Liste der Kulturdenkmale im Main-Tauber-Kreis

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In der Liste der Kulturdenkmale im Main-Tauber-Kreis sind unbewegliche Bau- und Kunstdenkmale aller Städte und sonstigen Gemeinden im Main-Tauber-Kreis aufgeführt. Grundlage für diese Listen ist die vom Regierungspräsidium Stuttgart herausgegebene Liste der Bau- und Kunstdenkmale in der jeweils aktuellsten Fassung.

Die Teillisten der Kulturdenkmale in den Städten und sonstigen Gemeinden des Main-Tauber-Kreises sind nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei den Denkmalschutzbehörden der Städte und sonstigen Gemeinden erhältlich.[Anm. 1]

Der Main-Tauber-Kreis ist seit dem Mittelalter mit einer durchgehend landwirtschaftlichen Struktur geprägt. Es kam in der Neuzeit zu keiner Verdichtung von Siedlung und Industrie wie in den Ballungsgebieten, so dass Kulturdenkmale im Freiland, wie beispielsweise Bildstöcke und Kreuzwege weitgehend gut erhalten blieben. Nach Bernhard Losch beherbergt der Main-Tauber-Kreis aus diesem Grund auch die meisten Mord- und Sühnekreuze aller Landkreise in Baden-Württemberg.[1]

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Main-Tauber-Kreis: Aufteilung nach Städten und sonstigen Gemeinden[2]
  1. Die Teillisten entsprechen möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmallisten. Diese können über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in den Listen nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.
Commons: Kulturdenkmale im Main-Tauber-Kreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bernhard Losch: Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1981.
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1.