hellgrauen, massigen Schwammkalkstotzen des Unteren Malms. Im Gegensatz zu den dolomitisierten Schwammriffen sind solche Kalkfelsen eher selten. | 1500 150 × 10 | Typ: Felsgruppe Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Keilsteinfelsen bei Gossenreuth | 472R016 | Weidenberg Position | Fichtelgebirge | Felsbildung in einem Metarhyolithzug, direkt östlich der tektonischen Grenze zum Rotliegenden. Ein Teil des Gangquarzes wurde durch Erosion herauspräpariert. | 200 20 × 10 | Typ: Felskuppe Art: Meta-Rhyolith, Gangquarz | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Judenfriedhof SW von Plech | 472R017 | Plech Position | Nördliche Frankenalb | Schöne Felsnadeln aus Riffdolomit des Oberen Kimmeridge mit horizontalen Baustrukturen. | 800 100 × 8 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen mit Wirtsteinhöhlen S von Freienfels | 472R018 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Am Schafhof liegt eine mächtige Steilwand, die von zahlreichen Höhlen (Wirtsteinhöhlen, C93 - C95) durchlöchert ist. Aus einer der Höhlen wurde eine reiche würmeiszeitliche Fauna geborgen. | 50 50 × 1 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark, Naturdenkmal | ||
Teufelslochgraben N von Oberwaiz | 472R019 | Heinersreuther Forst Position | Obermain-Bruchschollenland | An der Schichtgrenze zwischen Rhät und Lias Alpha 1 und 2 hat sich der Bach etwa 20 m tief eingeschnitten. In den eindrucksvollen Felsen und Blöcken ist Kreuzschichtung und gradierte Schichtung zu erkennen. | 16000 400 × 40 | Typ: Schlucht, Felswand/-hang, Sedimentstrukturen Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Naturschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Viertelstein S von Mistelbach | 472R020 | Mistelbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Der freistehende Sandsteinfelsen des Rhätolias (Gümbelscher Sandstein) entstand durch natürliche Verwitterung der harten Sandsteinlage. Diese Sandsteine sind in einzelnen Bereichen besonders verwitterungsresistent und bilden Felshänge und Schluchten. Zwischen den herausgewitterten rundlichen Vertiefungen in der Felsoberfläche bleiben gitter- oder netzartig erhabene Gesteinspartien stehen (Wabenverwitterung). Der Fels liegt direkt am Radweg. | 120 15 × 8 | Typ: Felsblock, Tafoni/Wabenverwitterung Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Hautschgrund (C92) SE von Freienfels | 472R021 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | In dem Riffdolomitfelsen liegt der Eingang zur Höhle C92. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | geringwertig | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Schlucht Arzloch NW von Mistelbach | 472R022 | Mistelbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die Schlucht liegt im Bereich der Schichtstufen zwischen Rhät und Lias Alpha 1 und 2, die Körnung wechselt zwischen fein- und grobkörnig, wobei grobe Körner überwiegen. | 6000 200 × 30 | Typ: Schlucht Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Sandsteinfelsen um den Jagdtisch N von Mistelbach | 472R023 | Mistelbach Position | Obermain-Bruchschollenland | In den Sandsteinfelsen im Lias Alpha 1 und 2 wurden Tisch, Bank und Stuhl herausgehauen, die Tischgruppe ist umgeben von ähnlichen Sandstein-Felsblöcken. | 105 15 × 7 | Typ: Felsgruppe Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Schlucht des Hermannsbachs NW von Mistelbach | 472R024 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Hermannsbach hat sich an der Schichtstufe zwischen Rhät und Lias Alpha 1 und 2 schluchtartig eingegraben, wodurch die Felsen eindrucksvoll freigestellt wurden. Er durchquert diese Schlucht über mehrere kleine Wasserfälle. | 15000 300 × 50 | Typ: Schlucht, Wasserfall, Felswand/-hang Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Sattlerstein SE von Mistelbach | 472R025 | Mistelbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die grauen massigen Sandsteinfelsblockkomplexe im Lias Alpha 1 und 2 zeigen Kreuzschichtung sowie im unteren Bereich Schrappsuren, die auf Abbau hindeuten. | 672 28 × 24 | Typ: Felsburg Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Schlucht Salamandertal in Eckersdorf | 472R026 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Die Schlucht ist von abgestürzten Sandsteinblöcken überstreut, die zu einem Blockstrom angehäuft sind. Herausgewittert wurden Hohlkehlen im cm- bis m-Bereich. | 3200 80 × 40 | Typ: Schlucht Art: Sandstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Oertelfelsen W von Bayreuth | 472R027 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Der hellgelbe Sandsteinfelsen im Lias Alpha 1+2 zeigt Kreuzschichtung, bräunlich-rötliche (Eisen) Verwitterungsfarbe sowie sehr schöne Wabenverwitterung. | 440 22 × 20 | Typ: Tafoni/Wabenverwitterung, Felswand/-hang Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Katzenstein SE von Eckersdorf | 472R028 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Lias Alpha 1 und 2 Sandsteinblock wurde durch natürliche Verwitterung aus den weichen Sandsteinlagen herauspräpariert. | 72 12 × 6 | Typ: Felsburg Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Felsengruppe Philippstein E von Eckersdorf | 472R029 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Die fein- bis mittelsandige, gelbliche Felsgruppe im Lias Alpha 1 und 2 besteht aus mehreren freistehenden Blöcken. | 800 40 × 20 | Typ: Felsgruppe Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Sandsteinblock Schwedenbrücke SE von Eckersdorf | 472R030 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Der hellgelbe Sandsteinblock im Lias Alpha 1 und 2 zeigt Kreuzschichtung und teilweise Wabenverwitterung. Der Block diente als Kultstätte. | 125 25 × 5 | Typ: Felsblock Art: Sandstein | Block | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Sandsteinblock Emigrantenstein E von Eckersdorf | 472R031 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | In den Sandsteinfels im Lias Alpha 1 und 2 sind Inschriften französischer Auswanderer aus dem Jahr 1796 eingemeißelt. | 48 8 × 6 | Typ: Felsblock Art: Sandstein | Block | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Sandsteinblock 1 im Schloßgarten Fantaisie | 472R032 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Der Sandsteinblock aus Lias 1 und 2 weist lochartige Verwitterungsspuren im cm-Bereich auf. | 28 7 × 4 | Typ: Tafoni/Wabenverwitterung, Felsblock Art: Sandstein | Block | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Sandsteinblock 2 im Schloßgarten Fantaisie | 472R033 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Durch die unterschiedlich starke Verwitterung ist die Schichtung des Sandsteinblocks (Lias Alpha 1 und 2) zu erkennen. | 12 4 × 3 | Typ: Felsblock Art: Sandstein | Block | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Sandsteinblock 3 im Schloßgarten Fantaisie | 472R034 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | In den Sandstein (Lias alpha 1 und 2) wurde eine Kapelle gehauen. | 20 5 × 4 | Typ: Felsblock Art: Sandstein | Block | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Sandsteinblock 4 im Schloßgarten Fantaisie | 472R035 | Eckersdorf Position | Obermain-Bruchschollenland | Im vorderen Block des Sandsteinblock-Komplexes (Lias Alpha 1 und 2) ist eine Inschrift eingemeißelt. | 64 16 × 4 | Typ: Felsblock Art: Sandstein | Block | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet | ||
Felswand Hohlestein SE von Forkendorf | 472R036 | Gesees Position | Obermain-Bruchschollenland | Der gelbliche Sandsteinfels weist wabenartige Verwitterungsformen und eine Halbhöhle auf. | 400 20 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Ausbruchs/Auswitterungshöhle, Tafoni/Wabenverwitterung Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Buchsteinfelsen NNE von Forkendorf | 472R037 | Gesees Position | Obermain-Bruchschollenland | Große geradlinige Klüfte haben die Sandsteinfelsen zerlegt und zerschnitten. Die Felsen zeigen sehr schöne Wabenverwitterung. | 10000 100 × 100 | Typ: Tafoni/Wabenverwitterung, Felsburg Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Hörnlesstein W von Wiesentfels | 472R038 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der steil aufragende Felsen besteht aus massigem Dolomit des Mittleren Kimmeridge. | 4000 100 × 40 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels Poppelstein mit Abri (C102) NE von Wiesentfels | 472R039 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen mit vorgeschichtlich bedeutsamen Überhang an der Straße. | 800 40 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Dolomitfels mit Höhlen C100a/b und Quellgrotte C101 bei Loch | 472R040 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Aufgeschlossen ist der Grenzbereich zwischen gebanktem und massigem Dolomit. Die Höhlen von Loch (Fränk. Höhlenkataster Nr. C100), ein ca. 30 m langer Felsengang, wurden ehemals als Keller genutzt. Die Quellgrotte (C101) ist eine im Wiesentniveau liegende Karstquelle mit seltener Schüttung. | 2000 100 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle, Verengungsquelle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels Wachstein mit Durchgangshöhle C181 | 472R041 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Im Felsklotz aus Frankendolomit des massigen Typs liegt eine Durchgangshöhle (Fränk. Höhlenkataster: C181). | 450 30 × 15 | Typ: Felsburg, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Wüstenburg NW von Oberaufseß | 472R042 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsgruppe im massigen Dolomit setzt sich aus einem großen und mehreren kleinen freistehenden Felsen zusammen. | 400 20 × 20 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsengruppe W von Plankenstein | 472R043 | Plankenfels Position | Nördliche Frankenalb | Die riesige Felsengruppe reicht stratigraphisch vom gebankten Unteren Malm bis zum massigen Frankendolomit. | 5000 100 × 50 | Typ: Felsgruppe, Schichtfolge Art: Dolomitstein, Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal | ||
Dolomitfelsengruppe bei der Eichenmühle (Plankenfels) | 472R044 | Plankenfels Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsengruppe setzt sich zusammen aus 4 mächtigen Stotzen im massigen Dolomit. | 4000 100 × 40 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels Bachscheißer SW von Plankenfels | 472R045 | Plankenfels Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen am Prallhang der Wiesent. | 1200 40 × 30 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Zeugenberg Neubürg E von Wohnsgehaig | 472R046 | Mistelbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Mehrere Kilometer östlich des heutigen Haupt-Verbreitungsgebietes stehen auf dieser Bergkuppe Felsen aus massigem Malm-Dolomit an. | 460 23 × 20 | Typ: Inselberg/Zeugenberg, Felsburg Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Majorshöhle (C188) und Höhlenruine (C189) N von Siegritzberg | 472R047 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die Majorshöhle (C188) und die Höhlenruine (C189) am Siegritzberg sind im Höhlenkataster der Fränkischen Alb registriert. | 300 30 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen mit Preußenloch (C50a/b) W von Freienfels | 472R048 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der steilwandige Dolomitfelsen (direkt neben der Straße) beinhaltet das sog. Preußenloch, zwei kurze Horizontalhöhlen. | 30 30 × 1 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen (mit C133 und C134) WNW von Freienfels | 472R049 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der massige Dolomitfels steht inmitten eines Waldgebietes. | 30 6 × 5 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels Hohenstein E von Kirchenbirkig | 472R050 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Im unteren Teil steht gebankter, im oberen Teil massiger Dolomitfels an. | 77 11 × 7 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Drachenfels SW von Mittelmühle | 472R051 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Im unteren Teil ist gebankter, im oberen Teil eher massiger Dolomit (mit einer Höhle) aufgeschlossen. | 375 25 × 15 | Typ: Felsburg, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Dolomitfels mit Höhle Steinkirche (D80) E von Leienfels | 472R052 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Der riesige Felsenriffkomplex beinhaltet die Höhle D80 (Fränkisches Höhlenkataster). | 10000 250 × 40 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dianafelsen W von Pegnitz | 472R053 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Der Felsturm besteht aus massigem Dolomit. | 4000 100 × 40 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Hoher Fels W von Pegnitz | 472R054 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Der löchrig angewitterte Fels besteht aus massigem Dolomit. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Dolomitfels Tabakspfeife NW von Pegnitz | 472R055 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Die bizarren Felsbildungen sind aus dolomitisierten Schwammstotzen entstanden. | 10 10 × 1 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturpark | ||
Kühkirche (C172) W von Wiesentfels | 472R056 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die westlich von Wiesentfels auftretenden Dolomitwände enthalten die so genannte Kühkirche, eine Quellhöhle mit aktivem Gerinne. | 300 30 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle, Verengungsquelle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsgruppe Auf der Wache SE von Reisach | 472R057 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Der Riffkomplex ist löchrig angewittert. | 3000 100 × 30 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Königskopf W von Bronn | 472R058 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Die beiden direkt nebeneinander liegenden Felsgruppen am Rande eines Trockentals werden aus dolomitisierten Schwammriffen aufgebaut, die löchrige Verwitterungsspuren zeigen. | 1000 50 × 20 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Dolomitfels mit Höhle Alter Keller (D241) W von Neudorf | 472R059 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | In dem massigen Dolomitkomplex liegt der Eingang zu der Höhle Alter Keller (Höhlenkataster der Fränkischen Alb D241). | 170 17 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hutterichsfelsen SW von Hainbronn | 472R060 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Der riesige gebankte Dolomitkomplex ist von Klüften zerschnitten und zerlegt. | 4800 120 × 40 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsüberhang im Vogelherd SW von Pegnitz | 472R061 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Felsüberhang im Frankendolomit des Veldensteiner Forstes. | 250 25 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Taubennest-Doline mit Höhle (D74) W von Michelfeld | 472R062 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Ponordoline liegt im Bereich der Michelfelder-Schichten (Obere Kreide). | 15 5 × 3 | Typ: Ponor, Karst-Horizontalhöhle Art: Sandstein, Dolomitstein | Höhle | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hochrücken-Ponordoline mit Höhle (D78) WSW von Michelfeld | 472R063 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Im Veldensteiner Forst versickert ein aus der Kreide austretender Wasserlauf in dem Hochrücken-Ponor. Die Ponordoline liegt im Bereich der Michelfelder-Schichten. | 25 5 × 5 | Typ: Ponor, Karst-Horizontalhöhle Art: Sandstein, Dolomitstein | Höhle | besonders wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsengrotte SW von Michelfeld | 472R064 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Im massigen Dolomitfels befindet sich eine Felsengrotte. | 21 7 × 3 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsen mit Zigeunerloch (D67) im Buchgraben SW von Michelfeld | 472R065 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der massige Dolomit zeigt interessante Felsformen. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Schmierhüttenfelsen NW von Mosenberg | 472R066 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die eindrucksvolle Felsformation im massigen Dolomit besteht aus Felsturm und Felsblock. | 50 10 × 5 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Teufelspredigtstuhl mit Teufelstuhl-Höhle (D190) NW von Ranna | 472R067 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der massige Dolomit besitzt eine relativ glatte Oberfläche. Die Teufelsstuhlhöhle (D190) ist die 12 m lange Höhlenruine einer Durchgangshöhle. | 240 20 × 12 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Hühnerfelsen am Schindelrangen NW von Ranna | 472R068 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Hühnerfelsen sind zwei nah beieinander liegende Felsreihen von sehr geringer Höhe (ca. 1,50 m). | 600 40 × 15 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsturm mit Höhle Dachsbau (D167) ESE von Bernheck | 472R069 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die beiden nahezu vollständig zugewachsenen Felstürme in massigem Dolomit besitzen eine kleine Grotte (D167). | 280 20 × 14 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Wirrenloch-Höhle (D147) NE von Bernheck | 472R070 | Plech Position | Nördliche Frankenalb | In den Felsen liegt der Eingang zum Wirren- bzw. Wurmloch. Hier wurden Bärenschliffe entdeckt sowie prähistorische Funde des Spätneolithikums gemacht. | 400 20 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kühfelsen im Vogelherd W von Mosenberg | 472R071 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der tafelbankige Dolomit (mit Bankmächtigkeit im m- bis cm-Bereich) wurde durch Klüfte zerlegt und zerschnitten. | 1200 40 × 30 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsengruppe am Liegerberg E von Plech | 472R072 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der langgestreckte Felssporn ragt von der Hochfläche weit nach Westen in ein Trockental vor. Er wird aus Riffdolomit der Oberen Kimmeridge-Schichten (Malm Epsilon) aufgebaut. Das Gelände ist stark verwachsen und teilweise nur schwer zugänglich. | 20000 200 × 100 | Typ: Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ponordoline im Wildgehege Hufeisen SE von Weidensees | 472R073 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die großflächige Ponordoline liegt versteckt im Wald und ist schwer zugänglich. | 20000 200 × 100 | Typ: Ponor, Doline Art: Sandstein, Dolomitstein | kein Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Plecher Ponordoline (D197) SE von Weidensees | 472R074 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die mehrteilige Doline mit einer Tiefe von 12 m und einem Durchmesser von 60 m besitzt zwei lange Zulaufrinnen. Sie wird von einer Dolomitsteilwand abgeschlossen an deren Fuß sich mehrere Schlucklöcher öffnen. | 2700 60 × 45 | Typ: Ponor Art: Dolomitstein | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen mit Reutersteig-Höhle (D162) NNE von Bernheck | 472R075 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Felskuppe enthält eine kurze Höhle mit offenem Schlot. Sie ist 9 m lang mit rückwärts ansteigender Felsenhalle und endet in einem Lichtschacht. | 200 20 × 10 | Typ: Felsburg, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ponordoline ESE von Weidensees | 472R076 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die sehr tiefe und große Ponordoline liegt inmitten des Veldensteiner Forstes, südlich des Teufelsbrunnens. | 4675 85 × 55 | Typ: Ponor Art: Dolomitstein | kein Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Wasserberg bei Pegnitz | 472R077 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Die Pegnitz versickert teilweise im oberen Teil des Mäanders in Bachschwinden in ständig überflutete Wasserhöhlen und tritt unterhalb des Mäanders in Quellhöhlen wieder zutage. Dieses Karstphänomen wurde vielfach untersucht und beschrieben. | 80000 200 × 400 | Typ: Bachschwinde, Verengungsquelle, Karst-Horizontalhöhle, Mäander, Schichtfolge, Ponor Art: Kalkstein, Mergelstein | Hanganriss/Felswand | besonders wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Binsenschlag-Dolinen SW von Pegnitz | 472R078 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Drei direkt nebeneinander liegende Kleindolinen von je 4 m Tiefe und 6 bis 8 m Durchmesser. | 2500 50 × 50 | Typ: Doline Art: Kalkstein | kein Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kallmünzer-Block im Binsenschlag SW von Pegnitz | 472R079 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der Block besteht aus Quarzsandstein, in dem die einzelnen Körner gelblich gefärbt und durch Kieselsäure verkittet sind. Es handelt sich um so genannte Quarzitrestblöcke der kretazischen Michelfelder Schichten. | 1 1 × 1 | Typ: Reliktgesteine Art: Sandstein | Block | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ponordoline Bärenloch (D70) SE von Bronn | 472R080 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Das Bärenloch ist eine Ponordoline, an deren tiefstem Punkt (am Fuß einer Felswand) eine kleine Höhle ansetzt. | 1200 40 × 30 | Typ: Ponor, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | sonstiger Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Grüner Felsen am Bockshügel SE von Bronn | 472R081 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die eindrucksvolle Felsformation aus dolomitisierten Riffkalken weist löchrige Verwitterungsspuren auf. | 247 19 × 13 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Doline mit Diebskeller (D214) SE von Bronn | 472R082 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der Diebskeller ist Teil einer Ponordoline. Am tiefsten Punkt der Doline mündet der Erosionsgraben in eine kleine Höhle (Diebskeller, D214). | 64 8 × 8 | Typ: Doline, Karst-Horizontalhöhle, Ponor Art: Dolomitstein | sonstiger Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Einsturzdolinen Eislöcher (D71) SE von Bronn | 472R083 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Auf engem Raum liegen mehrere Dolinen, die über große Einsturzstellen mit der darunter liegenden Höhle in Verbindung stehen. | 195 15 × 13 | Typ: Doline, Karst-Schacht-&Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Bienberg-Ponordolinen (D262) W von Michelfeld | 472R084 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Bienberg-Ponordolinen sind zwei riesige Eintiefungen (70 m lang, 50 m breit, 15 m tief), in die mit einem Erosionsgraben der Abfluss des Bienbrunnens mündet. Am Fuß einer kleinen Felswand liegt der Zugang zu einer Höhle (D262). | 3500 70 × 50 | Typ: Ponor, Karst-Schacht-&Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kleiner Lochstein mit Höhlenruine (D72) W von Michelfeld | 472R085 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Felskuppe wird von einer Höhlenruine (D72) durchzogen. | 120 12 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Großer Lochstein SSW von Horlach | 472R086 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der mächtige Felsturm ist aus flachkuppeligem Dolomit mit geringer Fugung aufgebaut. Der Große Lochstein ist wohl das eindrucksvollste Felsgebilde im Gebiet des Veldensteiner Forstes. Er wird an seiner Basis von einer geräumigen Durchgangshöhle durchzogen. Die Ähnlichkeit dieses Felsens mit Formen des tropischen Kegelkarstes ist augenfällig. | 143 13 × 11 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | Bayerns schönste Geotope Nr. 49 | |
Kallmünzer-Blöcke im Vogelherd SW von Horlach | 472R087 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Kallmuenzerblöcke sind Verwitterungsrelikte und bestehen aus Quarzsandstein der Michelfelder Schichten. | 1 1 × 1 | Typ: Reliktgesteine Art: Sandstein | Block | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitturm Zuckerhut SE von Horlach | 472R088 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der Zuckerhut ist ein gänzlich zugewachsener Felsturm, der nahezu unzugänglich ist. | 400 20 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen mit Höhlen (C97 und C171) ENE von Loch | 472R089 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der Felssporn im Riffdolomit liegt direkt neben der Straße. | 4000 100 × 40 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Stiefelfelsen bei Betzenstein | 472R090 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die so genannten Stiefelfelsen sind charakteristische Felsrippen im Riffdolomit des Oberen Kimmeridge. Sie sind vom Freibad her zugänglich. | 420 30 × 14 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark, Bodendenkmal | ||
Gerhardfelsen mit Dreistaffelfels bei Betzenstein | 472R091 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die steil aufragende Felsbastion ist aufgrund ihrer ausgeprägten senkrechten Klüftung in viele Felsrippen aufgespalten. Sie wird intensiv zum Felsklettern genutzt (DAV), ein Kletterverbot konnte im Sommer vermieden werden. | 5600 140 × 40 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen am Lindenberg bei Betzenstein | 472R092 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Der Lindenberg, eine Felsgruppe im Riffdolomit des Oberen Kimmeridge, ist überwiegend von Laubwald bestanden. | 5400 180 × 30 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kleiner Wasserstein W von Betzenstein | 472R093 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die große Felsenkette weist vertikale Klüfte auf und ist sehr steilwandig. Zu erkennen sind auch löchrige Verwitterungsspuren. | 2800 140 × 20 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Wetterstein S von Leupoldstein | 472R094 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Der Dolomitfels Wetterstein ist unzugänglich und stark bewaldet. | 6000 200 × 30 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsgruppe Teufelshosenflick NW von Eckenreuth | 472R095 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Typische Felsbildung im Bereich der Trockentäler auf den Hochflächen der Nördlichen Frankenalb. | 8000 100 × 80 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Schloßbergfelsen mit Fuchsloch (D22) N von Spies | 472R096 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Der Gipfel des Schloßberges besteht aus freistehenden Felsnadeln, mitten in der senkrechten Felswand liegt die Höhle Fuchsloch. | 900 60 × 15 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Spieser Felsen N von Spies | 472R097 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Der so genannte Spieser Felsen im bewaldeten Teil des Schloßberges ist unzugänglich. | 6000 150 × 40 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | geringwertig | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Eibenfels N von Riegelstein | 472R098 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Der Eibenfels ist eine langgezogene Felsenkette von mehr als einem Kilometer Länge. Er ist durch Klettersteige erschlossen. | 200000 2000 × 100 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Rohrstein W von Plech | 472R099 | Plech Position | Nördliche Frankenalb | Der Rohrstein ist eine einzeln stehende Felsnadel westlich des Marktes Plech. | 25 5 × 5 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen mit Halbhöhlen (C91a/b) NW von Neidenstein | 472R100 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsen sind völlig bewaldet und als Geotop unbedeutend. | 1800 60 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | geringwertig | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsen mit Felsensteilwandnische (C96) W von Freienfels | 472R101 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Auf den steilwandigen Dolomitfelsen wurden die Wehrmauern des Schlosses Freienfels errichtet. | 800 40 × 20 | Typ: Felsburg, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels Altes Schloß mit Höhle (C117) in Krögelstein | 472R102 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Das Alte Schloß in Krögelstein setzt sich aus vier freistehenden Felsgebilden (je ca. 20*15*15m) im gebankten Dolomit zusammen. | 400 20 × 20 | Typ: Felsburg, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Felsen mit Höhle (C116) in Krögelstein | 472R104 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die sehr schöne und markante Felspartie in Krögelstein wird aus massigem Dolomit aufgebaut. Am Fuß der bizarr geformten Felstürme befindet sich ein Kriegerdenkmal. | 800 40 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Höhle (C118) bei Krögelstein | 472R105 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der Dolomitfels in Krögelstein besteht aus massigem Dolomit. | 900 30 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Höhle (C120a-c) bei Krögelstein | 472R106 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der breite Dolomit-Felshang am Westhang in Krögelstein besteht aus massigem Dolomit. In dem bewachsenen Felsmassiv liegen große, weithin sichtbare Höhlenportale der Etagenhöhle (C120a-c). | 2400 80 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Dohlenstein mit Höhle (C110) SSE von Krögelstein | 472R107 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der zweigeteilte Dohlenstein am Rand des Tals südöstlich von Krögelstein wird aus massigem Dolomit aufgebaut. In der Dohlensteinhöhle an seiner Basis wurde eine pleistozäne Kleinfauna gefunden. | 800 40 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Geierstein mit Höhle (C111) SSE von Krögelstein | 472R108 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Etwas oberhalb des Talgrundes liegt der Dolomitfels Geierstein südöstlich von Krögelstein. Er besteht aus massigem Dolomit und wird von einer Durchgangshöhle durchzogen. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsturm Säukirche mit Höhle (C36) N von Krögelstein | 472R109 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der Dolomitfels Säukirche in Krögelstein wird aus massigem Dolomit aufgebaut. | 100 20 × 5 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels mit Schwalbensteingrotte (C121) N von Krögelstein | 472R110 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Der Dolomitfels N von Krögelstein besteht aus massigem Dolomit. | 250 25 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfels mit Höhlen (C136 - C138, C179) W von Schnackenwöhr | 472R111 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die Dolomitfelsen zeigen den Übergang von massigem zu gebanktem Dolomit. | 1000 100 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Taschnerfelsen bei Neuhaus | 472R113 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Der eindrucksvolle Riffkomplex bei Neuhaus befindet sich direkt an der Straße und ist mit einem Gipfelkreuz versehen. | 1400 70 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Burgfelsen in Neuhaus | 472R114 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Zwei dolomitisierte Schwammriffstotzen von je ca. 10*10m. | 400 20 × 20 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Schlauderer bei Neuhaus | 472R115 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus tafelbankigem Dolomit. | 4200 70 × 60 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelsen Himmelsstäuberer bei Neuhaus | 472R116 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Die als Himmelstäuberer bekannte und weithin sichtbare Felsformation mit Felsstürmen besteht aus massigem Dolomit der Mittleren Kimmeridge Schichten und steht in einem Trockenrasen. | 400 20 × 20 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Schloßparkhöhle (C23) NW von Aufseß | 472R117 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | In dem markanten überhängenden Dolomitfelsen liegt die 60 m lange, recht verzweigte und geräumige Schloßparkhöhle (auch Schweizerhaushöhle genannt) mit interessanten Lösungsformen. | 600 30 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Teufelsbrunnen-Höhle (C163a) SE von Oberaufseß | 472R118 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen, an dessen Fuß der Teufelsbrunnen (ein wassergefüllter Schacht) liegt. 500 Meter SW davon befinden sich zwei Hungerbrunnen. | 224 16 × 14 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Schachthöhle, Verengungsquelle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Teufelsloch (C163b) SE von Oberaufseß | 472R119 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Der Dolomitfelsen mit der Halbhöhle Teufelsloch liegt NE des Teufelsbrunnens. | 1800 60 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Wotans- oder Schußhöhle (C88) bei Aufseß | 472R120 | Aufseß Position | Nördliche Frankenalb | Der Dolomitfelsen mit der so genannten Wotans- oder Schußhöhle (eine 12 m lange Felshalle) liegt am Fuß des Rennerbergs (ca. 50 m neben der Straße). | 48 8 × 6 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Röthenstein mit Pöppelstube (C207a) S von Wadendorf | 472R121 | Plankenfels Position | Nördliche Frankenalb | Massiger Dolomitfelsen mit kleiner Grotte (C207a). | 400 40 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Fels mit Lingeleloch (B29) bei Nankendorf | 472R122 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen mit ca. 80 m langer Höhle. | 1200 60 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Hohe Höhle (C48) bei Nankendorf | 472R123 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Großer Dolomitfelsen hinter einem Haus mit einer kurzen Höhle. | 800 20 × 40 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Höhle (C169a/b) W von Waischenfeld | 472R124 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | In dem massigen Dolomitfelsen liegt das auffällige Portal der Felsenhöhle C169. | 800 40 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Schäfersteinhöhle (C75a) SW von Waischenfeld | 472R125 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | In den dick gebankten Dolomit-Felshängen liegt das Portal der Schäfersteinhöhle C75a. | 350 35 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Kuhloch (C45) im Alten Graben ESE von Gösseldorf | 472R126 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (etwa 1 km SO von Gösseldorf) im Alten Graben. An ihrem Fuß öffnet sich das Kuhloch, eine 16 m lange Druckröhre. | 750 50 × 15 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Silbergoldsteinhöhle (C19) im Alten Graben ESE von Gösseldorf | 472R127 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (ca. 1 km ESE von Gösseldorf) im Alten Graben. In ihnen liegt der eindrucksvoll große Eingang zur Silbergoldsteinhöhle C19. | 2100 70 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen W der Silbergoldsteinhöhle ESE von Gösseldorf | 472R128 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (ca. 1 km ESE von Göseldorf) im Alten Graben. In den Felsen öffnet sich ein Höhlenportal. | 300 30 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen E der Silbergoldsteinhöhle ESE von Gösseldorf | 472R129 | Waischenfeld Position | Nördliche Frankenalb | Die massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (ca. 1 km ESE von Gösseldorf) im Alten Graben. In den Felsen öffnet sich ein Höhlenportal. | 600 40 × 15 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Lohwitzenberghöhle (C240) SE von Hainbach | 472R130 | Plankenfels Position | Nördliche Frankenalb | Die Höhle im massigen Dolomit liegt in der Kuppe des Lohwitzenberges. | 40 10 × 4 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Höhle (D238) S von Leienfels | 472R131 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | In den Felsen aus dickbankigem Dolomit liegt die Höhle D238. | 1000 50 × 20 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Fahnenfels in Pegnitz | 472R132 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Die glatte Felswand aus massigem Dolomit liegt direkt neben der Straße. | 104 13 × 8 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit kleinen Rundhöhlen NE von Lüglas | 472R133 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | In dem massigen Dolomitfelsen liegen mehrere kleine Höhlen. | 300 20 × 15 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Fels mit Habersteinhöhle (D222) E von Lüglas | 472R134 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Der massige Dolomit ist löchrig verwittert und enthält den Zugang zur Höhle D222. | 240 40 × 6 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Silberlochfelsen und Silberlochhöhle (D69) WSW von Michelfeld | 472R135 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | In dem überwachsenen Felsen liegt der Eingang zu einer kurzen Horizontalhöhle (Silberlochhöhle, D69). | 80 16 × 5 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Felsen mit Eulenloch (D66) SW von Michelfeld | 472R136 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | In den Felsen mündet 10 m über der Pegnitz eine röhrenartige Höhle aus. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Felsen mit Sandwellen-Höhlen (D211) SW von Michelfeld | 472R137 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsenkuppe ist umzäunt, stark bemoost und bewaldet. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Höhle Backofen (D65) NNW von Ottenhof | 472R138 | Plech Position | Nördliche Frankenalb | Die stark verwachsene Dolomitwand enthält eine kleine Halbhöhle. | 27 9 × 3 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Kuckucksloch (D163) SE von Bernheck | 472R139 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Der Felsen besteht aus tafelbankigem Dolomit des Oberen Kimmeridge. Er wird von einer 9 m langen Durchgangshöhle durchzogen. | 180 18 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Polsterweiher-Höhle (D166) NNE von Höfen | 472R140 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | In dem massigen Dolomitfelsen liegt eine Höhle mit zwei Eingängen und mehreren Tagfenstern. | 60 12 × 5 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsengruppe W von Hufeisen | 472R141 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die massigen Dolomitfelsen (Riffdolomit des Oberen Kimmeridge) enthalten kleine Halbhöhlen. | 9600 160 × 60 | Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsengruppe SSE von Hufeisen | 472R142 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die stark verwachsene Felsengruppe besteht aus löchrigem Riffdolomit. | 14000 200 × 70 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ortsfelsen mit Höhlenruinen (D31) WNW von Nasnitz | 472R143 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Große Gruppe von Felspfeilern, -wänden und -blöcken mit mehreren verstürzten Halbhöhlen (Höhlenruine). | 90000 300 × 300 | Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Großer Wasserstein und Wassersteintor (D33) NE von Kröttenhof | 472R144 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Zwei sehr große Felsengruppen bestehend aus Riffdolomit der Oberen Kimmeridgeschichten. Hier liegt auch ein 12 m tiefes Felstor, das 2,5 – 7,5 m breit und 2 – 6 m hoch ist. | 25000 250 × 100 | Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Fels mit Kuppenlochhöhle (D27) N von Spies | 472R145 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die Kuppenlochhöhle bei Spies ist eine Felsenhalle von 18 m Länge und 25 m Breite. Sie enthält ein Wasserbecken mit kleinem Zulaufgerinne. | 6 3 × 2 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Teufelsloch mit Höhlen (D445a/b) bei Betzenstein | 472R146 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Größere Felsgruppe aus Riffdolomit der Oberen Kimmeridgeschichten mit kleinen Höhlen. | 960 80 × 12 | Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Torbogen (D210) NE von Bernheck | 472R147 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Die dick gebankten Dolomitfelsen sind löchrig verwittert und enthalten eine kurze Durchgangshöhle. | 252 18 × 14 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Trudlkirche (D169) NNW von Ottenhof | 472R148 | Plech Position | Nördliche Frankenalb | In der Trudenleite liegen im Buchenwald versteckt mehrere Dolomitfelsen. | 900 30 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Fels mit Griesbrunnenhöhle (D170) SW von Ottenhof | 472R149 | Plech Position | Nördliche Frankenalb | 300 m lange Felsenkette aus Riffdolomit des Oberen Kimmeridge. Am Westende 20 m lange abwärtsführende Spaltenhöhle. | 15000 300 × 50 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Saalburg mit Höhlen (D125) SE von Plech | 472R150 | Veldensteiner Forst Position | Nördliche Frankenalb | Riffdolomitfelsen mit zwei kleinen Felskammern. | 3600 120 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Dolomitfelswand Langer Berg SW von Stierberg | 472R151 | Betzenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die langgestreckte Felswand besteht aus geschichteten Dolomiten des Malm Epsilon. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Käthelestein-Höhle (C160) N von Hollfeld | 472R152 | Hollfeld Position | Nördliche Frankenalb | Unscheinbarer Dolomitfelsen mit 8 m langer, abwärts führender Höhle, in der 1834 Steinwerkzeuge gefunden wurden. | 100 20 × 5 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Hirtenstein in Mistelbach | 472R153 | Mistelbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Einer von mehreren Felsvorsprüngen des Lias Alpha 1 und 2. Das Gestein ist gebankt und zeigt beginnende Wabenverwitterung. | 80 10 × 8 | Typ: Felswand/-hang, Tafoni/Wabenverwitterung Art: Kalksandstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Lochberg bei Pegnitz | 472R154 | Pegnitz Position | Nördliche Frankenalb | Der Lochberg in der Lohesiedling von Pegnitz ist ein abgeglittener Dolomitpfeiler. | 600 60 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Rutschung Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Weiherstaler Männchen bei Schüttersmühle | 472R155 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Die Felsnadel besticht durch ihre ungewöhnliche Form. | 4 2 × 2 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Felsburg Tüchersfeld | 472R156 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Das Bild der Gemeinde Tüchersfeld wird von der imposanten Felsfreistellung geprägt, die sich im Ort erhebt und ein Fachwerkhaus trägt, das heute ein Museum beherbergt. Oberhalb liegt ein weiterer Felsen, der Fahnenstein, der über einen Weg erreichbar ist. Beide Felsen sind Teil eines Umlaufberges, der entstand, als die Püttlach eine ehemalige Mäanderschleife durchschnitt. | 10000 200 × 50 | Typ: Umlauf-/Durchbruchsberg, Felsburg Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | Bayerns schönste Geotope Nr. 29 | |
Felsburg Burg Pottenstein | 472R157 | Pottenstein Position | Nördliche Frankenalb | Ein markantes Wahrzeichen der Stadt Pottenstein. | 6400 80 × 80 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Wetzsteinfelsen NNW von Bischofsgrün | 472R158 | Bischofsgrüner Forst Position | Fichtelgebirge | Markanter Aufschluss am Nordwesthand der Hohen Haide. Aufgeschlossen ist unterordovizischer Quarzit. Er wurde vermutlich schon vor 1536 als Wetzstein obertägig abgebaut. Eine Informationstafel erläutert Geologie und Geschichte. | 2400 80 × 30 | Typ: Härtling Art: Quarzit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Reizenstein N von Sophienthal | 472R159 | Weidenberg Position | Fichtelgebirge | Die gebänderten phyllitischen Gesteine sind in Felsfreistellungen zu beiden Seiten des Steinachtales zwischen Sophienthal und Warmensteinach aufgeschlossen. Am Reizenstein ist die gebänderte Phyllit-Quarzit-Wechsellagerung der Steinach-Schichten durch die Tektonik kleinflächig verformt und schräg aufgestellt. Über den Wanderweg Nr. 4 oder die Reizenstein-Runde mit sieben Thementafeln ab dem Wanderparkplatz Sophienthal erreichbar. | 400 20 × 20 | Typ: Felskuppe Art: Phyllit | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Durchbruchstal der Ölschnitz NE von Bad Berneck | 472R160 | Bad Berneck im Fichtelgebirge Position | Münchberger Gneismasse | Durchbruchstal der Ölschnitz. Es werden steile Hänge aus Diabas, Diabastuff (z. B. nahe der Finkquelle), der Grauwacken-Tonschiefer-Serie, der Phyllit-Prasinit-Serie aber auch ein Flaserkalkvorkommen angeschnitten. Die im Ölschnitztal auftretenden Flaser- und Knollenkalke sind an verschiedenen Stellen im Natursteinmauerwerk der Kuranlagen von Bad Berneck eingebaut. Zudem gibt es lt. Stettner eine Phyllit-Metakeratophyrtuff-Wechsellagerung im Ölschnitztal NE von Stein. | 150000 5000 × 30 | Typ: Durchbruchstal, Gesteinsart, Störung, Steinbruch/Grube Art: Meta-Basalt, Phyllit, Kalkstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark |
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Ehemalige Ziegeleigrube bei Dörfles-Esbach | 473A002 | Dörfles-Esbach Position | Obermain-Bruchschollenland | Die aufgelassene und teilweise geflutete Ziegeleigrube erschließt die Basis der Lehrbergschichten sowie Schilfsandstein in stark siltig-toniger Ausprägung. Dieser Faziestyp ist im Coburger Raum einmalig. | 120000 300 × 400 | Typ: Schichtfolge Art: Tonmergelstein | Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube | bedeutend | Landschaftsbestandteil | ||
Ehem. Steinbruch am Stiefvater ENE von Kipfendorf | 473A005 | Neustadt bei Coburg Position | Obermain-Bruchschollenland | Der aufgelassene und weitgehend verfallene Steinbruch erschließt die Grenze zwischen Mittlerem und Oberem Muschelkalk. Die Straßenböschung an der Westseite des Berges zeigte den Grenzdolomit (Unterer Keuper). | 50 10 × 5 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Steinbruch Sauloch NW von Blumenrod | 473A006 | Rödental Position | Haßberge-Region | Die ehemaligen Steinbrüche am Sauloch erschließen Gesteine vom Feuerletten bis Lias Alpha 1. Der Hauptsandstein des Mittelrhät neigt zur Felsmeerbildung. Instruktiv ausgebildet sind herausgewitterte Felsen und unterschiedliche Verwitterungserscheinungen wie Hohlkehlen oder löchrige Wabenmuster. In der Nachbarschaft befinden sich weitere natürliche Felsbildungen, die von kurzen Höhlen durchzogen werden. | 20000 200 × 100 | Typ: Schichtfolge, Tafoni/Wabenverwitterung Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehem. Steinbruch An der Kehr in Blumenrod | 473A007 | Rödental Position | Haßberge-Region | Der ehemalige Steinbruch im Hauptsandstein des Mittelrhät zeigt wabenartige Verwitterungserscheinungen im pfeilerartig herauspräparierten Sandsteinfelsen. | 10 5 × 2 | Typ: Gesteinsart, Tafoni/Wabenverwitterung Art: Sandstein | Böschung | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ehemaliger Steinbruch im Taimbacher Forst NE von Oberlauter | 473A008 | Rödental Position | Obermain-Bruchschollenland | Der vorliegende Steinbruch ist einer der wenigen instruktiven Aufschlüsse im Wellenkalk in Oberfranken. Er erschließt den Grenzgelbkalk und ca. 30 m Hangendes. | 8000 100 × 80 | Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsbestandteil, FFH-Gebiet | ||
Straßenaufschluss W von Tremersdorf | 473A009 | Lautertal Position | Obermain-Bruchschollenland | Dieser Straßenaufschluss dokumentiert den tiefsten Teil des Unteren Muschelkalkes (Grenzgelbkalkstein). | 40 40 × 1 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Böschung | wertvoll | FFH-Gebiet | ||
Straßenaufschluss W von Tiefenlauter | 473A010 | Lautertal Position | Obermain-Bruchschollenland | Dieser Straßenaufschluss dokumentiert den obersten Teil des Unteren Muschelkalkes, mit dem Leithorizont der Schaumkalkbänke. Die gebankten Kalke wurden hier auch als Bruchsteine gewonnen. | 400 40 × 10 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Böschung | bedeutend | FFH-Gebiet | ||
Straßenaufschluss bei Fürth am Berg | 473A012 | Neustadt bei Coburg Position | Obermain-Bruchschollenland | Der hervorragende Aufschluss im Mittleren Buntsandstein zeigt planare Schrägschichtungskörper. Mehrere alte Kelleranlagen bieten zusätzliche Aufschlüsse. Besondere Vorsicht: Lage an einer viel befahrenen unübersichtlichen Straße! | 20 10 × 2 | Typ: Sedimentstrukturen, Gesteinsart, Stollen Art: Sandstein | Böschung | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Ehemaliger Steinbruch NE von Plesten | 473A013 | Neustadt bei Coburg Position | Obermain-Bruchschollenland | Der aufgelassene Steinbruch am Plestener Berg dokumentiert mit seiner Biegefalte die Kulmbach-Eisfelder Störungszone. | 20 10 × 2 | Typ: Falte/Mulde/Sattel, Gesteinsart, Störung Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | FFH-Gebiet | ||
Ehemaliger Steinbruch am Gruber Stein W von Creidlitz | 473A014 | Grub am Forst Position | Haßberge-Region | Der aufgelassene Bruch ist hervorragend zum Studium von Calichestrukturen im Mittleren Keuper geeignet. | 800 80 × 10 | Typ: Gesteinsart Art: Dolomitstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsbestandteil | ||
Hohensteiner Felsen W von Stöppach | 473A015 | Ahorn Position | Haßberge-Region | Die Hohensteiner Felsen bestehen aus Rhätsandstein, sie gehören einer Rhätscholle an, die sich innerhalb der Roten Letten befindet. | 75 15 × 5 | Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang Art: Sandstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal | ||
Ehem. Muschelkalkbruch am Buchberg NW von Tiefenlauter | 473A016 | Lautertal Position | Obermain-Bruchschollenland | Guter Aufschluss im unteren Muschelkalk des Coburger Landes. | 600 30 × 20 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Ehem. Steinbruch Rote Grube ENE von Muggenbach | 473A017 | Seßlach Position | Haßberge-Region | Im Steinbruch sind dm- bis m-mächtige Sandsteinschichten der Rhätolias-Übergangsschichten aufgeschlossen. Das besondere sind Staffelbrüche im Gestein, welche das tektonische Umfeld der Heldburger Gangschar verdeutlichen. Die Grube wurde schon vor 1980 aufgelassen und erfreut sich eines regen Besucherstromes ob seiner Fauna und Flora (Lage im Naturschutzgebiet). | 32500 250 × 130 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Steinbruch/Grube Art: Sandstein, Tonstein | Steinbruch | bedeutend | Naturschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Ehem. Steinbruch bei Weißenbrunn | 473A019 | Rödental Position | Obermain-Bruchschollenland | Nahe dem westlichen Ortsrand von Weißenbrunn vorm Wald befindet sich ein aufgelassener Steinbruch. Gewonnen wurde Kalktuff, der aus dem überlagernden Unteren Muschelkalk abgeleitet werden kann. Aufgeschlossen sind geschichtete Kalktuffschichten. Sie zeigen teilweise Verkarstungserscheinungen. Das Objekt ist über die Lindleite und einen folgenden Feldweg gut erreichbar. | 750 50 × 15 | Typ: Gesteinsart Art: Kalktuff | Steinbruch | bedeutend | Naturdenkmal | ||
Ehem. Steinbruch E von Waltersdorf | 473A020 | Rödental Position | Obermain-Bruchschollenland | Östlich von Waltersdorf, oberhalb einer Wasserfassung an der Sommerleite, befindet sich eine der wenigen noch erhaltenen ehemaligen Abbaustellen im Mittleren Buntsandstein der Region. Das Gestein, das in teils mächtigen Bänken ansteht, zeigt im bergfeuchten Zustand deutliche Schichtung und tiefrote Farbe, die jedoch beim Trocknen rasch blasser wird. Die Aufschlusssituation ist ausgezeichnet, Handstücke können auch gefahrlos auf der teilweise überwachsenen Abbauhalde aufgelesen werden. | 2000 100 × 20 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet | ||
Ehem. Sandgrube N von Theißenstein | 473A021 | Rödental Position | Haßberge-Region | Nördlich von Theißenstein befindet sich eine aufgelassene Sandgrube, in der Sande des Oberen Rhät abgebaut wurden. Während der westliche Teil der Grube nahezu vollständig mit Erdaushub und Bauschutt verfüllt wurde, ist im Osten des Geländes noch ein größerer Restaufschluss vorhanden. Hier steht ein sehr heller, feinkörniger Sandstein (vermutlich der Obere Sandstein) an. Das Gelände liegt an einem Wanderweg (Markierung blaues X und blauer Punkt) und ist gut zugänglich. | 1875 75 × 25 | Typ: Gesteinsart Art: Sandstein | Kiesgrube/Sandgrube | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Muschelkalkbrüche N von Fechheim | 473A022 | Neustadt bei Coburg Position | Obermain-Bruchschollenland | Am Südhang des Fechheimer Berges befinden sich sechs kleine, aufgelassene Kalksteinbrüche im Grenzbereich zwischen Unterem und Mittlerem Muschelkalk. Im westlichsten Bruch, Lage (Gauß-Krüger) R 4436981, H 5572062, wurde offenbar aktuell (Sommer 2017) Material zum Wegebau entnommen. Im Anstehenden sind kalkige und mergelige, nach Süden einfallende Schichten aufgeschlossen, die sowohl Fauna als auch Spurenfossilien enthalten und gelegentlich deutliche Wellenrippeln zeigen. Als Belege für die Kulmbach-Eisfelder Störungszone können auffällige Falten und Klüfte gelten, die in den Brüchen 1 und 4 (Nummerierung von West nach Ost) jeweils am westlichen Abbaustoß (Bild 3) zu beobachten sind. Das Gelände ist von einem Wanderweg mit Informationstafeln mit naturkundlichen Themen gut erschlossen. | 200 20 × 10 | Typ: Störung, Spurenfossilien, Tierische Fossilien, Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsbestandteil, FFH-Gebiet | ||
Quelltöpfe des Lauterbaches NNW von Oberlauter | 473Q001 | Lautertal Position | Obermain-Bruchschollenland | Die in ihrer Art im Landkreis Coburg einmaligen artesischen Quellen liegen im Bereich des Lauter-Durchbruchs durch den verkarsteten Mittleren Muschelkalk. In der Ansammlung von Quelltrichtern (8×8 m) treten durchschnittlich 420 l/s aus. Der Grund des Quellteiches besteht aus ca. 2 m tiefen Trichtern, in deren Zentrum man durch die ständige Bewegung des Schlammbodens man die Wasseraustrittstellen erahnen kann. | 64 8 × 8 | Typ: Verengungsquelle Art: Kalkstein | kein Aufschluss | besonders wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Doline Donnerloch E von Drossenhausen | 473R001 | Meeder Position | Obermain-Bruchschollenland | Die hervorragend erschlossene Doline belegt instruktiv die Karstphänomene im Mittleren Muschelkalk. Historische Berichte belegen die plötzliche Entstehung der Einsturzdoline am 19. Oktober 1779. Die Beschreibung verdeutlicht, dass es sich beim Donnerloch ursprünglich um eine echte Einsturzdoline handelte, die nicht auf oberflächliche Lösungsvorgänge zurückgeht. | 196 14 × 14 | Typ: Doline Art: Kalkstein | kein Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal | ||
Birketsbach W von Weißenbrunn vorm Wald | 473R002 | Rödental Position | Obermain-Bruchschollenland | Die Sinterterrassen von Weißenbrunn gehören zu den eindrucksvollsten Nordostbayerns. Das kalkreiche Wasser entspringt aus dem Unteren Muschenkalk an der Grenze zum Röt. Der Birketsbacher Kalktuff steht den berühmten Vorkommen vom Pennickental bei Jena und von Crailsheim in nichts nach. | 1200 400 × 3 | Typ: Sinterterrassen, Gesteinsart Art: Kalktuff | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet | ||
Felsblöcke SW von Heinersdorf | 473R003 | Seßlach Position | Haßberge-Region | Auf dem Höhenzug Hahn zwischen Heilgersdorf und Heinersdorf befinden sich mehrere Felsfreistellungen aus Rhät-Sandstein. Die im Hochwald gelegenen Felsen zeigen teils sehr schöne wabenförmige Verwitterungsstrukturen. | 1000 100 × 10 | Typ: Felsgruppe Art: Sandstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | kein Schutzgebiet | ||
Einberger Schweiz SE von Einberg | 473R004 | Rödental Position | Haßberge-Region | Zwischen Einberg und der aufgelassenen Sandgrube Langguth befindet sich die Einberger Schweiz. Das Gelände ist übersät von Blöcken aus Rhätsandstein in allen Dimensionen. Im frischen Bruch zeigt der Sandstein Schichtung. Der gesamte Bereich ist durch zahlreiche Wanderwege und Pfade hervorragend erschlossen und dementsprechend frequentiert. | 100000 500 × 200 | Typ: Felsgruppe Art: Sandstein | Block | wertvoll | Landschaftsbestandteil |
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Ehemaliger Steinbruch an der Streitburg bei Streitberg | 474A001 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Steinbruch an der Streitburg mit weißgrauen Kalken des Malm Beta (Werkkalk). | 10.000 100 × 100 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkstein | Steinbruch | bedeutend | kein Schutzgebiet | ||
Ölschiefer-Aufschluss NNW von Hetzles | 474A002 | Hetzles Position | Nördliche Albrandregion | Aufschluss des Posidonienschiefers mit dünnen Mergellagen, grau und papierartig verwittert. Dazwischen sind einzelne Kalkbänke eingelagert. | 225 15 × 15 | Typ: Gesteinsart Art: Kalkmergelstein | Böschung | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehemaliger Steinbruch W von Ebermannstadt | 474A003 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Für die Fränkische Alb ungewöhnlich mergelig ausgeprägter Malm Beta und Malm Gamma. Hier wurde die Feuerstein-Bankfolge erstmals beschrieben, die nach der nahgelegenen Burg Feuerstein benannt ist. | 25.000 500 × 50 | Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien Art: Kalkstein, Mergelstein | Steinbruch | besonders wertvoll | Landschaftsbestandteil | ||
Aufgelassener Steinbruch im Angulatensandstein W von Forchheim | 474A004 | Forchheim Position | Nördliche Albrandregion | Der Steinbruch ist einer der wenigen Aufschlüsse von Angulaten-Schichten des Lias Alpha 2 in mariner Fazies. Teils dünn gebankter, limonitisierter Sandstein mit Hellglimmer-Resten sowie Limonit-Konkretionen und -Kluftfüllungen. | 350 35 × 10 | Typ: Gesteinsart, Schichtfolge Art: Sandstein | Steinbruch | besonders wertvoll | FFH-Gebiet | ||
Höhle (D99) in der Fellner-Doline SE von Gößweinstein | 474H001 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Verschlossene Schacht- und Horizontalhöhle, mit fast 100 m Tiefe die tiefste bekannte Höhle der Fränkischen Alb. Färbeversuche zeigten eine hydrologische Verbindung zur 700 m entfernten Stempfermühlquelle. | 4.000 100 × 40 | Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Ponor Art: Dolomitstein | kein Aufschluss | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Zoolithenhöhle NW von Burggaillenreuth | 474H002 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Beeindruckende Felsen am Eingang zur Zoolithenhöhle. In der Höhle wurden zahlreiche Relikte der eiszeitlichen Tierwelt gefunden. Nach Plünderungen ist die Höhle als Fundstelle heute erloschen und verschlossen. | 10.000 100 × 100 | Typ: Karst-Horizontalhöhle, Tierische Fossilien, Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Kappshöhle WSW von Burggaillenreuth | 474H003 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Am Eingang hat die Kappshöhle eine 20 m lange, 5 m breite und ca. 5 m hohe Aushöhlung, dahinter verengt sich der Höhlenraum. | 400 20 × 20 | Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Felsgruppe, Gesteinsart, Tierische Fossilien Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Esperhöhle NW von Leutzdorf | 474H004 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Höhlenruine, die im 18. Jahrhundert von Johann Friedrich Esper entdeckt wurde. Vor der Höhle gibt es eine große Doline, die durch den Einsturz eines Höhlendachs entstand. In der Höhle wurden zahlreiche menschliche Knochen und Artefakte gefunden. | 2.500 50 × 50 | Typ: Karst-Horizontalhöhle, Doline Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Oswaldhöhle, Witzenhöhle und Wundershöhle SE von Muggendorf | 474H005 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Die drei Höhlen bei Muggendorf sind aus einem größeren Höhlensystem entstanden. Sie wurden getrennt, als das Tal der Wiesent entstand. Die Höhlen sind einfach zu begehen. | 2.000 200 × 10 | Typ: Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Höhle | wertvoll | Landschaftsbestandteil, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Binghöhle NW von Streitberg (Schauhöhle) | 474H006 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Schauhöhle mit zahlreichen Tropfsteinen, geht auf fossilen Fluss in den gebankten Kalken des Unteren Malms zurück. | 1.350 270 × 5 | Typ: Karst-Horizontalhöhle Art: Kalkstein | Höhle | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Muschelquelle NE von Streitberg | 474Q001 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Felswand gebildet aus Schwammfazies mit größerem Anteil Schwammschutt (Schuttriff-Kalk). Die Muschelquelle entspringt auf Mergeln des Malm Alpha, unterhalb liegen Buckelwiesen auf Kalktuff. Darüber geht die Wand in ungebankte Massenfazies über. Dort gibt es eine Höhle, aus der bei Hochwasser ebenfalls Wasser strömt. | 100 10 × 10 | Typ: Schichtquelle, Sinterbildung, Schichtfolge Art: Kalkstein, Dolomitstein, Mergel | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Stempfermühlquelle W von Gößweinstein | 474Q002 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Drei starke, dicht beieinander liegende Quellen an der Stempfermühle, deren Wasser bald darauf in die nahegelegene Wiesent fließt. Bedeutende Karstquelle mit einer Schüttung von mehreren 100 l/s. | 100 25 × 4 | Typ: Verengungsquelle Art: Kalkstein | kein Aufschluss | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Karstquelle Thosmühle | 474Q003 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Starke Karstquelle, deren Wasser für die Fischzucht der Thosmühle verwendet wird. Ein kleiner Quelltopf kann mehrere 100 l/s liefern, er liegt im umzäunten Bereich der Fischzucht. Oberhalb gibt es einen Aufschluss von gebanktem Kalk. | 6 3 × 2 | Typ: Verengungsquelle, Gesteinsart Art: Kalkstein, Mergelstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Lillach-Quelle E von Weißenohe | 474Q004 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Die Quelle der Lillach entspringt östlich von Weißenohe in einer kleinen Quellhöhle über der Schichtgrenze zwischen mergeligem Malm Alpha und gebanktem Werkkalk (Malm Beta). Die Schüttung kann je nach Witterung wenige Liter pro Sekunde oder mehr als 100 l/s betragen. Am Bachlauf der Lillach sind beeindruckende Sinterkaskaden zu sehen (Geotop Nr. 474R084). Das Wasser kommt von der Albhochfläche. Die Quelle liegt am Frankenweg. | 4 2 × 2 | Typ: Schichtquelle Art: Kalkstein | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Altarstein bei Obertrubach | 474R001 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Felsen aus Malm-Delta Riffdolomiten. | 264 33 × 8 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Felsen mit Reibertsloch-Höhle (D77) NE von Bärnfels | 474R002 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Höhle Reibertsloch (D77) in einem Dolomitfelsen. | 40 10 × 4 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Napoleonstein auf dem Reibertsberg NE von Bärnfels | 474R003 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Stark löchrig verwitterter Riffdolomit. | 90 18 × 5 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Felsengruppe Spitzstein bei Bärnfels | 474R004 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Drei Felstürme aus Riffdolomit mit löchrigen Verwitterungsspuren. | 80 10 × 8 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Bärnfelsen in Bärnfels | 474R005 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Mehrere dolomitisierte Schwammstotzen oberhalb von Bärnfels. | 288 18 × 16 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Scheidestein bei Obertrubach | 474R006 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus Riffdolomit des mittleren Kimmeridgiums mit unregelmäßig verteilten löchrigen Verwitterungsspuren. | 120 12 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Höllenstein mit Höhlen (D60, D270) SE von Obertrubach | 474R007 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Großer Riffkomplex mit teils zusammengewachsenen Einzelkuppen, in dem es mehrere Höhlen gibt. | 6.400 160 × 40 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Roßsprung ENE von Leutenbach | 474R008 | Leutenbach Position | Nördliche Albrandregion | Felsen aus ebenbankigen Schwammkalken des Malm Gamma und Delta, nicht dolomitisiert. | 300 20 × 15 | Typ: Felswand/-hang Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Dolomitfelsen Steinstube S von Bärnfels | 474R009 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Großer Riffkomplex aus kreisförmig angeordneten Einzelkuppen. | 63 9 × 7 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kallitzenleiten NE von Herzogwind | 474R010 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Großer Riffkomplex mit horizontalen Baustrukturen. | 1.700 100 × 17 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kürzenberg E von Affalterthal | 474R011 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Großer Riffkomplex östlich von Affalterthal mit auffallend hellen horizontalen Strukturen und löchrigen Verwitterungsspuren. | 1.800 120 × 15 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Bocksloch E von Affalterthal | 474R012 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Kaminartige Höhle in einem Felsen aus dolomitisiertem Schwammkalk. | 190 19 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen E von Affalterthal | 474R013 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Mehrere kleine Felsen aus gebanktem Dolomit, östlich von Affalterthal. | 80 10 × 8 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felstürme in der Walkersgrube SE von Affalterthal | 474R014 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Markante Felstürme aus dolomitisiertem Riffkalk, stark verwachsen. | 130 13 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsgruppe in der N Walkersgrube ESE von Affalterthal | 474R015 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Kleine Felsen aus tafelbankigem Dolomit mit unregelmäßigen löchrigen Verwitterungsspuren. | 156 13 × 12 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsgruppe Lappersreuth SE von Affalterthal | 474R016 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Gruppe aus mehreren kleinen, freistehenden und stark bemoosten Riffdolomit-Felsen. | 300 30 × 10 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Bartelskirche SE von Schlehenmühle | 474R017 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Felsturm aus dolomitisierten Schwammkalken mit horizontalen Baustrukturen, löchrig angewittert. | 88 11 × 8 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Schwammkalkfelsen Streitburg bei Streitberg | 474R018 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Burgruine Streitburg auf einem herauserodierten weißen Riffkalkklotz. | 90.000 300 × 300 | Typ: Felsburg Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Kalkfelsen am Hummerberg W von Streitberg | 474R019 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Aufgereihte Schwammkalkstotzen am Hummerberg. | 10.0000 1000 × 100 | Typ: Felsgruppe Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsnadel Langenstein bei Streitberg | 474R020 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Felsnadel mit geneigter Schichtung der Massenkalkfazies. | 100 10 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Schwammkalkfelsen Markgrafenstein N von Streitberg | 474R021 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Kuppenförmige Riffbauten in der mergelreichen Malm Alpha-Schwammfazies. | 10.000 100 × 100 | Typ: Felswand/-hang Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark | ||
Heidenstein im Todsfeld bei Thuisbrunn | 474R022 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus Frankendolomit. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Wächterfelsen im Todsfeld NE von Thuisbrunn | 474R023 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus Frankendolomit. | 2.500 50 × 50 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Kapuzinerfelsen im Todsfeld NE von Thuisbrunn | 474R024 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus Frankendolomit. | 2.400 60 × 40 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Madonnafelsen im Todsfeld ENE von Thuisbrunn | 474R025 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus Frankendolomit. | 400 20 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen auf dem Burgberg in Thuisbrunn | 474R026 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | An der Felswand ist der Übergang von Schwammfazies zu Frankendolomit erkennbar. | 30.000 200 × 150 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Zimmerlesfelsen SE von Thuisbrunn | 474R027 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Felsgruppe aus dolomitisiertem Riffkalk beim Hohenschwärzer Graben. | 100 10 × 10 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Zigeunerstein am Leitsberg SE von Haidhof | 474R028 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Schwammstotzen am Leitsberg bei Haidhof. | 100 10 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Augustusfelsen SE von Egloffstein | 474R029 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Bizarr geformter Schwammstotzen aus Schwammfazies des Unteren Malms. | 4.800 80 × 60 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Die Hohen Kirchfelsen W von Untertrubach | 474R030 | Gräfenberg Position | Nördliche Frankenalb | Bizarr geformter Schwammstotzen. | 2.500 50 × 50 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Hohlstein am Hundsberg NW von Wolfsberg | 474R031 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Felskomplex im Wald am Hundsberg bei Wolfsberg. | 250 25 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Dohlenstein S von Wolfsberg | 474R032 | Hiltpoltstein Position | Nördliche Frankenalb | Bizarr geformter Schwammstotzen. | 500 10 × 50 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Kirchfelsen in Hiltpoltstein | 474R033 | Hiltpoltstein Position | Nördliche Frankenalb | Sechs markante Schwammstotzen über dem Ort. | 280 20 × 14 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Druidenstein NW von Hiltpoltstein | 474R034 | Hiltpoltstein Position | Nördliche Frankenalb | Freistehender Schwammstotzen. | 575 25 × 23 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Zwillingsfelsen am Walberla-Berg SSE von Kirchehrenbach | 474R035 | Kirchehrenbach Position | Nördliche Albrandregion | Felsturm am Walberla. Schwammriffe halten der Verwitterung besonders lange stand und bilden Felswände und Kuppen. An senkrechten Klüften kann die Verwitterung angreifen, so dass freistehende Felstürme entstehen. | 30 15 × 2 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Steinerne Frau am Walberla S von Kirchehrenbach | 474R036 | Kirchehrenbach Position | Nördliche Albrandregion | Felsturm am Walberla. | 100 10 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | Bayerns schönste Geotope Nr. 41 | |
Ehrenbürgfelsen am Walberla-Berg ENE von Wiesenthau | 474R037 | Wiesenthau Position | Nördliche Albrandregion | Felswand aus Frankendolomit (Schwammfazies). | 18.000 300 × 60 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsentor NW von Egloffstein | 474R038 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Bizarr verwitterte Schwammstotzen mit großem Felstor. | 100 10 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Wasserfall bei Äpfelbach | 474R039 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Kaskadenartiger Wasserfall mit quartärer Kalktuff-Bildung. | 150 15 × 10 | Typ: Wasserfall, Sinterbildung Art: Dolomitstein | Prallhang/Flussbett/Bachprofil | wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Heidelbergfelsen ENE von Äpfelbach | 474R040 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Letzter verbliebener Felsen einer Gruppe mit schönen Schwammstrukturen. | 600 60 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Wichsensteinerfels bei Wichsenstein | 474R041 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Felsmassiv aus mehreren Schwammstotzen bei Wichsenstein, gehört zur Massenfazies des Malm Delta. | 10.000 100 × 100 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Kachelstein NNE von Wohlmutshüll | 474R042 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Markanter, pilzförmiger Felsen auf einer Wiese bei Wohlmuthshüll. Der obere Teil besteht aus einer kompakten, dicken Dolomitbank, der untere aus splittrig verwittertem Dolomit. | 15 5 × 3 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Gipfel des Kreuzbergs SE von Ebermannstadt | 474R043 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Aufschluss der Schwammfazies des Malm Gamma bis Delta. | 600 40 × 15 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Bärenstein SW von Gößweinstein | 474R044 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Massige Schwammriffe aus Frankendolomit. | 1.200 40 × 30 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Elisabethengrotte und Ölberggrotte in Gößweinstein | 474R045 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Felsen aus dolomitisiertem Schwammkalk. In einer natürlichen Grotte soll die Heilige Elisabeth von Thüringen auf dem Weg zur Burg Pottenstein bei Gewitter Schutz gefunden haben. | 36 6 × 6 | Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | geringwertig | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Felsen mit Kapuzinerkegelbahngrotte in Gößweinstein | 474R046 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen mit Grotte, deren Eingang als Andachtsstätte dient. | 375 25 × 15 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Kreuzbergfelsen in Gößweinstein | 474R047 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Stark löchrig verwitterter Dolomitfelsen. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Gernerfels in Gößweinstein | 474R048 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Felswände und -türme, die aus dolomitisierten Schwammstotzen herauspräpariert wurden. | 400 20 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Wagnershöhe bei Gößweinstein | 474R049 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Gute Aussicht auf die Täler bei Behringersmühle. | 4.800 120 × 40 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, FFH-Gebiet | ||
Zinken und Napoleonsfels bei Gößweinstein | 474R050 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Kette bizarrer, löchrig verwitterter Dolomitfelsen. | 12.000 200 × 60 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet | ||
Blechstein SW von Obertrubach | 474R051 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Mehrere Meter mächtige, schräg geschichtete Dolomitlagen. Felsen werden zum Klettern genutzt. | 4.500 90 × 50 | Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsentor SE von Gößweinstein | 474R052 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Felsentor in Dolomitfelsen mit einem Durchmesser von ca. 5 m. | 100 10 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Martinswand bei Gößweinstein | 474R053 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Eine der höchsten Felswände der Fränkischen Schweiz, etwas versteckt im Buchenwald. An glatten Wänden sind zum Teil verkieselte Schwammquerschnitte zu sehen. Nur 200 m nordöstlich stehen weitere Felstürme. | 30.000 300 × 100 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Mooslerfels bei Etzdorf | 474R054 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Markanter Schwammstotzen am Ortseingang von Etzdorf. | 110 11 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Wasserberg W von Gößweinstein | 474R055 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Felsmassiv aus dolomitisierten Schwammriffen, weitgehend zugewachsen. | 1.600 40 × 40 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsen Wassergrotte mit Höhle SE von Burggaillenreuth | 474R056 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Markanter Felsen am Wanderweg zwischen Sachsenmühle und Burggaillenreuth. | 234 18 × 13 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felstor NW von Burggaillenreuth | 474R057 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Langes, fast zugewachsenes Felsmassiv aus dolomitisierten Schwammriff-Kalken. | 6.000 200 × 30 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsen mit Heinrichsgrotte SE von Burggaillenreuth | 474R058 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Mittelalterlicher Burgstall Altes Schloss auf Resten eines keltischen Ringwalls. Unterhalb liegt die Heinrichsgrotte. | 200 20 × 10 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Adlerstein S von Engelhardsberg | 474R059 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Fels bei Engelhardsberg, der über eine Eisenleiter bestiegen werden kann. | 25 5 × 5 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Quackenburg mit Quackenschloss SSW von Engelhardsberg | 474R060 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Höhlenruine, Rest eines sehr alten Höhlensystems. Glatte Felswände mit Brachiopodenresten. | 800 40 × 20 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Dolomitfelsgruppe Kirchengrotten SW von Engelhardsberg | 474R061 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Felsmassiv mit 5 Grotten, das als Kletterfelsen genutzt wird. | 2.100 70 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Pfaffenstein SE von Moritz | 474R062 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen des Malm Epsilon, umgeben von einem Damwildgehege. | 12.000 120 × 100 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsturm Alter Freund S von Unterailsfeld | 474R063 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Grau-weißlicher Felsturm aus dolomitisiertem Schwammriffkalk. | 600 30 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Höhlenruine Riesenburg NNE von Engelhardsberg | 474R064 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Höhlenruine mit Deckenöffnung, die durch Einsturz einer Flusshöhle entstanden ist. | 10.000 100 × 100 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Doline Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | Bayerns schönste Geotope Nr. 61 | |
Felsgruppe Alte Küche N von Obertrubach | 474R066 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Riffkomplex aus Schichten des mittleren Kimmeridgiums, stark zugewachsen. | 900 60 × 15 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Märzstein bei Herzogwind | 474R067 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Felswand aus massigem Dolomit mit horizontaler Klüftung. | 400 40 × 10 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsgruppe an der Langen Leiste bei Affalterthal | 474R068 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Großer Riffkomplex bei Affalterthal. | 500 50 × 10 | Typ: Felsgruppe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturpark | ||
Felsstufe an der Langen Leiste NW von Affalterthal | 474R069 | Egloffstein Position | Nördliche Frankenalb | Langgestreckte, aber nur ca. 6 m hohe Felskette. | 300 60 × 5 | Typ: Felsgruppe, Schichtstufe Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Knopfstein S von Bärnfels | 474R070 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Bizarrer Felsen mit einer Verjüngung auf halber Höhe, der einem Hosenknopf ähnelt. | 100 10 × 10 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Felsen mit Pulverloch E von Draisendorf | 474R071 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Felswand bei Draisendorf, unten aus ebenbankigem Dolomit (entstanden aus geschichteten Kalken). Im oberen Bereich dolomitisierte Riffkalke. | 1.200 40 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Rauhenberger Löcher und Bettelküche NW von Rauhenberg | 474R072 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Felsgruppe aus mehreren dolomitisierten Schwammstotzen bei Rauhenberg. | 10.000 100 × 100 | Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Schwammkalkfelswand mit Höhlen NW von Streitberg | 474R073 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Aufschluss der Riffkuppeln des Unteren Malm und der darunter liegenden Streitberger Fazies (Schwamm-Mergel-Fazies). | 40.000 200 × 200 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke, Schichtfolge Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Werkkalkfelswand mit Höhlen NE von Streitberg | 474R074 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Am Schneiderloch tritt ein kleiner Höhlenbach aus den grobgebankten Kalken des Weissjura Alpha aus. Heute liegt der Höhlenbach meist trocken und ist 13 m in den Berg hinein begehbar. Über der Höhle steht eine hellgraue Felswand aus Riffkalk mit der Zeugengrotte. | 1.600 40 × 40 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle Art: Kalkstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Ruinenfelsen Burg Neideck ESE von Streitberg | 474R075 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Burgruine Neideck auf einem Riffstotzen. | 10.000 100 × 100 | Typ: Felsburg Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Müllerfelsen ENE von Streitberg | 474R076 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Typischer Schwammstotzen an der Schichtgrenze Malm Alpha/Beta. Das Riff wird nach oben hin breiter. | 1.400 70 × 20 | Typ: Felsturm/-nadel, Schichtfolge Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Felsen mit Höhle Klingelloch NW von Burggaillenreuth | 474R080 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitfelsen mit dem Eingang zur Höhle Klingelloch. | 600 100 × 6 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Felsen mit Konstantinengrotte NW von Behringersmühle | 474R081 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Geräumige Grotte, die für Kirchenfeste genutzt wird. Hinten in der Grotte ist ein zugemauerter Eingang. Der Felsen ist im oberen Bereich gebankt. | 256 16 × 16 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Dolomitfelsen Reisknock S von Draisendorf | 474R082 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Felswand bei Draisendorf aus grobem, löchrigem Dolomit. | 10.000 100 × 100 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Wolfstein NE von Bärnfels | 474R083 | Obertrubach Position | Nördliche Frankenalb | Dolomitisierter Riff-Fels mit horizontalen Absonderungsflächen. | 320 40 × 8 | Typ: Felswand/-hang Art: Dolomitstein | Hanganriss/Felswand | bedeutend | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Sinterterrassen an der Lillach ESE von Weißenohe | 474R084 | Weißenohe Position | Nördliche Frankenalb | Starke Karstquelle aus den Bankkalken des Unteren Malms. Unterhalb der Quelle entstanden auf 300 m Länge treppenartige Sinterterrassen, die seit 1976 als flächenhaftes Naturdenkmal geschützt sind. | 3.000 300 × 10 | Typ: Sinterterrassen Art: Kalktuff, Kalkstein | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Bach mit Sinterbecken E von Ebermannstadt | 474R085 | Ebermannstadt Position | Nördliche Frankenalb | Große Sinterbecken am Hang unterhalb einer Quelle. | 750 50 × 15 | Typ: Sinterterrassen, Schichtquelle Art: Kalktuff | kein Aufschluss | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Druidenhain SW von Wohlmannsgesees | 474R087 | Wiesenttal Position | Nördliche Frankenalb | Flache Felskuppe, die entlang zweier Kluftsysteme in einzelne Felskötze zerbrochen ist. Stellenweise sind schalenförmige Karrenbildungen zu sehen. | 10.000 200 × 50 | Typ: Felsblock, Karren/-felder Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Naturpark | ||
Retterner Kanzel SE von Rettern | 474R088 | Eggolsheim Position | Nördliche Albrandregion | Aufschluss von massigem Schwammkalk des Oxfordium (Malm alpha) zwischen Rettern und Oberweilersbach. Gleich daneben stehen zwei durch Erosion freigestellte Felsen (Naturdenkmal). Ein Wanderweg (Teil des Fernwanderwegs Westlicher Albrandweg) führt an die Stelle. Im Hangschutt sind gelegentlich fossile Schwämme zu finden. | 64 8 × 8 | Typ: Felsturm/-nadel Art: Kalkstein | Felshang/Felskuppe | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Blockfeld im Jägersburger Graben SE von Bammersdorf | 474R089 | Forchheim Position | Nördliche Albrandregion | Blockhalde zwischen Bammersdorf und Serlbach. Im oberen Teil des Grabens stehen Sandsteine des Rhätolias an, die dort früher auch in kleinen Steinbrüchen abgebaut wurden. Weiter unten bilden Sandsteinblöcke ein ausgedehntes Blockfeld. Die Steine enthalten Limonit, gelegentlich ist Kreuzschichtung zu erkennen. | 80.000 800 × 100 | Typ: Blockmeer Art: Sandstein | Block | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet | ||
Sinterterrassen im Eggerbach N von Tiefenstürmig | 474R090 | Eggolsheim Position | Nördliche Albrandregion | Die Quelle des Eggerbachs entspringt ca. 1 km nördlich von Tiefenstürmig an der Schichtgrenze zwischen Oxfordium (Malm alpha) und Callovium (Dogger zeta). Am Oberlauf des Eggerbachs sind auf ca. 900 m Länge zahlreiche Tuffkaskaden entstanden, die bis zu 1 m hoch sind. | 4.500 900 × 5 | Typ: Sinterterrassen Art: Kalktuff | sonstiger Aufschluss | wertvoll | Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet | ||
Durchgangshöhle Gaiskirche SW Moschendorf | 474R091 | Gößweinstein Position | Nördliche Frankenalb | Die Durchgangshöhle in der Felsrippe ist durch ihre Höhe von ca. 10 Metern beeindruckend. Die Klüfte im Dolomitstein haben sich durch die Verwitterung zu länglichen Fenstern aufgeweitet. Die Höhle entstand durch die Verkarstung (Auflösung von Gesteinen durch kohlensäurehaltiges Wasser - Regenwasser). Die Gaiskirche ist über einen steilen Fußpfad zu erreichen. Trittsicherheit ist auch in der Höhle notwendig. | 1800 60 × 30 | Typ: Felswand/-hang, Karst-Schacht-&Horiz.h. Art: Dolomitstein | Felshang/Felskuppe | bedeutend | Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet |
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Straßenböschung an der B 173 W von Schwarzenstein | 475A001 | Schwarzenbach am Wald Position | Frankenwald | Im Aufschluss an einem Parkplatz an der B 173 sind Bunte Schiefer zu sehen, die von Plattensandstein der Schwarzenbacher Serie überlagert werden. Entlang der Straße gibt es weitere Aufschlüsse der Schwarzenbacher Serie sowie von Intrusivgesteinen aus dem Devon. Das Profil ist etwas gestört. | 700 70 × 10 | Typ: Schichtfolge Art: Tonstein, Sandstein | Böschung | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Diabasbruch NW von Schübelhammer | 475A002 | Schwarzenbach am Wald Position | Frankenwald | Im ehemaligen Bruch sind feinkörnige Diabase (teils mit Kissenlava) aufgeschlossen, überlagert von oberdevonischen Tonschiefern. | 3500 70 × 50 | Typ: Schichtfolge, Pillows Art: Basalt, Tonstein | Steinbruch | wertvoll | Landschaftsschutzgebiet, Naturpark | ||
Ehem. Diabasbruch am Galgenberg WSW von Bernstein a. W. | 475A003 | Schwarzenbach am Wald |