Liste der Mitglieder der Badischen Ständeversammlung 1846

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Diese Liste umfasst die Mitglieder der Ständeversammlung des Großherzogtums Baden für die Sessionen der zweiten Abteilung des 12. ordentlichen Landtags. Vom 4. Mai 1846 bis zum 17. September 1846 fanden 33 Sitzungen der Ersten Kammer und 78 Sitzungen der Zweiten Kammer statt. Danach schloss der 12. Landtag bis zur Eröffnung des 13. ordentlichen Landtags im Jahre 1847.

Präsidium der Ersten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsident: Markgraf Wilhelm von Baden
Vizepräsident: Fürst Karl Egon zu Fürstenberg
2. Vizepräsident: Staatsrat Anton Wolff

Mitglieder der Ersten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prinzen des Hauses Baden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standesherren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der katholischen Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der evangelischen Landeskirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter des grundherrlichen Adels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberhalb der Murg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterhalb der Murg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter der Landesuniversitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Großherzog ernannte Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsidium der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsident: Karl Mittermaier[1]
Vizepräsidenten: Johann Michael Ignaz Rindenschwender, Ernst Ludwig Weller

Die gewählten Abgeordneten der Zweiten Kammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtwahlbezirke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlbezirk Bezeichnung des Wahlbezirks Name des Abgeordneten
S1 Wahlbezirk der Stadt Überlingen Christof Franz Trefurt
S2 Wahlbezirk der Stadt Konstanz Karl Mathy
S3 Wahlbezirk der Stadt Freiburg Franz Hägelin
S3 Wahlbezirk der Stadt Freiburg Franz Xaver Litschgi
S4 Wahlbezirk der Stadt Lahr Rudolf Baum
S4 Wahlbezirk der Stadt Lahr Alexander von Soiron
S5 Wahlbezirk der Stadt Offenburg Johann Georg Christian Kapp
S6 Wahlbezirk der Stadt Rastatt Franz Christian Karl Müller
S7 Wahlbezirk der Stadt Baden[2] Josef Jörger
S8 Wahlbezirk der Stadt Karlsruhe Maximilian Goll
S8 Wahlbezirk der Stadt Karlsruhe Albert Knittel
S8 Wahlbezirk der Stadt Karlsruhe Gottfried Stösser
S9 Wahlbezirk der Stadt Durlach Karl Zittel
S10 Wahlbezirk der Stadt Pforzheim August Dennig
S10 Wahlbezirk der Stadt Pforzheim Ernst Friedrich Gottschalk
S11 Wahlbezirk der Stadt Bruchsal Josef Adam Schmidt
S12 Wahlbezirk der Stadt Mannheim Lorenz Brentano
S12 Wahlbezirk der Stadt Mannheim Johann Georg Krämer
S12 Wahlbezirk der Stadt Mannheim Ernst Ludwig Weller
S13 Wahlbezirk der Stadt Heidelberg Friedrich Bissing[1]
S13 Wahlbezirk der Stadt Heidelberg Josef Ignaz Peter
S14 Wahlbezirk der Stadt Wertheim Georg Michael Schmitt

Ämterwahlbezirke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahlbezirk Bezeichnung des Wahlbezirks Name des Abgeordneten
A1 Wahlbezirk der Ämter Meersburg, Salem, Pfullendorf und Überlingen Karl Mittermaier[1]
A2 Wahlbezirk der Ämter Radolfzell, Blumenfeld und Konstanz Johann Baptist Bader
A3 Wahlbezirk der Ämter Stockach, Meßkirch und Engen Sebastian Straub
A4 Wahlbezirk der Ämter Blumberg, Stühlingen, Bonndorf,
Löffingen und Neustadt
Karl Theodor Welcker
A5 Wahlbezirk der Ämter Villingen und Hüfingen Ferdinand Welte[1]
A6 Wahlbezirk der Ämter Tiengen, Jestetten, St. Blasien und Waldshut Franz Peter Buhl
A7 Wahlbezirk der Ämter Säckingen, Laufenburg und Schönau Franz Joseph von Buß
A8 Wahlbezirk der Ämter Schopfheim und Kandern Carl Mez
A9 Wahlbezirk des Amtes Lörrach Johann Michael Scheffelt
A10 Wahlbezirk des Amtes Müllheim Nicolaus Blankenhorn-Krafft
A11 Wahlbezirk der Ämter Staufen und Heitersheim Josef Anton Martin
A12 Wahlbezirk des Amtes Altbreisach
mit zum Stadtamt Freiburg zugehörigen Landorten
Josef Karl Kern[1]
A13 Wahlbezirk des Landamtes Freiburg (I) und des Amtes St. Peter Alois Mayer
A14 Wahlbezirk des Landamtes Freiburg (II) und der Ämter Waldkirch und Elzach Christian Reichenbach
A15 Wahlbezirk des Amtes Emmendingen Karl Helbing
A16 Wahlbezirk der Ämter Endingen und Kenzingen Anton Nombride
A17 Wahlbezirk der Ämter Triberg, Hornberg, Wolfach und Haslach Johann Michael Ignaz Rindenschwender
A18 Wahlbezirk des Amtes Ettenheim Franz Josef Richter
A19 Wahlbezirk des Amtes Lahr Georg Heimburger
A20 Wahlbezirk des Amtes Offenburg mit Teilen des Amtes Appenweier Franz Michael Knapp
A21 Wahlbezirk der Ämter Gengenbach und Oberkirch
mit Teilen des Amtes Appenweier
Anton Christ
A22 Wahlbezirk der Ämter Rheinbischofsheim und Kork Jakob Dörr
A23 Wahlbezirk der Ämter Achern und Bühl Ignaz Ludwig Stolz
A24 Wahlbezirk der Ämter Ettlingen und Rastatt Jakob Ullrich
A25 Wahlbezirk der Ämter Baden,[2] Gernsbach und Steinbach Karl Philipp Arnsperger
A26 Wahlbezirk des Landamtes Karlsruhe mit Teilen des Landamtes Bruchsal Karl Friedrich Stockhorner von Starein
A27 Wahlbezirk der Ämter Durlach und Stein Gustav Adolf Bleidorn
A28 Wahlbezirk des Amtes Pforzheim Wilhelm Lenz
A29 Wahlbezirk des Amtes Bruchsal mit Teilen des Amtes Eppingen Jakob Wilhelm Speyerer
A30 Wahlbezirk des Amtes Bretten mit Teilen des Amtes Eppingen Johann Adam von Itzstein
A31 Wahlbezirk der Ämter Philippsburg und Schwetzingen Friedrich Christian Rettig
A32 Wahlbezirk der Ämter Wiesloch und Neckargmünd Karl Junghanns
A33 Wahlbezirk des Amtes Sinsheim mit Teilen des Amtes Eppingen Friedrich Daniel Bassermann
A34 Wahlbezirk des Amtes Heidelberg Hermann Helmreich
A35 Wahlbezirk der Ämter Ladenburg und Weinheim Friedrich Hecker[1]
A36 Wahlbezirk des Amtes Neckarbischofsheim
mit Teilen des Amtes Mosbach (links des Neckars)
Franz Damian Junghanns
A37 Wahlbezirk des Amtes Eberbach
mit Teilen des Amtes Mosbach (rechts des Neckars)
Friedrich Theodor Schaaf
A38 Wahlbezirk der Ämter Buchen und Osterburken Franz Burkardt Fauth
A39 Wahlbezirk des Amtes Boxberg Philipp Ludwig Seltzam[1]
A40 Wahlbezirk der Ämter Tauberbischofsheim und Gerlachsheim Josef Alexander Dahmen
A41 Wahlbezirk der Ämter Wertheim und Walldürn Vollrath Vogelmann[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j Dieser Mandatsträger ist in den amtlich veröffentlichten Abgeordnetenlisten als promovierter Akademiker ausgewiesen, d. h. dort üblicherweise mit einem vor dem Namen stehenden Doktor-Grad verzeichnet
  2. a b Bis 1931 hieß die Stadt Baden-Baden nur Baden.