Liste der Kulturdenkmale in Olbernhau
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Die Liste der Kulturdenkmale in Olbernhau enthält die Kulturdenkmale in Olbernhau. Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Erzgebirgskreis.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Olbernhau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Meilenstein | (Karte) | 19. Jh. (Meilenstein) | später zum Kilometerstein umgearbeitet, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Sockel, Breitseite mit Aufschrift Zöblitz 2,2 km, Schmalseite zur Straße, Breitseite aus Richtung Ansprung mit Aufschrift Rübenau 2,0 km, Krone noch erkennbar, kleiner Kilometerstein mit abgerundetem Kopfteil mit der Aufschrift: Zöblitz 2,2 km und Rübenau 2,0 km | 09205421 | |
Brücke | (Karte) | bez. 1846 | Brücke; Steinbrücke im Bogen errichtet mit hohen Wangen, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. | 09205427 | |
Brücke | (Karte) | 19. Jh., evtl. älter | einbogige Steinbrücke, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Brücke überspannt das Teichbächel im Zuge einer bis in das hohe Mittelalter zurückgehenden Wegeführung. Der „Kühnhaidener Flügel“, in dessen Zuge die Brücke das Teichbächel überspannt, ist als begradigter Weg nach der kurfürstlichen Holzordnung im 16. Jh entstanden. Er folgt aber weitgehend einer älteren, bis ins Mittelalter zurückgehenden Wegeführung, deren Spuren sich noch deutlich nordnordwestlich und südsüdöstlich der Brücke in Gestalt von Hohlen abzeichnen. Der Bereich der Brücke war immer der Übergang über den Bach, der den Dorfbach von Ullersdorf, einem im 14. Jh. wüstgefallenen Dorf, bildete. | 09205424 | |
Brücke am Stößerfelsenweg | 19. Jh. | Brücke am Stößerfelsenweg; einbogige Steinbrücke, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. | 09205425 | ||
Kohlstraßenbrücke | 1831 (Straßenbrücke) | Brücke (Forstreviergrenzen 96, 43, 42, 83); historische Kohlstraßenbrücke, einbogige Steinbrücke von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung an der ehemaligen Kohlstraße zwischen Ansprung und Olbernhau. | 09205423 | ||
Weitere Bilder | Kupferhütte | (Karte) | bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die noch heute eine Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert ist das geschlossen erhaltene Gebäude-Ensemble mit Umfassungsmauer, Dokument einer über die Jahrhunderte gewachsenen Produktionsstätte, von Interesse und schützenswert ist auch das historische Grabensystem, welches sich bis in die Gemarkung Rothenthal erstreckt. | 09305875 | |
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 1a (Karte) | um 1903 | außergewöhnlich gestaltete Jugendstilfassade in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, originale Reliefs, Fachwerkgiebel, Erdgeschoss mit Laden. | 09205372 | |
Weitere Bilder | Postamt in offener Bebauung und Ecklage, mit Einfriedung | Albertstraße 2 (Karte) | 1896 | kaiserzeitliches Postgebäude, Fassade gegliedert durch Schweifgiebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, städtebaulich bedeutsame Ecklage. Zweigeschossig, roter Klinker, oberer Teil Putz. | 09205377 |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Albertstraße 4 (Karte) | um 1905 | Fassade in Klinker-Mischbauweise mit reicher Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Erdgeschoss verputzt mit Nutung, Obergeschoss roter Klinker mit Putzornamentik und Fensterverzierungen, Satteldach mit stehenden Gaupen. | 09205376 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung und in Ecklage | Albertstraße 6 (Karte) | um 1905 | weitgehend originaler dreigeschossiger Klinkerbau mit Eckerker, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. | 09205375 | |
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage | Albertstraße 8 (Karte) | um 1905 | historisierender Putzbau in städtebaulich wichtiger Position, Ecke mit markantem Türmchen betont, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Eckbetonung mit Türmchen und Erker, Reliefs mit Jugendstil-Ornamentik. | 09205341 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage | Albertstraße 11 (Karte) | um 1890 | Ladeneinbau, historisierende Putzfassade mit Gliederung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, Dreiecksgiebel als Fensterverdachung. | 09205386 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Albertstraße 12 (Karte) | um 1905 | mit reicher Ornamentik gestaltete Fassade, Erker und verzierter Dacherker straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss verklinkert, schöner Erker mit Reliefs. | 09205339 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 14 (Karte) | um 1910 | interessant gegliederte Putz- und Klinkerfassade mit zahlreichen originalen Details, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, zwei schöne Putzgiebel mit Jugendstilanklängen. | 09205344 | |
Villa mit Einfriedung, Fabrikgebäude im Hof und Brunnen | Albertstraße 15 (Karte) | 1900–1901 | Villa mit qualitätvoller Putz-Klinker-Struktur, Funktionszusammenhang von Villa und dahinter liegendem Gewerbebetrieb noch nachvollziehbar, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Villa: zweigeschossig, Eckbetonung durch gelbe Klinkerlisenen, Gesimsstreifen gliedern Fassade, alte Haustür. | 09205340 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Albertstraße 16 (Karte) | um 1915 | mit Laden, qualitätvoller Putzbau in städtebaulich bedeutsamer Ecklage, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, florale Putzornamentik. | 09205343 | |
Villa | Albertstraße 19 (Karte) | um 1900 | repräsentativer Putzbau mit straßenbildprägendem Zierfachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Ecktürmchen, Remisengebäude 2007 abgebrochen. | 09205342 | |
Weitere Bilder | Schule und Einfriedung (zur Rudolf-Breitscheid-Straße) | Albertstraße 23 (Karte) | 1899 | repräsentatives Schulgebäude mit zahlreichen originalen Baudetails, baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung. Dreigeschossiger, symmetrisch angelegter Putzbau mit vorspringendem Mittelrisalit, Seitenrisalite mit Rundgiebeln, Erdgeschoss rustiziert, Lisenengliederung, Mittelgiebel mit vollplastischen Figuren und Relief, Eingangsbereich: Stuck, geschliffenes Glas in Schwingtüren. | 09205330 |
Wohnhaus in offener Bebauung | Albertstraße 25 (Karte) | um 1920 | mit expressionistischen Formanklängen, neobarock wirkendes Eingangsportal aus Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiges Mietshaus, symmetrische Gliederung mit zwei geschweiften Dacherkern zur Albertstraße, je ein geschweifter Seitengiebel, schöne Putzdetails mit expressionistischen Formanklängen. | 09205331 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 26 (Karte) | bez. 1909 | qualitätvoller, wenig veränderter Putzbau, typische Fassadengestaltung der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Portal gestalterisch hervorgehoben, Lisenengliederung, stereometrische Putzgestaltung, eingelassene blaue Kacheln. | 09205333 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 28 (Karte) | um 1910 | streng gegliederter Putzbau mit originaler Putzhaut, mit Anklängen an den Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 1] | 09205334 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Albertstraße 29 (Karte) | um 1920 | typischer Putzbau der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Dacherker, Walmdach, Innen: Treppenhausbereich original (Fußboden, Wohnungstüren). | 09205332 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Albertstraße 30 (Karte) | um 1920 | qualitätvoller Mietshausbau mit original erhaltener Putzstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Fassade gerahmt von zwei Erkern, Putzgliederung schlicht, graphische Motive. | 09205335 | |
Mietvilla und Einfriedung | Albertstraße 31 (Karte) | um 1900 | repräsentative Villa mit interessanten Baudetails, straßenbildprägender Fachwerkgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, große Giebel mit Zierfachwerk, profilierte Fenstergewände, Putzstruktur mit Wellen, repräsentative Ecklage, von der Einfriedung sind die ursprünglichen Steinpfeiler erhalten. | 09205327 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Albertstraße 32 (Karte) | um 1920 | repräsentativ, mit original erhaltener Putzstruktur, von städtebaulichem Wert und baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, geschossübergreifende Putzpilaster, graphische Putzmotive, zum Teil originale Fenster, Treppenhaus weitgehend unverändert. | 09205326 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Alte Straße 19 (Karte) | um 1930 | Wohnhaus in offener Bebauung; traditionell gestaltetes Wohnhaus mit Holzschindel verkleidetem Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09205125 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Alte Straße 42 (Karte) | Anfang 19. Jh. | Fachwerkobergeschoss verkleidet, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, traufständig, Dachhecht. | 09205126 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und Heiste | Alte Straße 57 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | Putzbau mit Segmentbogenportal, bildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach | 09205445 | |
Häuslerhaus | Alte Straße 62 (Karte) | um 1800 | ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, bildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Überformungen an den Giebelseiten. | 09205442 | |
Ölmühle mit technischer Ausstattung sowie Mühlgraben | Am Graben 3 (Karte) | 1661 | technisches Denkmal mit alter Ausstattung sowie oberschlächtigem Wasserrad, von orts- und technikgeschichtlicher Bedeutung. Schlichter Steinbau mit Satteldach, bis 1968 wurde hier Öl geschlagen. Der lange Zulauf des Wassers kommt von der Biela, wo ein Teiler das Wasser auch der oberen Ölmühle von Bruno Butter zuführte. Der Antrieb geht über Stirnräder auf die Daumenwelle mit einem Stampfwerk. Die alte Keilpresse wurde durch eine hydraulische Seiherpresse ersetzt. 1960 wurde noch eine Schneckenpresse montiert, die aber nicht mehr zum Einsatz kam. In einem Walzenstuhl kann noch Getreide geschrotet werden. | 09205187 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Am Graben 7 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlicher Wert. Zweigeschossig, Satteldach, Erdgeschoss massiv. | 09205193 | |
Fabrikgebäude | Am Graben 11 (Karte) | um 1915 | markanter Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich interessant als Produktionsstätte von Brandmalerei der Firma Herhold. Zweigeschossig, Mansarddach mit Ausbau, zentraler gebrochener Giebel. | 09205195 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Am Graben 13 (Karte) | um 1900 | Fabrikantenwohnhaus Ewald Herhold, Putzbau mit Zierfachwerkmotiven im Giebelbereich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Krüppelwalmdach. | 09205194 | |
Weitere Bilder | Mietshaus in offener Bebauung | Am Steg 1 (Karte) | um 1900 | Putzbau mit gestaltetem Eingangsportal, städtebaulich markant gelegen an der Flöha, bauhistorischer Wert. Dreigeschossig, kleiner Dacherker, Fensterverdachungen. | 09205099 |
Wohnhaus in offener Bebauung | An der Biela 3 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | mit intaktem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, auenbildprägend. Zweigeschossig, Satteldach, spätere Anbauten. | 09205146 | |
Weitere Bilder | Eisenbahnbrücke über die Flöha | An der Natzschung 1 (bei) (Karte) | 1895 | genietete Fachwerkkonstruktion aus Winkelprofilen und Blechen, baugeschichtlich, verkehrsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.Brücke: Länge 66,8 m, Höhe 5,1 m, Breite 6,0 m, Eisenbahnbrücke über die Flöha der Bahnstrecke Pockau-Lengefeld–Neuhausen, welche 1875 für den Güterverkehr und 1895 für den Personenverkehr eröffnet wurde, der Güterverkehr wurde 1994 eingestellt, der Personenverkehr wurde ab 2001 nur noch teilweise betrieben. Die Strecke ist 22,082 km lang. Ab 15. Oktober 1878 wurde die Strecke als Nebenbahn betrieben. Kurzbezeichnung: PN 6618. | 09205237 |
Weitere Bilder | Hüttenmühle, ehem. Schmelzhütte, Wohnhaus und Hammerwerk (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09205114) | An der Natzschung 1; 2; 3; 5; 7; 11; 13; 15; 17; 19; 21 (Karte) | 16. Jh. (Hüttenmühle, Nr. 1) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Saigerhütte: Mühlengebäude und Nebengebäude (Hüttenmühle, An der Natzschung 1), ehemalige Schmelzhütte, (Garhaus, An der Natzschung 2), Wohnhaus (An der Natzschung 3), Hammerwerk (Althammer, An der Natzschung 5), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (vor An der Natzschung 5), Wohnhaus, (Försterhaus, An der Natzschung 7) und drei Arbeiterwohnhäuser (Doppelhäuser, An der Natzschung 11–21) – bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt.[Ausführlich 2] | 09205450 |
Wohnhaus in offener Bebauung | Auf der Bleiche 4 (Karte) | um 1900 | villenartiger, roter Klinkerbau mit gut erhaltenen Baudetails, baukünstlerisch von Bedeutung. Eingeschossig, Bruchsteinsockel, Dacherker mit vorgehängtem hölzernem Ziergiebel. | 09205297 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | August-Bebel-Straße 2 (Karte) | um 1910 | zeittypischer Putzbau mit Eckbetonung, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, zwei Dacherker, Erdgeschoss zum Teil überformt. | 09205336 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | August-Bebel-Straße 4 (Karte) | um 1910 | qualitätvoller und authentischer Putzbau mit Laden, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Dachtürmchen, graphische Putzgliederung. | 09205337 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | August-Bebel-Straße 7 (Karte) | bez. 1834 | mit gut erhaltenem Fachwerkobergeschoss und steinernem Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Schieferdach, Schlussstein. | 09205338 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Bahnhofstraße 1 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich wertvoll als Relikt ländlicher Bauweise in veränderter Umgebung, auch städtebaulich wichtig. Zweigeschossig, Erdgeschoss überformt und eine Giebelseite, Satteldach. | 08956346 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 3 (Karte) | um 1900 | gegliederter historisierender Putzbau mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Mittelrisalit | 08956347 | |
Fabrik mit nördlicher Einfriedung | Bahnhofstraße 4 (Karte) | um 1900 | mit qualitätvoller Klinkergliederung, straßenbildprägend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Segmentbogenfenster, Risalit mit Thermenfenstern, markanter Treppengiebel. | 08956360 | |
Bankgebäude in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 5 (Karte) | 1920er Jahre, im Kern älter | mit zahlreichen repräsentativen Baudetails, gestalterisch aufwändige Gestaltung der Innenräume im Erdgeschoss, ortsgeschichtlich und bauhistorisch von Bedeutung. Dreigeschossiger Putzbau. | 09205418 | |
Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung | Bahnhofstraße 6 (Karte) | um 1900 | qualitätvoll gegliederte gelbe Klinkerfassade mit zahlreichen originalen Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, flacher Mittelrisalit, Baluster, unterhalb der Fenster im 1. Obergeschoss Relief, Segmentbogenportal. | 08956361 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Bahnhofstraße 9 (Karte) | 1902 | vergleichsweise aufwändig gestaltete, die Ecksituation betonende Klinkerfassade, Lagerhaus interessant gegliederte Putzfassade mit vorwiegend original erhaltenen Baudetails, markante städtebauliche Lage, baugeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 3] | 08956350 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 10 (Karte) | um 1870 | schlichter Putzbau, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, profilierte Fenster- und Türgewände, traufständig, Satteldach, originale Haustür. | 09205390 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und rückwärtiges Fabrikgebäude | Bahnhofstraße 11 (Karte) | um 1900 | Wohnhaus mit feiner historisierender Fassade, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, Putznutung, Anbau: zweigeschossig, verputzt. | 09205389 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Bahnhofstraße 12 (Karte) | um 1880 | qualitätvoll gegliederter, historisierender Putzbau mit zahlreichen originalen Baudetails, klassizistisch wirkende Formensprache, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, traufständig. | 09205391 | |
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage | Bahnhofstraße 14 (Karte) | um 1905 | repräsentativer Mietshausbau in prominenter Ecklage, diese gestalterisch betonend mit Türmchen, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, Ecktürmchen, variierende Fensterformen. | 09205387 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 19 (Karte) | um 1890 | gründerzeitlicher Putzbau mit zahlreichen originalen Baudetails, z. B. einem straßenbildprägenden Zwillingsfenster, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09205388 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Berggasse 30 (Karte) | um 1900 | reich gestaltete späthistoristische Fassade mit Putz- und Klinkergliederung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss verputzt mit Nutung, Obergeschoss roter Klinker, Reliefs unter den Fenstern, schöner Dachfries. | 09205252 | |
Wohn- und Kirchgemeindehaus | Blumenauer Straße 1a (Karte) | 1928–1929 | auffällig hoher, qualitätvoll gestalteter Putzbau mit Formanklängen an den Expressionismus, baugeschichtliche Bedeutung. Viergeschossig, markanter Treppenturm mit spitzem Giebel, im Erdgeschoss befand sich ein großer Versammlungsraum der Kirchgemeinde, in den Obergeschossen waren Wohnungen des Pfarrers und von Kirchenangestellten. Eingeweiht wurde das Gebäude anlässlich des Kirchentages am 14. Juli 1929. | 09205289 | |
Pfarrhaus mit Einfriedung und Pfarrgarten (Gartendenkmal) | Blumenauer Straße 2 (Karte) | 1882–1883 | villenartiges, repräsentatives Gebäude mit zahlreichen Details aus der Erbauungszeit in städtebaulich wichtiger Lage, Fassade in Formen der Neorenaissance gegliedert, Anwesen von baukünstlerischem, baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert.[Ausführlich 4] | 08956364 | |
Ehemaliger Gasthof | Blumenauer Straße 4 (Karte) | bez. 1823 | massives Wohnhaus mit gut erhaltenem Sandsteinportal mit schönem Schlussstein und originaler Tür, Gewölbe im Erdgeschoss, markanter bildprägender Bau von bauhistorischem und ortsgeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, hohes Satteldach, Bruchsteinmauerwerk. | 09205286 | |
Stellmacherei | Blumenauer Straße 10 (Karte) | um 1900 | eingeschossiger Putzbau mit Drempel, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig mit Drempel, Putzbau, großes zweiflügliges Holztor, Rechteckfenster mit Einfassung (Gewände), Satteldach. | 09205455 | |
Villa | Blumenauer Straße 25a (Karte) | um 1900 | ehemalige Fabrikantenvilla, zur Olbernhauer Brauerei gehörend, original erhaltener Putzbau mit Zierfachwerkgiebel, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, Fenstergewände recht aufwändig gestaltet, Dachhäuser. | 09205296 | |
Wohnhaus in offener Bebauung, Fabrik, technische Ausstattung und Schornstein | Blumenauer Straße 57 (Karte) | 1880 | weitgehend original erhaltenes Wohnhaus und dazugehörige Kistenfabrik Paul Fischer, zeittypischer Funktionszusammenhang von Wohnhaus und Fabrik, technikgeschichtlich bedeutsame Ausstattung mit Dampfmaschine, Sägegatter, Kessel und Zubehör sowie Maschinenraum mit sonstigem Inventar.[Ausführlich 5] | 09205294 | |
Sechs Bleiglasfenster im Saal des heutigen Pflegeheims | Blumenauer Straße 95 (Karte) | 1931 | Bleiglasfenster der Münchner Werkstatt Gustav van Treeck, künstlerisch von Bedeutung. Um 1930 im Zusammenhang mit dem umfassenden Umbau des ehemaligen Bezirksversorgungsheims (heutiges Pflegeheim) wurden im Saal Bleiglasfenster der Münchner Werkstatt Gustav van Treeck eingebaut. Vier dekorative Bleiglasfenster und zwei Fenster mit figürlichen Darstellungen örtlichen Handwerks (eine Spitzenklöpplerin und einen Zimmermann darstellend). Ein Fenster signiert. Fenster in vergleichbarer künstlerischer Qualität dieses Zeitraums sind im Erzgebirgskreis sehr selten anzutreffen. Der Denkmalwert ergibt sich aus der besonderen künstlerischen Qualität und der Singularität der Fenster. | 09304058 | |
Bahnhof und Nebengebäude | Brandauer Straße 2; 4 (Karte) | um 1875 | symmetrisch angelegter Putzbau, weitgehend originale Fassadengliederung und Innenausstattung, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei zweigeschossige Bereiche, verbunden durch eingeschossigen Trakt, Wartehalle mit schöner Holzdecke, originale Fußbodenfliesen. | 09205411 | |
Villa | Brettmühlenweg 4 (Karte) | um 1900 | feingestalteter Putzbau mit interessanten, originalen Baudetails wie Zierfachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Schieferdach. | 09205284 | |
Fabrikantenvilla, Einfriedung und Garten | Brettmühlenweg 7 (Karte) | um 1915 | repräsentative Villa zwischen Neobarock und Reformstil, baukünstlerisch bedeutsam und ortsgeschichtlich interessant. Zweigeschossig, Kupferdach, originale Fenster. | 09205403 | |
Villa mit Gartenpavillon und Einfriedung | Brettmühlenweg 9 (Karte) | um 1915 | repräsentativer Villenbau mit zahlreichen originalen Bauelementen, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, straßenbildprägender Dacherker, Gartenhaus: filigrane Holzkonstruktion auf quadratischem Grundriss mit geschweifter Haube. | 09205414 | |
Fabrikgebäude in offener Bebauung | Dörfelstraße 14 (Karte) | um 1890 | mit Klinkerlisenen und -gewänden interessant gegliederter dreigeschossiger Putzbau, kaum verändert in seiner Grundstruktur, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. | 09205181 | |
Villa | Dörfelstraße 19 (Karte) | um 1905 | mit frühen Einflüssen des Reformstils, auffälliges Jugendstil-Relief, bildprägendes Türmchen, Zierfachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. originale schöne Türen, geschwungene Treppenaufgänge. | 09205161 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 1 (Karte) | bez. 1883 | original erhaltener Putzbau mit Laden in prägnanter städtebaulicher Lage, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, historistische Gliederung. | 09205245 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und angebautes Nebengebäude | Freiberger Straße 4 (Karte) | bez. 1881, im Kern älter | original erhaltene Putzfassade mit zahlreichen Gliederungselementen, Nebengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, traufständig, im Erdgeschoss gründerzeitlicher Ladeneinbau, Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit Fachwerk. | 09205244 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Freiberger Straße 8 (Karte) | um 1900 | interessant gestalteter Mietshausbau mit Ladenzone in prägnanter städtebaulicher Lage, zahlreiche baukünstlerische Details wie aufwändig gestalteter Erker, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss verklinkert, Dachbereich leicht überformt. | 09205259 | |
Doppelwohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 9 (Karte) | um 1880 | qualitätvoller zweigeschossiger Putzbau mit Ladeneinbauten und zwei straßenbildprägenden Dacherkern, baugeschichtliche Bedeutung. | 09205262 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Freiberger Straße 10 (Karte) | um 1900 | mit Laden, qualitätvolle Klinkerfassade mit originalen Baudetails, baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossig, Erdgeschoss verputzt, profiliertes Gesims. | 09205258 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit angebautem Nebengebäude | Freiberger Straße 16 (Karte) | bez. 1846 | gut erhaltenes Wohnhaus der Zeit um 1846 mit qualitätvoller Überformung der Fassade um 1880, bedeutsam für das Straßenbild und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Putznutung original, ehemaliges Portal zugebaut, aber Schlussstein noch vorhanden. | 09205263 | |
Wohn- und Geschäftshaus in offener Bebauung und in Ecklage | Freiberger Straße 18 (Karte) | um 1930 | weitgehend unveränderter Bau mit expressionistischer Fassade, baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossiger Putzbau, zwei Dacherker, Erdgeschoss leicht überformt. | 09205265 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage, mit zwei Nebengebäuden im Hof | Freiberger Straße 22 (Karte) | um 1800 | original erhaltenes Wohnhaus mit schönem Segmentbogenportal, straßenbildprägendes Ensemble von baugeschichtlicher und wohl ortsgeschichtlicher (Schmiede?) Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach verschiefert, originale Eingangstür, keine Veränderungen an Fenster- und Türöffnungen, Fachwerkgiebel, Nebengebäude (denkmalwert trotz zweier hofseitiger Garagentore): eines aus der Erbauungszeit des Wohnhauses, das 2. Nebengebäude: Gewerbeeinheit um 1900. | 09205264 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 28 (Karte) | letztes Viertel 19. Jh. | Wohnhaus in offener Bebauung; einfache historisierende Putzfassade, baugeschichtliche Relevanz. | 09205266 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Freiberger Straße 30 (Karte) | um 1890 | Wohnhaus in halboffener Bebauung; zweigeschossiger Klinkerbau mit einigem Putzdekor, baugeschichtliche Bedeutung. | 09205267 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 38 (Karte) | um 1900 | aufwändig gestalteter Klinkerbau in originalem Erhaltungszustand, aufgrund der Fassadenstruktur und der zwei Dacherker baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss Segmentbogenfenster, in die gelbe Klinkerfläche sind Muster aus blauem Klinker eingelegt, Relieffries in den Dacherkern, profilierte Gewände, originale Eingangstür. | 09205269 | |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Nebengebäude und Gartenlaube | Freiberger Straße 45 (Karte) | Ende 19. Jh. | in sehr gutem Erhaltungszustand, aufwändig und außergewöhnlich gestalteter Klinkerbau, zahlreiche Schmuckmotive (floral verzierte Verdachungen usw.), hölzernes Gartenhäuschen aus Erbauungszeit, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Eingeschossig, Dacherker | 09205160 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 46 (Karte) | um 1870 | schlichter Putzbau mit original erhaltener Putzstruktur in markanter Ecklage, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, traufständig, Satteldach, Erdgeschoss mit Putznutung, originale Fensteröffnungen, Dachhäuschen. | 09205270 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 49 (Karte) | bez. 1890 | interessant gegliederter Klinkerbau mit gestalterisch betonter Mittelachse, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, interessante Fensterverdachungen. | 09205158 | |
Villa und Remisengebäude | Freiberger Straße 53 (Karte) | 1889 | repräsentativer, historisierender Putzbau mit straßenbildprägendem Holzgiebel, baugeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 6] | 09205221 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 57 (Karte) | um 1890 | zweigeschossiger, fein gegliederter Putzbau mit Einflüssen des Schweizerstils, baugeschichtliche Bedeutung. | 09205222 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 97 (Karte) | um 1880 | historistische Gestaltung mit ursprünglicher Putznutung und markantem Dachhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, zwei Dachhäuschen von kleinen Voluten flankiert, Dacherker mit Dreiecksgiebel und Bekrönung. | 09205143 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 100 (Karte) | um 1900 | Wohnhaus in offener Bebauung; Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, Drempel und Dachüberstand, Beispiel für die jüngere Holzbauweise, baugeschichtliche Relevanz sowie straßenbildprägend. | 09205209 | |
Gasthof und Saalgebäude | Freiberger Straße 105 (Karte) | bez. 1663 | straßenbildprägendes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, Gemälde mit »Wildem Mann« und originaler Saalanbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, traufständig, Saalanbau: eingeschossig, Rundbogenfenster. | 09205142 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 124; 126 (Karte) | um 1900 | aufwändig gestalteter Putzbau mit straßenbildprägenden Fachwerkgiebeln, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, Fachwerkdrempel, zwei Dacherker, hölzerne Veranden, Schweizer-Haus-Motive. | 09205205 | |
Fabrikantenwohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 125 (Karte) | um 1910 | stattlicher, zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau mit ausgebautem Mansardwalmdach, sparsame Putzgliederung, originale bauzeitliche Fenster, verglaste Eckveranden über beide Geschosse, rückseitig Holzveranden, straßenseitige Gliederung der Fassade durch Holzspaliere über anderthalb Geschosse. | 09306213 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Freiberger Straße 151 (Karte) | um 1870 | original erhaltener, schlichter Putzbau am Ortseingang (ehem. Handwerksbetrieb?), schöne Dacherker und Zwillingsfenster, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Satteldach mit Überstand, traufständig, alte Fenster, zum Teil Winterfenster, originale Tür. | 09205215 | |
Weitere Bilder | Ballhaus | Gerbergasse 10 (Karte) | 1906 | festlich und repräsentativ gestaltetes Jugendstilgebäude mit vielen originalen Baudetails, straßenbildprägende Fassade mit großen Rundfenstern und zahlreichen Reliefs, künstlerisch, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossiger Putzbau, mit Anleihen venezianischer und ital. Renaissancearchitektur. | 09205251 |
Wohnhaus mit Sonnenuhr in offener Bebauung und drei Nebengebäude | Gerbergasse 12 (Karte) | um 1800 | geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung als alte Gerberei. Wohnhaus: massiv überformt, Rückgebäude: eingeschossig, Krüppelwalmdach, Fachwerkgiebel, verschiefert mit Ornament. | 09205274 | |
Gedenkstein für Carl Gessing | Gessingplatz (Karte) | um 1980 | polierter Granit, zur Erinnerung an den Justizrat und Notar Carl Gessing (1857–1930), den Gemeindevorsteher von Olbernhau 1888–1899, ortsgeschichtlich bedeutsam. | 09205316 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Goethestraße 1 (Karte) | um 1900 | weitgehend originaler Klinkerbau in städtebaulich wichtiger Position mit straßenbildprägendem Ecktürmchen, baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, zwei Geschosse roter Klinker über Erdgeschoss mit Putznutung, originale Haustür. | 09205345 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung und in Ecklage | Goethestraße 2 (Karte) | um 1870 | Teil des geschlossen erhaltenen Bauensembles Turnerstraße, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossig, um ein Geschoss erhöhter Eckbereich, zum Teil originale Putzhaut. | 08956356 | |
Turnhalle in offener Bebauung | Goethestraße 3 (Karte) | um 1900 | verputztes Gebäude mit originalen, qualitätvollen Fenstergewänden, baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, große Rundbogenfenster. | 09205346 | |
Schule in geschlossener Bebauung | Goethestraße 4 (Karte) | 1900 | qualitätvoll gegliederter Klinkerbau in originalem Zustand, ehemalige Industrieschule, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, zwei Dacherker. | 09205374 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und Hinterhaus | Goethestraße 5 (Karte) | um 1870 | schlichter Putzbau mit bossierten Fenstergewänden, interessant aufgrund des noch existierenden Funktionszusammenhangs von Wohnhaus und Hofgebäude (Fabrik/Werkstattgebäude im Hof), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, traufständig, alte Haustür. | 09205383 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Goethestraße 6 (Karte) | um 1905 | aufwändig gestaltete Fassade mit Balkons, originale Putz- und Klinkerstruktur, baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossig, reliefierter Dreiecksgiebel. | 09205384 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 1 (Karte) | Ende 18. Jh. | zum alten Baubestand der Grünthaler Straße gehörendes Wohnhaus mit hohem, straßenbildprägendem Krüppelwalmdach, baugeschichtliche, ortsentwicklungsgeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossig, verputzt, kaiserzeitliche Ladeneinbauten. | 09205366 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 2 (Karte) | bez. 1726 | altes Fachwerkhaus von 1726, bildprägend am Markt liegend, von stadtgeschichtlichem und bauhistorischem Interesse. Zweigeschossig, Erdgeschoss Ladeneinbauten, Obergeschoss in Fachwerk, Schieferdach, traufständig zur Grünthaler Straße, giebelständig zum Markt. | 09205357 |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 5 (Karte) | um 1905 | aufwändig dekorierter Putzbau, qualitätvolle Putzreliefs in Jugendstilformen, baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossig, mittiger Dacherker, Erdgeschoss überformt. | 09205367 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 7 (Karte) | um 1870 | mit feiner Putzgliederung wie Pilastern, Gesimsen, auffälligen Fensterverdachungen, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, aufwändig gestalteter Dacherker mit Giebel, Erdgeschoss überformt, Treppenhaus überformt. | 09205368 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Hofgebäude und Laden (mit Ladeneinrichtung) | Grünthaler Straße 8 (Karte) | um 1850 | zur Bebauung um 1850 gehörendes Gebäude, um 1870 aufgestockt und mit Klinkerfassade versehen, trotz Veränderungen im Erdgeschoss aufgrund der alten Bausubstanz und der Ausstattung des Hutladens baugeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, Erdgeschoss verputzt, 1. und 2. Obergeschoss Klinker, eher schlicht, Treppenhaus unverändert. | 09205356 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 9 (Karte) | um 1880 | zweigeschossiger Putzbau mit historistischer, weitgehend originaler Fassadenstruktur, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss leicht überformt, Dachhäuschen. | 09205369 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 10 (Karte) | 1860/1870 | historistische Fassade mit Anteilen der 1920er Jahre, baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossig, Betonung der Mittelachse, Überformungen in der Erdgeschoss-Zone und im Bereich der Dacherker. | 09205350 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 11 (Karte) | um 1880 | zweigeschossiger Bau mit historistischer Putzgliederung, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Pfeiler-Gliederung im Erdgeschoss, Fensterverdachungen, Aufstockung im rechten Hausteil. | 09205370 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 13 (Karte) | um 1880 | schlichter, aber authentischer Putzbau in zeittypischer Gestaltung, baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossig, Erdgeschoss mit Laden, originale Fenstergewände. | 09205371 | |
Weitere Bilder | Schule in offener Bebauung und in Ecklage | Grünthaler Straße 14 (Karte) | bez. 1868 | Putzbau mit schlichter Gliederung, typisch für die Bauweise der Zeit um 1870, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossiger Putzbau, Erdgeschoss rustiziert, Gurtgesims, erbaut 1868, 1883 und 1893 erweitert. | 09205347 |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 15 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | zur alten Bebauung von Olbernhau zählendes, recht authentisch erhaltenes Wohnhaus mit stattlichem Schieferdach, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, leichte Veränderungen im Erdgeschoss, alte Gewände vermutlich noch vorhanden, vermutlich ehemaliges Fachwerkhaus (im Giebel noch vorhanden). | 09205358 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 16 (Karte) | um 1900 | aufgrund der wenig veränderten Erdgeschoss-Zone und der qualitätvollen Klinker-/Putzgliederung von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung für das Ensemble der Grünthaler Straße. Viergeschossig, 4. Obergeschoss später hinzugefügt. | 09205355 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus | Grünthaler Straße 16a (Karte) | um 1900 | qualitätvoller späthistoristischer Klinkerbau mit originaler Ladenzone, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Dreigeschossig, zwei Dacherker, interessante Reliefs unterhalb der Fenster. | 09205354 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 17 (Karte) | um 1900 | qualitätvoller späthistoristischer Bau mit originaler Putz-/Klinkerstruktur, baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossig, Erdgeschoss verputzt und mit Nutung, Obergeschoss verklinkert, Fensterverdachungen, originales Treppenhaus. | 09205359 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 18 (Karte) | um 1905 | qualitätvoller Späthistorismus mit aufwändigen Fenstergewänden und Verdachungen, straßenbildprägende Dacherker, baugeschichtliche und städtebauliche Relevanz. Dreigeschossig, zwei Dacherker, originale Tür und Treppenhaus. | 09205365 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 19 (Karte) | um 1900 | Putzbau mit späthistoristischer Fassade, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Dreigeschossig, Erdgeschoss mit Putznutung und weitgehend originaler Ladenzone, flaches Satteldach mit stehenden Gaupen. | 09205360 | |
Mietshaus in geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 20 (Karte) | um 1905 | weitgehend originaler Putz- und Klinkerbau mit Anklängen an den Jugendstil, Dacherker sind von Bedeutung für das Straßenbild, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossig, zwei Dacherker, links und rechts kleine Risalite mit Putzstruktur, Mittelbereich verklinkert. | 09205364 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 21 (Karte) | um 1910 | zeittypischer Putzbau, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Dreigeschossig, verputzt, Treppenhaus sehr schön und original, alte Fliesen und Kacheln. | 09205378 | |
Mietshaus in fast geschlossener Bebauung | Grünthaler Straße 22 (Karte) | um 1910 | Putzbau mit Einflüssen des Reformstils, baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossig, im Erdgeschoss Ladeneinbauten, originale Putzgliederung, Dacherker mit Schmuckmotiven. | 09205363 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 26 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | einfacher ländlicher Putzbau, baugeschichtliche Relevanz und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend. Zweigeschossiger Putzbau, traufständig, im Dach Veränderungen, Ladeneinbau um 1900. | 09205362 | |
Weitere Bilder | Rathaus und Gedenktafel für August Bebel | Grünthaler Straße 28; 30 (Karte) | 1908 | original erhaltener Putzbau in typischer Architektursprache der Zeit um 1910 (Reformstil), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossiger Putzbau, repräsentativer Dacherker, originale Fenster. | 09205361 |
Ehemaliges Chausseehaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 31 (Karte) | 1793 | heute Wohnhaus, in wichtiger städtebaulicher Ecklage stehendes Gebäude mit gut erhaltenem Fachwerkobergeschoss, als ehemaliges Chausseegeldeinnehmerhaus von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, Schieferdach, traufständig, zur Kreuzung giebelständig, Erdgeschoss massiv und überformt. | 09205380 | |
Fabrikantenvilla, ab 1895 Oberförsterei | Grünthaler Straße 32 (Karte) | 1885 | repräsentativer Putzbau mit spätklassizistischer Gliederung, originale Baudetails (Gesims mit Eierstab, Reliefs, Pilaster usw.) erhalten, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, aufwändige Putzgliederung, Villa zunächst als Wohnhaus des Verlegers und Fabrikanten Grundmann erbaut, bereits 1895 durch den Staatsfiskus erworben und als Sitz der Forstverwaltung (Forstamt) eingerichtet. | 09205349 | |
Mietvilla | Grünthaler Straße 36 (Karte) | um 1905/1910 | Putzfassade mit Erker, aufgrund der Originalität der zahlreichen Baudetails von baugeschichtlichem Interesse. Putzbau, zweigeschossig, Sandsteingewände profiliert, Reliefplatten unterhalb der Fenster mit Jugendstilmotiven. | 09205348 | |
Villa und Einfriedung | Grünthaler Straße 38 (Karte) | um 1905 | original (innen und außen) erhaltenes, repräsentatives Wohngebäude mit zahlreichen qualitätvollen Baudetails wie dem straßenbildprägenden Fachwerk-Dacherker, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, verputzt, originale Fenster, Zierfachwerk im Giebel, profilierte Fenstergewände, Einfriedung und Eingangstor original. | 09205353 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 44 (Karte) | um 1905 | reich gestalteter Mietshausbau mit Formanklängen an den Schweizerstil, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Putz- und Klinkerstruktur in qualitätvollem Wechsel, Fenster möglicherweise neu, aber in Anlehnung an den ursprünglichen Zustand, vorgeblendeter Ziergiebel in Holz, Dacherker mit Holzverkleidung Dacherker mit Holzverkleidung. | 09205351 | |
Mietshaus in Ecklage | Grünthaler Straße 58 (Karte) | um 1905 | außergewöhnlich gestalteter Putzbau von baugeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, Dacherker, originale Haustür. | 09205320 | |
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage | Grünthaler Straße 72 (Karte) | bez. 1902 | Putzbau von baugeschichtlicher und städtebaulicher Relevanz. Dreigeschossig, Ecklage wird durch Abschrägung betont, zum Teil Überformungen im Erdgeschoss, aber nur zur Grünthaler Straße hin, Erdgeschoss rustiziert, Fensterverdachungen. | 09205323 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 73 (Karte) | um 1880 | Putzbau mit „Schweizer Giebel“, baugeschichtlich relevant. Eingeschossig mit Kniestock, gegiebelter Mittelrisalit. | 09205305 | |
Mietvilla | Grünthaler Straße 81 (Karte) | um 1915 | aufwändig gegliederter Putzbau mit Einflüssen des Reformstils, vor allem baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, mit Bruchstein verkleideter Sockel, Erdgeschoss besitzt Zwillingsfenster, Zierfachwerk, erhaltenes Treppenhaus. | 09205307 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 86 (Karte) | um 1915 | bildet mit Nummer 88 eine gestalterische Einheit (Doppelmietshaus), erhaltene Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, gegiebelter Mittelrisalit, originale Eingangstür, erhaltene zeitgenössische Rauputzfelder. | 09205298 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 88 (Karte) | um 1918 | Putzbau mit straßenbildprägendem Eckturm und Zierfachwerk, bildet gestalterische Einheit mit Nummer 86 (Doppelmietshaus), baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, originale Tür. | 09205299 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung und Einfriedung | Grünthaler Straße 96 (Karte) | um 1910 | vom Reformstil bereits beeinflusster, symmetrisch gestalteter Putzbau, bildet gestalterische Einheit mit Nummer 98, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, gestaffelter Dacherker, Zierfachwerk. | 09205300 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung und Einfriedung | Grünthaler Straße 98 (Karte) | um 1910 | vom Reformstil bereits beeinflusster, symmetrisch gestalteter Putzbau, bildet gestalterische Einheit mit Nummer 96, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, vorwiegend originale Fenster, Formanklänge an Jugendstil, interessante Fenstergewände, Spruchband über Fenster: „Mein Nest das Best, mit Gott“. | 09205304 | |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit Anbau | Grünthaler Straße 103 (Karte) | um 1870 | originaler Putzbau mit flachem Mittelrisalit und Zwerchhaus, u. a. baugeschichtlich relevant. Wohnhaus: eingeschossig, originale Putzhaut, Schieferdach, originale Fenstergewände, Fenster und Winterfenster. | 09205310 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 106 (Karte) | um 1880 | als qualitätvoll gegliederter Putzbau im Ensemble mit Nummer 108 von Bedeutung für das Straßenbild. Zweigeschossig, symmetrisch, Putznutung im Erdgeschoss, Fensterverdachungen Obergeschoss, zwei Dachhäuschen. | 09205301 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Grünthaler Straße 108 (Karte) | um 1880 | als qualitätvoll gegliederter Putzbau im Ensemble mit Nummer 106 von Bedeutung für das Straßenbild. Zweigeschossig, Putzhaut intakt, Putznutung im Erdgeschoss, interessante Fensterverdachungen, Betonung der Mittelachse. | 09205302 | |
Weitere Bilder | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Saigerhütte: Hammergebäude (Neuhammer) (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09205114) | Grünthaler Straße 121 (Karte) | 1586/1587 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Saigerhütte: Hammergebäude (Neuhammer); Sachgesamtheit Saigerhütte als bedeutendes technisches Denkmal, seit 1493 bestehende Kupferhütte, die bis heute die Vorstellung einer mittelalterlichen Produktionsstätte vermittelt, bemerkenswert das geschlossen erhaltene Gebäudeensemble mit Umfassungsmauer.[Ausführlich 7] | 09205449 |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 158; 160 (Karte) | um 1915 | aufwändige Putzornamentik mit Jugendstilanklängen, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, zwei dominante Dachhäuschen mit geputzten Rundbögen, profilierte Fenstergewände. | 09205319 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 200 (Karte) | um 1905 | heterogen gegliederter Putzbau mit straßenbildprägendem Zierfachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Bogenfenster im Erdgeschoss, gegiebelte Risalite mit Zierfachwerk, einer mit welscher Haube. | 09205315 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 206 (Karte) | bez. 1828 | mächtiger Kubus mit abgewalmtem Mansarddach und originalem Porphyrportal mit Schlussstein, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, traufständig, originale Porphyrgewände. | 09205314 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 216 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | ländliches Wohnhaus mit straßenbildprägendem Fachwerkobergeschoss in unmittelbarer Nachbarschaft zur Saigerhütte, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, originale Eingangstür, Schlussstein, Krüppelwalmdach schiefergedeckt und ohne Ausbauten. | 09205312 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Grünthaler Straße 218 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | ländlicher Wohnbau mit Fachwerkobergeschoss, in wichtiger Lage in der Nähe der Saigerhütte, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, traufständig, Segmentbogenportal, originale Eingangstür. | 09205311 | |
Weitere Bilder | Bahnhof und Nebengebäude | Grünthaler Straße 220 (Karte) | um 1880 | authentischer Klinkerbau, qualitätvolle, zurückhaltende Fassadengliederung, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, Wechsel von roten und gelben Klinkern, abgeschrägte Fenstergewände. | 09205227 |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hainbergstraße 1 (Karte) | 18. Jh. | ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtliche Relevanz. Zweigeschossig mit Schleppdach, Erdgeschoss massive Bauweise. | 09205321 | |
Bahnunterführung | Hammergasse (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | für Fußgänger geschaffene tunnelartige Unterführung in Bruchstein, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09205172 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hammergasse 3 (Karte) | um 1910 | weitgehend originaler Putzbau mit interessanten Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, abwechslungsreiche Fenstergestaltung. | 09205173 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hammergasse 6 (Karte) | um 1925 | qualitätvoll gestalteter villenartiger Putzbau, baukünstlerisch wertvoll. Zweigeschossig, Erker, Walmdach, Dachhäuschen, originale Fensterläden. | 09205174 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Heidenweg 1 (Karte) | um 1900 | qualitätvoller Putzbau mit hochwertiger Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Walmdach verschiefert. | 09205176 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Heidenweg 2 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | Häuslerhaus, womöglich Bergbaukontext, u. a. baugeschichtlich relevant. eingeschossig, massiv, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Krüppelwalmdach, Giebelverbretterung. | 09205162 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Heuweg 9 (Karte) | um 1900 | Putzbau mit Zierfachwerkmotiven, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss Segmentbogenfenster, Dacherker mit hölzernem Giebel, variierende Gewände. | 09205210 | |
Weitere Bilder | Haltepunkt | Hirschberger Straße (Karte) | um 1910 | verkehrsgeschichtliches Zeugnis. eingeschossiger verbretterter Holzbau mit flachem Walmdach. | 08956339 |
Scheune | Hirschberger Straße 6 (bei) (Karte) | 19. Jh. | in der alten Ortslage Hirschberg, Relikt des Holzbaues, heimatgeschichtliche Bedeutung. | 09205429 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hüttengrund 1 (Karte) | um 1850 | mit bildprägendem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtliche Relevanz. Zweigeschossig, Satteldach, traufständig. | 09205236 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hüttengrund 2 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | in ortsbildprägender Lage unterhalb der Oberneuschönberger Kirche, Fachwerkobergeschoss (verkleidet), baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Krüppelwalmdach. | 09205240 | |
Ehem. Schmiede mit Teilen der technischen Ausstattung, in offener Bebauung | Hüttengrund 6 (Karte) | 18. Jh. | original erhaltener Putzbau, bauzeitliche Ausstattung (Schmiedefeuer) vorhanden, baugeschichtlich, ortsgeschichtliche und technikgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Schiefersatteldach, traufständig, massive Bauweise. | 09205239 | |
Wohnstallhaus | Hüttengrund 18 (Karte) | 1670 (laut Auskunft des Besitzers) | ursprünglich Fachwerkkonstruktion, mit wertvoller Innenausstattung (insbesondere im Erdgeschoss), von baugeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, traufständig, wertvoller Baubestand im Inneren insbesondere im Erdgeschoss: Pferdestall mit hölzernen Futterraufen, Schwarze Küche (vom Flur aus erschlossen), Wohnstube mit Nischen unter den Fenstern, Bergkeller (anschließend an Hausflur gegenüber dem Hauseingang), ebenfalls im Hausflur Granitwassertrog mit originaler Abdeckung, Obergeschoss: ursprünglich Fachwerkkonstruktion, heute massiv. | 09205243 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hüttengrund 37 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | noch recht authentisches ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, Erdgeschoss mit leichten Überformungen. | 09205242 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hüttengrund 50 (Karte) | um 1800 | ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss (verkleidet), baugeschichtlich relevant. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Satteldach ohne Ausbauten. | 09205241 | |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Saigerhütte mit mehreren Einzeldenkmalen | In der Hütte 1; 2; 3; 4; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 15; 16; 17; 18; 20; 20a (Karte) | ab 1493 | Sachgesamtheit Saigerhütte mit folgenden Einzeldenkmalen: Mühlengebäude und Nebengebäude (Hüttenmühle, An der Natzschung 1), ehemalige Schmelzhütte, (Garhaus, An der Natzschung 2), Wohnhaus (An der Natzschung 3), Hammerwerk (Althammer, An der Natzschung 5), Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (vor An der Natzschung 5), Wohnhaus, (Försterhaus, An der Natzschung 7) und drei Arbeiterwohnhäuser (Doppelhäuser, An der Natzschung 11–21, Einzeldenkmale ID-Nr. 09205450, An der Natzschung 1–21), Hammergebäude (Neuhammer, Einzeldenkmale ID-Nr. 09205449, Grünthaler Straße 121). Weiter Einzeldenkmale der Saigerhütte: Versammlungsraum der Alten Kegelbahn (In der Hütte 1), Zimmererwerkstatt und Schule (In der Hütte 2), Wohnhaus (Haus des Richters, In der Hütte 3), Gasthaus Hüttenschänke (In der Hütte 4), Wohn- und Verwaltungsgebäude (Alte Faktorei, In der Hütte 6), Bedienstetenwohnhaus (Kutscherhaus, In der Hütte 7), Scheune (In der Hütte 8), drei Fabrikgebäude (Haus des Anrichters – In der Hütte 9, Treibehaus – In der Hütte 10, Grundmauern der Langen Hütte – neben In der Hütte 10), Arbeiterwohnhaus (Schichtmeisterhaus, In der Hütte 11), drei weitere Arbeiterwohnhäuser (In der Hütte 13, 15 und 17), Brauhaus (In der Hütte 16), Energiezentrale – darin von Pfaffroda, OT Hallbach, Dresdner Straße 8 translozierte Einzylinderdampfmaschine – die von 1909 bis 1990 in Seiffen in Betrieb war (In der Hütte 18), Hammerherrenhaus (Herrenhaus/Neue Faktorei, In der Hütte 20/20a), Westtor (zwischen In der Hütte 1 und 2), Osttor mit Bastion (neben In der Hütte 17), sogenannte Hüttenpforte (neben In der Hütte 16), Gartenlaube (Laube des Faktors, westlich vom Faktoreiteich), zwei Hüttenteiche (Untere Hüttenteich/Faktoreiteich und Oberer Hüttenteich), Mauer südwestlich vom Faktoreiteich und große Teile der Hüttenmauer (Einzeldenkmal ID-Nr. 09205447) sowie alte Energiezentrale (Lichthaus, ID-Nr. 09205448) – bedeutendes technisches Denkmal.[Ausführlich 8] | 09205114 |
Weitere Bilder | Hammerherrenhaus, Versammlungsraum der Alten Kegelbahn, Zimmererwerkstatt und Schule, Hüttenschänke, Wohn- und Verwaltungsgebäude, Bedienstetenwohnhaus, Scheune, drei Fabrikgebäude, Treibehaus, Schichtmeisterhaus, Energiezentrale, Brauhaus, zwei Hüttenteiche (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09205114). | In der Hütte 1; 2; 3; 4; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 15; 16; 17; 18; 20; 20a (Karte) | ab 1493; 16. Jh. | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Saigerhütte: Versammlungsraum der Alten Kegelbahn (In der Hütte 1), Zimmererwerkstatt und Schule (In der Hütte 2), Wohnhaus (Haus des Richters, In der Hütte 3), Gasthaus Hüttenschänke (In der Hütte 4), Wohn- und Verwaltungsgebäude (Alte Faktorei, In der Hütte 6), Bedienstetenwohnhaus (Kutscherhaus, In der Hütte 7), Scheune (In der Hütte 8), drei Fabrikgebäude (Haus des Anrichters – In der Hütte 9, Treibehaus – In der Hütte 10, Grundmauern der Langen Hütte – neben In der Hütte 10), Arbeiterwohnhaus (Schichtmeisterhaus, In der Hütte 11), drei weitere Arbeiterwohnhäuser (In der Hütte 13, 15 und 17), Brauhaus (In der Hütte 16), Energiezentrale – darin von Pfaffroda, OT Hallbach, Dresdner Straße 8 translozierte Einzylinderdampfmaschine – die von 1909 bis 1990 in Seiffen in Betrieb war (In der Hütte 18), Hammerherrenhaus (Herrenhaus/Neue Faktorei, In der Hütte 20/20a), Westtor (zwischen In der Hütte 1 und 2), Osttor mit Bastion (neben In der Hütte 17), sogenannte Hüttenpforte (neben In der Hütte 16), Gartenlaube (Laube des Faktors, westlich vom Faktoreiteich), zwei Hüttenteiche (Unterer Hüttenteich/Faktoreiteich und Oberer Hüttenteich), Mauer südwestlich vom Faktoreiteich und große Teile der Hüttenmauer – bedeutendes technisches Denkmal.[Ausführlich 8] | 09205447 |
Wohnhaus in offener Bebauung | Jahnstraße 9 (Karte) | um 1930 | original erhaltenes Holzhaus mit Einflüssen der Moderne, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Walmdach, kleine Gaupe, Erker. | 09205408 | |
Schule | Kirchweg 2 (Karte) | 1881–1882, später erweitert | großer Putzbau mit ortsbildprägendem Dachtürmchen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutsam. Dreigeschossig, profilierte Fenstergewände, Mittelrisalit übergiebelt und mit Uhrenturm. | 09205128 | |
Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Kirchweg 7 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | mit Fachwerk im Obergeschoss (verkleidet), baugeschichtlich relevant. | 09205129 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Kirchweg 10; 12 (Karte) | um 1930 | qualitätvoll gegliederter Putzbau aus der Zeit um 1930 von baugeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, die Fenster werden durch Putzgesimse zusammengefasst. | 09205446 | |
Weitere Bilder | Kirche (einschließlich Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedungsmauer | Kirchweg 26 (Karte) | 1695 Dendro | ortsbildprägendes Gotteshaus, weithin sichtbar auf Anhöhe gelegen, mit kunstgeschichtlich bedeutsamer Innenausstattung vom Ende des 17. Jh., baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. gerade abschließender Saalbau mit hölzernem Tonnengewölbe, hölzerne Emporen, Innenausstattung Ende des 17. Jh., Altar von 1637, elfenbeinernes Kruzifix 1715. | 09205131 |
Pfarrhaus und Seitengebäude eines Pfarrhofes | Kirchweg 28 (Karte) | 1839–1841 | neben der Kirche stehendes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, von einstigem Segmentbogenportal nur noch Schlussstein vorhanden, 2. Portal mit Verdachung. | 09205132 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Kirchweg 30 (Karte) | um 1800 | ländliches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss in unmittelbarer Nähe zur Kirche, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, Erdgeschoss massiv. | 09205133 | |
Schule | Kleinneuschönberger Straße 54 (Karte) | 1839 | auffälliger, ortsbildprägender Fachwerkbau in gutem Erhaltungszustand, weithin sichtbarer Dachreiter mit Wetterfahne, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Bau, Satteldach mit aufsitzendem Dachreiter, freiliegendes Fachwerk im Obergeschoss und Giebel. | 09205145 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Kleinneuschönberger Straße 99a (Karte) | um 1850 | ländlicher Bau mit Fachwerkobergeschoss und Segmentbogenportal, baugeschichtliche Relevanz. | 09205136 | |
Villa | Lindenstraße 3 (Karte) | 1904 | Putzbau mit Jugendstileinflüssen, baugeschichtliche Bedeutung und Dokument städtebaulicher Entwicklung um 1900. | 09205397 | |
Villa, Garage, Einfriedung und Villengarten mit Brunnen (Gartendenkmal) | Lindenstraße 5 (Karte) | um 1915 | herrschaftliche Villa in großzügigem Garten gelegen, Gartenanlage vermutlich noch ursprüngliche Planung, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Zweigeschossige Villa, verputzt, Eckbetonung, Runderker, Balkon, Schieferdach. | 09205329 | |
Weitere Bilder | Meilenstein | Markt (Karte) | nach 1858 (Stationsstein) | ehemaliger Stationsstein, zum Kilometerstein umgearbeitet, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Kilometerangaben nach Pfaffroda, Großhartmannsdorf, Freiberg, Dittmannsdorf und Sayda, rechteckiger Sockel, nach oben abgerundeter Stein. | 09205422 |
Denkmalschutzgebiet Markt Olbernhau (Vorschlag) | Markt 1; 1a; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 18; 20; 22 (Karte) | Denkmalschutzgebiet Markt Olbernhau: Das Schutzgebiet umfasst alle Häuser am Markt mit den dazugehörigen Grundstücken und Flurstücken sowie Flurstück 253/9 am Steinbruchweg, die Umgebung des Denkmalschutzgebietes mit seiner historischen Bebauung (Grünthaler Straße, Albertstraße, Bahnhofstraße und Zöblitzer Straße) sowie die Blickbeziehungen auf das Ensemble vom ehemaligen Rittergutsgarten (Stadtpark) außerhalb bzw. innerhalb der historischen Anlage. Aus dem historischen Sachzusammenhang ergibt sich die räumliche Begrenzung. Entsprechend den aktuellen Grundstücksgrenzen werden die Gebiete mit dem historischen Bezug zum Rittergut, der Stadtkirche und der nördlichen Bebauung des Marktplatzes in das Denkmalschutzgebiet einbezogen. | 09245270 | ||
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Rittergut Olbernhau mit mehreren Einzeldenkmalen | Markt 1a; 3; 5; 7 (Karte) | 17./18. Jh. | Sachgesamtheit Rittergut Olbernhau mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus mit nachträglichen Anbauten (ursprünglich Stallungen, Remise und Scheune – Markt 5), Wirtschaftsgebäude und Gesindehaus über winkligem Grundriss (heute Museum – Markt 7), Wirtschaftsgebäude (heute Wohn- und Geschäftshaus – Markt 3), Schmiede (Markt 1a) und Gutsscheune (neben Nr. 1a, parallel zum Steinbruchweg), Torbogen zum Markt (Einzeldenkmale ID-Nr. 09205095) sowie Jagdhaus (Einzeldenkmale ID-Nr. 09205112, dazu der Rittergutsgarten (heute Stadtpark, Gartendenkmal) – Anlage von ortsgeschichtlicher Bedeutung sowie künstlerischem und geschichtlichem Wert.[Ausführlich 9] | 09302211 |
Herrenhaus, Wirtschaftsgebäude und Gesindehaus über winkligem Grundriss, Schmiede und Gutsscheune (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302211) | Markt 1a; 3; 5; 7 (Karte) | 1768, Nr. 5 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Olbernhau: Herrenhaus mit nachträglichen Anbauten (ursprünglich Stallungen, Remise und Scheune – Markt 5), Wirtschaftsgebäude und Gesindehaus über winkligem Grundriss (heute Museum – Markt 7), Wirtschaftsgebäude (heute Wohn- und Geschäftshaus – Markt 3), Schmiede (Markt 1a) und Gutsscheune (neben Nr. 1a, parallel zum Steinbruchweg) sowie Torbogen zu Markt – Anlage von ortsgeschichtlicher Bedeutung sowie künstlerischem und geschichtlichem Wert.[Ausführlich 10] | 09205095 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Markt 2 (Karte) | um 1800 | in markanter Lage am Markt stehendes Gebäude mit alter Bausubstanz, baugeschichtlich von Bedeutung, prägend für das Straßenbild sind die Arkaden, ehemaliger Mühlenstandort. Zweigeschossig, Schieferdach, Arkaden. | 08956348 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Markt 4 (Karte) | letztes Viertel 19. Jh. | mit Laden, zeittypische Putzfassade, zur Marktbebauung gehörendes Gebäude, städtebauliche Ecksituation wird gestalterisch durch Türmchen betont, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Schieferdach. | 08956349 | |
Wohnhaus in Ecklage sowie Hinterhaus | Markt 6 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | späterer Einbau einer Ladenzone im Haus, zum alten Baubestand des Marktes gehörendes Wohnhaus in prominenter Ecklage, aufgrund seines Alters und seiner Lage von baugeschichtlichem und städtebaulichem Interesse. Zweigeschossig, Erdgeschoss überformt, Satteldach, traufständig zum Markt, Hecht, im Obergeschoss originale Fensteröffnungen. | 08956345 | |
Denkmal für Hermann Kretzschmar | Markt 7 (hinter) (Karte) | nach 1924 | zur Erinnerung an den in Olbernhau geborenen Musikwissenschaftler Hermann Kretzschmar (1848–1924), ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09205452 | |
Gedenkstein für die Opfer des Faschismus | Markt 7 (hinter) (Karte) | 1968 (Gedenkstein) | ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09205091 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 8 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | zweigeschossiger Putzbau mit nachträglichem Ladeneinbau, unmittelbar am Markt gelegen, mit Segmentbogenportal und weitgehend unverändertem Obergeschoss (möglicherweise Fachwerk), baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossig, dreiachsige Fassade, hohes Dach, Hechte. | 08956341 | |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Ev. Stadtkirche und Kirchhof Olbernhau mit mehreren Einzeldenkmalen | Markt 9 (Karte) | 1648 (Kirche) | Sachgesamtheit Ev. Stadtkirche und Kirchhof Olbernhau mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche (mit Ausstattung), fünf Grabmale, Grufthaus, zwei Denkmale für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Einfriedungsmauer des Kirchhofs (Einzeldenkmale ID-Nr. 08956362), dazu der Kirchhof (Gartendenkmal); Kirche ortsbildprägender, verputzter Bruchsteinbau mit zwiebelförmigem Turmabschluss, umschließender Kirchhof mit Bruchsteinmauer, Grabplatten und großem Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 11] | 09305848 |
Weitere Bilder | Ev. Stadtkirche und Kirchhof Olbernhau (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 08956362) | Markt 9 (Karte) | 1648 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Ev. Stadtkirche und Kirchhof Olbernhau: Ev. Stadtkirche und Kirchhof Olbernhau Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, fünf Grabmale, Grufthaus und zwei Denkmale für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges – ortsbildprägender, verputzter Bruchsteinbau mit zwiebelförmigem Turmabschluss und umschließender Kirchhof mit Bruchsteinmauer, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Einfache Saalkirche von 1590, nach Brand 1639 auf alten Umfassungsmauern neu aufgebaut, verputzter Bruchsteinbau mit polygonalem Nord- und Südabschluss | 08956362 |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Markt 10 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | nachträglicher Umbau zum Geschäftshaus, repräsentativer Fachwerkbau, original erhaltene Fassade von 1927, mit älterem Baukern, Kreuzgratgewölbe im Durchgang, rückwärtiges Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Mittiger Dacherker, schöner Rundbogeneingang. | 08956342 | |
Weitere Bilder | Wohnhaus (mit Apotheke) in offener Bebauung sowie Gedenktafel | Markt 14 (Karte) | Anfang 19. Jh. | zeitweise Schule, qualitätvolle klassizistische Fassade im unmittelbaren Marktbereich, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, als Geburtshaus des Musikwissenschaftlers Hermann Kretzschmar ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, im Obergeschoss zwei Rundbogennischen. | 08956355 |
Wohnhaus, Garten, Nebengebäude (ehemalige Scheune) und Mauer zwischen Wohnhaus und Scheune sowie hintere Einfriedungsmauer | Markt 16; 16a (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | ehemaliges Ackerbürgergut, der Funktionszusammenhang von Wohnhaus und Scheune ist noch gut erfahrbar, qualitätvolle Überformung des Wohnhauses im 19. Jahrhundert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 12] | 08956354 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Markt 18 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | zur alten Marktbebauung zählendes Gebäude in markanter Giebelstellung zur Straße, aufgrund seines Alters von bauhistorischem Wert, prägend für den Markt. Zweigeschossig, Überformung der Giebelfassade in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, Segmentbogenportal. | 08956358 | |
Wohnhaus und Einfriedungsmauer zum Mühlgäßchen | Markt 20 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | zur älteren Marktbebauung zählendes Anwesen, an der Nordseite des Platzes straßenbildprägend gelegen, baugeschichtlicher Wert. Wohnhaus: zweigeschossig mit Schopfwalmdach, Fassade wurde vermutlich im 19. Jh. überformt. | 08956357 | |
Brücke | Marktstraße | um 1870 | Brücke; zweibogige steinerne Brücke über die Flöha, verkehrstechnisches Zeugnis. | 09205247 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Marktstraße 1 (Karte) | um 1890 | mit Laden, qualitätvoll gestaltete Putzfassade in neoklassizistischen Formen, baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend die Rundbogennische mit weiblicher Plastik. Zweigeschossig, Lisenen, Pilaster, Palmetten, Dreiecksgiebel. | 09205249 | |
Mietshaus (mit zwei Hausnummern) in offener Bebauung und Hofgebäude | Marktstraße 4; 6 (Karte) | um 1905 | Vorderhaus mit Ladenzone, qualitätvoller Putzbau in prägnanter Lage an Brücke und Flöha, baukünstlerische und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossig, geschweifte Fenstergewände, zwei Dacherker. | 09205248 | |
Wohnhaus, Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes | Mittlere Reihe 1 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss und sehr steilem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägendes Ensemble. Zweigeschossig, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Segmentbogen über der Tür, Obergeschoss Fachwerkgiebel mit Holz verkleidet (Ornament). | 09205190 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes | Mittlere Reihe 10 (Karte) | um 1800 | weitgehend originaler Dreiseithof mit bildprägenden Fachwerkgebäuden (verkleidet), baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, L-förmiger Grundriss, zur Hofseite hin einige Überformungen im Obergeschoss, Seitengebäude mit Satteldach, Obergeschoss Fachwerk. | 09205192 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Mittlere Reihe 19 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | ortsbildprägende Hofanlage in regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: mit Fachwerkobergeschoss. | 09205138 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Mühlgäßchen 1 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | Putzbau in markanter städtebaulicher Lage mit baugeschichtlich bedeutsamem Segmentbogenportal. Zweigeschossig, Fassade wurde vermutlich in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts überformt. | 08956367 | |
Pflaster vor einer ehemaligen Mühle sowie alter Mühlstein | Mühlgäßchen 3 (bei) (Karte) | 19. Jh. | Flusskieselpflaster vor der ehemaligen Vordermühle, ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09205134 | |
Ehemalige Posthalterei in offener Bebauung sowie Gartenlaube | Mühlgäßchen 5 (Karte) | um 1800 | heute Wohnhaus, weitgehend originaler Putzbau mit steinernem Segmentbogenportal und Schlussstein, bauhistorisch und ortsgeschichtlich bedeutsam.[Ausführlich 13] | 08956366 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Neue Straße 18 (Karte) | um 1890 | straßenbildprägender Putzbau mit Holzveranden und Zierfachwerk, baugeschichtlich relevant. Zweigeschossig, Dacherker mit Zierfachwerk. | 09205212 | |
Scheune eines Vierseithofes | Reukersdorfer Weg 28 (Karte) | 18. Jh. | Bruchsteinbau mit steilem Satteldach, vermutlich sehr alte Scheune, baugeschichtlich von Bedeutung. Bruchsteinerne Scheune mit Satteldach, Segmentbogeneinfahrt (Zutritt nicht möglich), steiles Satteldach. | 09205199 | |
Weitere Bilder | Postgebäude in offener Bebauung | Rothenthaler Straße 1 (Karte) | 1905 | alte Ortslage Grünthal, in prägnanter Lage unmittelbar am Westtor der Saigerhütte gelegen, zweigeschossiger Putz- und Klinkerbau in weitgehend originalem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Walmdach. | 09205393 |
Weitere Bilder | Alte Energiezentrale (Lichthaus) (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09205114) | Rothenthaler Straße 17 (Karte) | 1894 (Lichthaus) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Saigerhütte: alte Energiezentrale (Lichthaus); Sachgesamtheit Saigerhütte als bedeutendes technisches Denkmal.[Ausführlich 14] | 09205448 |
Weitere Bilder | Gedenkstein für Anton Günther | Rübenauer Weg (Karte) | nach 1937 | zur Erinnerung an den Volks- und Liederdichter Anton Günther (1876–1937), dient gleichzeitig als Grenzstein, ortsgeschichtlich von Bedeutung Unbehauener Rohstein, flankiert von kleineren Steinen und Bepflanzung. | 09205155 |
Villa | Rungstockstraße 24 (Karte) | um 1900 | qualitätvoll gegliederter Putzbau von baugeschichtlicher Bedeutung. Eingeschossig mit Drempel und Dachausbau. | 09205420 | |
Pulvermühle (ehem.): Wohnhaus eines Mühlenanwesens | Rungstockstraße 79 (Karte) | um 1815 | im hinteren Rungstocktal gelegener Putzbau mit baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau, markantes Satteldach, originales Segmentbogenportal mit Schlussstein, zum Teil alte Winterfenster, im Inneren guter Originalzustand, wertvoller Dachstuhl, zeitweise Spiegelfabrikation. | 09205151 | |
Fabrikantenvilla und Einfriedung | Rungstockstraße 92 (Karte) | um 1910 | zugehörig zur benachbarten ehemaligen Fabrik (Nummer 94, Abbruch), baugeschichtliches Zeugnis des Reformstils. Eingeschossig, Walmmansarddach, alte Fensterläden, Putzornament (geometrisch). | 09205230 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Rungstockstraße 100 (Karte) | um 1890 | vergleichsweise aufwändig gestalteter Putzbau mit markantem gegiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, Giebel des Dacherkers: geschweift mit Voluten. | 09205180 | |
Ehemalige Sägemühle mit Turbinenanlage und 400 m Druckleitung (ehemalige Sägemühle Fritzsche) sowie Stauteich (ehemalige Pulvermühle) | Rungstockstraße 124 (Karte) | um 1905 (Gebäude) | ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich bedeutsam. Zweigeschossiger Longitudinalbau mit Fachwerkdrempel, flachgeneigtem Satteldach, im Inneren originale Fliesen, keine Maschinen erhalten, jedoch Turbinenanlage der Sächsischen Turbinenbau- und Maschinenfabrik AG, vorm. Kuhnert & Meißen: Becherturbine R.B.T./Peltonturbine mit 65 PS, Teich: 1815 für Pulvermühle angelegt, Damm instand gesetzt, Rechenhaus nicht erhalten. | 08955687 | |
Wohnstallhaus, zwei Wirtschaftsgebäude und Scheune eines ehemaligen Vorwerks | Sachsenweg 1 (Karte) | um 1800 (Wohnstallhaus) | alte Ortslage Hirschberg, aufgrund seiner Geschlossenheit und dem landschaftsprägenden Charakter schützenswert, Wohnstallhaus markant mit Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, zum Teil überformt, ein Wirtschaftsgebäude: 19. Jh. | 09205439 | |
Forsthaus (Nr. 2d), Nebengebäude (Nr. 2) und Remisengebäude eines Forsthofes | Sachsenweg 2; 2d (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | alte Ortslage Hirschberg, prächtiges Forstgebäude im Schweizer-Haus-Stil mit interessanten Holzgiebeln, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Haupthaus: zweigeschossig, verputzt, hölzerner, vorgehängter Giebel, Nebengebäude: zweigeschossiges Wohnhaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss mit Holz verkleidet. | 09205428 | |
Weitere Bilder | Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Sachsenweg 3 (bei) (Karte) | nach 1918 (Kriegerdenkmal) | ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zum Gedenken an die Gefallenen von der Gemeinde Hirschberg gestiftet, Steinsockel mit Namensplatte, darauf gekappter Obelisk, mit Schrift, Helm. | 09205438 |
Wohnhaus in offener Bebauung | Sandweg 1 (Karte) | um 1930 | original erhaltener, schlichter Putzbau mit Einfluss der Sachlichkeit, baukünstlerisch von Bedeutung. Zweigeschossig, Walmdach. | 09205309 | |
Gedenkstein für Hermann Kretzschmar | Saydaer Straße (Karte) | nach 1924 | roh belassener Stein, zur Erinnerung an den in Olbernhau geborenen Musikwissenschaftler Hermann Kretzschmar (1848–1924), ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09205402 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Schlachthofstraße 10 (Karte) | um 1900 | fein gegliederter Klinkerbau, ehemals zum Schlachthofgelände gehörig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Walmdach, Dachhäuschen, Segmentbogenfenster im Erdgeschoss und Obergeschoss, gelber Klinker mit grünem Klinker gegliedert, Zierfachwerk im Giebel. | 09205175 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Stadtgutweg 5 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | ländliches Wohnhaus mit erhaltenem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und womöglich ortsgeschichtlich interessant. Zweigeschossig, Satteldach (verschiefert), Erdgeschoss massiv mit einigen Überformungen. | 09205292 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Tempelweg 2 (Karte) | um 1900 | repräsentativ und aufwändig gestalteter Putzbau mit zwei markanten Türmchen zur Flöha, städtebauliche und baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, gestalterische Betonung der Mittelachse, Zwillingsfenster mit Mittelstreben, Dachhäuschen. | 09205280 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Tempelweg 21 (Karte) | um 1900 | eingeschossiger Bau mit straßenbildprägendem Sprenggiebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, originale Fenstergewände. | 09205282 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Tempelweg 23 (Karte) | um 1900 | Bau mit Putz-Klinker-Fassade, zahlreiche originale Baudetails, straßenbildprägender gesprengter Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss verklinkert. | 09205405 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung | Tempelweg 25 (Karte) | um 1890 | fein gegliederter Gründerzeitbau mit weitgehend originaler Putzhaut und hölzernem Ziergiebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, betonter Mittelrisalit, originale Fenstergewände. | 09205404 | |
Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung | Tempelweg 33 (Karte) | um 1890 | zweigeschossiger fein gegliederter Gründerzeitbau mit Dacherker und Dachhäuschen, baugeschichtliche Bedeutung. | 09205407 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Tempelweg 37 (Karte) | 1935/1936 | zeittypischer Putzbau der Zeit um 1930, Einflüsse der Sachlichkeit, baugeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 15] | 09205413 | |
Wohnhaus (mit Anbau) in offener Bebauung sowie Einfriedung | Thomas-Mann-Straße 6 (Karte) | um 1915 | qualitätvoller, zeittypischer Putzbau, ehemals vermutlich Fabrikantenvilla, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Dacherker, Gliederung mit Putzspiegeln und Lisenen. | 09205416 | |
Doppelmietshaus in offener Bebauung | Thomas-Mann-Straße 26; 28 (Karte) | um 1925 | expressionistische Formanklänge, baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossig, zwei prägende Dacherker. | 09205417 | |
Mietshaus in offener Bebauung und Einfriedung | Töpfergasse 2 (Karte) | um 1880 | qualitätvoller Putzbau mit originalen Baudetails, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, originale Fenster- und Türgewände, alte Tür, Dachhäuschen. | 09205256 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Töpfergasse 12 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | Wohnhaus in offener Bebauung; einfaches Gebäude in ländlicher Holzbauweise, baugeschichtlich relevant. | 09205399 | |
Nebengebäude eines Wohnhauses | Töpfergasse 44 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | authentische Holzkonstruktion, Alterswert und exemplarischer Wert, baugeschichtlich von Bedeutung. Steinerner Sockel, Fachwerk mit Holz verkleidet. | 09205398 | |
Wohnhaus in offener Bebauung, ehemalige Töpferei | Töpfergasse 47 (Karte) | 18. Jh. | ortsgeschichtlich bedeutsames Gebäude als alte Töpferei, interessante Reliefs an der Fassade (Adler-Relief über der Tür, Rosettentonrelief trennt Erd- und Obergeschoss), baugeschichtliche, ortsgeschichtliche und künstlerische Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach mit Hecht, schönes Eingangsportal mit Adlerrelief und Dreiecksverdachung. | 09205273 | |
Wohnhaus in offener Bebauung, mit angebauter Scheune und Schuppen im Hof | Töpfergasse 52 (Karte) | im Kern 18. Jh. | ländliches Wohnhaus mit straßenbildprägendem Fachwerkobergeschoss, Teile des Türstocks noch erhalten, als ehemalige Töpferei von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Interesse. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Satteldach, traufständig, Schuppen und Nebengebäude verbrettert. | 09205272 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Töpfergasse 60 (Karte) | Mitte 19. Jh. | Wohnhaus in offener Bebauung; ländliche Bauweise, baugeschichtliche Relevanz. | 09205271 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Töpfergasse 72 (Karte) | um 1800 | ländliches Wohnhaus mit intaktem Fachwerkobergeschoss und markantem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss verändert, späterer Anbau. | 09205217 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Töpfergasse 74 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | ländliches Wohnhaus mit intaktem Fachwerkobergeschoss und Porphyrportal (verbrettert und verschiefert), noch baugeschichtliche Bedeutung. Wohnhaus: zweigeschossig, Schopfwalmdach, traufständig, Schieferdeckung. | 09205220 | |
Wohnhaus in offener Bebauung (ehemals Wohnhaus mit Fabrik) | Treibe 5 (Karte) | bez. 1670 | prächtiger Wohnhausbau in authentischem Erhaltungszustand, straßenbildprägend, intaktes Fachwerkobergeschoss, markantes Krüppelwalmdach, Segmentbogenportal mit Schlussstein, bauhistorisch bedeutsam. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, von 1761 bis 1875 stellte Familie Bilz in diesem Gebäude Kunstfarben her, anschließlich befand sich dort der Spielwarenverlag Carl Nötzel. | 09205141 | |
Wohnhaus und Fabrik in offener Bebauung | Treibe 9 (Karte) | um 1890 | interessante bauliche Einheit von repräsentativem Wohnhaus und sich anschließender Fabrik, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Wohnhaus mit gestalterisch auffälliger hölzerner Veranda, sich daran anschließende ehemalige Fabrik mit Segmentbogenabschlüssen der Fenster aus gelbem Klinker. | 09205201 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Turnerstraße 4 (Karte) | Ende 19. Jh. | schlichter, weitgehend originaler Putzbau, Teil des geschlossen erhaltenen baulichen Ensembles der Turnerstraße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, Seitenrisalite, zwei Dacherker, zum Teil originale Fenster. | 09205381 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Turnerstraße 6 (Karte) | Ende 19. Jh. | schlichter, weitgehend originaler Putzbau, Teil des geschlossen erhaltenen baulichen Ensembles der Turnerstraße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, zum Teil originale Putzhaut, leichter Mittelrisalit. | 08956353 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Turnerstraße 8 (Karte) | Ende 19. Jh. | schlichter, weitgehend originaler Putzbau, Teil des geschlossen erhaltenen baulichen Ensembles der Turnerstraße, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, Betonung der Ecken, Ecklage gestalterisch aufgreifend. | 08956352 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Unterer Flöhaweg 7 (Karte) | um 1930 | original erhaltenes Holzhaus, möglicherweise Hellerau-Haus von ca. 1930, besondere baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Querverbretterung, Schieferdach. | 09205130 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Verlängerter Dörfelweg 22 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | exponierte Lage, vermutlich intaktes Fachwerkobergeschoss (verkleidet), massives Untergeschoss mit Segmentbogenportal, u. a. baugeschichtliche Bedeutung, zweigeschossig. | 09205153 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Waldrand (Karte) | nach 1918 | großer Pfeiler, aus Steinblöcken errichtet, mit bronzenen Platten und Inschrift, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Links und rechts der Steinstele sind je eine steinerne Bank aufgestellt, vor der Stele Bepflanzung, Inschrift: „Geboren aus deutschem Leid, mahn ich zur Einigkeit / Zum Gedächtnis ihrer im Weltkrieg 1914–1918 gefallenen, vermißten und gestorbenen Söhne / Gemeinde Niederneuschönberg“ | 09205218 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Wernsdorfer Straße 16 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | alte Ortslage Reukersdorf, ländliche Gebäude in originalem Zustand, Ensemble liegt landschaftsprägend auf der Anhöhe, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, Satteldach mit Schiefer, kaum Veränderungen, Fachwerk im Giebel und im Obergeschoss der Giebelseite, Scheune vermutlich jünger. | 09205202 | |
Friedhofskapelle | Wettinweg 1 (Karte) | um 1870 | alte Ortslage Hirschberg, kleine, schön gestaltete Kapelle mit ortsbildprägendem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, annähernd quadratischer Grundriss, flaches Walmdach bekrönt von kupfergedecktem Dachreiter, Rundbogentür und -fenster, auf Friedhof: alte Linde, zum Teil alte Gräber. | 09205430 | |
Wohnhaus | Willy-Flößner-Weg 5 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh. | alte Ortslage Reukersdorf, original erhaltenes ländliches Wohnhaus mit intaktem Fachwerkobergeschoss, ortsbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss im Grundriss verändert, Haustür versetzt, im Obergeschoss aber durchgehend Fachwerk, zweiriegelig und mit Streben, Satteldach schiefergedeckt, ohne Ausbauten. Der hochgradig ursprüngliche Dachstuhl einfach stehend, Windrispen im Sparrenbereich, alte Holzverbindungen (Verblattungen, Holznägel etc.). | 09205198 | |
Wohnhaus mit Seitengebäude | Zechenweg 11 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jh | ländliches Wohnhaus mit Obergeschoss in Fachwerk (verkleidet), baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Dachausbau später (möglicherweise 1930er Jahre). | 09205444 | |
Gedenkstein | Zöblitzer Straße (Karte) | nach 1945 | ortshistorisch bedeutsamer Stein zum Gedenken an Hugo Franz, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Stein erinnert an den Kommunisten Hugo Franz, der im KZ Neuengamme ermordet wurde. | 09205426 | |
Weitere Bilder | Gerichtsgebäude in Ecklage | Zöblitzer Straße 2 (Karte) | 1893–1895 | repräsentativer Klinkerbau in städetbaulich wichtiger Lage mit baugeschichtlicher Bedeutung, als Amtsgericht von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, Ecklage gestalterisch betonend, aufwändiges Eingangsportal mit Wappen, roter Klinker mit Einlassungen in Sandstein: Gewände, Verdachungen, Dachhäuschen. | 09205285 |
Wohnmühlenhaus einer ehemaligen Mühle | Zöblitzer Straße 3 (Karte) | um 1700 | Putzbau mit imposantem Walmdach, Segmentbogenportal erhalten, als ehemaliges Mühlengebäude von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Zweigeschossig, Walmdach verschiefert, Backsteinmauerwerk, schönes, sandsteinernes Segmentbogenportal. | 09205164 | |
Jagdhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302211) | Zöblitzer Straße 3 (neben) (Karte) | 1625 (Jagdhaus) | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Olbernhau: Jagdhaus (Sachgesamtheit ID-Nr. 09302211); interessantes Gebäude in Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09205112 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Zöblitzer Straße 11 (Karte) | um 1870 | frühhistoristischer Putzbau von baugeschichtlicher Relevanz, typisch für die Zöblitzer Straße, in der sich Gewerbebetriebe im 19. Jahrhundert zahlreich ansiedelten. Zweigeschossig, Erdgeschoss Segmentbogenfenster, Obergeschoss mit Verdachungen der Fenster aufgewertet. | 09205167 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Zöblitzer Straße 12 (Karte) | um 1880 | qualitätvoll gestalteter gründerzeitlicher Putzbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Zweigeschossig, Dacherker, Dachhäuschen, Putznutung im Erdgeschoss wieder hergestellt. | 09205171 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Zöblitzer Straße 13 (Karte) | um 1890 | Wohnhaus in offener Bebauung; frühhistoristischer Putzbau von baugeschichtlichem Interesse. | 09205168 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Zöblitzer Straße 14 (Karte) | um 1870 | typischer Putzbau der Zeit um 1870 für Olbernhau, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Gurtgesims trennt optisch die Geschosse, dreiecksgegiebelter Dacherker, Gaupen. | 09205170 | |
Wohnhaus und Einfriedung | Zöblitzer Straße 15 (Karte) | um 1880 | baugeschichtlich relevanter, villenartiger Putzbau, möglicherweise ursprünglich als Fabrikantenvilla errichtet. Zweigeschossig, Putznutung, klassizistische Fensterverdachungen. | 09205169 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Zöblitzer Straße 28a (Karte) | um 1900 | qualitätvoller Putzbau als Teil eines Doppelhauses mit originalen Gliederungselementen, straßenbildprägend im Ensemble mit Nummer 30, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, schöne Dacherker. | 09205401 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Zöblitzer Straße 30 |