Liste der Geotope in Oberfranken

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Die Liste der Geotope in Oberfranken ist eine Zusammenfassung der Geotope in Oberfranken.[1]

Die List bindet folgende Listen automatisch der Geotope in oberfränkischen Landkreisen und Städten aus dem Artikelnamensraum ein:

Diese Liste ist nicht vollständig. Einige Geotope sind für eine Veröffentlichung nicht geeignet.

Name Bild Geotop ID Gemeinde / Lage Geologische Raumeinheit Beschreibung Fläche m² / Ausdehnung m Geologie Aufschlussart Wert Schutzstatus Bemerkung
Tongrube in Gaustadt 461A001 Bamberg
Position
Sandsteinkeuperregion Von den ehemalig zahlreichen Tongruben in diesem Gebiet sind heute nur noch zwei vorhanden. Die Schichtfolge wurde seit den 1950er Jahren mehrfach untersucht. Alle Autoren beschreiben eine komplizierte Abfolge von Lößen, Fließerden und Bödenbildungen. Teile des Profils sind noch nicht datiert. Belegt ist, dass würm- und rißeiszeitliche und interglaziale Bildungen vorkommen. Eiskeile und Fließerden belegen die Kaltzeiten, während Bodenbildungen auf Warmzeiten zurückgehen. 500
100 × 5
Typ: Fossiler Boden, Schichtfolge
Art: Tonstein, Sandstein
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube wertvoll kein Schutzgebiet
Bamberger Sandsteinstollen 461G001 Bamberg
Position
Nördliche Albrandregion Ab dem 11. Jahrhundert wurde der Burgsandstein zur Gewinnung von Putz- und Scheuersand abgebaut. Seit dem 17. Jahrhundert wurde das rund 11 km lange Stollensystem als Lager- und Kühlraum (u. a. für die zahlreichen Bamberger Brauereien) verwendet. Zwischen 1941 und 1945 dienten die Anlagen mit einer Teufe von maximal 70 Metern auch als Luftschutzbunker für die Bamberger Bevölkerung. Heute können Führungen für Gruppen telefonisch unter +49 (0)951 2976330 gebucht werden. 55000
11000 × 5
Typ: Felsenkeller, Stollen
Art: Sandstein
Tunnel/Stollen/Schacht bedeutend kein Schutzgebiet


Bodenmühlwand NE von Wolfsbach
462A001 Bayreuth
Position
Obermain-Bruchschollenland 30 m hohes Profil an einem Prallhang des Roten Mains. Aufgeschlossen sind hier die kompletten Estherienschichten in ihrer tonig-mergeligen Normalfazies sowie Schilfsandstein in seiner massiger Ausprägung. Die Wand ist ein bedeutendes Exkursionsziel und wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen beschrieben. Außerdem gab hier zahlreiche Fossilfunde. 40
40 × 1
Typ: Schichtfolge, Diskordanz, Tierische Fossilien
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil besonders wertvoll Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet Bayerns schönste Geotope Nr. 45
Felsgruppe Buchstein SW von Bayreuth
462R001 Bayreuth
Position
Obermain-Bruchschollenland Sandsteinfelsen mit Wabenverwitterung und Limonitkristallisation, der als Naturdenkmal geschützt neben einer Biodeponie liegt. 30000
300 × 100
Typ: Felsgruppe, Tafoni/Wabenverwitterung
Art: Sandstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, FFH-Gebiet
Teufelsgraben mit Teufelsbrücke ENE von Donndorf
462R002 Bayreuth
Position
Obermain-Bruchschollenland Felsbrücke bei Donndorf aus Sandstein des Lias Alpha. 4000
100 × 40
Typ: Felsgruppe, Pflanzliche Fossilien, Ufer-/Brandungshöhle
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil wertvoll kein Schutzgebiet


Eierfelsen N von Seidmannsdorf
463A001 Coburg
Position
Haßberge-Region Die Eierfelsen bei Seidmannsdorf sind Klippen, die aus der dolomitischen Arkose des Mittleren Burgsandstein bestehen. Der vorliegende Aufschluss ist instruktiv zum Studium dieses Schichtgliedes geeignet. 50
10 × 5
Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsbestandteil
Feuerfelsen bei Rögen
463A002 Coburg
Position
Haßberge-Region Der Feuer- und Achatfelsen bei Rögen ist eine Klippe aus sandigem Dolomit, die als Besonderheit unregelmäßige lagig-knollige Verkieselungen aufweist. Vorkommen von Chalcedon (faserig ausgebildet) und Opal. Die Achattextur ist nur selten zu beobachten. 60
10 × 6
Typ: Mineralien, Gesteinsart, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein, Sandstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsbestandteil


Hohlweg N von Leimitz 464A001 Hof
Position
Frankenwald Typlokalität der weltbekannten Leimitz-Formation mit einer Fauna des Untertremadoc. An Graptolithen führende sind silurische Kieselschiefer angrenzend. Nachdem die Böschungen des Hohlweges in der Vergangenheit völlig zugewachsen waren, wurden 2010 neue Schürfe angelegt, um den Aufschluss zu erhalten. 600
150 × 4
Typ: Tierische Fossilien, Typlokalität, Störung
Art: Tonstein
Böschung besonders wertvoll Landschaftsbestandteil
Steinbruch am Eichelberg 464A002 Hof
Position
Frankenwald Im Steinbruch am Eichelberg wurde früher eine Gleitscholle oberdevonischen Flaserkalks innerhalb der unterkarbonischen Grauwacken-Tonschiefer-Serie der Bayerischen Fazies abgebaut. Es kamen verschiedene Varietäten dieses Theresiensteiner Marmors vor. Heute noch zugänglich ist ein dichter, grauer Kalkstein mit schwarzen und grünen Flasern sowie weißen Calcitklüften. Die berühmten intensiv rot gefleckten Forellensteine liegen unter dem Wasserspiegel. 10000
100 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet
Alter Städtischer Steinbruch Hof 464A003 Hof
Position
Frankenwald Der Alte Städtische Steinbruch befindet sich im Gelände der Brauerei Meinel in Hof. Der Aufschluss, bereits von Goethe besucht und gezeichnet, war damals bereits aufgelassen. Die Verwitterung konnte über einen langen Zeitraum die Strukturen des Flaserkalks herauspräparieren, so dass die Verfaltung sichtbar wurde. Das Material aus diesem Steinbruch wurde in Hof vielseitig verwendet (Fundamente, Stadtmauer, Stützmauern), was noch heute in der Stadt zu erkennen ist. Der Steinbruch befindet sich im Betriebsgelände der Brauerei Meinel. Eine Tafel des Geopfads Theresienstein erläutert die Situation. 200
20 × 10
Typ: Sedimentstrukturen, Falte/Mulde/Sattel, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruch wertvoll kein Schutzgebiet
Labyrinthbruch NE von Hof 464A004 Hof
Position
Frankenwald In dem alten Steinbruch am Labyrinthberg wurden v. a. im 19. Jahrhundert Diabase und Diabas-Brekzien für den Strassenbau in Hof abgebaut. Berühmtheit erlangte der Bruch durch das Vorkommen von Katzenaugen, die sogar zu Schmuck verarbeitet wurden. Neben dem Steinbruch existieren zahlreiche Felsfreistellungen in Diabas-Brekzien im gesamten Hangbereich des Labyrinthbergs. 2500
50 × 50
Typ: Gesteinsart, Mineralien
Art: Meta-Basalt
Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet
Steinbruch beim Bahnwärterhäuschen 464A005 Hof
Position
Frankenwald Der alte Steinbruch liegt direkt am Saale-Radweg. Hier sind Diabase in Pillowstruktur aufgeschlossen. Senkrechte Kluftflächen zeigen mustergültige Querschnitte der Pillows. Der Aufschluss wurde 2012 entbuscht. 500
50 × 10
Typ: Gesteinsart, Pillows
Art: Meta-Basalt
Steinbruch bedeutend kein Schutzgebiet
Straßenaufschluss Ascher Straße in Hof 464A006 Hof
Position
Frankenwald Dieser klassische Aufschluss zeigt ein Profil durch die ordovizische Randschiefer-Serie. In die Tonschiefer sind konkordante Diabas-Lagen eingeschaltet, die von Südost nach Nordwest häufiger werden. Im Nordwesten schließt sich ein massiger Diabas an. Dieser wurde in einem Städtischen Steinbruch abgebaut, der nicht zugänglich ist (Abb. 4). 400
200 × 2
Typ: Schichtfolge, Lagerungsverhältnisse, Gesteinsart
Art: Tonschiefer, Meta-Basalt
Böschung wertvoll kein Schutzgebiet
Steinbruch am Otterbach 464A007 Hof
Position
Frankenwald Unterhalb der Bundesstraßen-Brücke befindet sich am Otterbach ein kleiner aufgelassener Steinbruch im mittelkörnigen Keratophyr Gümbels. Der Otterberg (früher Alsenberg) ist eine der zwei von Gümbel genannten Typlokalitäten für das Gestein Keratophyr. 600
40 × 15
Typ: Typlokalität, Gesteinsart
Art: Meta-Trachyt
Steinbruch wertvoll kein Schutzgebiet
Teufelsberg in Hof
464R001 Hof
Position
Frankenwald Der Teufelsberg bildet eine eindrucksvolle, 20 m hohe Felswand in devonischer Diabas-Brekzie am Saale-Steilhang. Auf der anschließenden Hochfläche befinden sich mehrere alte Steinbrüche und Schürfstellen. Früher wurde am Nordhang auch Eisenerz abgebaut (derzeit nicht aufgeschlossen). 35000
350 × 100
Typ: Felswand/-hang, Prallhang, Gesteinsart
Art: Meta-Basalt, Tuff/Tuffit, Eisenerz
Felshang/Felskuppe wertvoll Landschaftsbestandteil
Diabasfelsen am Schloss Hofeck 464R002 Hof
Position
Frankenwald Die Felsfreistellungen unterhalb von Schloss Hofeck bestehen aus Diabas-Pillows und -Pillowbrekzien. Hier ist der schlauchartige Charakter der Kissen gut zu erkennen. 100
10 × 10
Typ: Pillows, Felswand/-hang
Art: Meta-Basalt
Felshang/Felskuppe wertvoll Landschaftsbestandteil
Aufgelassener Steinbruch E von Lausenhof 464A008 Hof
Position
Münchberger Gneismasse Im auflässigen Steinbruch besteht einer der wenigen Aufschlüsse im so genannten Randamphibolit der Münchberger Masse. Vorsicht: Der Steinbruch liegt an einer viel befahrenen Bundesstraße! 600
40 × 15
Typ: Typlokalität, Metamorphes Gefüge, Gesteinsart
Art: Amphibolit
Steinbruch wertvoll kein Schutzgebiet


Ehemalige Steinbrüche WNW von Sassendorf 471A002 Zapfendorf
Position
Nördliche Albrandregion In den Sassendörfer Steinbrüchen wurde erstmals die Grenze zwischen Lias Alpha 1 und 2 durch Fossilfunde markiert. Durch Bewuchs und Teilverfüllung sind keine Aufschlüsse mehr zu erkennen. 10000
100 × 100
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Sandstein
Steinbruch bedeutend kein Schutzgebiet
Ehem. Steinbruch NE von Zapfendorf 471A003 Zapfendorf
Position
Nördliche Albrandregion In dem Steinbruch wurden Rhätsandstein und Lias Alpha abgebaut. Eine Grotte ist mit Heiligenfiguren und Kerzen geschmückt. 40000
200 × 200
Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Sandstein
Steinbruch wertvoll kein Schutzgebiet
Hohlweg bei Kremmeldorf 471A004 Memmelsdorf
Position
Nördliche Albrandregion Der Hohlweg wird von Kellern gesäumt. Aufgeschlossen ist der belemnitenreiche Lias Epsilon. 800
100 × 8
Typ: Tierische Fossilien, Gesteinsart, Stollen
Art: Mergelstein
Böschung wertvoll kein Schutzgebiet
Ehem. Steinbruch ESE von Würgau 471A005 Scheßlitz
Position
Nördliche Frankenalb Der ehemalige Abbau von Malm Gamma in Schichtfazies ist heute teilweise mit Bauschutt und Erdaushub verfüllt. 10000
100 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hohlweg SW von Helfenroth 471A008 Rattelsdorf
Position
Haßberge-Region Im Hohlweg steht Löß sowie der höhere Teil des Mittleren Burgsandsteins an. 1500
150 × 10
Typ: Gesteinsart, Hohlweg
Art: Sandstein
Böschung bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hohlweg SW von Lauter 471A010 Lauter
Position
Haßberge-Region Im schönen Hohlweg sind Lößbedeckungen und weißer Sandsteinkeuper aufgeschlossen. 120
40 × 3
Typ: Gesteinsart, Hohlweg
Art: Sandstein
Böschung bedeutend Naturpark
Hohlweg N von Höfenneusig 471A011 Rattelsdorf
Position
Haßberge-Region Im Hohlweg sind eine Steinmergelbank im Mittleren Burgsandstein sowie Lößbedeckung aufgeschlossen. 120
40 × 3
Typ: Gesteinsart, Hohlweg
Art: Sandstein
Böschung bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Basaltbrüche ENE von Oberleinleiter
471A013 Heiligenstadt in Oberfranken
Position
Nördliche Frankenalb Zwei kleine ehemalige Steinbrüche bilden die einzigen Aufschlüsse von Basalt in der Frankenalb. In den Basalten findet man Bruchstücke von Malmkalken und anderen Gesteinen, die die ehemals glutflüssige Lava beim Aufstieg im Schlot mitgerissen hat. Bei dem Gestein handelt es sich um einen Olivinnephelinit mit Einsprenglingen von Augit und Olivin (< 1 mm) in seiner feinkörnigen Grundmasse. Altersbestimmungen ergaben, dass es vor ca. 31 Mio. Jahren (Oligozän) entstanden ist. 200
20 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Basalt
Steinbruch wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Dolomitbruch N von Ludwag
471A014 Scheßlitz
Position
Nördliche Frankenalb Sehr großer Aufschluss im Mittleren Malm, der besonders eindrucksvoll die horizontalen und vertikalen Übergänge von geschichteter und massiger Fazies erkennen lässt. Im stillgelegten Bruch sind Riffstrukturen aufgeschlossen. Die Oberen Mergelkalke sind relativ fossilreich (vor allem Ammoniten). 240000
400 × 600
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Dolomitstein, Kalkstein
Steinbruch wertvoll Naturpark
Tongrube Holzbachacker SE von Buttenheim
471A015 Altendorf
Position
Nördliche Albrandregion In der Tongrube Holzbachacker SE von Buttenheim wird Amaltheenton (Lias delta bzw. Pliensbachium) abgebaut. Die Fa. Liapor verwendet das Material zur Produktion von Blähton. In Sammlerkreisen ist der außergewöhnliche Fossilienreichtum der Tongrube international bekannt. Neben Kopffüßern (Ammoniten und Belemniten) können auch Stachelhäuter, Fische und Krebse gefunden werden. Besonders höffig sind die Aufschlüsse des Unteren Toarcium (Lias epsilon). Dementsprechend ist dieser Bereich durch besonders häufige Grabungsspuren von Sammlern leicht erkennbar. Oft sind die Fossilien pyritisiert. Bei der Verwitterung von Pyrit entsteht gelegentlich Gips. Auch hiervon sind Funde möglich (selten). Seit 2024 werden durch die Firma Liapor keine Betretungsgenehmigungen für Sammler mehr erteilt. 20000
200 × 100
Typ: Sedimentstrukturen
Art: Ton
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube besonders wertvoll Naturpark
Aufschluss am Sportplatz Mönchherrnsdorf 471A016 Burgebrach
Position
Sandsteinkeuperregion In der Aufschlusswand sind an der oberen Kante zwei harte, splittig brechende Steinmergelbänke (Horizont der Lehrberg-Bänke) aufgeschlossen. Die oberste dieser Bänke ist etwa 18 cm dick, während die darunter folgende lediglich knapp 8 cm stark ist. Die Letten sind im Bereich der Lehrbergbänge grünlichgrau. Getrennt durch ein auffällig ziegelrotes Lettenband folgen darunter noch zwei weitere, weniger als 10 cm dicke, aber sehr markante dolomitische Bänke. Unter diesen Bänken folgen noch mindestens 2 Meter grünlichgraue Letten. Der Übergang zu den typischen ziegelroten Letten der Steigerwald-Formation (Lehrberg-Schichten) liegt wahrscheinlich im überschütteten Fußbereich der Wand. Der Horizont der Lehrberg-Bänke fällt in etwa mit dem Übergang vom Gipskeuper (zu dem die Steigerwald-Formation gehört) zum Sandsteinkeuper zusammen. Die darüber folgenden Gesteine des Blasensandsteins (Hassberge-Formation) sind hier jedoch nicht erschlossen. 175
35 × 5
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Tonstein, Dolomitstein
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube bedeutend Naturpark
SE Eberau, ehem. Steinbruch im Winkelhofer Forst 471A017 Winkelhofer Forst
Position
Sandsteinkeuperregion Im ehemaligen Steinbruch wurden Gesteine des Coburger Sandsteins (Hassberge-Formation) abgebaut. Nachdem der Abbau über Jahrzehnte hinweg zugewachsen war, wurde er im Zuge eines Biotop-Projekts der Bayerischen Staatsforsten seit Oktober 2016 wieder vollständig entwaldet. Durch diese Maßnahme ist der helle, fast weiße Coburger Sandstein in der ehemaligen Abbauwand nun wieder deutlich zu sehen. Neben den für Werksteine verwendbaren, ruhig gebankten, dicken Sandsteinbänken mit ebenen Schichtflächen finden sich auch über weite Strecken unruhig gebankte, flaserig-wulsige Bänke, die als Baustein ungeeignet waren. Streckenweise sind zwischen die Sandsteine auch hell grüngraue Lettenlagen eingeschaltet, in denen wiederum dünne Sandsteinbänder liegen. 2475
55 × 45
Typ: Schichtfolge, Gesteinsart
Art: Sandstein
Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Koppenwind, Jugendzeltplatz im ehem. Steinbruch 471A018 Koppenwinder Forst
Position
Sandsteinkeuperregion Das ehemalige Steinbruchareal am Ostrand von Koppenwind besteht aus zwei unterschiedlich großen und tiefen Abbaubereichen. Der nördlichere, kleinere und flachere Bereich ist heute als Jugendzeltplatz ausgewiesen. In diesem gepflegten Areal sind die Abbauwände im Blasensandstein (Hassberge-Formation) noch sehr gut erschlossen und zugänglich. Bevorzugtes Abbauziel war hier wohl eine dicke Sandsteinbank, von der am Brucheingang noch Reste unter einer Kiefer mit pittoreskem Wurzelwerk sehr schön erschlossen sind. Über dieser hellen, beigegrauen Bank folgen dünnbankigere bis plattige Sandsteine, die immer wieder mit dünnen, grauen Lettenlagen wechsellagern. 1500
50 × 30
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Sandstein
Steinbruch bedeutend Naturpark
Hohlweg zu den Unterhaider Steinbrüchen 471G001 Oberhaid
Position
Haßberge-Region Der Hohlweg stellte die Zufahrt zu den ehemaligen Steinbrüchen Unterhaid dar. 90
30 × 3
Typ: Hohlweg
Art: Sandstein
kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kellergasse in Priegendorf 471G002 Baunach
Position
Haßberge-Region Zu beiden Seiten der St.-Anna-Straße wurden insgesamt 28 Felsenkeller vom Ende des 18. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts in den Sandstein gehauen und genutzt. Die Keller sind verschlossen, an den Eingängen und zwischen den Kellern sind schöne Aufschlüsse im Mittleren Burgsandstein des Keupers (Teil der Löwenstein-Formation) mit eingeschlossenen Tonlinsen (Abb. 4) sichtbar. Schrämmspuren zeigen die leichte händische Bearbeitbarkeit des Sandsteins. Einige Kellereingänge wurden 2004 mit ortsfremden Quadersteinen außen renoviert. Die Kellergasse ist als Baudenkmal erfasst (Denkmal-Nr. D-4-71-115-84). 1950
130 × 15
Typ: Felsenkeller
Art: Sandstein
Felsenkeller bedeutend Denkmalschutz, Naturpark
Veitenstein ENE von Lußberg
471G003 Baunach
Position
Haßberge-Region Das Felsgebilde besteht aus Rhät-Sandstein des Oberen Keupers (Exter-Formation). Darunter liegen rote tonige Schichten des Feuerlettens (Trossingen-Formation). Im Veitenstein hat sich vermutlich durch Bewegungen des Sandsteins auf den tonigen Schichten eine schmale Klufthöhle geöffnet, die sich im Inneren als bis zu 17 Meter tiefer Spalt fortsetzt. Dieser wurde im Mittelalter durch den Menschen behauen und es wurden auch kleine Räume geweitet. Der Höhleneingang ist verschlossen. An der Südwestseite ist das Querkelesloch (Zwergleinsloch), eine schmale Röhre, dessen Zweck und Entstehung unklar sind (Abb. 3). Archäologisch bemerkenswert sind die Inschriften aus dem Mittelalter. Am Geotop ist ein Aussichtspunkt mit Panoramatafel, Infotafeln zum Veitenstein und Wald der Haßberge sowie ein Holz-Pavillon. Es ist am Wanderweg von Lußberg ausgeschildert. Der Veitenstein ist als Bodendenkmal Erdstall des Mittelalters oder der frühen Neuzeit erfasst (Denkmal-Nr. D-4-5930-0004). 1600
40 × 40
Typ: Bearbeiteter Fels, Kluft-/Tektonische Höhle, Felskuppe
Art: Sandstein
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturdenkmal, Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Jungfernhöhle ENE von Tiefenellern
471H001 Litzendorf
Position
Nördliche Frankenalb Der etwa 1,5 Meter hohe Höhleneingang liegt im Gipfelbereich einer Riffdolomitkuppe. Die Höhle liegt ca. zwei Meter tiefer. Neben jungsteinzeitlicher Linearbandkeramik wurden Skelettteile von 40 Menschen gefunden. Anfänglich wurde vermutet, dass die Opfer gewaltsam zu Tode kamen. Weitere Ausgrabungen in der Umgebung fanden in den Jahren 2008 und 2009 statt. Geologisch-paläontologische Untersuchungen belegen unter der einige 1000 Jahre alten Kulturschicht weitere Horizonte. 80
10 × 8
Typ: Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Höhle besonders wertvoll Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Wiesentquelle in Steinfeld
471Q001 Stadelhofen
Position
Nördliche Frankenalb Typische Karstquelle aus dem Mittleren Malm (Tiefer Karst). 9
3 × 3
Typ: Verengungsquelle
Art: Dolomitstein
kein Aufschluss wertvoll Naturpark
Großer Tummler im Leinleitertal mit Quellhöhle C 69 471Q002 Heiligenstadt in Oberfranken
Position
Nördliche Frankenalb Der Große Tummler im oberen Leinleitertal ist eine periodisch aktive Karst-Überlaufquelle. Sie schüttet nur nach der Schneeschmelze oder intensiven Niederschlägen (Hungerbrunnen). Dann allerdings ist die Schüttung so stark, dass sich das in diesem Bereich als Trockental ausgebildete Leinleitertal in eine Flusslandschaft verwandelt. Die Quelle tritt im gebankten Werkkalk des Malm beta zu Tage, der hier tektonisch stark beansprucht ist. Durch die Erosion hat sich eine ca. 18 m lange und bis zu 0,8 m hohe Quellhöhle (Höhlenkataster Fränkische Alb, C 69) gebildet. Etwa 40 m NW davon (talaufwärts) befindet sich der Kleine Tummler, der jedoch deutlich kleiner ist. 36
18 × 2
Typ: Störungsquelle
Art: Kalkstein
Höhle besonders wertvoll Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Zwirnstein NW von Steinfeld
471R001 Stadelhofen
Position
Nördliche Frankenalb Die Felsengruppe wird als Kletterfelsen genutzt. 10000
100 × 100
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dünenzug im Hauptsmoorwald E von Bamberg 471R003 Hauptsmoorwald
Position
Nördliche Albrandregion Das Sanddünengebiet ist über zwei Kilometer breit. Die Dünen sind meist 1 bis 4 m hoch, maximal erreichen sie 8 m. Oft bilden sie langgestreckte wallartige Züge, die entweder in Windrichtung (ca. SW-NE) bzw. quer dazu verlaufen. Es kommen auch sichelförmige Dünen vor. Es wird angenommen, dass die Dünen in der ausgehenden Würmeiszeit und in der frühen Nacheiszeit entstanden sind (10000 bis 12000 Jahre vor heute). Begünstigt wurde die Ausblasung durch die damalige Vegeationsarmut. 200000
1000 × 200
Typ: Dünenfeld
Art: Sand
kein Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet
Hangrutsch NNW von Daschendorf 471R004 Baunach
Position
Haßberge-Region Vom Hangrutsch (Mitte der 1980er Jahre) sind Abrisskante und Dellen noch deutlich zu erkennen. 200000
400 × 500
Typ: Rutschung
Art: Tonstein
kein Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Ellerbachschlucht SE von Tiefenellern
471R005 Litzendorf
Position
Nördliche Frankenalb Über den wenig wasserdurchlässigen Mergeln des Unteren Malms treten zahlreiche Quellen aus. Die Tuffbildungen talaufwärts sind nicht nur besonders mächtig, sondern auch besonders schön und teilweise kaskadenartig entwickelt. Man geht davon aus, dass die Tuffbildung hier – im Gegensatz zu anderen großen Tufflagern – die Tuffbildung erst nach der letzten Eiszeit einsetzte, da die versteinerten Schneckenarten auch heute noch vorkommen. Der Bach wurde teilweise zur Forellenzucht abgesperrt. 15000
300 × 50
Typ: Sinterbildung
Art: Kalktuff
Prallhang/Flussbett/Bachprofil bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Blütental NE von Voitmannsdorf 471R006 Königsfeld
Position
Nördliche Frankenalb Felsformationen mit Höhlen in den Schichten des Malm Delta umsäumen die markante Sohlentalform. Der Talboden ist mit Löß flächig aufgefüllt. 750000
1500 × 500
Typ: Sohlental, Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Trockental Teichgrund NE von Königsfeld 471R007 Königsfeld
Position
Nördliche Frankenalb Das schöne Trockental enthält neben Felsformationen des Malm Delta eine holozäne Talfüllung. In einer der vielen Höhlen wurden praehistorische Funde gemacht. 150000
1500 × 100
Typ: Sohlental, Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsburg NE von Tiefenellern
471R008 Litzendorf
Position
Nördliche Frankenalb Die Felsburg im Massenkalk des Malm Gamma wird als Kletterfelsen genutzt. 20000
100 × 200
Typ: Felsburg
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Wiesenttal zwischen Steinfeld und Treunitz
471R009 Stadelhofen
Position
Nördliche Frankenalb Das mäandrierende Bachsystem mit verschiedenen Totarmen ist vor allem ökologisch wertvoll. 1800000
6000 × 300
Typ: Sohlental, Felsgruppe, Mäander
Art: Dolomitstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen am Würgauer Berg 471R010 Scheßlitz
Position
Nördliche Frankenalb Die Schwammriffe, die hier zu Felsen herauspräpariert wurden, stammen in diesem Fall bereits aus dem Unteren Malm. 40000
200 × 200
Typ: Felsburg
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Paradiestal NNW von Treunitz
471R011 Stadelhofen
Position
Nördliche Frankenalb Das Paradiestal ist ein bekanntes Ausflugs- und Wanderziel. 750000
3000 × 250
Typ: Trockental, Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Doline W von Roßdorf am Berg 471R012 Wattendorf
Position
Nördliche Frankenalb Die größere Doline ist gut erhalten und wird teilweise als Wiese genutzt. In der Umgebung waren früher Dolinen häufiger. 1800
45 × 40
Typ: Doline
Art: Lößlehm, Dolomitstein
Doline/Erdfall bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Steinerne Rinne N von Roschlaub
471R013 Scheßlitz
Position
Nördliche Albrandregion Schöne steinerne Rinne, die im Buchenwald verläuft. Am Quellaustritt besteht Beeinträchtigung durch Windwurf, so dass ein Teil der Quelle neben der Rinne verläuft. 25
50 × 0
Typ: Steinerne Rinne
Art: Kalktuff
kein Aufschluss bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Trockental W von Hohenpölz
471R014 Heiligenstadt in Oberfranken
Position
Nördliche Frankenalb Das Tal folgt einer Störungszone, die annähernd parallel zur Frankenalbfurche verläuft. Zwischen Laibarös im N und Heroldsmühle im S ist das Tal der Leinleiter als Trockental ausgebildet. Der obere Talbereich (W von Hohenpölz bis Laibarös) führt nur sporadisch Wasser und wird von Hungerbrunnen und Tummlern (u. a. der Große Tummler mit Quellhöhle C 69, Geotop Nr. 471Q002) nach ergiebigeren Niederschlägen bzw. der Schneeschmelze gespeist. Weitere Karsterscheinungen wie Karstquellen und Quellhöhlen sind anzutreffen. In den Prallhängen der Talflanken und bei Quellaustritten sind Kalke des Oberen Jura (Malm alpha bis Malm gamma – Oxfordium und unteres Kimmeridgium) aufgeschlossen. Die meist trockengefallenen Wasserläufe in den oberen Talbereichen sind von Malmschutt bedeckt. Die Entstehung des Trockentals ist auf die Kaltzeiten des Pleistozäns zurückzuführen, während der die Karstwasserwege durch Permafrost versiegelt waren. Das Tal ist durch einen Geologischen Lehrpfad mit Fossilienklopfpflatz und einen überregionalen Wanderweg (Frankenweg) erschlossen. 1500000
3000 × 500
Typ: Trockental
Art: Kalkstein
sonstiger Aufschluss besonders wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark


Straßenanschnitt Königsstuhl bei Bad Berneck 472A001 Bad Berneck im Fichtelgebirge
Position
Münchberger Gneismasse Der Straßenanschnitt enthält ein Profil durch den Bernecker Gneiskeil mit starker Faltung und steil stehenden Störungen. Im Osten (am alten Steinbruch hinter der Tankstelle) ist die sogenannte Hangendserie mit blastomylonitischen Hornblende-Bändergneisen aufgeschlossen. Im Westen finden sich in isolierten Straßenanschnitten Aufschlüsse der sogenannten Liegendserie aus Muskovit-Biotit-Gneisen und granatführenden Augengneise. Der erhöhte Straßenverkehr erlaubt kein Anhalten an der B 303. 5000
500 × 10
Typ: Schichtfolge, Falte/Mulde/Sattel, Störung
Art: Gneis
Steinbruch wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Sägewerksprofil Hohenknoden 472A002 Bad Berneck im Fichtelgebirge
Position
Münchberger Gneismasse Das Profil im Sägewerk beginnt im Norden in der Phyllit-Prasenit-Serie der Münchberger Gneismasse und weist nach Süden zu den Kontakt zum Bayerischen Unterkarbon auf. Das Unterkarbon liegt in einer tektonischen Melange aus einzelnen Schollen von Prasinit, Randschiefer und Kieselschiefer vor. 2000
400 × 5
Typ: Schichtfolge
Art: Prasinit, Phyllit
Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Proterobas-Brüche am Ochsenkopf 472A003 Bischofsgrüner Forst
Position
Fichtelgebirge An der Nordwest- und der Südost-Seite des Ochsenkopfes befinden sich zahlreiche aufgelassene, schluchtartige Steinbrüche. Die langgezogene Form ist auf ein Ganggestein zurückzuführen, das früher trotz seiner geringen Mächtigkeit (< 20 m) intensiv abgebaut wurde (Handelsbezeichnung: Grüner Porphyr). Neben der Natursteingewinnung hatte das Gestein große Bedeutung für die Glasherstellung in der Region (u. a. Knöpfe etc.). Gümbel (1874) erkannte die Seltenheit dieses Gesteins und bezeichnete es als Proterobas. Der Ochsenkopf ist somit die Typlokalität dieser Gesteinsart. Die Brüche an der Nordwestseite des Gipfels sind am eindrucksvollsten. 8000
400 × 20
Typ: Typlokalität, Steinbruch/Grube, Gesteinsart
Art: Lamprophyr
Steinbruch wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Muschelkalk-Aufschluss am Bindlacher Berg 472A004 Bindlach
Position
Obermain-Bruchschollenland Der am Bindlacher Berg gelegene Muschelkalkbruch ist der größte noch erhaltene im Landkreis. Aus den fossilreichen Schichten des Oberen Muschelkalkes stammt ein Teil der Graf zu Münster’schen Wirbeltierfauna der Bayreuther Naturaliensammlung. 6000
120 × 50
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien, Spurenfossilien
Art: Kalkstein
Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Steinbruch Hohenknoden-Entenhügel 472A005 Bad Berneck im Fichtelgebirge
Position
Münchberger Gneismasse Der Aufschluss bei Hohenknoden befindet sich hinter einem Holzschuppen. Interessanterweise liegt hier Flaserkalk über Diabasmandelstein und bezeugt damit eine überkippte Lagerung. 500
50 × 10
Typ: Schichtfolge
Art: Kalkstein, Basalt
Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Naturpark
Ehem. Steinbruch Reut SE von Gefrees (Mittlerer Bruch) 472A006 Gefrees
Position
Fichtelgebirge Der Steinbruch Reut schließt die Typlokalität des sogenannten Reutgranits (eine Varietät der variszischen G1-Granite) auf. Der Bruch ist größtenteils wassergefüllt und steilwandig umschlossen. 10000
100 × 100
Typ: Typlokalität, Gesteinsart
Art: Granit
Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Muschelkalk-Aufschluss am Kulmberg 472A007 Weidenberg
Position
Obermain-Bruchschollenland Südlich des Marktes Weidenberg wurden in kleinen Aufschlüssen Trochitenschichten freigelegt. Diese harten Kalksteinbänke enthalten zahlreiche Stielglieder von Seelilien (Trochiten), die namensgebend für diese Schichten des Unteren Hauptmuschelkalkes sind. Der Aufschluss ist mittlerweile stark zugewachsen. 50
50 × 1
Typ: Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet
Ehem. Steinbruch Kühloch ESE von Neustädtlein 472A008 Heinersreuther Forst
Position
Obermain-Bruchschollenland Aufgeschlossen ist ein Komplex von meist massigen, selten gebankten Schüttungskörpern mit schräg geschütteten Grenzen, die ineinander verschachtelt sind. Der gelbe, fein- bis mittelkörnige Sandstein (Lias Alpha 1+2) wurde bis in die 1950er Jahre als Werkstein abgebaut. 3200
80 × 40
Typ: Gesteinsart, Sedimentstrukturen, Steinbruch/Grube
Art: Sandstein
Steinbruch wertvoll Naturdenkmal
Aufschluss im Posidonienschiefer WSW von Schwürz 472A009 Creußen
Position
Obermain-Bruchschollenland In einem unscheinbaren Waldweg (auf der Straße zwischen Creußen und Lindenhardt) befindet sich ein kleiner Posidonienschiefer-Aufschluss. Die als Papierschiefer vorliegende Varietät wird oben und unten von Kalkbänken umsäumt. 39
39 × 1
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkmergelstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil bedeutend Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark
Höllfelsen bei Oberwarmensteinach 472A010 Warmensteinach
Position
Fichtelgebirge Typlokalität des Höllfelsquarzit der Unteren Warmensteinacher Serie. Die Quarzite führen zum Teil Gerölle. 300
20 × 15
Typ: Typlokalität, Härtling, Felsburg
Art: Quarzit
Hanganriss/Felswand besonders wertvoll Naturdenkmal, Naturpark
Aufschluss im Posidonienschiefer bei Hintergereuth 472A011 Ahorntal
Position
Obermain-Bruchschollenland Der Aufschluss im Posidonienschiefer (bituminöse Mergelschiefer, mit Kalksteinbänken durchsetzt) befindet sich am Böschungshang eines kleinen Feldweges zwischen Vorder- und Hintergereuth. 140
70 × 2
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkmergelstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Moosmüller-Keller in Goldkronach 472A012 Goldkronach
Position
Münchberger Gneismasse Im hinteren Teil des Felsenkellers ist sehr stark zerscherter devonischer Diabas aufgeschlossen. Die Bewegungsflächen sind deutlich zu erkennen. Der vordere Teil des Kellers ist ausgemauert und durchquert möglicherweise noch Rotliegend-Sedimente. 50
25 × 2
Typ: Störung, Gesteinsart
Art: Basalt
Felsenkeller wertvoll Naturpark
Ehemaliger Steinbruch an der Otterleite ENE von Goldkronach 472A013 Goldkronach
Position
Münchberger Gneismasse Der ehemalige Steinbruch erschließt oberdevonischen Diabas sowie Tuffe und Tuffite (untergeordnet Tonschiefer). Mehrere kleine Störungen versetzen die Gesteine gegeneinander. Die hier gelagerten Pillows stammen aus einem Steinbruch bei Bad Berneck. 75
15 × 5
Typ: Schichtfolge
Art: Basalt, Tuff/Tuffit, Tonschiefer
Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Rotliegend-Keller unter dem Schloss Nemmersdorf 472A014 Goldkronach
Position
Obermain-Bruchschollenland Der verschlossene Felsenkeller von Schloss Nemmersdorf bildet einen guten Aufschluss im Oberen Rotliegenden. Das Fanglomerat zeigt eine sandig-tonige Grundmasse, in die zahlreiche kantige Quarzbruchstücke von mehreren Zentimetern Größe eingestreut sind. Der vordere Teil des Kellers ist ausgemauert, er endet in einer kapellenartigen Erweiterung im Anstehenden. 125
25 × 5
Typ: Gesteinsart, Stollen
Art: Konglomerat
Felsenkeller wertvoll Naturpark
Tongrube Mistelgau
472A016 Mistelgau
Position
Obermain-Bruchschollenland In der ehemaligen Ziegeleigrube Mistelgau ist der Lias/Dogger-Übergangsbereich aufgeschlossen. Die Schichtfolge reicht vom Lias Delta bis zum Dogger Alpha. Die zum Teil sehr fossilreichen Schichten stellen ein wichtiges Referenzprofil dar. Besondere Bedeutung kommt dem flächendeckend auf der Grubensohle aufgeschlossenen Belemniten-Schlachtfeld zu, aus dem spektakuläre Funde von Fischsauriern stammen. 37500
250 × 150
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien, Standard-/Referenzprofil
Art: Tonstein, Schluffstein
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube wertvoll Naturpark Bayerns schönste Geotope Nr. 94
Kellergasse in Goldkronach 472A017 Goldkronach
Position
Münchberger Gneismasse Von den sechs Kellern in der Kellergasse sind vier Keller im Rahmen von Führungen begehbar (Kontakt Stadt Goldkronach). Die Keller erlauben einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Fränkischen Linie (Deformations- und Zerrungsstrukturen, Harnische). Durch die Steilstellung der Schichten kommt man vom unteren zum oberen Ende der Kellergasse in immer ältere Abschnitte des Mittleren Buntsandsteins. Die Keller wurden aufwändig gesäubert. Zwei Informationstafeln. 4500
100 × 45
Typ: Schichtfolge, Störung, Felsenkeller
Art: Sandstein, Konglomerat
Felsenkeller wertvoll Naturpark
Felsenkeller in Bad Berneck 472A018 Bad Berneck im Fichtelgebirge
Position
Münchberger Gneismasse Durch ein Haus in der Bahnhofstraße erfolgt der Zugang zu diesem aus geologischer Sicht einzigartigen Felsenkeller. Der Keller ist in stark deformierten und zerscherten Diabasen angelegt. Die Wände sind mit Kalksinter überzogen, so dass der Eindruck einer Tropfsteinhöhle entsteht. Der Keller befindet sich in Privatbesitz und ist verschlossen. Er ist in der Topografischen Karte als Kristallgrotte Bad Berneck eingetragen. 100
20 × 5
Typ: Gesteinsart, Metamorphes Gefüge, Felsenkeller
Art: Meta-Basalt, Kataklasit, Kalkstein
Felsenkeller wertvoll Naturpark
Prallhang am Roten Main SW von Emtmannsberg 472A019 Creußen
Position
Obermain-Bruchschollenland Am linken Ufer des Roten Main ist der Obere Benker Sandstein aufgeschlossen. Am gegenüber liegenden Hang führt der Fränkische Gebirgsweg vorbei. 10
10 × 1
Typ: Prallhang
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil wertvoll Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsenkeller in Gefrees 472A020 Gefrees
Position
Münchberger Gneismasse Im relativ großen, verzweigten Felsenkeller sind Hornblende-Bändergneise der Münchberger Masse mit eingelagerten Albit-Pegmatiten aufgeschlossen. Dies ist der einzige verbliebene Aufschluss in diesem einst wirtschaftlich bedeutenden Gestein in Bayern. Der Keller ist in Privatbesitz und verschlossen. 90
30 × 3
Typ: Metamorphes Gefüge, Gesteinsart, Mineralien, Felsenkeller
Art: Aploid, Pegmatoid, Hornblendebändergneis, Amphibolit
Felsenkeller besonders wertvoll kein Schutzgebiet
Felsenkeller in Weidenberg 472A021 Weidenberg
Position
Obermain-Bruchschollenland Unter dem Obermarkt Weidenbergs liegen zahlreiche Felsenkeller im Buntsandstein. Bereits 1935 hat Goller die Schichtfolge vom Oberen bis zum Mittleren Buntsandstein in 23 Kellern fast lückenlos aufgenommen. Die unregelmäßigen Sandsteinschichtungen werden von Tonlagen durchbrochen. In den obersten Kellern entstehen kleine Sinterbildungen. Einzelne Keller sind seit kurzem bei Führungen wieder zugänglich. 10000
100 × 100
Typ: Felsenkeller
Art: Sandstein
Felsenkeller wertvoll kein Schutzgebiet
Ehemaliger Diabasbruch bei Brandholz 472A022 Goldkronach
Position
Fichtelgebirge Östlich von Goldkronach kommen innerhalb der Phycoden-Schichten intrusive Meta-Basalte (Diabase) ordovizischen Alters vor. Der aufgelassene Diabasbruch bei Brandholz ist Teil der Goldkronacher Geopunkte und mit einer Informationstafel erläutert. 100
20 × 5
Typ: Gesteinsart, Gang
Art: Meta-Basalt
Steinbruch wertvoll Naturpark
Sandsteinbruch Roter Bruch SE von Hartmannsreuth 472A024 Weidenberg
Position
Obermain-Bruchschollenland Alter ehemaliger Steinbruch in rotem Sandstein des Unteren Keuper. Bedeutung für Denkmalpflege (Naturwerksteine). Teilweise verfüllt. 450
30 × 15
Typ: Gesteinsart, Steinbruch/Grube
Art: Sandstein
Steinbruch bedeutend kein Schutzgebiet
Hohlweg Lochau - Neustädtlein 472A025 Eckersdorf
Position
Obermain-Bruchschollenland Der Eisensandstein des Dogger Beta bildet eine markante Steilstufe in der Landschaft, in der sich der Hohlweg eingeschnitten hat. Im Hohlweg sind die verschiedenen hellgrauen bis ockerfarbenen Sandsteinschichten des Eisensandsteins aufgeschlossen. An einer Halbhöhle sind die Ablagerungsschichten gut zu erkennen. Dünne Tonlagen lagerten zwischen den Sandsteinschichten ab. Der Hohlweg wurde im Mittelteil auch durch einen längeren Felsabschnitt gehauen, wie Bearbeitungsspuren im Sandstein (Abb. 4) zeigen. Im unteren Teil flacht der Weg im weicheren Gestein des Opalinuston (Dogger Alpha) ab. Die Halbhöhle darf wegen Einsturzgefahr nicht betreten werden. 6000
300 × 20
Typ: Schichtfolge, Hohlweg
Art: Sandstein, Tonstein
Grube/Kanal/Hohlweg wertvoll Naturpark
Gleißinger Felsen - Alter Schacht, Fichtelberg 472G001 Fichtelberg
Position
Fichtelgebirge Der Gleißinger Felsen besteht aus einem Quarz-Hämatitgang des Gleißinger Fels-Reviers. Vor dem Felsen sind zahlreiche Schürfgräben und Pingen. Früher wurde dort Silbereisen (Hämatit) abgebaut. Auch heute können noch gute Belegstücke an Hämatiterz gefunden werden. 3000
100 × 30
Typ: Schacht, Gang, Mineralien
Art: Gangquarz, Granit
Tunnel/Stollen/Schacht wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Besucherbergwerk Gleißinger Fels
472G002 Fichtelberg
Position
Fichtelgebirge Am Gleißinger Fels wurden Quarzgänge mit hydrothermalen Hämatit-Vererzungen abgebaut. Während früher der Eisenglanz bzw. Eisenglimmer (Silbereisen) zur Eisenherstellung gewonnen wurde, diente er später als Bestandteil von Korrosionsschutz-Farben. Der Bergbau am Gleißinger Fels wurde bereits 1478 erwähnt. Neben dem Tagebau erfolgte die Erzgewinnung hier ab 1802 auch untertägig. Erst 1939 wurde der Bergbau eingestellt. Ein Teil des Stollensystems ist heute als Besucherbergwerk zugänglich. 400
20 × 20
Typ: Stollen, Gang, Mineralien
Art: Gangquarz, Granit
Tunnel/Stollen/Schacht wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schmutzler-Stollen E von Goldkronach
472G003 Goldkronach
Position
Fichtelgebirge Der Schmutzlerstollen ist neben dem Mittleren Name-Gottes-Stollen der einzige zugängliche Teil des alten Goldkronacher Bergbaus. Die goldführenden Quarz-Antimon-Arsen-Erzgänge wurden vom 14. bis ins 20. Jahrhundert abgebaut. Der ca. 40 m lange Hauptstollen zeigt an seiner Firste den damals begehrten goldhaltigen Quarzgang, der hier aber taub ist. Der Stollen kann von Mai bis September als Schaubergwerk besichtigt werden. 80
40 × 2
Typ: Stollen, Gang, Halde, Mineralien
Art: Phyllit, Gangquarz, Gangmineralisation
Tunnel/Stollen/Schacht wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Alaunbergwerk im Rother Park bei Bad Berneck 472G004 Bad Berneck im Fichtelgebirge
Position
Münchberger Gneismasse Der Stollen der 1841 aufgelassenen Alaungrube Beständiges Glück liegt im dendrologischen Garten Rother Park. Alexander von Humboldt testete hier bei einer Befahrung selbst entwickelte Gerätschaften (Geleucht und ein Atemgerät). Der noch auf ca. 170 m befahrbare Stollen ist nicht öffentlich zugänglich. Oberhalb des Stollens befindet sich ein Schacht mit rekonstruierter Kaue und Haspelanlage. Erläuterungstafeln informieren über das Bergwerk. 1000
50 × 20
Typ: Stollen, Schacht
Art: Tonschiefer
Tunnel/Stollen/Schacht bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Stollen am Mittelberg N von Warmensteinach 472G005 Warmensteinach
Position
Fichtelgebirge Am Mittelberg N von Warmensteinach wurde mindestens seit Beginn der Neuzeit Bergbau betrieben. Zunächst wurde das auf einem hydrothermalen Gang vorkommende Eisenerz (Siderit und Brauneisenstein, z. T. pseudomorph nach Siderit) gewonnen, später - bis ins 19. Jh. - auch Flussspat. Nebengestein ist ein vermutlich kambrischer Phyllit. Der auflässige Mittlere Tagstollen wurde im Rahmen eines Lehrpfades zugänglich gemacht, gesichert und durch eine Infotafel erläutert. Das Gelände steht als Bodendenkmal unter Schutz (Stollen: Denkmal-Nr. D-4-5936-0038, Schacht: Denkmal-Nr. D-4- 5936-0037, Pingenfeld: Denkmal-Nr. D-4-5936-0036). 200
20 × 10
Typ: Stollen
Art: Phyllit
Tunnel/Stollen/Schacht wertvoll Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Name-Gottes- und Ritter-Sankt-Georg-Zeche S von Brandholz
472G006 Goldkronach
Position
Fichtelgebirge Der Mittlere-Name-Gottes-Stollen im historischen Bergbaurevier Goldkronach-Brandholz wird heute als Schaubergwerk genutzt. Neben dem Stollenmundloch wurde ein Röstofen ausgegraben. 400
200 × 2
Typ: Pinge/nfeld, Gang, Stollen, Halde, Schacht
Art: Phyllit, Gangquarz
Tunnel/Stollen/Schacht besonders wertvoll Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Eisenglimmer-Bergwerk Beständigkeit ESE von Bischofsgrün 472G007 Bischofsgrüner Forst
Position
Fichtelgebirge Anfang bis Mitte des 18. Jahrhunderts wurde hier Eisenglimmer eines Quarzgangs östlich der heutigen Bundesstraße abgebaut. Das vom Fichtelgebirgsverein restaurierte und vergitterte Mundloch gehört zu einem Stollen, der unter der B303 hindurch die Abbaue entwässerte und heute noch Ursprung eines Bächleins (Stollenbrunnen) ist. Das Bergbaurevier wird auf Schautafeln mit Karten und Profilen anschaulich erläutert. Das Ausbauholz des Stollens konnte auf 1722 und 1723 (Fällzeit) datiert werden. Entlang des parallel zur Bundesstraße verlaufenden Quarzgangs liegen Einbruchs- und Abbaupingen mit Halden. Das Geotop und Naturdenkmal Opferwanne liegt 70 m südöstlich des Mundlochs. Das Geotop steht als Bodendenkmal unter Schutz (Denkmal-Nr. D-4-5937-0060). 150000
500 × 300
Typ: Stollen, Pinge/nfeld
Art: Eisenerz, Gangquarz
Tunnel/Stollen/Schacht wertvoll Bodendenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Historische Feldspatgrube am Bärenbühl NW von Streitau 472G008 Gefrees
Position
Münchberger Gneismasse Am Bärenbühl bei Streitau wurde von 1938 bis 1945 in mehreren kleinen Gruben Albit-Pegmatoid als Feldspat-Rohstoff für die keramische Industrie abgebaut. Vom Abbau zeugen heute noch Halden, im ehemaligen Tagebau stehen die Nebengesteine der Pegmatoide (Hornblende-Bändergneise) an. Dies ist die einzige der insgesamt etwa 30 ehemaligen Feldspatgruben in der Münchberger Masse von der Bergbauspuren erhalten sind. Das Geotop kann bequem von einem knapp unterhalb vorbeiführenden Wanderweg (Markierung: blauer Punkt) über einen Waldweg erreicht werden. 5500
110 × 50
Typ: Halde, Tagebau, Gesteinsart
Art: Aploid, Pegmatoid, Hornblendebändergneis
Tagebau wertvoll Naturpark
Zinnbergbaue Glückauf und Friedrich-Carls-Glück 472G009 Neubauer Forst-Nord
Position
Fichtelgebirge Nördlich des Wanderwegs zwischen Seehausparkplatz und Seehaus befindet sich ausgedehntes Seifenhügelgebiet, das teilweise vom Weg aus einsehbar ist. Hier wurde früher Zinnstein in den Gruben Friedrich-Carls-Glück (im unteren Teil) und Glückauf (im oberen Teil) gewonnen. Im Bereich direkt unterhalb des Seehauses wurde auch untertage abgebaut. Das Stollenmundloch ist nicht mehr vorhanden, aber Halden sind noch gut erkennbar. Dieses letzte Zinnbergwerk des Fichtelgebirges war mit Unterbrechungen bis 1924 in Betrieb. 85000
850 × 100
Typ: Seifenwäscherei, Halde
Art: Granitgrus, Granit
Tagebau bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Schwalbenloch (B5) NE von Pottenstein 472H001 Pottenstein
Position
Nördliche Frankenalb Die Schwalbenlochhöhle (B5) ist im Höhlenkataster der Fränkischen Alb registriert. Mit 12 m Breite ist der Höhleneingang einer der größten der Fränkischen Alb. 20000
200 × 100
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Höhle bedeutend Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Großes Hasenloch (D92) ESE von Pottenstein
472H002 Pottenstein
Position
Nördliche Frankenalb Das Große Hasenloch liegt im Bereich des massigen Dolomits. Die 31 m lange Höhle ist im Höhlenkataster der Fränkischen Alb registriert (D 92). 800
40 × 20
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Höhle bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet
Voithshöhle (D83) NW von Pegnitz 472H003 Pegnitz
Position
Nördliche Frankenalb Ca. 100 m lange Karsthöhle. 500
100 × 5
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Höhle bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Durchgangshöhle Klauskirche (D32) W von Betzenstein
472H004 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Die Klauskirche ist eine 32 m lange geräumige Durchgangshöhle, die von einem Wanderweg durchquert wird. Sie weist typische hydromorphe Formen auf. 160
32 × 5
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Höhle bedeutend Naturpark
Kühkirche bei Loch (C49 und C98) 472H005 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Die massigen Dolomite östlich des Weilers Loch enthalten eine Höhle, die als prähistorische Fundstelle der Bronze-, Hallstatt- und La-Tène-Zeit bekannt wurde. 32
8 × 4
Typ: Karst-Halbh./Naturbrücke, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Großes und Kleines Teufelsloch (C139a/b) W von Schnackenwöhr 472H006 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Die beiden Höhlen bestehen aus massigem Dolomit, wobei die größere einen 26 m langen, befahrbaren Spaltengang mit Laugungsformen aufweist. In der kleineren Höhle wurde eine frühpostglaziale Kleinfauna und Tierschliffe festgestellt. 52
26 × 2
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Höhle bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Försterhöhle (B28) WNW von Zeubach
472H007 Waischenfeld
Position
Nördliche Frankenalb Der natürliche Zugang zu der 92 m langen Försterhöhle wird durch einen 20 m tiefen Schacht gebildet. Heute ist die Höhle durch einen 18 m langen Stollen zugänglich. 460
92 × 5
Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark
Teufelshöhle bei Pottenstein (Schauhöhle)
472H008 Pottenstein
Position
Nördliche Frankenalb Die meistbesuchte Schauhöhle in Bayern wird auch für Höhlentherapien genutzt. Gezeigt werden vor allem Sinterbildungen. Daneben ist die Höhle auch wegen ihrer urgeschichtlichen Funde bedeutend. 30000
1500 × 20
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Höhle bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark
Sophienhöhle NE von Rabenstein (Schauhöhle)
472H009 Ahorntal
Position
Nördliche Frankenalb In mehreren großen Räumen können die Besucher der Schauhöhle verschiedene Sinterbildungen, aber auch Höhlenbärenknochen bestaunen. 22500
900 × 25
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Höhle wertvoll Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Quellaustritt Seeweiher (D68) WSW von Michelfeld
472Q001 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die Quellhöhle weist bei normalem Wasserstand eine beträchtliche Schüttung auf, fungiert aber bei Pegnitzhochwasser als Schlinger. Es handelt sich somit um eine Estavelle. 84
14 × 6
Typ: Verengungsquelle, Karst-Horizontalhöhle, Felswand/-hang, Gesteinsart, Estavelle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Weißmainquelle SE von Bischofsgrün
472Q003 Bischofsgrüner Forst
Position
Fichtelgebirge Die Quelle des Weißen Mains ist in Granit gefasst. 1
1 × 1
Typ: Stauquelle
Art: Granit
kein Aufschluss bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Fürstenstein E von Goldkronach
472R001 Goldkronacher Forst
Position
Fichtelgebirge Der Fürstenstein bei Goldkronach wird von Epigneisen, ordovizischen Meta-Rhyolithen, aufgebaut. 900
30 × 30
Typ: Felsburg, Gesteinsart
Art: Gneis, Meta-Rhyolith
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Diabasfelsen am Frankenberg NE von Brandholz 472R002 Goldkronach
Position
Fichtelgebirge Natürlicher Aufschluss im ordovizischen Metadiabaszug von Escherlich. Aufgrund der Hanglage auch von oben zugänglich. 400
20 × 20
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart
Art: Meta-Basalt
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hügelfels E von Bischofsgrün 472R003 Bischofsgrüner Forst
Position
Fichtelgebirge Touristisch mit Sitzbank und Geländer erschlossener typischer Granitfelsen (wollsack- und matratzenartig herausgewittert). 800
40 × 20
Typ: Wollsackbildung, Felsburg
Art: Granit
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Goethefelsen am Ochsenkopf
472R004 Bischofsgrüner Forst
Position
Fichtelgebirge Teil einer Felsrippe, die vom Ochsenkopf nach SE zieht. Der porphyrische Randgranit weist rhombische Absonderungskörper auf, die durch zwei sich schneidende Lagerklüfte entstanden sind. Goethe zeichnete den Felsen 1785, die Werke wurden jedoch erst 1986 durch Forstdirektor Anton Böhm wiederentdeckt. 600
40 × 15
Typ: Wollsackbildung
Art: Granit
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Weißmain-Felsen am Ochsenkopf
472R005 Neubauer Forst-Nord
Position
Fichtelgebirge Von der zweigipfeligen Felsburg im Kerngranit bietet sich ein schöner Ausblick auf den Schneebergrücken, Wollsackverwitterung, Lager- und Querklüfte im Kerngranit sind deutlich ausgebildet. 6000
100 × 60
Typ: Felsburg, Wollsackbildung
Art: Granit
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Opferwanne bei Karches 472R006 Bischofsgrüner Forst
Position
Fichtelgebirge In dem als Opferwanne bezeichneten Granitblock befindet sich eine Hohlform natürlichen Ursprungs (Opferkessel). Es wird vermutet, dass der Felsblock zur Aufbereitung der Erze eines nahe gelegenen Eisenglanz-Bergwerkes (Stollenbrunnen, Geotopnummer 472G007) genutzt wurde. Die schüsselförmige Vertiefung mündet in einen schlitzartigen, wohl künstlich bearbeiteten Ablauf. Die Opferwanne ist mit einer Infotafel versehen. 6
3 × 2
Typ: Felsblock, Bearbeiteter Fels
Art: Granit
Block wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kaiserbergfelsen N von Fichtelberg 472R007 Fichtelberg
Position
Fichtelgebirge Dickbankige Granitfelsgruppe (G2) mit Wollsackverwitterung und Überhängen. 400
20 × 20
Typ: Wollsackbildung, Felsburg
Art: Granit
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Sachsenruh-Felsen E von Fichtelberg 472R008 Fichtelberg
Position
Fichtelgebirge Matratzenartig verwitterter Granitfelsen (G2), der von einer saigeren Kluft durchgebrochen ist. 80
20 × 4
Typ: Wollsackbildung, Felsburg
Art: Granit
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Luginsland-Felsen E von Fichtelberg
472R009 Fichtelberg
Position
Fichtelgebirge Die Granit (G2)-Felsburg mit Überhang zeigt Lager- und Querklüftung, der Felsen ist durch Treppe und Geländer erschlossen. 200
20 × 10
Typ: Felsburg
Art: Granit
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Semmelstein NE von Fleckl 472R010 Fichtelberg
Position
Fichtelgebirge Die Granit (G2)-Felsburg ragt aus flachem Gelände auf, Lagerklüftung ist deutlich zu erkennen. 1200
60 × 20
Typ: Felsburg, Wollsackbildung
Art: Granit
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Rocksaumfelsen N von Fleckl 472R011 Warmensteinach
Position
Fichtelgebirge Die nordweststreichende, freistehende Kerngranit-Mauer liegt in einem dichten Wald. 1200
60 × 20
Typ: Felsburg
Art: Granit
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Brand- und Feuerherd-Felsen NNW von Neubau 472R012 Fichtelberg
Position
Fichtelgebirge Die lockere Felsgruppe im Kerngranit zeigt stark gerundete Wollsack-Formen. 900
30 × 30
Typ: Felsburg, Wollsackbildung
Art: Granit
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Nußhardt-Gipfel SE von Bischofsgrün
472R013 Neubauer Forst-Nord
Position
Fichtelgebirge Am Nußhardt-Gipfel liegt ein ausgedehntes Gipfelblockmeer mit Felsruinen. Der Hauptteil besteht aus grobkörnigem Kerngranit (G3), am SE-Ende steht dieser im Kontakt mit sehr grobkörnigem (Ortho-)Augengneis. 25000
250 × 100
Typ: Blockmeer, Felsburg, Wollsackbildung, Kontakt
Art: Granit
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Haberstein am Schneeberg E von Bischofsgrün
472R014 Bischofsgrüner Forst
Position
Fichtelgebirge Der Haberstein besteht aus einer Felsruine und einem davon ausgehenden Blockstrom. Der porphyrisch-feinkörnige Randgranit (G2) ist dünnbankig, daher verwittert er in eckige Platten und Rhombenformen. 20000
200 × 100
Typ: Blockstrom, Felsburg
Art: Granit
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsengruppe Wachstein SW von Truppach 472R015 Mistelbach
Position
Nördliche Frankenalb Die Felsengruppe mit der höchsten Erhebung Wachstein (516 m) besteht aus mehreren hellgrauen, massigen Schwammkalkstotzen des Unteren Malms. Im Gegensatz zu den dolomitisierten Schwammriffen sind solche Kalkfelsen eher selten. 1500
150 × 10
Typ: Felsgruppe
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Keilsteinfelsen bei Gossenreuth 472R016 Weidenberg
Position
Fichtelgebirge Felsbildung in einem Metarhyolithzug, direkt östlich der tektonischen Grenze zum Rotliegenden. Ein Teil des Gangquarzes wurde durch Erosion herauspräpariert. 200
20 × 10
Typ: Felskuppe
Art: Meta-Rhyolith, Gangquarz
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen Judenfriedhof SW von Plech
472R017 Plech
Position
Nördliche Frankenalb Schöne Felsnadeln aus Riffdolomit des Oberen Kimmeridge mit horizontalen Baustrukturen. 800
100 × 8
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen mit Wirtsteinhöhlen S von Freienfels 472R018 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Am Schafhof liegt eine mächtige Steilwand, die von zahlreichen Höhlen (Wirtsteinhöhlen, C93 - C95) durchlöchert ist. Aus einer der Höhlen wurde eine reiche würmeiszeitliche Fauna geborgen. 50
50 × 1
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturpark, Naturdenkmal
Teufelslochgraben N von Oberwaiz
472R019 Heinersreuther Forst
Position
Obermain-Bruchschollenland An der Schichtgrenze zwischen Rhät und Lias Alpha 1 und 2 hat sich der Bach etwa 20 m tief eingeschnitten. In den eindrucksvollen Felsen und Blöcken ist Kreuzschichtung und gradierte Schichtung zu erkennen. 16000
400 × 40
Typ: Schlucht, Felswand/-hang, Sedimentstrukturen
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil wertvoll Naturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Viertelstein S von Mistelbach
472R020 Mistelbach
Position
Obermain-Bruchschollenland Der freistehende Sandsteinfelsen des Rhätolias (Gümbelscher Sandstein) entstand durch natürliche Verwitterung der harten Sandsteinlage. Diese Sandsteine sind in einzelnen Bereichen besonders verwitterungsresistent und bilden Felshänge und Schluchten. Zwischen den herausgewitterten rundlichen Vertiefungen in der Felsoberfläche bleiben gitter- oder netzartig erhabene Gesteinspartien stehen (Wabenverwitterung). Der Fels liegt direkt am Radweg. 120
15 × 8
Typ: Felsblock, Tafoni/Wabenverwitterung
Art: Sandstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Hautschgrund (C92) SE von Freienfels 472R021 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb In dem Riffdolomitfelsen liegt der Eingang zur Höhle C92. 200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand geringwertig Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Schlucht Arzloch NW von Mistelbach
472R022 Mistelbach
Position
Obermain-Bruchschollenland Die Schlucht liegt im Bereich der Schichtstufen zwischen Rhät und Lias Alpha 1 und 2, die Körnung wechselt zwischen fein- und grobkörnig, wobei grobe Körner überwiegen. 6000
200 × 30
Typ: Schlucht
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil wertvoll Naturdenkmal
Sandsteinfelsen um den Jagdtisch N von Mistelbach
472R023 Mistelbach
Position
Obermain-Bruchschollenland In den Sandsteinfelsen im Lias Alpha 1 und 2 wurden Tisch, Bank und Stuhl herausgehauen, die Tischgruppe ist umgeben von ähnlichen Sandstein-Felsblöcken. 105
15 × 7
Typ: Felsgruppe
Art: Sandstein
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturdenkmal
Schlucht des Hermannsbachs NW von Mistelbach 472R024 Eckersdorf
Position
Obermain-Bruchschollenland Der Hermannsbach hat sich an der Schichtstufe zwischen Rhät und Lias Alpha 1 und 2 schluchtartig eingegraben, wodurch die Felsen eindrucksvoll freigestellt wurden. Er durchquert diese Schlucht über mehrere kleine Wasserfälle. 15000
300 × 50
Typ: Schlucht, Wasserfall, Felswand/-hang
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil bedeutend kein Schutzgebiet
Sattlerstein SE von Mistelbach
472R025 Mistelbach
Position
Obermain-Bruchschollenland Die grauen massigen Sandsteinfelsblockkomplexe im Lias Alpha 1 und 2 zeigen Kreuzschichtung sowie im unteren Bereich Schrappsuren, die auf Abbau hindeuten. 672
28 × 24
Typ: Felsburg
Art: Sandstein
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturdenkmal, Naturpark
Schlucht Salamandertal in Eckersdorf
472R026 Eckersdorf
Position
Obermain-Bruchschollenland Die Schlucht ist von abgestürzten Sandsteinblöcken überstreut, die zu einem Blockstrom angehäuft sind. Herausgewittert wurden Hohlkehlen im cm- bis m-Bereich. 3200
80 × 40
Typ: Schlucht
Art: Sandstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil wertvoll Naturdenkmal
Oertelfelsen W von Bayreuth
472R027 Eckersdorf
Position
Obermain-Bruchschollenland Der hellgelbe Sandsteinfelsen im Lias Alpha 1+2 zeigt Kreuzschichtung, bräunlich-rötliche (Eisen) Verwitterungsfarbe sowie sehr schöne Wabenverwitterung. 440
22 × 20
Typ: Tafoni/Wabenverwitterung, Felswand/-hang
Art: Sandstein
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Katzenstein SE von Eckersdorf
472R028 Eckersdorf
Position
Obermain-Bruchschollenland Der Lias Alpha 1 und 2 Sandsteinblock wurde durch natürliche Verwitterung aus den weichen Sandsteinlagen herauspräpariert. 72
12 × 6
Typ: Felsburg
Art: Sandstein
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Felsengruppe Philippstein E von Eckersdorf
472R029 Eckersdorf
Position
Obermain-Bruchschollenland Die fein- bis mittelsandige, gelbliche Felsgruppe im Lias Alpha 1 und 2 besteht aus mehreren freistehenden Blöcken. 800
40 × 20
Typ: Felsgruppe
Art: Sandstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Sandsteinblock Schwedenbrücke SE von Eckersdorf 472R030 Eckersdorf
Position
Obermain-Bruchschollenland Der hellgelbe Sandsteinblock im Lias Alpha 1 und 2 zeigt Kreuzschichtung und teilweise Wabenverwitterung. Der Block diente als Kultstätte. 125
25 × 5
Typ: Felsblock
Art: Sandstein
Block bedeutend Landschaftsschutzgebiet
Sandsteinblock Emigrantenstein E von Eckersdorf
472R031 Eckersdorf
Position
Obermain-Bruchschollenland In den Sandsteinfels im Lias Alpha 1 und 2 sind Inschriften französischer Auswanderer aus dem Jahr 1796 eingemeißelt. 48
8 × 6
Typ: Felsblock
Art: Sandstein
Block bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Sandsteinblock 1 im Schloßgarten Fantaisie
472R032 Eckersdorf
Position
Obermain-Bruchschollenland Der Sandsteinblock aus Lias 1 und 2 weist lochartige Verwitterungsspuren im cm-Bereich auf. 28
7 × 4
Typ: Tafoni/Wabenverwitterung, Felsblock
Art: Sandstein
Block wertvoll Landschaftsschutzgebiet
Sandsteinblock 2 im Schloßgarten Fantaisie
472R033 Eckersdorf
Position
Obermain-Bruchschollenland Durch die unterschiedlich starke Verwitterung ist die Schichtung des Sandsteinblocks (Lias Alpha 1 und 2) zu erkennen. 12
4 × 3
Typ: Felsblock
Art: Sandstein
Block bedeutend Landschaftsschutzgebiet
Sandsteinblock 3 im Schloßgarten Fantaisie
472R034 Eckersdorf
Position
Obermain-Bruchschollenland In den Sandstein (Lias alpha 1 und 2) wurde eine Kapelle gehauen. 20
5 × 4
Typ: Felsblock
Art: Sandstein
Block bedeutend Landschaftsschutzgebiet
Sandsteinblock 4 im Schloßgarten Fantaisie
472R035 Eckersdorf
Position
Obermain-Bruchschollenland Im vorderen Block des Sandsteinblock-Komplexes (Lias Alpha 1 und 2) ist eine Inschrift eingemeißelt. 64
16 × 4
Typ: Felsblock
Art: Sandstein
Block bedeutend Landschaftsschutzgebiet
Felswand Hohlestein SE von Forkendorf 472R036 Gesees
Position
Obermain-Bruchschollenland Der gelbliche Sandsteinfels weist wabenartige Verwitterungsformen und eine Halbhöhle auf. 400
20 × 20
Typ: Felswand/-hang, Ausbruchs/Auswitterungshöhle, Tafoni/Wabenverwitterung
Art: Sandstein
Hanganriss/Felswand wertvoll kein Schutzgebiet
Buchsteinfelsen NNE von Forkendorf 472R037 Gesees
Position
Obermain-Bruchschollenland Große geradlinige Klüfte haben die Sandsteinfelsen zerlegt und zerschnitten. Die Felsen zeigen sehr schöne Wabenverwitterung. 10000
100 × 100
Typ: Tafoni/Wabenverwitterung, Felsburg
Art: Sandstein
Felshang/Felskuppe wertvoll kein Schutzgebiet
Hörnlesstein W von Wiesentfels 472R038 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Der steil aufragende Felsen besteht aus massigem Dolomit des Mittleren Kimmeridge. 4000
100 × 40
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfels Poppelstein mit Abri (C102) NE von Wiesentfels 472R039 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Dolomitfelsen mit vorgeschichtlich bedeutsamen Überhang an der Straße. 800
40 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Dolomitfels mit Höhlen C100a/b und Quellgrotte C101 bei Loch 472R040 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Aufgeschlossen ist der Grenzbereich zwischen gebanktem und massigem Dolomit. Die Höhlen von Loch (Fränk. Höhlenkataster Nr. C100), ein ca. 30 m langer Felsengang, wurden ehemals als Keller genutzt. Die Quellgrotte (C101) ist eine im Wiesentniveau liegende Karstquelle mit seltener Schüttung. 2000
100 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle, Verengungsquelle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfels Wachstein mit Durchgangshöhle C181 472R041 Aufseß
Position
Nördliche Frankenalb Im Felsklotz aus Frankendolomit des massigen Typs liegt eine Durchgangshöhle (Fränk. Höhlenkataster: C181). 450
30 × 15
Typ: Felsburg, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wüstenburg NW von Oberaufseß 472R042 Aufseß
Position
Nördliche Frankenalb Die Felsgruppe im massigen Dolomit setzt sich aus einem großen und mehreren kleinen freistehenden Felsen zusammen. 400
20 × 20
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsengruppe W von Plankenstein
472R043 Plankenfels
Position
Nördliche Frankenalb Die riesige Felsengruppe reicht stratigraphisch vom gebankten Unteren Malm bis zum massigen Frankendolomit. 5000
100 × 50
Typ: Felsgruppe, Schichtfolge
Art: Dolomitstein, Kalkstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal
Dolomitfelsengruppe bei der Eichenmühle (Plankenfels) 472R044 Plankenfels
Position
Nördliche Frankenalb Die Felsengruppe setzt sich zusammen aus 4 mächtigen Stotzen im massigen Dolomit. 4000
100 × 40
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfels Bachscheißer SW von Plankenfels 472R045 Plankenfels
Position
Nördliche Frankenalb Dolomitfelsen am Prallhang der Wiesent. 1200
40 × 30
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Zeugenberg Neubürg E von Wohnsgehaig
472R046 Mistelbach
Position
Obermain-Bruchschollenland Mehrere Kilometer östlich des heutigen Haupt-Verbreitungsgebietes stehen auf dieser Bergkuppe Felsen aus massigem Malm-Dolomit an. 460
23 × 20
Typ: Inselberg/Zeugenberg, Felsburg
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Majorshöhle (C188) und Höhlenruine (C189) N von Siegritzberg 472R047 Waischenfeld
Position
Nördliche Frankenalb Die Majorshöhle (C188) und die Höhlenruine (C189) am Siegritzberg sind im Höhlenkataster der Fränkischen Alb registriert. 300
30 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen mit Preußenloch (C50a/b) W von Freienfels 472R048 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Der steilwandige Dolomitfelsen (direkt neben der Straße) beinhaltet das sog. Preußenloch, zwei kurze Horizontalhöhlen. 30
30 × 1
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark
Dolomitfelsen (mit C133 und C134) WNW von Freienfels 472R049 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Der massige Dolomitfels steht inmitten eines Waldgebietes. 30
6 × 5
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfels Hohenstein E von Kirchenbirkig 472R050 Pottenstein
Position
Nördliche Frankenalb Im unteren Teil steht gebankter, im oberen Teil massiger Dolomitfels an. 77
11 × 7
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Drachenfels SW von Mittelmühle 472R051 Pottenstein
Position
Nördliche Frankenalb Im unteren Teil ist gebankter, im oberen Teil eher massiger Dolomit (mit einer Höhle) aufgeschlossen. 375
25 × 15
Typ: Felsburg, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Dolomitfels mit Höhle Steinkirche (D80) E von Leienfels
472R052 Pottenstein
Position
Nördliche Frankenalb Der riesige Felsenriffkomplex beinhaltet die Höhle D80 (Fränkisches Höhlenkataster). 10000
250 × 40
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dianafelsen W von Pegnitz 472R053 Pegnitz
Position
Nördliche Frankenalb Der Felsturm besteht aus massigem Dolomit. 4000
100 × 40
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Hoher Fels W von Pegnitz 472R054 Pegnitz
Position
Nördliche Frankenalb Der löchrig angewitterte Fels besteht aus massigem Dolomit. 200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Dolomitfels Tabakspfeife NW von Pegnitz 472R055 Pegnitz
Position
Nördliche Frankenalb Die bizarren Felsbildungen sind aus dolomitisierten Schwammstotzen entstanden. 10
10 × 1
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturpark
Kühkirche (C172) W von Wiesentfels 472R056 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Die westlich von Wiesentfels auftretenden Dolomitwände enthalten die so genannte Kühkirche, eine Quellhöhle mit aktivem Gerinne. 300
30 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle, Verengungsquelle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsgruppe Auf der Wache SE von Reisach 472R057 Pegnitz
Position
Nördliche Frankenalb Der Riffkomplex ist löchrig angewittert. 3000
100 × 30
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Dolomitfelsen Königskopf W von Bronn 472R058 Pegnitz
Position
Nördliche Frankenalb Die beiden direkt nebeneinander liegenden Felsgruppen am Rande eines Trockentals werden aus dolomitisierten Schwammriffen aufgebaut, die löchrige Verwitterungsspuren zeigen. 1000
50 × 20
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Dolomitfels mit Höhle Alter Keller (D241) W von Neudorf
472R059 Pegnitz
Position
Nördliche Frankenalb In dem massigen Dolomitkomplex liegt der Eingang zu der Höhle Alter Keller (Höhlenkataster der Fränkischen Alb D241). 170
17 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hutterichsfelsen SW von Hainbronn 472R060 Pegnitz
Position
Nördliche Frankenalb Der riesige gebankte Dolomitkomplex ist von Klüften zerschnitten und zerlegt. 4800
120 × 40
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Felsüberhang im Vogelherd SW von Pegnitz 472R061 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Felsüberhang im Frankendolomit des Veldensteiner Forstes. 250
25 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Taubennest-Doline mit Höhle (D74) W von Michelfeld 472R062 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die Ponordoline liegt im Bereich der Michelfelder-Schichten (Obere Kreide). 15
5 × 3
Typ: Ponor, Karst-Horizontalhöhle
Art: Sandstein, Dolomitstein
Höhle wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hochrücken-Ponordoline mit Höhle (D78) WSW von Michelfeld 472R063 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Im Veldensteiner Forst versickert ein aus der Kreide austretender Wasserlauf in dem Hochrücken-Ponor. Die Ponordoline liegt im Bereich der Michelfelder-Schichten. 25
5 × 5
Typ: Ponor, Karst-Horizontalhöhle
Art: Sandstein, Dolomitstein
Höhle besonders wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsengrotte SW von Michelfeld 472R064 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Im massigen Dolomitfels befindet sich eine Felsengrotte. 21
7 × 3
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsen mit Zigeunerloch (D67) im Buchgraben SW von Michelfeld 472R065 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Der massige Dolomit zeigt interessante Felsformen. 200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schmierhüttenfelsen NW von Mosenberg
472R066 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die eindrucksvolle Felsformation im massigen Dolomit besteht aus Felsturm und Felsblock. 50
10 × 5
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Teufelspredigtstuhl mit Teufelstuhl-Höhle (D190) NW von Ranna 472R067 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Der massige Dolomit besitzt eine relativ glatte Oberfläche. Die Teufelsstuhlhöhle (D190) ist die 12 m lange Höhlenruine einer Durchgangshöhle. 240
20 × 12
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Hühnerfelsen am Schindelrangen NW von Ranna 472R068 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die Hühnerfelsen sind zwei nah beieinander liegende Felsreihen von sehr geringer Höhe (ca. 1,50 m). 600
40 × 15
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsturm mit Höhle Dachsbau (D167) ESE von Bernheck 472R069 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die beiden nahezu vollständig zugewachsenen Felstürme in massigem Dolomit besitzen eine kleine Grotte (D167). 280
20 × 14
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Wirrenloch-Höhle (D147) NE von Bernheck
472R070 Plech
Position
Nördliche Frankenalb In den Felsen liegt der Eingang zum Wirren- bzw. Wurmloch. Hier wurden Bärenschliffe entdeckt sowie prähistorische Funde des Spätneolithikums gemacht. 400
20 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kühfelsen im Vogelherd W von Mosenberg 472R071 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Der tafelbankige Dolomit (mit Bankmächtigkeit im m- bis cm-Bereich) wurde durch Klüfte zerlegt und zerschnitten. 1200
40 × 30
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsengruppe am Liegerberg E von Plech 472R072 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Der langgestreckte Felssporn ragt von der Hochfläche weit nach Westen in ein Trockental vor. Er wird aus Riffdolomit der Oberen Kimmeridge-Schichten (Malm Epsilon) aufgebaut. Das Gelände ist stark verwachsen und teilweise nur schwer zugänglich. 20000
200 × 100
Typ: Felsgruppe, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ponordoline im Wildgehege Hufeisen SE von Weidensees 472R073 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die großflächige Ponordoline liegt versteckt im Wald und ist schwer zugänglich. 20000
200 × 100
Typ: Ponor, Doline
Art: Sandstein, Dolomitstein
kein Aufschluss wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Plecher Ponordoline (D197) SE von Weidensees 472R074 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die mehrteilige Doline mit einer Tiefe von 12 m und einem Durchmesser von 60 m besitzt zwei lange Zulaufrinnen. Sie wird von einer Dolomitsteilwand abgeschlossen an deren Fuß sich mehrere Schlucklöcher öffnen. 2700
60 × 45
Typ: Ponor
Art: Dolomitstein
sonstiger Aufschluss wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen mit Reutersteig-Höhle (D162) NNE von Bernheck 472R075 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die Felskuppe enthält eine kurze Höhle mit offenem Schlot. Sie ist 9 m lang mit rückwärts ansteigender Felsenhalle und endet in einem Lichtschacht. 200
20 × 10
Typ: Felsburg, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ponordoline ESE von Weidensees
472R076 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die sehr tiefe und große Ponordoline liegt inmitten des Veldensteiner Forstes, südlich des Teufelsbrunnens. 4675
85 × 55
Typ: Ponor
Art: Dolomitstein
kein Aufschluss bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wasserberg bei Pegnitz
472R077 Pegnitz
Position
Nördliche Frankenalb Die Pegnitz versickert teilweise im oberen Teil des Mäanders in Bachschwinden in ständig überflutete Wasserhöhlen und tritt unterhalb des Mäanders in Quellhöhlen wieder zutage. Dieses Karstphänomen wurde vielfach untersucht und beschrieben. 80000
200 × 400
Typ: Bachschwinde, Verengungsquelle, Karst-Horizontalhöhle, Mäander, Schichtfolge, Ponor
Art: Kalkstein, Mergelstein
Hanganriss/Felswand besonders wertvoll Naturdenkmal, Naturpark
Binsenschlag-Dolinen SW von Pegnitz 472R078 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Drei direkt nebeneinander liegende Kleindolinen von je 4 m Tiefe und 6 bis 8 m Durchmesser. 2500
50 × 50
Typ: Doline
Art: Kalkstein
kein Aufschluss bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kallmünzer-Block im Binsenschlag SW von Pegnitz 472R079 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Der Block besteht aus Quarzsandstein, in dem die einzelnen Körner gelblich gefärbt und durch Kieselsäure verkittet sind. Es handelt sich um so genannte Quarzitrestblöcke der kretazischen Michelfelder Schichten. 1
1 × 1
Typ: Reliktgesteine
Art: Sandstein
Block bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ponordoline Bärenloch (D70) SE von Bronn 472R080 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Das Bärenloch ist eine Ponordoline, an deren tiefstem Punkt (am Fuß einer Felswand) eine kleine Höhle ansetzt. 1200
40 × 30
Typ: Ponor, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
sonstiger Aufschluss bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Grüner Felsen am Bockshügel SE von Bronn 472R081 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die eindrucksvolle Felsformation aus dolomitisierten Riffkalken weist löchrige Verwitterungsspuren auf. 247
19 × 13
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Doline mit Diebskeller (D214) SE von Bronn
472R082 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Der Diebskeller ist Teil einer Ponordoline. Am tiefsten Punkt der Doline mündet der Erosionsgraben in eine kleine Höhle (Diebskeller, D214). 64
8 × 8
Typ: Doline, Karst-Horizontalhöhle, Ponor
Art: Dolomitstein
sonstiger Aufschluss bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Einsturzdolinen Eislöcher (D71) SE von Bronn
472R083 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Auf engem Raum liegen mehrere Dolinen, die über große Einsturzstellen mit der darunter liegenden Höhle in Verbindung stehen. 195
15 × 13
Typ: Doline, Karst-Schacht-&Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
sonstiger Aufschluss wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Bienberg-Ponordolinen (D262) W von Michelfeld 472R084 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die Bienberg-Ponordolinen sind zwei riesige Eintiefungen (70 m lang, 50 m breit, 15 m tief), in die mit einem Erosionsgraben der Abfluss des Bienbrunnens mündet. Am Fuß einer kleinen Felswand liegt der Zugang zu einer Höhle (D262). 3500
70 × 50
Typ: Ponor, Karst-Schacht-&Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
sonstiger Aufschluss wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kleiner Lochstein mit Höhlenruine (D72) W von Michelfeld
472R085 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die Felskuppe wird von einer Höhlenruine (D72) durchzogen. 120
12 × 10
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Großer Lochstein SSW von Horlach
472R086 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Der mächtige Felsturm ist aus flachkuppeligem Dolomit mit geringer Fugung aufgebaut. Der Große Lochstein ist wohl das eindrucksvollste Felsgebilde im Gebiet des Veldensteiner Forstes. Er wird an seiner Basis von einer geräumigen Durchgangshöhle durchzogen. Die Ähnlichkeit dieses Felsens mit Formen des tropischen Kegelkarstes ist augenfällig. 143
13 × 11
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark Bayerns schönste Geotope Nr. 49
Kallmünzer-Blöcke im Vogelherd SW von Horlach 472R087 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die Kallmuenzerblöcke sind Verwitterungsrelikte und bestehen aus Quarzsandstein der Michelfelder Schichten. 1
1 × 1
Typ: Reliktgesteine
Art: Sandstein
Block bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitturm Zuckerhut SE von Horlach
472R088 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Der Zuckerhut ist ein gänzlich zugewachsener Felsturm, der nahezu unzugänglich ist. 400
20 × 20
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen mit Höhlen (C97 und C171) ENE von Loch 472R089 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Der Felssporn im Riffdolomit liegt direkt neben der Straße. 4000
100 × 40
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Stiefelfelsen bei Betzenstein
472R090 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Die so genannten Stiefelfelsen sind charakteristische Felsrippen im Riffdolomit des Oberen Kimmeridge. Sie sind vom Freibad her zugänglich. 420
30 × 14
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark, Bodendenkmal
Gerhardfelsen mit Dreistaffelfels bei Betzenstein 472R091 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Die steil aufragende Felsbastion ist aufgrund ihrer ausgeprägten senkrechten Klüftung in viele Felsrippen aufgespalten. Sie wird intensiv zum Felsklettern genutzt (DAV), ein Kletterverbot konnte im Sommer vermieden werden. 5600
140 × 40
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen am Lindenberg bei Betzenstein 472R092 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Der Lindenberg, eine Felsgruppe im Riffdolomit des Oberen Kimmeridge, ist überwiegend von Laubwald bestanden. 5400
180 × 30
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kleiner Wasserstein W von Betzenstein 472R093 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Die große Felsenkette weist vertikale Klüfte auf und ist sehr steilwandig. Zu erkennen sind auch löchrige Verwitterungsspuren. 2800
140 × 20
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen Wetterstein S von Leupoldstein 472R094 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Der Dolomitfels Wetterstein ist unzugänglich und stark bewaldet. 6000
200 × 30
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Felsgruppe Teufelshosenflick NW von Eckenreuth 472R095 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Typische Felsbildung im Bereich der Trockentäler auf den Hochflächen der Nördlichen Frankenalb. 8000
100 × 80
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schloßbergfelsen mit Fuchsloch (D22) N von Spies
472R096 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Der Gipfel des Schloßberges besteht aus freistehenden Felsnadeln, mitten in der senkrechten Felswand liegt die Höhle Fuchsloch. 900
60 × 15
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Spieser Felsen N von Spies
472R097 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Der so genannte Spieser Felsen im bewaldeten Teil des Schloßberges ist unzugänglich. 6000
150 × 40
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe geringwertig Naturdenkmal, Naturpark
Eibenfels N von Riegelstein
472R098 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Der Eibenfels ist eine langgezogene Felsenkette von mehr als einem Kilometer Länge. Er ist durch Klettersteige erschlossen. 200000
2000 × 100
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Rohrstein W von Plech 472R099 Plech
Position
Nördliche Frankenalb Der Rohrstein ist eine einzeln stehende Felsnadel westlich des Marktes Plech. 25
5 × 5
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen mit Halbhöhlen (C91a/b) NW von Neidenstein 472R100 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Die Felsen sind völlig bewaldet und als Geotop unbedeutend. 1800
60 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand geringwertig Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsen mit Felsensteilwandnische (C96) W von Freienfels 472R101 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Auf den steilwandigen Dolomitfelsen wurden die Wehrmauern des Schlosses Freienfels errichtet. 800
40 × 20
Typ: Felsburg, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Naturpark
Dolomitfels Altes Schloß mit Höhle (C117) in Krögelstein 472R102 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Das Alte Schloß in Krögelstein setzt sich aus vier freistehenden Felsgebilden (je ca. 20*15*15m) im gebankten Dolomit zusammen. 400
20 × 20
Typ: Felsburg, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturpark
Felsen mit Höhle (C116) in Krögelstein 472R104 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Die sehr schöne und markante Felspartie in Krögelstein wird aus massigem Dolomit aufgebaut. Am Fuß der bizarr geformten Felstürme befindet sich ein Kriegerdenkmal. 800
40 × 20
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Höhle (C118) bei Krögelstein 472R105 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Der Dolomitfels in Krögelstein besteht aus massigem Dolomit. 900
30 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Höhle (C120a-c) bei Krögelstein 472R106 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Der breite Dolomit-Felshang am Westhang in Krögelstein besteht aus massigem Dolomit. In dem bewachsenen Felsmassiv liegen große, weithin sichtbare Höhlenportale der Etagenhöhle (C120a-c). 2400
80 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Dolomitfelsen Dohlenstein mit Höhle (C110) SSE von Krögelstein 472R107 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Der zweigeteilte Dohlenstein am Rand des Tals südöstlich von Krögelstein wird aus massigem Dolomit aufgebaut. In der Dohlensteinhöhle an seiner Basis wurde eine pleistozäne Kleinfauna gefunden. 800
40 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen Geierstein mit Höhle (C111) SSE von Krögelstein 472R108 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Etwas oberhalb des Talgrundes liegt der Dolomitfels Geierstein südöstlich von Krögelstein. Er besteht aus massigem Dolomit und wird von einer Durchgangshöhle durchzogen. 200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsturm Säukirche mit Höhle (C36) N von Krögelstein 472R109 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Der Dolomitfels Säukirche in Krögelstein wird aus massigem Dolomit aufgebaut. 100
20 × 5
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfels mit Schwalbensteingrotte (C121) N von Krögelstein 472R110 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Der Dolomitfels N von Krögelstein besteht aus massigem Dolomit. 250
25 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfels mit Höhlen (C136 - C138, C179) W von Schnackenwöhr 472R111 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Die Dolomitfelsen zeigen den Übergang von massigem zu gebanktem Dolomit. 1000
100 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Taschnerfelsen bei Neuhaus
472R113 Aufseß
Position
Nördliche Frankenalb Der eindrucksvolle Riffkomplex bei Neuhaus befindet sich direkt an der Straße und ist mit einem Gipfelkreuz versehen. 1400
70 × 20
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Burgfelsen in Neuhaus 472R114 Aufseß
Position
Nördliche Frankenalb Zwei dolomitisierte Schwammriffstotzen von je ca. 10*10m. 400
20 × 20
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Dolomitfelsen Schlauderer bei Neuhaus 472R115 Aufseß
Position
Nördliche Frankenalb Felswand aus tafelbankigem Dolomit. 4200
70 × 60
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelsen Himmelsstäuberer bei Neuhaus 472R116 Aufseß
Position
Nördliche Frankenalb Die als Himmelstäuberer bekannte und weithin sichtbare Felsformation mit Felsstürmen besteht aus massigem Dolomit der Mittleren Kimmeridge Schichten und steht in einem Trockenrasen. 400
20 × 20
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Schloßparkhöhle (C23) NW von Aufseß
472R117 Aufseß
Position
Nördliche Frankenalb In dem markanten überhängenden Dolomitfelsen liegt die 60 m lange, recht verzweigte und geräumige Schloßparkhöhle (auch Schweizerhaushöhle genannt) mit interessanten Lösungsformen. 600
30 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Teufelsbrunnen-Höhle (C163a) SE von Oberaufseß 472R118 Aufseß
Position
Nördliche Frankenalb Dolomitfelsen, an dessen Fuß der Teufelsbrunnen (ein wassergefüllter Schacht) liegt. 500 Meter SW davon befinden sich zwei Hungerbrunnen. 224
16 × 14
Typ: Felswand/-hang, Karst-Schachthöhle, Verengungsquelle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Teufelsloch (C163b) SE von Oberaufseß 472R119 Aufseß
Position
Nördliche Frankenalb Der Dolomitfelsen mit der Halbhöhle Teufelsloch liegt NE des Teufelsbrunnens. 1800
60 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Wotans- oder Schußhöhle (C88) bei Aufseß 472R120 Aufseß
Position
Nördliche Frankenalb Der Dolomitfelsen mit der so genannten Wotans- oder Schußhöhle (eine 12 m lange Felshalle) liegt am Fuß des Rennerbergs (ca. 50 m neben der Straße). 48
8 × 6
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Röthenstein mit Pöppelstube (C207a) S von Wadendorf 472R121 Plankenfels
Position
Nördliche Frankenalb Massiger Dolomitfelsen mit kleiner Grotte (C207a). 400
40 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Fels mit Lingeleloch (B29) bei Nankendorf 472R122 Waischenfeld
Position
Nördliche Frankenalb Dolomitfelsen mit ca. 80 m langer Höhle. 1200
60 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Hohe Höhle (C48) bei Nankendorf 472R123 Waischenfeld
Position
Nördliche Frankenalb Großer Dolomitfelsen hinter einem Haus mit einer kurzen Höhle. 800
20 × 40
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Höhle (C169a/b) W von Waischenfeld 472R124 Waischenfeld
Position
Nördliche Frankenalb In dem massigen Dolomitfelsen liegt das auffällige Portal der Felsenhöhle C169. 800
40 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Schäfersteinhöhle (C75a) SW von Waischenfeld 472R125 Waischenfeld
Position
Nördliche Frankenalb In den dick gebankten Dolomit-Felshängen liegt das Portal der Schäfersteinhöhle C75a. 350
35 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Kuhloch (C45) im Alten Graben ESE von Gösseldorf
472R126 Waischenfeld
Position
Nördliche Frankenalb Die massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (etwa 1 km SO von Gösseldorf) im Alten Graben. An ihrem Fuß öffnet sich das Kuhloch, eine 16 m lange Druckröhre. 750
50 × 15
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Silbergoldsteinhöhle (C19) im Alten Graben ESE von Gösseldorf
472R127 Waischenfeld
Position
Nördliche Frankenalb Die massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (ca. 1 km ESE von Gösseldorf) im Alten Graben. In ihnen liegt der eindrucksvoll große Eingang zur Silbergoldsteinhöhle C19. 2100
70 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen W der Silbergoldsteinhöhle ESE von Gösseldorf 472R128 Waischenfeld
Position
Nördliche Frankenalb Die massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (ca. 1 km ESE von Göseldorf) im Alten Graben. In den Felsen öffnet sich ein Höhlenportal. 300
30 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen E der Silbergoldsteinhöhle ESE von Gösseldorf 472R129 Waischenfeld
Position
Nördliche Frankenalb Die massigen Dolomitfelsen befinden sich abgelegen im Wald (ca. 1 km ESE von Gösseldorf) im Alten Graben. In den Felsen öffnet sich ein Höhlenportal. 600
40 × 15
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Lohwitzenberghöhle (C240) SE von Hainbach 472R130 Plankenfels
Position
Nördliche Frankenalb Die Höhle im massigen Dolomit liegt in der Kuppe des Lohwitzenberges. 40
10 × 4
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Höhle (D238) S von Leienfels 472R131 Pottenstein
Position
Nördliche Frankenalb In den Felsen aus dickbankigem Dolomit liegt die Höhle D238. 1000
50 × 20
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Fahnenfels in Pegnitz 472R132 Pegnitz
Position
Nördliche Frankenalb Die glatte Felswand aus massigem Dolomit liegt direkt neben der Straße. 104
13 × 8
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Felsen mit kleinen Rundhöhlen NE von Lüglas 472R133 Pegnitz
Position
Nördliche Frankenalb In dem massigen Dolomitfelsen liegen mehrere kleine Höhlen. 300
20 × 15
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Fels mit Habersteinhöhle (D222) E von Lüglas 472R134 Pegnitz
Position
Nördliche Frankenalb Der massige Dolomit ist löchrig verwittert und enthält den Zugang zur Höhle D222. 240
40 × 6
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Silberlochfelsen und Silberlochhöhle (D69) WSW von Michelfeld 472R135 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb In dem überwachsenen Felsen liegt der Eingang zu einer kurzen Horizontalhöhle (Silberlochhöhle, D69). 80
16 × 5
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Felsen mit Eulenloch (D66) SW von Michelfeld
472R136 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb In den Felsen mündet 10 m über der Pegnitz eine röhrenartige Höhle aus. 200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Felsen mit Sandwellen-Höhlen (D211) SW von Michelfeld 472R137 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die Felsenkuppe ist umzäunt, stark bemoost und bewaldet. 200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Höhle Backofen (D65) NNW von Ottenhof
472R138 Plech
Position
Nördliche Frankenalb Die stark verwachsene Dolomitwand enthält eine kleine Halbhöhle. 27
9 × 3
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Kuckucksloch (D163) SE von Bernheck 472R139 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Der Felsen besteht aus tafelbankigem Dolomit des Oberen Kimmeridge. Er wird von einer 9 m langen Durchgangshöhle durchzogen. 180
18 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Polsterweiher-Höhle (D166) NNE von Höfen 472R140 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb In dem massigen Dolomitfelsen liegt eine Höhle mit zwei Eingängen und mehreren Tagfenstern. 60
12 × 5
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsengruppe W von Hufeisen 472R141 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die massigen Dolomitfelsen (Riffdolomit des Oberen Kimmeridge) enthalten kleine Halbhöhlen. 9600
160 × 60
Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsengruppe SSE von Hufeisen 472R142 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die stark verwachsene Felsengruppe besteht aus löchrigem Riffdolomit. 14000
200 × 70
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ortsfelsen mit Höhlenruinen (D31) WNW von Nasnitz 472R143 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Große Gruppe von Felspfeilern, -wänden und -blöcken mit mehreren verstürzten Halbhöhlen (Höhlenruine). 90000
300 × 300
Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Großer Wasserstein und Wassersteintor (D33) NE von Kröttenhof
472R144 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Zwei sehr große Felsengruppen bestehend aus Riffdolomit der Oberen Kimmeridgeschichten. Hier liegt auch ein 12 m tiefes Felstor, das 2,5 – 7,5 m breit und 2 – 6 m hoch ist. 25000
250 × 100
Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Fels mit Kuppenlochhöhle (D27) N von Spies
472R145 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Die Kuppenlochhöhle bei Spies ist eine Felsenhalle von 18 m Länge und 25 m Breite. Sie enthält ein Wasserbecken mit kleinem Zulaufgerinne. 6
3 × 2
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Teufelsloch mit Höhlen (D445a/b) bei Betzenstein 472R146 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Größere Felsgruppe aus Riffdolomit der Oberen Kimmeridgeschichten mit kleinen Höhlen. 960
80 × 12
Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Torbogen (D210) NE von Bernheck 472R147 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Die dick gebankten Dolomitfelsen sind löchrig verwittert und enthalten eine kurze Durchgangshöhle. 252
18 × 14
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Trudlkirche (D169) NNW von Ottenhof 472R148 Plech
Position
Nördliche Frankenalb In der Trudenleite liegen im Buchenwald versteckt mehrere Dolomitfelsen. 900
30 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Fels mit Griesbrunnenhöhle (D170) SW von Ottenhof 472R149 Plech
Position
Nördliche Frankenalb 300 m lange Felsenkette aus Riffdolomit des Oberen Kimmeridge. Am Westende 20 m lange abwärtsführende Spaltenhöhle. 15000
300 × 50
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Saalburg mit Höhlen (D125) SE von Plech
472R150 Veldensteiner Forst
Position
Nördliche Frankenalb Riffdolomitfelsen mit zwei kleinen Felskammern. 3600
120 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Dolomitfelswand Langer Berg SW von Stierberg 472R151 Betzenstein
Position
Nördliche Frankenalb Die langgestreckte Felswand besteht aus geschichteten Dolomiten des Malm Epsilon. 200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Käthelestein-Höhle (C160) N von Hollfeld 472R152 Hollfeld
Position
Nördliche Frankenalb Unscheinbarer Dolomitfelsen mit 8 m langer, abwärts führender Höhle, in der 1834 Steinwerkzeuge gefunden wurden. 100
20 × 5
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Hirtenstein in Mistelbach
472R153 Mistelbach
Position
Obermain-Bruchschollenland Einer von mehreren Felsvorsprüngen des Lias Alpha 1 und 2. Das Gestein ist gebankt und zeigt beginnende Wabenverwitterung. 80
10 × 8
Typ: Felswand/-hang, Tafoni/Wabenverwitterung
Art: Kalksandstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal
Lochberg bei Pegnitz 472R154 Pegnitz
Position
Nördliche Frankenalb Der Lochberg in der Lohesiedling von Pegnitz ist ein abgeglittener Dolomitpfeiler. 600
60 × 10
Typ: Felswand/-hang, Rutschung
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Weiherstaler Männchen bei Schüttersmühle
472R155 Pottenstein
Position
Nördliche Frankenalb Die Felsnadel besticht durch ihre ungewöhnliche Form. 4
2 × 2
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Felsburg Tüchersfeld
472R156 Pottenstein
Position
Nördliche Frankenalb Das Bild der Gemeinde Tüchersfeld wird von der imposanten Felsfreistellung geprägt, die sich im Ort erhebt und ein Fachwerkhaus trägt, das heute ein Museum beherbergt. Oberhalb liegt ein weiterer Felsen, der Fahnenstein, der über einen Weg erreichbar ist. Beide Felsen sind Teil eines Umlaufberges, der entstand, als die Püttlach eine ehemalige Mäanderschleife durchschnitt. 10000
200 × 50
Typ: Umlauf-/Durchbruchsberg, Felsburg
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark Bayerns schönste Geotope Nr. 29
Felsburg Burg Pottenstein
472R157 Pottenstein
Position
Nördliche Frankenalb Ein markantes Wahrzeichen der Stadt Pottenstein. 6400
80 × 80
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wetzsteinfelsen NNW von Bischofsgrün 472R158 Bischofsgrüner Forst
Position
Fichtelgebirge Markanter Aufschluss am Nordwesthand der Hohen Haide. Aufgeschlossen ist unterordovizischer Quarzit. Er wurde vermutlich schon vor 1536 als Wetzstein obertägig abgebaut. Eine Informationstafel erläutert Geologie und Geschichte. 2400
80 × 30
Typ: Härtling
Art: Quarzit
Felshang/Felskuppe wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Reizenstein N von Sophienthal 472R159 Weidenberg
Position
Fichtelgebirge Die gebänderten phyllitischen Gesteine sind in Felsfreistellungen zu beiden Seiten des Steinachtales zwischen Sophienthal und Warmensteinach aufgeschlossen. Am Reizenstein ist die gebänderte Phyllit-Quarzit-Wechsellagerung der Steinach-Schichten durch die Tektonik kleinflächig verformt und schräg aufgestellt. Über den Wanderweg Nr. 4 oder die Reizenstein-Runde mit sieben Thementafeln ab dem Wanderparkplatz Sophienthal erreichbar. 400
20 × 20
Typ: Felskuppe
Art: Phyllit
Felshang/Felskuppe wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Durchbruchstal der Ölschnitz NE von Bad Berneck 472R160 Bad Berneck im Fichtelgebirge
Position
Münchberger Gneismasse Durchbruchstal der Ölschnitz. Es werden steile Hänge aus Diabas, Diabastuff (z. B. nahe der Finkquelle), der Grauwacken-Tonschiefer-Serie, der Phyllit-Prasinit-Serie aber auch ein Flaserkalkvorkommen angeschnitten. Die im Ölschnitztal auftretenden Flaser- und Knollenkalke sind an verschiedenen Stellen im Natursteinmauerwerk der Kuranlagen von Bad Berneck eingebaut. Zudem gibt es lt. Stettner eine Phyllit-Metakeratophyrtuff-Wechsellagerung im Ölschnitztal NE von Stein. 150000
5000 × 30
Typ: Durchbruchstal, Gesteinsart, Störung, Steinbruch/Grube
Art: Meta-Basalt, Phyllit, Kalkstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark


Ehemalige Ziegeleigrube bei Dörfles-Esbach
473A002 Dörfles-Esbach
Position
Obermain-Bruchschollenland Die aufgelassene und teilweise geflutete Ziegeleigrube erschließt die Basis der Lehrbergschichten sowie Schilfsandstein in stark siltig-toniger Ausprägung. Dieser Faziestyp ist im Coburger Raum einmalig. 120000
300 × 400
Typ: Schichtfolge
Art: Tonmergelstein
Lehmgrube/Tongrube/Mergelgrube bedeutend Landschaftsbestandteil
Ehem. Steinbruch am Stiefvater ENE von Kipfendorf
473A005 Neustadt bei Coburg
Position
Obermain-Bruchschollenland Der aufgelassene und weitgehend verfallene Steinbruch erschließt die Grenze zwischen Mittlerem und Oberem Muschelkalk. Die Straßenböschung an der Westseite des Berges zeigte den Grenzdolomit (Unterer Keuper). 50
10 × 5
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruch wertvoll kein Schutzgebiet
Ehem. Steinbruch Sauloch NW von Blumenrod
473A006 Rödental
Position
Haßberge-Region Die ehemaligen Steinbrüche am Sauloch erschließen Gesteine vom Feuerletten bis Lias Alpha 1. Der Hauptsandstein des Mittelrhät neigt zur Felsmeerbildung. Instruktiv ausgebildet sind herausgewitterte Felsen und unterschiedliche Verwitterungserscheinungen wie Hohlkehlen oder löchrige Wabenmuster. In der Nachbarschaft befinden sich weitere natürliche Felsbildungen, die von kurzen Höhlen durchzogen werden. 20000
200 × 100
Typ: Schichtfolge, Tafoni/Wabenverwitterung
Art: Sandstein
Steinbruch wertvoll kein Schutzgebiet
Ehem. Steinbruch An der Kehr in Blumenrod
473A007 Rödental
Position
Haßberge-Region Der ehemalige Steinbruch im Hauptsandstein des Mittelrhät zeigt wabenartige Verwitterungserscheinungen im pfeilerartig herauspräparierten Sandsteinfelsen. 10
5 × 2
Typ: Gesteinsart, Tafoni/Wabenverwitterung
Art: Sandstein
Böschung bedeutend kein Schutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch im Taimbacher Forst NE von Oberlauter
473A008 Rödental
Position
Obermain-Bruchschollenland Der vorliegende Steinbruch ist einer der wenigen instruktiven Aufschlüsse im Wellenkalk in Oberfranken. Er erschließt den Grenzgelbkalk und ca. 30 m Hangendes. 8000
100 × 80
Typ: Schichtfolge, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein
Steinbruch wertvoll Landschaftsbestandteil, FFH-Gebiet
Straßenaufschluss W von Tremersdorf 473A009 Lautertal
Position
Obermain-Bruchschollenland Dieser Straßenaufschluss dokumentiert den tiefsten Teil des Unteren Muschelkalkes (Grenzgelbkalkstein). 40
40 × 1
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Böschung wertvoll FFH-Gebiet
Straßenaufschluss W von Tiefenlauter 473A010 Lautertal
Position
Obermain-Bruchschollenland Dieser Straßenaufschluss dokumentiert den obersten Teil des Unteren Muschelkalkes, mit dem Leithorizont der Schaumkalkbänke. Die gebankten Kalke wurden hier auch als Bruchsteine gewonnen. 400
40 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Böschung bedeutend FFH-Gebiet
Straßenaufschluss bei Fürth am Berg 473A012 Neustadt bei Coburg
Position
Obermain-Bruchschollenland Der hervorragende Aufschluss im Mittleren Buntsandstein zeigt planare Schrägschichtungskörper. Mehrere alte Kelleranlagen bieten zusätzliche Aufschlüsse. Besondere Vorsicht: Lage an einer viel befahrenen unübersichtlichen Straße! 20
10 × 2
Typ: Sedimentstrukturen, Gesteinsart, Stollen
Art: Sandstein
Böschung wertvoll kein Schutzgebiet
Ehemaliger Steinbruch NE von Plesten
473A013 Neustadt bei Coburg
Position
Obermain-Bruchschollenland Der aufgelassene Steinbruch am Plestener Berg dokumentiert mit seiner Biegefalte die Kulmbach-Eisfelder Störungszone. 20
10 × 2
Typ: Falte/Mulde/Sattel, Gesteinsart, Störung
Art: Kalkstein
Steinbruch wertvoll FFH-Gebiet
Ehemaliger Steinbruch am Gruber Stein W von Creidlitz 473A014 Grub am Forst
Position
Haßberge-Region Der aufgelassene Bruch ist hervorragend zum Studium von Calichestrukturen im Mittleren Keuper geeignet. 800
80 × 10
Typ: Gesteinsart
Art: Dolomitstein
Steinbruch wertvoll Landschaftsbestandteil
Hohensteiner Felsen W von Stöppach 473A015 Ahorn
Position
Haßberge-Region Die Hohensteiner Felsen bestehen aus Rhätsandstein, sie gehören einer Rhätscholle an, die sich innerhalb der Roten Letten befindet. 75
15 × 5
Typ: Gesteinsart, Felswand/-hang
Art: Sandstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal
Ehem. Muschelkalkbruch am Buchberg NW von Tiefenlauter 473A016 Lautertal
Position
Obermain-Bruchschollenland Guter Aufschluss im unteren Muschelkalk des Coburger Landes. 600
30 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruch bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Steinbruch Rote Grube ENE von Muggenbach 473A017 Seßlach
Position
Haßberge-Region Im Steinbruch sind dm- bis m-mächtige Sandsteinschichten der Rhätolias-Übergangsschichten aufgeschlossen. Das besondere sind Staffelbrüche im Gestein, welche das tektonische Umfeld der Heldburger Gangschar verdeutlichen. Die Grube wurde schon vor 1980 aufgelassen und erfreut sich eines regen Besucherstromes ob seiner Fauna und Flora (Lage im Naturschutzgebiet). 32500
250 × 130
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge, Steinbruch/Grube
Art: Sandstein, Tonstein
Steinbruch bedeutend Naturschutzgebiet, FFH-Gebiet
Ehem. Steinbruch bei Weißenbrunn 473A019 Rödental
Position
Obermain-Bruchschollenland Nahe dem westlichen Ortsrand von Weißenbrunn vorm Wald befindet sich ein aufgelassener Steinbruch. Gewonnen wurde Kalktuff, der aus dem überlagernden Unteren Muschelkalk abgeleitet werden kann. Aufgeschlossen sind geschichtete Kalktuffschichten. Sie zeigen teilweise Verkarstungserscheinungen. Das Objekt ist über die Lindleite und einen folgenden Feldweg gut erreichbar. 750
50 × 15
Typ: Gesteinsart
Art: Kalktuff
Steinbruch bedeutend Naturdenkmal
Ehem. Steinbruch E von Waltersdorf 473A020 Rödental
Position
Obermain-Bruchschollenland Östlich von Waltersdorf, oberhalb einer Wasserfassung an der Sommerleite, befindet sich eine der wenigen noch erhaltenen ehemaligen Abbaustellen im Mittleren Buntsandstein der Region. Das Gestein, das in teils mächtigen Bänken ansteht, zeigt im bergfeuchten Zustand deutliche Schichtung und tiefrote Farbe, die jedoch beim Trocknen rasch blasser wird. Die Aufschlusssituation ist ausgezeichnet, Handstücke können auch gefahrlos auf der teilweise überwachsenen Abbauhalde aufgelesen werden. 2000
100 × 20
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet
Ehem. Sandgrube N von Theißenstein 473A021 Rödental
Position
Haßberge-Region Nördlich von Theißenstein befindet sich eine aufgelassene Sandgrube, in der Sande des Oberen Rhät abgebaut wurden. Während der westliche Teil der Grube nahezu vollständig mit Erdaushub und Bauschutt verfüllt wurde, ist im Osten des Geländes noch ein größerer Restaufschluss vorhanden. Hier steht ein sehr heller, feinkörniger Sandstein (vermutlich der Obere Sandstein) an. Das Gelände liegt an einem Wanderweg (Markierung blaues X und blauer Punkt) und ist gut zugänglich. 1875
75 × 25
Typ: Gesteinsart
Art: Sandstein
Kiesgrube/Sandgrube bedeutend kein Schutzgebiet
Muschelkalkbrüche N von Fechheim
473A022 Neustadt bei Coburg
Position
Obermain-Bruchschollenland Am Südhang des Fechheimer Berges befinden sich sechs kleine, aufgelassene Kalksteinbrüche im Grenzbereich zwischen Unterem und Mittlerem Muschelkalk. Im westlichsten Bruch, Lage (Gauß-Krüger) R 4436981, H 5572062, wurde offenbar aktuell (Sommer 2017) Material zum Wegebau entnommen. Im Anstehenden sind kalkige und mergelige, nach Süden einfallende Schichten aufgeschlossen, die sowohl Fauna als auch Spurenfossilien enthalten und gelegentlich deutliche Wellenrippeln zeigen. Als Belege für die Kulmbach-Eisfelder Störungszone können auffällige Falten und Klüfte gelten, die in den Brüchen 1 und 4 (Nummerierung von West nach Ost) jeweils am westlichen Abbaustoß (Bild 3) zu beobachten sind. Das Gelände ist von einem Wanderweg mit Informationstafeln mit naturkundlichen Themen gut erschlossen. 200
20 × 10
Typ: Störung, Spurenfossilien, Tierische Fossilien, Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruch wertvoll Landschaftsbestandteil, FFH-Gebiet
Quelltöpfe des Lauterbaches NNW von Oberlauter
473Q001 Lautertal
Position
Obermain-Bruchschollenland Die in ihrer Art im Landkreis Coburg einmaligen artesischen Quellen liegen im Bereich des Lauter-Durchbruchs durch den verkarsteten Mittleren Muschelkalk. In der Ansammlung von Quelltrichtern (8×8 m) treten durchschnittlich 420 l/s aus. Der Grund des Quellteiches besteht aus ca. 2 m tiefen Trichtern, in deren Zentrum man durch die ständige Bewegung des Schlammbodens man die Wasseraustrittstellen erahnen kann. 64
8 × 8
Typ: Verengungsquelle
Art: Kalkstein
kein Aufschluss besonders wertvoll kein Schutzgebiet
Doline Donnerloch E von Drossenhausen
473R001 Meeder
Position
Obermain-Bruchschollenland Die hervorragend erschlossene Doline belegt instruktiv die Karstphänomene im Mittleren Muschelkalk. Historische Berichte belegen die plötzliche Entstehung der Einsturzdoline am 19. Oktober 1779. Die Beschreibung verdeutlicht, dass es sich beim Donnerloch ursprünglich um eine echte Einsturzdoline handelte, die nicht auf oberflächliche Lösungsvorgänge zurückgeht. 196
14 × 14
Typ: Doline
Art: Kalkstein
kein Aufschluss wertvoll Naturdenkmal
Birketsbach W von Weißenbrunn vorm Wald
473R002 Rödental
Position
Obermain-Bruchschollenland Die Sinterterrassen von Weißenbrunn gehören zu den eindrucksvollsten Nordostbayerns. Das kalkreiche Wasser entspringt aus dem Unteren Muschenkalk an der Grenze zum Röt. Der Birketsbacher Kalktuff steht den berühmten Vorkommen vom Pennickental bei Jena und von Crailsheim in nichts nach. 1200
400 × 3
Typ: Sinterterrassen, Gesteinsart
Art: Kalktuff
Prallhang/Flussbett/Bachprofil bedeutend Naturdenkmal, FFH-Gebiet
Felsblöcke SW von Heinersdorf 473R003 Seßlach
Position
Haßberge-Region Auf dem Höhenzug Hahn zwischen Heilgersdorf und Heinersdorf befinden sich mehrere Felsfreistellungen aus Rhät-Sandstein. Die im Hochwald gelegenen Felsen zeigen teils sehr schöne wabenförmige Verwitterungsstrukturen. 1000
100 × 10
Typ: Felsgruppe
Art: Sandstein
Felshang/Felskuppe wertvoll kein Schutzgebiet
Einberger Schweiz SE von Einberg 473R004 Rödental
Position
Haßberge-Region Zwischen Einberg und der aufgelassenen Sandgrube Langguth befindet sich die Einberger Schweiz. Das Gelände ist übersät von Blöcken aus Rhätsandstein in allen Dimensionen. Im frischen Bruch zeigt der Sandstein Schichtung. Der gesamte Bereich ist durch zahlreiche Wanderwege und Pfade hervorragend erschlossen und dementsprechend frequentiert. 100000
500 × 200
Typ: Felsgruppe
Art: Sandstein
Block wertvoll Landschaftsbestandteil


Ehemaliger Steinbruch an der Streitburg bei Streitberg 474A001 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Steinbruch an der Streitburg mit weißgrauen Kalken des Malm Beta (Werkkalk). 10.000
100 × 100
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkstein
Steinbruch bedeutend kein Schutzgebiet
Ölschiefer-Aufschluss NNW von Hetzles
474A002 Hetzles
Position
Nördliche Albrandregion Aufschluss des Posidonienschiefers mit dünnen Mergellagen, grau und papierartig verwittert. Dazwischen sind einzelne Kalkbänke eingelagert. 225
15 × 15
Typ: Gesteinsart
Art: Kalkmergelstein
Böschung wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehemaliger Steinbruch W von Ebermannstadt
474A003 Ebermannstadt
Position
Nördliche Frankenalb Für die Fränkische Alb ungewöhnlich mergelig ausgeprägter Malm Beta und Malm Gamma. Hier wurde die Feuerstein-Bankfolge erstmals beschrieben, die nach der nahgelegenen Burg Feuerstein benannt ist. 25.000
500 × 50
Typ: Standard-/Referenzprofil, Tierische Fossilien
Art: Kalkstein, Mergelstein
Steinbruch besonders wertvoll Landschaftsbestandteil
Aufgelassener Steinbruch im Angulatensandstein W von Forchheim 474A004 Forchheim
Position
Nördliche Albrandregion Der Steinbruch ist einer der wenigen Aufschlüsse von Angulaten-Schichten des Lias Alpha 2 in mariner Fazies. Teils dünn gebankter, limonitisierter Sandstein mit Hellglimmer-Resten sowie Limonit-Konkretionen und -Kluftfüllungen. 350
35 × 10
Typ: Gesteinsart, Schichtfolge
Art: Sandstein
Steinbruch besonders wertvoll FFH-Gebiet
Höhle (D99) in der Fellner-Doline SE von Gößweinstein
474H001 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Verschlossene Schacht- und Horizontalhöhle, mit fast 100 m Tiefe die tiefste bekannte Höhle der Fränkischen Alb. Färbeversuche zeigten eine hydrologische Verbindung zur 700 m entfernten Stempfermühlquelle. 4.000
100 × 40
Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Ponor
Art: Dolomitstein
kein Aufschluss bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Zoolithenhöhle NW von Burggaillenreuth
474H002 Ebermannstadt
Position
Nördliche Frankenalb Beeindruckende Felsen am Eingang zur Zoolithenhöhle. In der Höhle wurden zahlreiche Relikte der eiszeitlichen Tierwelt gefunden. Nach Plünderungen ist die Höhle als Fundstelle heute erloschen und verschlossen. 10.000
100 × 100
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Tierische Fossilien, Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Kappshöhle WSW von Burggaillenreuth 474H003 Ebermannstadt
Position
Nördliche Frankenalb Am Eingang hat die Kappshöhle eine 20 m lange, 5 m breite und ca. 5 m hohe Aushöhlung, dahinter verengt sich der Höhlenraum. 400
20 × 20
Typ: Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Felsgruppe, Gesteinsart, Tierische Fossilien
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Esperhöhle NW von Leutzdorf
474H004 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Höhlenruine, die im 18. Jahrhundert von Johann Friedrich Esper entdeckt wurde. Vor der Höhle gibt es eine große Doline, die durch den Einsturz eines Höhlendachs entstand. In der Höhle wurden zahlreiche menschliche Knochen und Artefakte gefunden. 2.500
50 × 50
Typ: Karst-Horizontalhöhle, Doline
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Oswaldhöhle, Witzenhöhle und Wundershöhle SE von Muggendorf
474H005 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Die drei Höhlen bei Muggendorf sind aus einem größeren Höhlensystem entstanden. Sie wurden getrennt, als das Tal der Wiesent entstand. Die Höhlen sind einfach zu begehen. 2.000
200 × 10
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Höhle wertvoll Landschaftsbestandteil, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Binghöhle NW von Streitberg (Schauhöhle)
474H006 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Schauhöhle mit zahlreichen Tropfsteinen, geht auf fossilen Fluss in den gebankten Kalken des Unteren Malms zurück. 1.350
270 × 5
Typ: Karst-Horizontalhöhle
Art: Kalkstein
Höhle bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Muschelquelle NE von Streitberg
474Q001 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Felswand gebildet aus Schwammfazies mit größerem Anteil Schwammschutt (Schuttriff-Kalk). Die Muschelquelle entspringt auf Mergeln des Malm Alpha, unterhalb liegen Buckelwiesen auf Kalktuff. Darüber geht die Wand in ungebankte Massenfazies über. Dort gibt es eine Höhle, aus der bei Hochwasser ebenfalls Wasser strömt. 100
10 × 10
Typ: Schichtquelle, Sinterbildung, Schichtfolge
Art: Kalkstein, Dolomitstein, Mergel
Hanganriss/Felswand wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet
Stempfermühlquelle W von Gößweinstein
474Q002 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Drei starke, dicht beieinander liegende Quellen an der Stempfermühle, deren Wasser bald darauf in die nahegelegene Wiesent fließt. Bedeutende Karstquelle mit einer Schüttung von mehreren 100 l/s. 100
25 × 4
Typ: Verengungsquelle
Art: Kalkstein
kein Aufschluss wertvoll Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Karstquelle Thosmühle 474Q003 Ebermannstadt
Position
Nördliche Frankenalb Starke Karstquelle, deren Wasser für die Fischzucht der Thosmühle verwendet wird. Ein kleiner Quelltopf kann mehrere 100 l/s liefern, er liegt im umzäunten Bereich der Fischzucht. Oberhalb gibt es einen Aufschluss von gebanktem Kalk. 6
3 × 2
Typ: Verengungsquelle, Gesteinsart
Art: Kalkstein, Mergelstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Lillach-Quelle E von Weißenohe
474Q004 Gräfenberg
Position
Nördliche Frankenalb Die Quelle der Lillach entspringt östlich von Weißenohe in einer kleinen Quellhöhle über der Schichtgrenze zwischen mergeligem Malm Alpha und gebanktem Werkkalk (Malm Beta). Die Schüttung kann je nach Witterung wenige Liter pro Sekunde oder mehr als 100 l/s betragen. Am Bachlauf der Lillach sind beeindruckende Sinterkaskaden zu sehen (Geotop Nr. 474R084). Das Wasser kommt von der Albhochfläche. Die Quelle liegt am Frankenweg. 4
2 × 2
Typ: Schichtquelle
Art: Kalkstein
sonstiger Aufschluss wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Altarstein bei Obertrubach 474R001 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Felsen aus Malm-Delta Riffdolomiten. 264
33 × 8
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturpark
Felsen mit Reibertsloch-Höhle (D77) NE von Bärnfels 474R002 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Höhle Reibertsloch (D77) in einem Dolomitfelsen. 40
10 × 4
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Napoleonstein auf dem Reibertsberg NE von Bärnfels 474R003 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Stark löchrig verwitterter Riffdolomit. 90
18 × 5
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturpark
Felsengruppe Spitzstein bei Bärnfels 474R004 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Drei Felstürme aus Riffdolomit mit löchrigen Verwitterungsspuren. 80
10 × 8
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Bärnfelsen in Bärnfels
474R005 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Mehrere dolomitisierte Schwammstotzen oberhalb von Bärnfels. 288
18 × 16
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Scheidestein bei Obertrubach 474R006 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Felswand aus Riffdolomit des mittleren Kimmeridgiums mit unregelmäßig verteilten löchrigen Verwitterungsspuren. 120
12 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Höllenstein mit Höhlen (D60, D270) SE von Obertrubach 474R007 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Großer Riffkomplex mit teils zusammengewachsenen Einzelkuppen, in dem es mehrere Höhlen gibt. 6.400
160 × 40
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturpark
Roßsprung ENE von Leutenbach 474R008 Leutenbach
Position
Nördliche Albrandregion Felsen aus ebenbankigen Schwammkalken des Malm Gamma und Delta, nicht dolomitisiert. 300
20 × 15
Typ: Felswand/-hang
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Dolomitfelsen Steinstube S von Bärnfels 474R009 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Großer Riffkomplex aus kreisförmig angeordneten Einzelkuppen. 63
9 × 7
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kallitzenleiten NE von Herzogwind 474R010 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Großer Riffkomplex mit horizontalen Baustrukturen. 1.700
100 × 17
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kürzenberg E von Affalterthal
474R011 Egloffstein
Position
Nördliche Frankenalb Großer Riffkomplex östlich von Affalterthal mit auffallend hellen horizontalen Strukturen und löchrigen Verwitterungsspuren. 1.800
120 × 15
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Bocksloch E von Affalterthal
474R012 Egloffstein
Position
Nördliche Frankenalb Kaminartige Höhle in einem Felsen aus dolomitisiertem Schwammkalk. 190
19 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen E von Affalterthal
474R013 Egloffstein
Position
Nördliche Frankenalb Mehrere kleine Felsen aus gebanktem Dolomit, östlich von Affalterthal. 80
10 × 8
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felstürme in der Walkersgrube SE von Affalterthal
474R014 Egloffstein
Position
Nördliche Frankenalb Markante Felstürme aus dolomitisiertem Riffkalk, stark verwachsen. 130
13 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsgruppe in der N Walkersgrube ESE von Affalterthal 474R015 Egloffstein
Position
Nördliche Frankenalb Kleine Felsen aus tafelbankigem Dolomit mit unregelmäßigen löchrigen Verwitterungsspuren. 156
13 × 12
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsgruppe Lappersreuth SE von Affalterthal 474R016 Egloffstein
Position
Nördliche Frankenalb Gruppe aus mehreren kleinen, freistehenden und stark bemoosten Riffdolomit-Felsen. 300
30 × 10
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Bartelskirche SE von Schlehenmühle 474R017 Egloffstein
Position
Nördliche Frankenalb Felsturm aus dolomitisierten Schwammkalken mit horizontalen Baustrukturen, löchrig angewittert. 88
11 × 8
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Schwammkalkfelsen Streitburg bei Streitberg
474R018 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Burgruine Streitburg auf einem herauserodierten weißen Riffkalkklotz. 90.000
300 × 300
Typ: Felsburg
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Kalkfelsen am Hummerberg W von Streitberg
474R019 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Aufgereihte Schwammkalkstotzen am Hummerberg. 10.0000
1000 × 100
Typ: Felsgruppe
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsbestandteil, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsnadel Langenstein bei Streitberg
474R020 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Felsnadel mit geneigter Schichtung der Massenkalkfazies. 100
10 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Schwammkalkfelsen Markgrafenstein N von Streitberg
474R021 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Kuppenförmige Riffbauten in der mergelreichen Malm Alpha-Schwammfazies. 10.000
100 × 100
Typ: Felswand/-hang
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Vogelschutzgebiet, Naturpark
Heidenstein im Todsfeld bei Thuisbrunn
474R022 Gräfenberg
Position
Nördliche Frankenalb Felswand aus Frankendolomit. 200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wächterfelsen im Todsfeld NE von Thuisbrunn 474R023 Gräfenberg
Position
Nördliche Frankenalb Felswand aus Frankendolomit. 2.500
50 × 50
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Kapuzinerfelsen im Todsfeld NE von Thuisbrunn 474R024 Gräfenberg
Position
Nördliche Frankenalb Felswand aus Frankendolomit. 2.400
60 × 40
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Madonnafelsen im Todsfeld ENE von Thuisbrunn 474R025 Gräfenberg
Position
Nördliche Frankenalb Felswand aus Frankendolomit. 400
20 × 20
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen auf dem Burgberg in Thuisbrunn
474R026 Gräfenberg
Position
Nördliche Frankenalb An der Felswand ist der Übergang von Schwammfazies zu Frankendolomit erkennbar. 30.000
200 × 150
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturpark
Zimmerlesfelsen SE von Thuisbrunn 474R027 Gräfenberg
Position
Nördliche Frankenalb Felsgruppe aus dolomitisiertem Riffkalk beim Hohenschwärzer Graben. 100
10 × 10
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturpark
Zigeunerstein am Leitsberg SE von Haidhof 474R028 Gräfenberg
Position
Nördliche Frankenalb Schwammstotzen am Leitsberg bei Haidhof. 100
10 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturpark
Augustusfelsen SE von Egloffstein 474R029 Egloffstein
Position
Nördliche Frankenalb Bizarr geformter Schwammstotzen aus Schwammfazies des Unteren Malms. 4.800
80 × 60
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Die Hohen Kirchfelsen W von Untertrubach
474R030 Gräfenberg
Position
Nördliche Frankenalb Bizarr geformter Schwammstotzen. 2.500
50 × 50
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Hohlstein am Hundsberg NW von Wolfsberg 474R031 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Felskomplex im Wald am Hundsberg bei Wolfsberg. 250
25 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Dohlenstein S von Wolfsberg
474R032 Hiltpoltstein
Position
Nördliche Frankenalb Bizarr geformter Schwammstotzen. 500
10 × 50
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Kirchfelsen in Hiltpoltstein
474R033 Hiltpoltstein
Position
Nördliche Frankenalb Sechs markante Schwammstotzen über dem Ort. 280
20 × 14
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturpark
Druidenstein NW von Hiltpoltstein
474R034 Hiltpoltstein
Position
Nördliche Frankenalb Freistehender Schwammstotzen. 575
25 × 23
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Zwillingsfelsen am Walberla-Berg SSE von Kirchehrenbach
474R035 Kirchehrenbach
Position
Nördliche Albrandregion Felsturm am Walberla. Schwammriffe halten der Verwitterung besonders lange stand und bilden Felswände und Kuppen. An senkrechten Klüften kann die Verwitterung angreifen, so dass freistehende Felstürme entstehen. 30
15 × 2
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Steinerne Frau am Walberla S von Kirchehrenbach
474R036 Kirchehrenbach
Position
Nördliche Albrandregion Felsturm am Walberla. 100
10 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet Bayerns schönste Geotope Nr. 41
Ehrenbürgfelsen am Walberla-Berg ENE von Wiesenthau
474R037 Wiesenthau
Position
Nördliche Albrandregion Felswand aus Frankendolomit (Schwammfazies). 18.000
300 × 60
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsentor NW von Egloffstein 474R038 Egloffstein
Position
Nördliche Frankenalb Bizarr verwitterte Schwammstotzen mit großem Felstor. 100
10 × 10
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wasserfall bei Äpfelbach
474R039 Egloffstein
Position
Nördliche Frankenalb Kaskadenartiger Wasserfall mit quartärer Kalktuff-Bildung. 150
15 × 10
Typ: Wasserfall, Sinterbildung
Art: Dolomitstein
Prallhang/Flussbett/Bachprofil wertvoll Naturdenkmal, Naturpark
Heidelbergfelsen ENE von Äpfelbach 474R040 Egloffstein
Position
Nördliche Frankenalb Letzter verbliebener Felsen einer Gruppe mit schönen Schwammstrukturen. 600
60 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Wichsensteinerfels bei Wichsenstein
474R041 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Felsmassiv aus mehreren Schwammstotzen bei Wichsenstein, gehört zur Massenfazies des Malm Delta. 10.000
100 × 100
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Kachelstein NNE von Wohlmutshüll 474R042 Ebermannstadt
Position
Nördliche Frankenalb Markanter, pilzförmiger Felsen auf einer Wiese bei Wohlmuthshüll. Der obere Teil besteht aus einer kompakten, dicken Dolomitbank, der untere aus splittrig verwittertem Dolomit. 15
5 × 3
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Gipfel des Kreuzbergs SE von Ebermannstadt 474R043 Ebermannstadt
Position
Nördliche Frankenalb Aufschluss der Schwammfazies des Malm Gamma bis Delta. 600
40 × 15
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Bärenstein SW von Gößweinstein 474R044 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Massige Schwammriffe aus Frankendolomit. 1.200
40 × 30
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Elisabethengrotte und Ölberggrotte in Gößweinstein
474R045 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Felsen aus dolomitisiertem Schwammkalk. In einer natürlichen Grotte soll die Heilige Elisabeth von Thüringen auf dem Weg zur Burg Pottenstein bei Gewitter Schutz gefunden haben. 36
6 × 6
Typ: Felsturm/-nadel, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand geringwertig Naturdenkmal, Naturpark
Felsen mit Kapuzinerkegelbahngrotte in Gößweinstein
474R046 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Dolomitfelsen mit Grotte, deren Eingang als Andachtsstätte dient. 375
25 × 15
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturpark
Kreuzbergfelsen in Gößweinstein 474R047 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Stark löchrig verwitterter Dolomitfelsen. 200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Gernerfels in Gößweinstein
474R048 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Felswände und -türme, die aus dolomitisierten Schwammstotzen herauspräpariert wurden. 400
20 × 20
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Wagnershöhe bei Gößweinstein
474R049 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Gute Aussicht auf die Täler bei Behringersmühle. 4.800
120 × 40
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, FFH-Gebiet
Zinken und Napoleonsfels bei Gößweinstein
474R050 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Kette bizarrer, löchrig verwitterter Dolomitfelsen. 12.000
200 × 60
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturschutzgebiet, Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet
Blechstein SW von Obertrubach
474R051 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Mehrere Meter mächtige, schräg geschichtete Dolomitlagen. Felsen werden zum Klettern genutzt. 4.500
90 × 50
Typ: Felswand/-hang, Gesteinsart
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsentor SE von Gößweinstein
474R052 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Felsentor in Dolomitfelsen mit einem Durchmesser von ca. 5 m. 100
10 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Martinswand bei Gößweinstein 474R053 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Eine der höchsten Felswände der Fränkischen Schweiz, etwas versteckt im Buchenwald. An glatten Wänden sind zum Teil verkieselte Schwammquerschnitte zu sehen. Nur 200 m nordöstlich stehen weitere Felstürme. 30.000
300 × 100
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Mooslerfels bei Etzdorf 474R054 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Markanter Schwammstotzen am Ortseingang von Etzdorf. 110
11 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Wasserberg W von Gößweinstein 474R055 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Felsmassiv aus dolomitisierten Schwammriffen, weitgehend zugewachsen. 1.600
40 × 40
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsen Wassergrotte mit Höhle SE von Burggaillenreuth 474R056 Ebermannstadt
Position
Nördliche Frankenalb Markanter Felsen am Wanderweg zwischen Sachsenmühle und Burggaillenreuth. 234
18 × 13
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felstor NW von Burggaillenreuth
474R057 Ebermannstadt
Position
Nördliche Frankenalb Langes, fast zugewachsenes Felsmassiv aus dolomitisierten Schwammriff-Kalken. 6.000
200 × 30
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsen mit Heinrichsgrotte SE von Burggaillenreuth 474R058 Ebermannstadt
Position
Nördliche Frankenalb Mittelalterlicher Burgstall Altes Schloss auf Resten eines keltischen Ringwalls. Unterhalb liegt die Heinrichsgrotte. 200
20 × 10
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Adlerstein S von Engelhardsberg 474R059 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Fels bei Engelhardsberg, der über eine Eisenleiter bestiegen werden kann. 25
5 × 5
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Quackenburg mit Quackenschloss SSW von Engelhardsberg
474R060 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Höhlenruine, Rest eines sehr alten Höhlensystems. Glatte Felswände mit Brachiopodenresten. 800
40 × 20
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Dolomitfelsgruppe Kirchengrotten SW von Engelhardsberg
474R061 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Felsmassiv mit 5 Grotten, das als Kletterfelsen genutzt wird. 2.100
70 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Pfaffenstein SE von Moritz 474R062 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Dolomitfelsen des Malm Epsilon, umgeben von einem Damwildgehege. 12.000
120 × 100
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsturm Alter Freund S von Unterailsfeld 474R063 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Grau-weißlicher Felsturm aus dolomitisiertem Schwammriffkalk. 600
30 × 20
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Höhlenruine Riesenburg NNE von Engelhardsberg
474R064 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Höhlenruine mit Deckenöffnung, die durch Einsturz einer Flusshöhle entstanden ist. 10.000
100 × 100
Typ: Felswand/-hang, Karst-Schacht-&Horizontalhöhle, Doline
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet Bayerns schönste Geotope Nr. 61
Felsgruppe Alte Küche N von Obertrubach
474R066 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Riffkomplex aus Schichten des mittleren Kimmeridgiums, stark zugewachsen. 900
60 × 15
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Naturpark
Märzstein bei Herzogwind 474R067 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Felswand aus massigem Dolomit mit horizontaler Klüftung. 400
40 × 10
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsgruppe an der Langen Leiste bei Affalterthal 474R068 Egloffstein
Position
Nördliche Frankenalb Großer Riffkomplex bei Affalterthal. 500
50 × 10
Typ: Felsgruppe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturpark
Felsstufe an der Langen Leiste NW von Affalterthal 474R069 Egloffstein
Position
Nördliche Frankenalb Langgestreckte, aber nur ca. 6 m hohe Felskette. 300
60 × 5
Typ: Felsgruppe, Schichtstufe
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Knopfstein S von Bärnfels
474R070 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Bizarrer Felsen mit einer Verjüngung auf halber Höhe, der einem Hosenknopf ähnelt. 100
10 × 10
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Felsen mit Pulverloch E von Draisendorf 474R071 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Felswand bei Draisendorf, unten aus ebenbankigem Dolomit (entstanden aus geschichteten Kalken). Im oberen Bereich dolomitisierte Riffkalke. 1.200
40 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Rauhenberger Löcher und Bettelküche NW von Rauhenberg 474R072 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Felsgruppe aus mehreren dolomitisierten Schwammstotzen bei Rauhenberg. 10.000
100 × 100
Typ: Felsgruppe, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Schwammkalkfelswand mit Höhlen NW von Streitberg
474R073 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Aufschluss der Riffkuppeln des Unteren Malm und der darunter liegenden Streitberger Fazies (Schwamm-Mergel-Fazies). 40.000
200 × 200
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke, Schichtfolge
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Werkkalkfelswand mit Höhlen NE von Streitberg
474R074 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Am Schneiderloch tritt ein kleiner Höhlenbach aus den grobgebankten Kalken des Weissjura Alpha aus. Heute liegt der Höhlenbach meist trocken und ist 13 m in den Berg hinein begehbar. Über der Höhle steht eine hellgraue Felswand aus Riffkalk mit der Zeugengrotte. 1.600
40 × 40
Typ: Felswand/-hang, Karst-Horizontalhöhle
Art: Kalkstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Ruinenfelsen Burg Neideck ESE von Streitberg
474R075 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Burgruine Neideck auf einem Riffstotzen. 10.000
100 × 100
Typ: Felsburg
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Müllerfelsen ENE von Streitberg
474R076 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Typischer Schwammstotzen an der Schichtgrenze Malm Alpha/Beta. Das Riff wird nach oben hin breiter. 1.400
70 × 20
Typ: Felsturm/-nadel, Schichtfolge
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand wertvoll Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Felsen mit Höhle Klingelloch NW von Burggaillenreuth 474R080 Ebermannstadt
Position
Nördliche Frankenalb Dolomitfelsen mit dem Eingang zur Höhle Klingelloch. 600
100 × 6
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Felsen mit Konstantinengrotte NW von Behringersmühle 474R081 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Geräumige Grotte, die für Kirchenfeste genutzt wird. Hinten in der Grotte ist ein zugemauerter Eingang. Der Felsen ist im oberen Bereich gebankt. 256
16 × 16
Typ: Felswand/-hang, Karst-Halbh./Naturbrücke
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Dolomitfelsen Reisknock S von Draisendorf 474R082 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Felswand bei Draisendorf aus grobem, löchrigem Dolomit. 10.000
100 × 100
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Wolfstein NE von Bärnfels 474R083 Obertrubach
Position
Nördliche Frankenalb Dolomitisierter Riff-Fels mit horizontalen Absonderungsflächen. 320
40 × 8
Typ: Felswand/-hang
Art: Dolomitstein
Hanganriss/Felswand bedeutend Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Sinterterrassen an der Lillach ESE von Weißenohe
474R084 Weißenohe
Position
Nördliche Frankenalb Starke Karstquelle aus den Bankkalken des Unteren Malms. Unterhalb der Quelle entstanden auf 300 m Länge treppenartige Sinterterrassen, die seit 1976 als flächenhaftes Naturdenkmal geschützt sind. 3.000
300 × 10
Typ: Sinterterrassen
Art: Kalktuff, Kalkstein
sonstiger Aufschluss wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Bach mit Sinterbecken E von Ebermannstadt 474R085 Ebermannstadt
Position
Nördliche Frankenalb Große Sinterbecken am Hang unterhalb einer Quelle. 750
50 × 15
Typ: Sinterterrassen, Schichtquelle
Art: Kalktuff
kein Aufschluss bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Druidenhain SW von Wohlmannsgesees
474R087 Wiesenttal
Position
Nördliche Frankenalb Flache Felskuppe, die entlang zweier Kluftsysteme in einzelne Felskötze zerbrochen ist. Stellenweise sind schalenförmige Karrenbildungen zu sehen. 10.000
200 × 50
Typ: Felsblock, Karren/-felder
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturdenkmal, Naturpark
Retterner Kanzel SE von Rettern 474R088 Eggolsheim
Position
Nördliche Albrandregion Aufschluss von massigem Schwammkalk des Oxfordium (Malm alpha) zwischen Rettern und Oberweilersbach. Gleich daneben stehen zwei durch Erosion freigestellte Felsen (Naturdenkmal). Ein Wanderweg (Teil des Fernwanderwegs Westlicher Albrandweg) führt an die Stelle. Im Hangschutt sind gelegentlich fossile Schwämme zu finden. 64
8 × 8
Typ: Felsturm/-nadel
Art: Kalkstein
Felshang/Felskuppe wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Blockfeld im Jägersburger Graben SE von Bammersdorf 474R089 Forchheim
Position
Nördliche Albrandregion Blockhalde zwischen Bammersdorf und Serlbach. Im oberen Teil des Grabens stehen Sandsteine des Rhätolias an, die dort früher auch in kleinen Steinbrüchen abgebaut wurden. Weiter unten bilden Sandsteinblöcke ein ausgedehntes Blockfeld. Die Steine enthalten Limonit, gelegentlich ist Kreuzschichtung zu erkennen. 80.000
800 × 100
Typ: Blockmeer
Art: Sandstein
Block wertvoll Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet
Sinterterrassen im Eggerbach N von Tiefenstürmig 474R090 Eggolsheim
Position
Nördliche Albrandregion Die Quelle des Eggerbachs entspringt ca. 1 km nördlich von Tiefenstürmig an der Schichtgrenze zwischen Oxfordium (Malm alpha) und Callovium (Dogger zeta). Am Oberlauf des Eggerbachs sind auf ca. 900 m Länge zahlreiche Tuffkaskaden entstanden, die bis zu 1 m hoch sind. 4.500
900 × 5
Typ: Sinterterrassen
Art: Kalktuff
sonstiger Aufschluss wertvoll Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet
Durchgangshöhle Gaiskirche SW Moschendorf 474R091 Gößweinstein
Position
Nördliche Frankenalb Die Durchgangshöhle in der Felsrippe ist durch ihre Höhe von ca. 10 Metern beeindruckend. Die Klüfte im Dolomitstein haben sich durch die Verwitterung zu länglichen Fenstern aufgeweitet. Die Höhle entstand durch die Verkarstung (Auflösung von Gesteinen durch kohlensäurehaltiges Wasser - Regenwasser). Die Gaiskirche ist über einen steilen Fußpfad zu erreichen. Trittsicherheit ist auch in der Höhle notwendig. 1800
60 × 30
Typ: Felswand/-hang, Karst-Schacht-&Horiz.h.
Art: Dolomitstein
Felshang/Felskuppe bedeutend Landschaftsschutzgebiet, FFH-Gebiet, Vogelschutzgebiet


Straßenböschung an der B 173 W von Schwarzenstein 475A001 Schwarzenbach am Wald
Position
Frankenwald Im Aufschluss an einem Parkplatz an der B 173 sind Bunte Schiefer zu sehen, die von Plattensandstein der Schwarzenbacher Serie überlagert werden. Entlang der Straße gibt es weitere Aufschlüsse der Schwarzenbacher Serie sowie von Intrusivgesteinen aus dem Devon. Das Profil ist etwas gestört. 700
70 × 10
Typ: Schichtfolge
Art: Tonstein, Sandstein
Böschung wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Diabasbruch NW von Schübelhammer
475A002 Schwarzenbach am Wald
Position
Frankenwald Im ehemaligen Bruch sind feinkörnige Diabase (teils mit Kissenlava) aufgeschlossen, überlagert von oberdevonischen Tonschiefern. 3500
70 × 50
Typ: Schichtfolge, Pillows
Art: Basalt, Tonstein
Steinbruch wertvoll Landschaftsschutzgebiet, Naturpark
Ehem. Diabasbruch am Galgenberg WSW von Bernstein a. W.
475A003 Schwarzenbach am Wald

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