Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Süd
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Die Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Süd führt die vom Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Süd auf.
Die Liste der Stolpersteine beruht auf den Daten und Recherchen des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, zum Teil ergänzt um Informationen und Anmerkungen aus Wikipedia-Artikeln und externen Quellen. Ziel des Kunstprojektes ist es, biografische Details zu den Personen, die ihren (letzten) freiwillig gewählten Wohnsitz in Köln hatten, zu dokumentieren, um damit ihr Andenken zu bewahren.
- Anmerkung: Vielfach ist es jedoch nicht mehr möglich, eine lückenlose Darstellung ihres Lebens und ihres Leidensweges nachzuvollziehen. Insbesondere die Umstände ihres Todes können vielfach nicht mehr recherchiert werden. Offizielle Todesfallanzeigen aus den Ghettos, Haft-, Krankenanstalten sowie den Konzentrationslagern können oft Angaben enthalten, die die wahren Umstände des Todes verschleiern, werden aber unter der Beachtung dieses Umstandes mitdokumentiert.
Bild | Name sowie Details zur Inschrift | Adresse | Zusätzliche Informationen
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Hier wohnte Rosalie Abrahamsohn, geb. Berghausen (Jahrgang 1868)
| Elsaßstr. 16 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosalie Abrahamsohn im Oktober 1942 nach Theresienstadt deportiert. Sie starb am 22. Dezember 1942 in Theresienstadt. | |
Hier wohnte Gertrud Adler (Jahrgang 1901)
| Eifelstr. 27 (Standort) | ||
Hier wohnte Hermann Adler (Jahrgang 1878)
| Brüsseler Str. 4 (Standort) | ||
Hier wohnte Ida Adler, geb. Dember (Jahrgang 1876)
| Brüsseler Str. 4 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ida Adler im September 1942 von Litzmannstadtv nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ella Alexander, geb. Rosenstern (Jahrgang 1879)
| Metzer Str. 5 (Standort) | ||
Hier wohnte Moritz Alexander (Jahrgang 1878)
| Metzer Str. 5 (Standort) | ||
Hier wohnte Henriette Aron (Jahrgang 1898)
| Bonner Str. 33 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Henriette Aron im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier arbeitete Henriette Aron 'Kamellenoma' (Jahrgang 1898)
| Metzer Str. 31 (Standort) | Der am 21. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Henriette Aron, geboren am 12. Juli 1898 in Oberwinter. Die alleinstehende Geschäftsfrau Henriette (Henny) Aron war die Tochter von Adolf und Fanny Aron (geb. David) und führte einen Süßwarenladen in der Metzer Straße 31. Am 22. Oktober 1941 wurde sie in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert.[1][2] Nach neueren Informationen starb Henriette Aron im Vernichtungslager Kulmhof.[3] | |
Hier wohnte Siegmund Aron (Jahrgang 1882)
| Mozartstr. 54 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Siegmund Aron im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Sofie Aron, geb. Levy (Jahrgang 1880)
| Mozartstr. 54 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Sofie Aron im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Juliska Artmann, geb. Fellner (Jahrgang 1891)
| Aachener Str. 28 (Standort) | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Juliska Artmann (geb. Fellner), geboren 1891. | |
Hier wohnte Rosa Ascher, geb. Friedland (Jahrgang 1887)
| Kurfürstenstr. 18 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosa Ascher im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
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Hier wohnte Friedrich Bader (Jahrgang 1898)
| Engelbertstr. 12 (Standort) | ||
Hier wohnte Georg Richard Bader (Jahrgang 1927)
| Engelbertstr. 12 (Standort) | ||
Hier wohnte Kurt Bader (Jahrgang 1935)
| Engelbertstr. 12 (Standort) | ||
Hier wohnte Regina Bader, geb. Sibirski (Jahrgang 1909)
| Engelbertstr. 12 (Standort) | ||
Hier wohnte Adele Benjamin, geb. Neumark (Jahrgang 1885)
| Hochstadenstr. 26 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Adele Benjamin im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Else Benjamin, geb. Nachmann (Jahrgang 1874)
| Rolandstr. 63 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Else Benjamin im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Emil Benjamin (Jahrgang 1874)
| Rolandstr. 63 (Standort) | ||
Hier wohnte Arthur Berger (Jahrgang 1914)
| Luxemburger Str. 37 (Standort) | Der verlegte Stolperstein erinnert an Arthur (Artur) Berger, geboren am 3. März 1914 in Niederzissen.
Arthur Berger arbeite als Schlosser. Er war mit Cäcilie Zerline Oppenheimer verheiratet. Die am 23. Januar 1940 geborene Tochter Bela Judis Berger starb am 14. Februar 1940, seine Frau verstarb 5 Tage später im Jüdischen Krankenhaus in Köln-Ehrenfeld. Arthur Berger wurde am 22. Oktober 1941, gemeinsam mit seiner Mutter Josefine von Köln in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Im gleichen Deportationszug befanden sich auch seine Schwester Selma Hellbrunn, geb. Berger sowie die gesamte Familie seiner Schwester Sophia. Entgegen den Angaben im Gedenkbuch für die Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 wurde Arthur Berger 1942 nicht im Vernichtungslager Kulmhof ermordet. Er wurde am 26. August 1943 ins Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach der Räumung des Konzentrationslagers wurde er auf einen Todesmarsch in Richtung Oberösterreich geschickt. Hier war er ab am 25. Januar 1945 im Konzentrationslager Mauthausen inhaftiert und musste als Schlosser in den Sauererwerken Zwangsarbeit leisten. Hier verliert sich seine Spur. Erst nach Kriegsende konnte sein Schicksal geklärt werden. Er starb im Konzentrationslager Gusen und wurde auf dem dortigen Friedhof begraben.[4][5][6][7] | |
Hier wohnte Josefine Berger (Jahrgang 1883)
| Luxemburger Str. 37 (Standort) | Der verlegte Stolperstein erinnert an Josefine Berger (geborene Eggener), geboren am 21. Mai 1883 in Glees.
Josefine Berger wurde am 22. Oktober 1941, gemeinsam mit den drei Kindern Arthur, Selma und Sophia und deren Ehemann und zwei Kindern, aus Köln in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Josefine Berger im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.[7][8][9] | |
Hier wohnte Rosa Bergheim (Jahrgang 1868)
| Kurfürstenstr. 18 (Standort) | ||
Hier wohnte Emmy Berlin (Jahrgang 1885)
| Eifelstr. 27 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emmy Berlin im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Helene Berlin (Jahrgang 1884)
| Eifelstr. 27 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Helene Berlin im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Bertha Bernstein, geb. Elsoffer (Jahrgang 1856)
| Görresstr. 15 (Standort) | ||
Hier wohnte Luise Bernstein (Jahrgang 1889)
| Görresstr. 15 (Standort) | ||
Hier wohnte Otto Blanke (Jahrgang 1876)
| Jülicher Str. 9 (Verlegestelle Ecke Brüsseler Straße) (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Otto Blanke im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Bloch (Jahrgang 1886)
| Stolzestr. 12 (Standort) | Der am 25. September 2012 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Bloch, geboren am 6. Juli 1886 in Kirchen. Der Kaufmann Ernst Bloch war der Sohn von Alexander und Pauline Bloch. Am 2. November 1921 heiratete er in Köln Friederika Müller. Friederika und Ernst Bloch wurden im Lager Fort V Müngersdorf inhaftiert und am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Naumann die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. Ein Sohn von Ernst Bloch war der Pfarrer Erwin Ludwig (geb. 11. Februar 1907 in Basel, gest. 13. November 1994 ebenda). Seine Versuche, den Eltern die Ausreise in die Schweiz zu ermöglichen, scheiterten.[10][11][12][13] | |
Hier wohnte Friederika Bloch, geb. Müller (Jahrgang 1886)
| Stolzestr. 12 (Standort) | Der am 25. September 2012 verlegte Stolperstein erinnert an Franziska Friederika Bloch (geb. Müller), geboren am 22. Mai 1886 in Lechenich. Die Hausfrau Friederika Bloch war die Tochter des Pferdehändlers Leopold Müller (gest. 1939) und seiner Frau Josephina (geb. Levy). Am 2. November 1921 heiratete sie in Köln den Kaufmann Ernst Bloch. Friederika und Ernst Bloch wurden im Lager Fort V Müngersdorf inhaftiert und am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Naumann die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219.[14][15][16][17] | |
Hier wohnte Eva Böninger geb. Levy (Jahrgang 1871)
| Bonner Str. 25 (Standort) | Der am 21. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Eva Böninger (geb. Levy), geboren am 20. Mai 1871. Eva Böninger wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann Joseph am 26. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/86 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Eva Böninger als „verheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Barackenlager Fort V Müngersdorf eingetragen. Ihre Kennkarten Nr. lautet 014126.[18][19] | |
Hier wohnte Josef Böninger (Jahrgang 1879)
| Bonner Str. 25 (Standort) | Der am 21. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Josef Böninger, geboren am 15. Dezember 1879. Josef(ph) Böninger wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau Eva am 26. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/86 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Josef Böninger als „verheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Barackenlager Fort V Müngersdorf eingetragen. Seine Kennkarten Nr. lautet 014125.[20][21] | |
Hier wohnte Alfred Braun (Jahrgang 1915)
| Bonner Str. 33 (Standort) | ||
Hier wohnte Ernestine Braun, geb. Jakob (Jahrgang 1880)
| Bonner Str. 33 (Standort) | ||
Hier wohnte Else Brieger (Jahrgang 1892)
| Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elsa Brieger im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Artur Bruch (Jahrgang 1882)
| Lochnerstr. 1 (Standort) | ||
Hier wohnte Ellen Bruch (Jahrgang 1926)
| Lochnerstr. 1 (Standort) | ||
Hier wohnte Gerda Bruch (Jahrgang 1922)
| Lochnerstr. 1 (Standort) | ||
Hier wohnte Liese Bruch, geb. David (Jahrgang 1888)
| Lochnerstr. 1 (Standort) | ||
Hier wohnte Johanna Bruckmann, geb. Windmueller (Jahrgang 1894)
| Rolandstr. 12 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Bruckmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Max Bruckmann (Jahrgang 1880)
| Rolandstr. 12 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Max Bruckmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Elsa Buchholz, geb. Hellwitz (Jahrgang 1900)
| Lothringer Str. 51 (Verlegestelle Ecke Kleingedankstraße) (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Elsa Buchholz (geb. Hellwitz), geboren am 18. Oktober 1900 in Mönchengladbach. Elsa Buchholz war mit dem Detmolder Lederhändler Julius Buchholz verheiratet. Das Ehepaar hatte zwei Söhne – Carl Helmut (geb. 1921) und Werner (geb. 1922). Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wollte die Familie ursprünglich nach Palästina auswandern, was jedoch nicht gelang. So versuchte sie in der Anonymität der Großstadt Köln den Repressalien zu entkommen. 1936 siedelte die Familie nach Köln, zusammen mit Matthias Buchholz nach Köln. Der Sohn Carl Helmut wanderte nach Amerika aus, während Sohn Werner 1938 über England nach Kanada flüchtete. Beide überlebten im Ausland.[22] Elsa Buchholz wurde mit ihrem Mann am 30. Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert,[23][24] wo sich ihre Spur verliert.[25][26] Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elsa Buchholz im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. Für Elsa Buchholz wurde in Köln in der Theresienstraße 75 (Lindenthal) noch ein zweiter Stolperstein verlegt. | |
Hier wohnte Julius Buchholz (Jahrgang 1882)
| Lothringer Str. 51 (Verlegestelle Ecke Kleingedankstraße) (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Julius Buchholz, geboren am 19. September 1882 in Detmold. Julius Buchholz war Sohn eines Lederwarenhändlers aus Detmold. Julius Buchholz, der ebenfalls als Lederwarenhändler tätig war, war mit Elsa Hellwitz verheiratet. Die beiden Söhne des Ehepaars flüchteten Ende der 1930er Jahre auf unterschiedlichen Wegen ins Ausland.[27] Der jüngere Sohn, Werner Buchholz, wurde später ein anerkannter Hardwareentwickler bei IBM und prägte 1956 den Begriff Byte. Das Ehepaar ging 1936 von Detmold in die Anonymität der Großstadt Köln, um sich dem verschärfenden Antisemitismus in der Kleinstadt zu entziehen. Das Ehepaar wohnte zunächst in einem kleinen Haus in Lindenthal (Theresienstraße 75), in dem ab 1940 immer mehr jüdische Bewohner auf beengtem Raum zusammen wohnen mussten.[28] Julius Buchholz wurde zusammen mit seiner Frau am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert.[29][24] Julius Buchholz starb im Ghetto am 16. September 1942.[30] | |
Hier wohnte Emma Buxbaum, geb. Bär (Jahrgang 1881)
| Engelbertstr. 44 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emma Buxbaum im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
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Hier lebte Dr. Reinhard Cahen (Jahrgang 1898)
| Lothringer Str. 51 (Verlegestelle Ecke Kleingedankstraße) (Standort) | Der am 25. September 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Dr. Reinhard Cahen, geboren am 15. Januar 1898 in Köln.[31] Reinhard Cahen (andere Schreibweise Reinhardt Kahen) war der Sohn des Ledergroßhändlers Sally Cahen und seiner Frau Lina.[32] 1926 promovierte Reinhard Cahen an der Universität zu Köln mit dem Thema Sozialismus und Arbeitszeit. Er arbeitete als Kaufmann und bewohnte bis 1938 das Haus der Ledergroßhandlung H. Cahen & Cie. in der Kopernikusstraße 9 in Köln-Buchforst.[33] Am 7. Dezember 1941 wurde er mit dem III. Transport in das Ghetto Riga deportiert. In der Transportliste wurde als Wohnadresse Lothringer Straße 51 (ein ehemaliges „Ghettohaus“) und als Beruf „Angestellter“ eingetragen.[34] Von Riga wurde er am 14. November 1943 in das KZ Stutthof und am 16. August 1944 in das KZ Buchenwald verbracht. Reinhard Cahen starb am 13. Dezember 1944 im Außenlager Wille (Rehmsdorf) des KZ Buchenwald. In der Häftlingskarte des Konzentrationslagers Buchenwald, die in den Arolsen Archives erhalten geblieben ist, wurde als Haftgrund „Politischer Jude“. Als Todesursache wurde in den Lagerakten „Herzschwäche nach Darmkatarrh“ vermerkt. Seine Haftnummer In Buchenwald lautete 83056.[35][36] Der 2019 hier verlegte Stolperstein ersetzt den entwendeten Stein, der 2018 in der Kopernikusstraße in Köln-Buchforst verlegt wurde. | |
Hier wohnte Ernst Cahn (Jahrgang 1889)
| Roonstr. 31 (Standort) | Der am 2. September 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Cahn, geboren am 27. Juli 1889 in Remagen. Lesen Sie mehr über Ernst Cahn (Widerstandskämpfer) Der Stolperstein für Ernst Cahn wurde vom Kölner Bezirksbürgermeister Andreas Hupke gestiftet. | |
Hier wohnte Luise Cahn (Jahrgang 1897)
| Roonstr. 31 (Standort) | Der am 2. September 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Luise Cahn, geboren am 1. August 1897 in Köln. Luise Cahn war eines von sechs Kindern des Weingroßhändlers Salomon Cahn und seiner Frau Rosa und die Schwester von Ernst Cahn. Die Familie Cahn war seit Mitte der 1890er Jahre in der Roonstraße in Köln ansässig. Luise Cahn zog nach Berlin und wurde von dort mit ihrer 1928 geborenen Tochter Mirjam am 4. März 1943 nach Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur...[37][38][39] Den Stolperstein für Luise Cahn stiftete die Frauenorganisation Soroptimists International Club Köln-Römerturm. | |
Hier wohnte Mirjam Cahn (Jahrgang 1928)
| Roonstr. 31 (Standort) | Der am 2. September 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Mirjam Cahn, geboren 1928 in Köln. Mirjam Cahn war die Tochter von Luise Cahn. Die Familie Cahn war seit Mitte der 1890er Jahre in der Roonstraße in Köln ansässig. Mirjam Cahn zog mit ihrer Mutter nach Berlin und wurde von dort am 4. März 1943 nach Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur.[40][38] Den Stolperstein für Mirjam Cahn stiftete die Frauenorganisation Soroptimists International Club Köln-Römerturm. | |
Hier wohnte Franz Erwin Cappel (Jahrgang 1916)
| Mozartstraße 15 (Standort) | ||
Hier wohnte Meta Cappel, geb. Braunschweig (Jahrgang 1889)
| Mozartstraße 15 (Standort) | ||
Hier wohnte Dr. Paul Hermann Cappel (Jahrgang 1916)
| Mozartstraße 15 (Standort) | ||
Hier wohnte Ruth Margrit Cappel (Jahrgang 1921)
| Mozartstraße 15 (Standort) | ||
Hier wohnte Berta Chaim, geb. Katz (Jahrgang 1875)
| Dasselstr. 47 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Berta Chaim (geb. Katz), geboren am 29. Mai 1875 in Pniewy[41]. Berta Katz war mit Selig Chaim verheiratet[42]. Beide wurden am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert.[43][44] Sie wurden am 26. September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht[45]. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Selig Chaim (Jahrgang 1878)
| Dasselstr. 47 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Selig Chaim, geboren am 27. April 1878 in Żnin[46]. Selig Chaim war mit Berta Katz verheiratet[47]. Beide wurden am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert.[48][44] Sie wurden am 26. September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht[49]. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Albert Cohen (Jahrgang 1902)
| Kaesenstr. 24 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Albert Cohen, geboren am 27. April 1902 in Köln. Albert Cohen war der Sohn von Leopold Cohen und seiner Frau Berta Pauline Pagener. Albert Cohen besuchte das Gymnasium Kreuzgasse, später wurde er Metzger. Am 7. Dezember 1941 wurde er in das Ghetto Riga deportiert. In der Transportliste wurde als Beruf „Arbeiter“ vermerkt. Im Ghetto Riga verliert sich seine Spur.[50][51] Für Albert Cohen wurde am Gymnasium Kreuzgasse Vogelsanger Straße 1 ein weiterer Stolperstein verlegt. | |
Hier wohnte Berta Pauline Cohen, geb. Pagener (Jahrgang 1878)
| Kaesenstr. 24 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Berta Pauline Cohen (geb. Pagener), geboren am 25. Mai 1878 in Köln. Berta (auch Bertha) Pauline Cohen war die Mutter von Albert Cohen.[52] | |
Hier wohnte Grete Cohn, geb. Valentin (Jahrgang 1888)
| Mainzer Str. 31 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Grete Cohn (geb. Valentin), geboren am 24. August 1888 in Halle a. d. Saale. Grete (Gretchen) Cohn war die Tochter von Julius und Ida Valentin (geb. Bauchwitz). Verheiratet war sie mit Max Cohn und die Mutter von Heinz Cohn. Grete Cohn wurde zunächst im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert und am 27. Juli 1942 mit dem Transport III/2 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Am 15. Mai 1944 wurde Grete Cohn in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich ihre Spur...[53][54][55][56] | |
Hier wohnte Heinz Cohn (Jahrgang 1922)
| Mainzer Str. 31 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Heinz Cohn, geboren am 26. September 1922 in Köln. Heinz Cohn war der Sohn von Max und Gretchen (Grete) Cohn (geb. Valentin). Am 7. Dezember 1941 wurde er in das Ghetto Riga deportiert. Von dort aus wurde er am 9. August 1944 in das KZ Stutthof und am 16. August 1944 in das KZ Buchenwald (Außenlager-Altenburg) verbracht. Heinz Cohn starb am 4. März 1945 im Buchenwald Außenlager Wille, Rehmsdorf.[57][58] | |
Hier wohnte Karoline Cohn, geb. Neumann (Jahrgang 1858)
| Kaesenstr. 19 (Standort) | Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Karoline Cohn (geb. Neumann), geboren 1858.
Karoline Cohn wurde am 15. Juni 1942 mit dem ersten großen Transport aus dem Rheinland ins Ghetto Theresienstadt (III/1; Nr. 689) deportiert. Sie lebte zuletzt im Israelitischen Asyl für Kranke und Altersschwache in der Ottostraße. Von Theresienstadt wurde sie 19. September 1942 mit dem Transport BO (Nr. 1516) ins Vernichtungslager Treblinka verschleppt und vermutlich unmittelbar nach der Ankunft ermordet.[59][60][61][62] | |
Hier wohnte Max Cohn (Jahrgang 1876)
| Mainzer Str. 31 (Standort) | Der am 23. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Max Cohn, geboren am 12. August 1876 in Thorn. Max Cohn war mit Gretchen (Grete) (geb. Valentin) verheiratet und der Vater von Heinz Cohn. Max Cohn wurde mit seiner Frau zunächst im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert und am 27. Juli 1942 mit dem Transport III/2 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb er am 13. Februar 1943. In der Todesfallanzeige des Ghettos Theresienstadt wurde als Krankheit „Enteritis“ und als Todesursache „Inanition/Totale Erschöpfung der gesamten Kräfte“ eingetragen.[63][64][65][56][66] | |
Hier wohnte Felix Dahl (Jahrgang 1900)
| Ubierring 12 (Standort) | ||
Hier wohnte Hedwig Dahl, geb. Herz (Jahrgang 1908)
| Ubierring 12 (Standort) | Der Stein für Hedwig Dahl wurde von Unbekannten beschädigt und im August 2003 von Gunter Demnig erneuert. | |
Hier wohnte Selma Darmstadt, geb. Weingerb (Jahrgang 1879)
| Rathenauplatz 4 (Standort) | ||
Hier wohnte Edith Fanny Deutsch (Jahrgang 1928)
| Roonstr. 52 (Standort) | Der am 3. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Edith Fanny Deutsch, geboren am 4. August 1928 in Köln. Edith Fanny Deutsch war die älteste Tochter von Henny und Joachim Deutsch. Die Familie Deutsch emigrierte im November 1938 über London nach Argentinien.[67] | |
Hier wohnte Ernst Leopold Deutsch (Jahrgang 1927)
| Roonstr. 52 (Standort) | Der am 3. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Leopold Deutsch, geboren am 15. Mai 1927 in Köln. Ernst Leopold Deutsch war der jüngste Sohn von Henny und Joachim Deutsch. Die Familie Deutsch emigrierte im November 1938 über London nach Argentinien.[68] | |
Hier wohnte Dr. Henny Deutsch, geb. Haas (Jahrgang 1901)
| Roonstr. 52 (Standort) | Der am 3. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Henny Deutsch (geb. Haas), geboren am 22. Oktober 1901 in Karlsruhe. Henny Deutsch war verheiratet mit dem Arzt Joachim Deutsch und promovierte selbst als Dr. phil. Die Familie Deutsch emigrierte im November 1938 über London nach Argentinien. | |
Hier wohnte und praktizierte Dr. Joachim Deutsch (Jahrgang 1893)
| Roonstr. 52 (Standort) | Der am 3. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Joachim Deutsch, geboren am 11. Januar 1893 in Burgpreppach. Joachim Deutsch wurde als jüngstes Kind von Hermann und Fanny Deutsch (geb. Lehmann) in Burgpreppach geboren. Im Ersten Weltkrieg diente der Medizinstudent (cand. med) Joachim Deutsch als Feld-Hilfsarzt in der Königlich Bayerischen Armee am Standort Erlangen. Sein Vater Dr. phil Hermann Deutsch war Rabbiner und bis zu seinem Ruhestand 1929 Leiter des Jüdischen Waisenhauses in Fürth. Nach seiner Pensionierung wohnte er bei der Familie seines Sohnes Joachim in Köln, in der Roonstrasse 52, wo sich auch die Praxis von Joachim Deutsch befand. 1920 promovierte Joachim Deutsch in München zum Thema Über Knochenbildung in den Gaumenmandeln. In Köln arbeitete er u. a. als Assistenzarzt am Israelitischen Asyl. Die Familie Deutsch emigrierte am 5. November 1938 über London nach Argentinien.[69][70] | |
Hier wohnte Else Dobrowolski, geb. Moses (Jahrgang 1900)
| Hardefuststr. 8 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Else Dobrowolski im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Gustav Drucker (Jahrgang 1886)
| Lochnerstr. 9 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Gustav Drucker im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Selma Drucker, geb. Bonem (Jahrgang 1888)
| Lochnerstr. 9 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Drucker im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Netta Dülken, geb. Bonem (Jahrgang 1882)
| Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
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Hier wohnte Selma Eckstein, geb. Blum (Jahrgang 1875)
| Kurfürstenstr. 18 (Standort) | ||
Hier wohnte Anna Eder (Jahrgang 1923)
| Merowingerstr. 41 (Standort) | ||
Hier wohnte Elisabeth Eder, geb. Morgilowsky (Jahrgang 1890)
| Merowingerstr. 41 (Standort) | ||
Hier wohnte Samuel Eder (Jahrgang 1888)
| Merowingerstr. 41 (Standort) | ||
Hier wohnte Alfred Eichengrün (Jahrgang 1912)
| Richard-Wagner-Str. 49 (früher Haus-Nr. 51) (Standort) | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Alfred Eichengrün, geboren am 26. Mai 1912 in Köln. Der Lackierer Alfred Eichengrün war der Sohn von Richard und Rosalia Eichengrün (geb. Buschhoff). Alfred Eichengrün war mit Meta Durlacher verheiratet. Die Familie Eichengrün wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort verliert sich die Spur von Alfred Eichengrün.[71][72][73][74][24] | |
Betty Eichengrün (Jahrgang 1897)
| Richard-Wagner-Str. 49 (früher Haus-Nr. 51) (Standort) | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Betty Natty Eichengrün, geboren am 16. April 1897 in Köln. Die Buchhalterin Betty Natty Eichengrün wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert und von dort aus am 14. Mai 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur.[75][76][77][78][24] | |
Hier wohnte Meta Eichengrün, geb. Durlacher (Jahrgang 1911)
| Richard-Wagner-Str. 49 (früher Haus-Nr. 51) (Standort) | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Meta Eichengrün (geb. Durlacher), geboren am 1. Februar 1911 in Frankfurt am Main. Die Hausfrau Meta Eichengrün war die Tochter von Julius und Dina Durlacher (geb. Frark). Meta Eichengrün war mit Alfred Eichengrün verheiratet. Die Familie Eichengrün wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort verliert sich die Spur von Meta Eichengrün.[79][80][81][82][24] | |
Sibylla Eichengrün (Jahrgang 1906)
| Richard-Wagner-Str. 49 (früher Haus-Nr. 51) (Standort) | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Sibylla Eichengrün, geboren am 21. April 1906 in Köln. Sibylla (auch Sibilla) Eichengrün war die Tochter von Richard und Rosalia Eichengrün (geb. Buschhoff). Die Familie Eichengrün wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Sibylla Eichengrün wurde von dort aus am 14. Mai 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur.[83][84][85][86][24] | |
Salomon Eiser (Jahrgang 1878)
| Vorgebirgstr. 9a (Verlegestelle Ecke Vondelstraße) (Standort) | Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Salomon Eiser, geboren 1878. Salomon (Sally) Eiser arbeite als Kommissionär, Kaufmann und Handelsvertreter in Köln. Er war mit Sara Selma Issacson verheiratet. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten floh das Ehepaar zunächst nach Kopenhagen zu ihrer Tochter Renate, die hier mit ihrem Ehemann Werner Wolf Glaser Zuflucht vor den Nationalsozialisten gefunden hatte. Nachdem Anfang Oktober 1943 bekannt wurde, dass die in Dänemark lebenden Juden in die Konzentrationslager deportiert werden sollten, gehörte das Ehepaar Eiser zu den 7000 Juden, die in einer groß angelegten Rettungsaktion mit Fischerbooten Anfang Oktober 1943 in das neutrale Schweden geflüchtet sind, wo Sally Eiser bis zu seinem Tode lebte. | |
Sara Selma Eiser, geb. Isaacson (Jahrgang 1880)
| Vorgebirgstr. 9a (Verlegestelle Ecke Vondelstraße) (Standort) | Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Sara Selma Eiser (geb. Isaacson), geboren 1880. Sara Isaacson war mit dem jüdischen Kaufmann und Handelsvertreter Salomon (Sally) verheiratet. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten floh das Ehepaar zunächst nach Kopenhagen zu ihrer Tochter Renate, die hier mit ihrem Ehemann Werner Wolf Glaser Zuflucht vor den Nationalsozialisten gefunden hatte. Nachdem Anfang Oktober 1943 bekannt wurde, dass die in Dänemark lebenden Juden in die Konzentrationslager deportiert werden sollten, gehörte das Ehepaar Eiser zu den 7000 Juden, die in einer groß angelegten Rettungsaktion mit Fischerbooten Anfang Oktober 1943 in das neutrale Schweden geflüchtet sind, wo Sara Eiser bis zu ihrem Tode lebte. | |
Zülpicher Platz 4
| Zülpicher Platz 4 (Standort) | ||
Dagobert Elias (Jahrgang 1898)
| Zülpicher Platz 4 (Standort) | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Else Clementine Elias, geb. Kahn (Jahrgang 1902)
| Zülpicher Platz 4 (Standort) | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Helga Johanna Elias (Jahrgang 1925)
| Zülpicher Platz 4 (Standort) | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Moritz Eppstein (Jahrgang 1888)
| Lothringer Str. 21 (Standort) |
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Hier wohnte Rosa Faber, geb. Wolf (Jahrgang 1887)
| Stolzestr. 14 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Rosa Faber (geb. Wolf), geboren am 13. Februar 1887 in Mertloch.[87] Rosa Faber und ihre Familie lebte zunächst in Bengel, später in der Kölner Neustadt. Wie viele Kölner Juden mussten sie 1941/42 ihre Wohnung in der Stolzestraße verlassen und wurde in das Barackenlager Fort V Müngersdorf verbracht. Von hier wurde sie am 15. Januar 1943 zunächst nach Berlin und dann am 29. Januar 1943 mit dem 27. Osttransport von dort aus nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Rosa Faber als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Ihre Kennkarten-Nr. lautet A 00005.[88][89] Hier verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Samson Faber (Jahrgang 1880)
| Stolzestr. 14 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Samson Faber, geboren am 16. Juni 1880 in Bengel.[90] Samson Faber lebte zunächst in Bengel, während des Krieges dann in Köln. Zusammen mit seiner Ehefrau Rosa, seiner Tochter Karola Karoline Götze und ihrem Mann Willi Götze musste er 1941/42 die Wohnung in der Stolzestraße verlassen und wurde in das Barackenlager Fort V Müngersdorf verbracht. Von hier wurde er zusammen mit seiner Frau am 15. Januar 1943 zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Samson Faber als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ eingetragen. Seine Kennkarten-Nr. lautet A 00004.[91][92] Hier verliert sich auch seine Spur... | |
Hier wohnte Dr. Siegfried Falkenstein (Jahrgang 1880)
| Salierring 3 (Standort) | Nach Informationen, welche zum Zeitpunkt der Verlegung nicht bekannt waren, ist Siegfried Falkenstein in die USA geflüchtet und dort 1946 verstorben. | |
Regina Feber, geb. Brender (Jahrgang 1879)
| Zülpicher Platz 4 (Standort) | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Anna Feibelmann, geb. Bergheim (Jahrgang 1895)
| Kurfürstenstr. 18 (Standort) | ||
Hier wohnte Jeanette Feilchenfeld, geb. Herzfeld (Jahrgang 1866)
| Mainzer Str. 22 (Standort) | ||
Hier wohnte Elly Feldmann, geb. Baer (Jahrgang 1888)
| Kaesenstr. 24 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elly Feldmann im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hugo Hirsch Feldmann (Jahrgang 1882)
| Kaesenstr. 24 (Standort) | ||
Hier wohnte Bernhard Franken (Jahrgang 1874)
| Titusstr. 10 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Bernhard Franken am 14. August 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Martha Franken, geb. Levy (Jahrgang 1874)
| Titusstr. 10 (Standort) | Die im Februar 2001 verlegten Stolpersteine zeigen seit 2004 Spuren von Gewalteinwirkung. | |
Hier wohnte Liesel Freundlich, geb. Seligmann (Jahrgang 1923)
| Hardefuststr. 8 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Liesel Freundlich am 11. Oktober 1943 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Anna Friedemann, geb. Wolf (Jahrgang 1893)
| Kaesenstr. 24 (Standort) | ||
Hier wohnte Bernhard Friedemann (Jahrgang 1882)
| Boisseréestr. 3 (Standort) | Der am 31. März 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Bernhard Friedemann, geboren am 16. Dezember 1882 in Altstadt. Der Kaufmann Bernhard Friedemann war der Sohn von Yekutiel und Gertrude Friedemann (geb. Rosenau). Er war verheiratet mit Melinka Nelli Friedemann (geb. Jakob) und Vater der gemeinsamen Tochter Ursula. Seit 1930 zog die Familie mehrfach innerhalb Kölns um. 1942 mussten sie in das Ghettohaus Beethovenstraße 16 einziehen und wurden am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen.[93][94][95][96][97] | |
Hier wohnte Melinka Nelli Friedemann, geb. Jakob (Jahrgang 1882)
| Boisseréestr. 3 (Standort) | Der am 31. März 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Melinka Nelli Friedemann (geb. Jakob), geboren am 10. Mai 1887 in Tholey. Die Hausfrau Melinka Friedemann war die Tochter von Moses und Theresia Jakob (geb. Kern). Sie war verheiratet mit Bernhard Friedemann und Mutter der gemeinsamen Tochter Ursula. Seit 1930 zog die Familie mehrfach innerhalb Kölns um. 1942 mussten sie in das Ghettohaus Beethovenstraße 16 einziehen und wurden am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen.[98][99][100][101][102] | |
Hier wohnte Richard Friedemann (Jahrgang 1901)
| Kaesenstr. 24 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Richard Friedemann am 2. Juli 1943 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Ursula Friedemann (Jahrgang 1929)
| Boisseréestr. 3 (Standort) | Der am 31. März 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Ursula Friedemann, geboren am 7. Dezember 1929 in Köln. Ursel Ursula Friedemann war die Tochter von Bernhard und Melinka Friedemann (geb. Jakob). Seit 1930 zog die Familie mehrfach innerhalb Kölns um. 1942 mussten sie in das Ghettohaus Beethovenstraße 16 einziehen und wurden am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen.[103][104][105][106][107] | |
Hier wohnte Dora Friedland, geb. van der Rhoer (Jahrgang 1866)
| Kurfürstenstr. 18 (Standort) | ||
Hier wohnte Arthur Fröhlich (Jahrgang 1900)
| Stolzestr. 16 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Arthur Fröhlich, geboren am 27. Oktober 1900 in Euskirchen.[108] Arthur Fröhlich war der uneheliche Sohn von Clothilde Harf und Hermann Fröhlich. Der Dekorationsmaler Arthur Fröhlich lebte zuletzt in Köln und war mit Anna Goldmann verheiratet. Er wurde 1942 deportiert. Am 5. März 1943 wurde er im Konzentrationslager Auschwitz als Häftling 106224 registriert. Am 3. Mai 1943 wurde er hier ermordet.[109][110] | |
Hier wohnte Artur Fröhlich (Jahrgang 1885)
| Engelbertstr. 65 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Arthur Fröhlich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Frieda Fröhlich, geb. Noah (Jahrgang 1897)
| Engelbertstr. 65 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Frieda Fröhlich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Frieda Fröhlich, geb. Ulrichstein (Jahrgang 1890)
| Heinsbergstr. 22 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Frieda Fröhlich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Helene Fröhlich (Jahrgang 1884)
| Zülpicher Platz 4 (Standort) | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Benno Fuchs (Jahrgang 1902)
| Hardefuststr. 8 (Standort) |
| |
Hier wohnte Ernst Gans (Jahrgang 1939)
| Bonner Str. 33 (Standort) | ||
Hier wohnte Paula Gans, geb. Rothschild (Jahrgang 1890)
| Bonner Str. 33 (Standort) | ||
Hier wohnte Ruth Gans (Jahrgang 1890)
| Bonner Str. 33 (Standort) | ||
Hier wohnte Willi Gans (Jahrgang 1883)
| Bonner Str. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Auguste Ganter-Gilmans, geb. Willner (Jahrgang 1883)
| Händelstr. 20 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Auguste Ganter-Gilmans (geb. Willner), geboren am 17. April 1883 in Wien.[111] Die Hausfrau Auguste Ganter-Gilmans war die Ehefrau von Paul Ganter-Gilmans und die Mutter von Hans-Paul Ganter-Gilmans. Auguste Ganter-Gilmans wurde am 28. Oktober 1943, mit dem Transport III/10 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wird Auguste Ganter-Gillmanns als Witwe bezeichnet mit der Wohnadresse Händelstraße 20. Der Transport wurde mit Ankunft am 30. Oktober 1942 in Theresienstadt registriert.[112][113] Auguste Ganter-Gilmans wurde 1945 von der Roten Armee befreit. Sie kehrte 1945 nach Köln zurück.[114] | |
Hier wohnte Peter Ganter-Gilmans (Jahrgang 1876)
| Händelstr. 20 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Peter Ganter-Gilmans, geboren 1876. Der katholische, selbständige Kaufmann Peter Ganter-Gilmans war der Ehemann von Auguste Ganter-Gilmans (geb. Willner) und der Vater von Hans-Paul Ganter-Gilmans. Peter Ganter-Gilmans wurde im Dezember 1942 verhaftet und im KZ Sachsenhausen interniert, dort starb er im Oktober 1943[115] | |
Hier wohnte Adele Gatzert, geb. Seligmann (Jahrgang 1889)
| Lothringer Str. 51 (Verlegestelle Ecke Kleingedankstraße) (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Adele Gatzert (geb. Seligmann), geboren am 30. September 1889 in Köln.[116] Adele Gatzert war die Ehefrau von Richard Gatzert. Am 15. Januar 1943 wurde Adele Gatzert gemeinsam mit ihrem Ehemann zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Adele Gatzert als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Ihre Kennkarten-Nr. lautet J 02609.[117][118] Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Dr. Richard Gatzert (Jahrgang 1887)
| Lothringer Str. 51 (Verlegestelle Ecke Kleingedankstraße) (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Dr. Richard Gatzert, geboren am 29. März 1887 in Köln.[119] Richard Gatzert war der Sohn des Kaufmanns Heinrich Gatzert und seiner Frau Julia, geb. Levy. 1905 machte er am Gymnasium Kreuzgasse sein Abitur und studierte in Genf, München, Berlin und Bonn Rechtswissenschaften. Am 26. Mai 1908 legte er das Referendarexamen in Köln ab. Die Große Staatsprüfung bestand er im Dezember 1913 und wurde zum Gerichtsassessor ernannt. Schon am 27. September 1913 erwarb er, mit einer Dissertation über „Pfändungsrecht“, den Titel eines Dr. jur. Am 16. April 1914 wurde er als Rechtsanwalt beim Amts- und Landgericht Köln zugelassen. Richard Gatzert praktizierte zunächst in seiner Kanzlei in der Ehrenstraße 31, ab Januar 1927 dann am Habsburgerring 14 und ab 1935 am Kaiser-Wilhelm-Ring 30. Die Zulassung zum Anwalt wurde ihm, nach der Fünften Verordnung zum Reichsbürgergesetz, am 30. November 1938 entzogen. Richard Gatztert stellte einen Antrag auf Zulassung als jüdischer Konsulent, welcher abgelehnt wurde. Gatzert war ein aktives Mitglied der jüdischen Gemeinde, wirkte mit in der Verwaltung des jüdischen Krankenhauses in Köln und war 1936 der letzte Präsident der Rheinland-Loge. In den Jahren 1941 und 1942 war Gatzert als „ohne Gewerbe“ gemeldet.[120] Am 15. Januar 1943 wurde Richard Gatzert gemeinsam mit seiner Ehefrau Adele zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Richard Gatzert als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Seine Kennkarten-Nr. lautet J 02608.[121][122] Dort verliert sich seine Spur... Mit Datum vom 8. Mai 1945 wurde Richard Gatzert für tot erklärt.[123] Für Dr. Richard Gatzert wurde an seiner ehemaligen Schule (Vogelsanger Straße 1) ein weiterer Stolperstein verlegt. | |
Hier wohnte Else Glaser (Jahrgang 1884)
| Aachener Str. 28 (Standort) | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Else Glaser, geboren 1884. | |
Hier wohnte Karola Goetze, geb. Faber (Jahrgang 1920)
| Stolzestr. 14 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Karola Götze (geb. Faber), geboren am 7. April 1920 in Bengel.[124] Karola Karoline Götze (Goetze) war die Tochter von Rosa und Samson Faber. Die Familie Faber lebte zunächst in Bengel. Sie heiratete Willi Jacob Götze (geb. 11. September 1921 in Barmen-Elberfeld), wohnte in Wuppertal und war als Krankenschwester tätig. 1939 zogen die Familien Faber / Götze nach Köln. Ab 1939 arbeitete sie als Krankenschwester im Israelitischen Asyl.[125] Zusammen mit ihren Eltern Rosa und Samson Faber sowie ihrem Mann musste sie 1941/42 die Wohnung in der Stolzestraße verlassen und wurde in das Barackenlager Fort V Müngersdorf verbracht. Von hier wurde sie zusammen mit ihrem Mann und ihren Eltern am 15. Januar 1943 zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Karoline Götze als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ eingetragen. Ihre Kennzeichen-Nr. lautet 28108.[126][127] Hier verliert sich auch ihre Spur... | |
Hier wohnte Myrtel Goldenberg (Jahrgang 1924)
| Hohenstaufenring 17 (Standort) | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Myrtel Goldenberg, geboren am 1. Mai 1924 in Köln. Myrtel Goldenberg war die Tochter von Sami Goldenberg und seiner Frau Edel Erna Speier Holstein. Am 21. September 1939 wurde Myrtel Goldenberg in Berlin verhaftet und im KZ Sachsenhausen inhaftiert. Am 1. April 1942 starb sie im Außenlager des KZ Klinkerwerk Oranienburg. Ihre Häftlingsnummern waren 9615 und 18925[128][129][130] | |
Hier wohnte Alfred Goldfisch (Jahrgang 1874)
| Titusstr. 10 (Standort) | Die im Februar 2001 verlegten Stolpersteine zeigen seit 2004 Spuren von Gewalteinwirkung. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Alfred Goldfisch am 14. März 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Frieda Goldfisch, geb. Heumann (Jahrgang 1879)
| Titusstr. 10 (Standort) | Die im Februar 2001 verlegten Stolpersteine zeigen seit 2004 Spuren von Gewalteinwirkung. | |
Hier wohnte Franziska Gottschalk, geb. Scheuer (Jahrgang 1873)
| Beethovenstr. 10 (Standort) | Der am 4. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Franziska Gottschalk. | |
Hier wohnte Ella Grundmann (Jahrgang 1886)
| Trajanstr. 41 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ella Grundmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Paula Grünewald, geb. Fischbach (Jahrgang 1889)
| Hardefuststr. 8 (Standort) | Der im März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Paula Grünewald (geb. Fischbach, gesch. Windmüller), geboren am 25. März 1889 in Meinerzhagen. Die Hausfrau Paula Grünewald war die Tochter von Jacob und Emma Fischbach (geb. Stern) und die Ehefrau des Kaufmanns Sally Grünewald. Die Eheleute Grünewald wurden aus Köln am 7. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert.[131][132] | |
Hier wohnte Sally Grünewald, (Jahrgang 1887)
| Hardefuststr. 8 (Standort) | Der im März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Sally Salomon Grünewald, geboren am 4. Mai 1887 in Waldgirmes.[133] Der Kaufmann Sally Grüneberg war der Sohn von Samuel und Johanna Grünewald (geb. Schlesinger) und der Ehemann von Paula Grünewald. Das Ehepaar Grünewald lebte nach ihrer Hochzeit in Herdecke in der Hauptstraße 72, wo Sally Grünewald bis zu seiner Inhaftierung während der Reichspogromnacht das Kaufhaus Speyer gepachtet hatte. Nach seiner Entlassung aus dem KZ Sachsenhausen am 15. Dezember 1938 zogen die Eheleute im Jahr 1939 in das Ghettohaus Hardefuststr. 8 in Köln.[134] Die Eheleute Grünewald wurden aus Köln am 7. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert.[135] Für die Eheleute und ihren Sohn Heinz, welcher den Holocaust überlebte und im Jahre 1954 verstarb, wurden bereits im September 2006 in der Hauptstraße 72 in Herdecke Stolpersteine verlegt.[136] | |
Hier wohnte Dr. Ilse Sophie Günther, geb. Horstmann (Jahrgang 1901)
| Hohenstaufenring 31 (Standort) | ||
Hier wohnte Dr. Max Günther (Jahrgang 1901)
| Hohenstaufenring 31 (Standort) | ||
Hier wohnte Ruth Günther (Jahrgang 1930)
| Hohenstaufenring 31 (Standort) |
| |
Hier wohnte Eduard Haas (Jahrgang 1884)
| Am Duffesbach (Verlegestelle Am Duffesbach 18–20) (Standort) | ||
Hier wohnte Berthold Hallenstein (Jahrgang 1889)
| Lützowstr. 6 (Standort) | ||
Hier wohnte Alfred Harf (Jahrgang 1888)
| Brüsseler Str. 17 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alfred Harf im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Helen Hartmann (Jahrgang 1879)
| Roonstr. 28 (Standort) | ||
Hier wohnte Norbert Hartmann (Jahrgang 1901)
| Roonstr. 28 (Standort) | ||
Hier wohnte Lea Hecht (Jahrgang 1889)
| Engelbertstr. 44 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Lea Hecht im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Dittmar Heilbronn (Jahrgang 1872)
| Engelbertstr. 67 (Standort) | ||
Hier wohnte Hugo Heilbrunn, (Jahrgang 1905)
| Luxemburger Str. 37 (Standort) | Der am 26. September 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Hugo Heilbrunn, geboren am 22. August 1905 in Frickhofen. Hugo Heilbrunn wurde als Sohn des Metzgers Samuel und seiner Frau Sara in Frickhofen in Hessen geboren. Er hatte eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder sowie mehrere Stiefgeschwister. Nach dem Tod des Vaters verkaufte der das elterliche Haus in Frickhofen und zog in den Raum Köln, wo er sich im Rheinland und Niederrhein als Viehhändler betätigte. Im Rahmen der Novemberpogrome wurde er am 9. November 1938 im Hotel Ernst-August in Bad Harzburg verhaftet, ins Gefängnis Wolfenbüttel verschleppt und seit dem 11. November 1938 im Konzentrationslager Buchenwald in Schutzhaft genommen (Haftnummer 3921). Am 12. April 1939 wurde er entlassen und kehrte nach Köln zurück. Am 6. Juni 1939 heiratete er in Köln Selma Berger. Am 1. August 1939 flüchtete er nach England und kam zunächst ins Übergangslager Kitchener Camp. Es war geplant, dass seine Frau im September 1939 nachkommen sollte. Der Kriegsausbruch verhinderte jedoch die Flucht seiner Frau. Sie wurde im Holocaust ermordet. Hugo Heilbrunn fand in London eine Anstellung als Lagerverwalter in der Lederwaren-Firma G & K Leathers Ltd. In London lernte er seine zweite Frau Greta Feldmann kennen, die 1939 aus Wien geflüchtet war. Während dieser frühen Jahre in England wurde er durch das German Jewish Aid Committee unterstützt. Hugo Heilbrunn heiratete am 24. Mai 1946 seine zweite Frau. Sie wurden 1948 eingebürgert und hatten zwei Kinder. Hugo Heilbronn starb am 10. Juli 1988 in Royal Borough of Kensington and Chelsea.[137][138][139][140][141] | |
Hier wohnte Selma Heilbrunn, geb. Berger (Jahrgang 1910)
| Luxemburger Str. 37 (Standort) | Der verlegte Stolperstein erinnert an Selma Heilbrunn (geborene Berger), geboren am 22. Januar 1910 in Niederzissen. Selma Berger wurde gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Sophia als erste Töchter des jüdischen Malers Julius Berger und seiner Ehefrau Josefine, geb. Eggener geboren. Der Vater wurde im Ersten Weltkrieg eingezogen und kämpfte im 6. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 68. Er ist 1918 in der Schlacht bei Armentières gefallen. Die Witwe musste die drei Kinder allein versorgen. Selma Heilbrunn arbeitete als Schneiderin. Mitte der 1930er Jahre lernte sie den Viehhändler Hugo Heilbrunn kennen, den sie am 6. Juni 1939 in Köln heiratete. Nachdem ihr Mann 1938 verhaftet und ins Konzentrationslager Buchenwald verschleppt wurde, bemühte sich Selma Heilbrunn um die Ausreisepapiere. Es gelang ihr Visas für Amerika zu bekommen. Während ihrem Mann im August 1939 zunächst die Flucht nach England gelang, wurde ihr die Ausreise im September 1939 aufgrund des Kriegsbeginns verweigert. Sie wurde am 22. Oktober 1941 gemeinsam mit der vierköpfigen Familie ihrer Zwillingsschwester Sophia, ihrem Bruder Artur und ihrer Mutter mit dem I. Transport von Köln ins Ghetto Litzmannstadt deportiert.[142][143][138] Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Heilbrunn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.[144] | |
Hier wohnte Anna Heimbach, geb. Glaser (Jahrgang 1897)
| Heinsbergstr. 22 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Anna Heimbach im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hugo Heimbach (Jahrgang 1892)
| Heinsbergstr. 22 (Standort) | ||
Hier wohnte Walter Ernst Heimbach (Jahrgang 1923)
| Heinsbergstr. 22 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Walter Ernst Heimbach im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Max Herrmann (Jahrgang 1890)
| Zülpicher Platz 4 (Standort) | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Albert Hertz (Jahrgang 1882)
| Görresstr. 15 (Standort) | ||
Hier wohnte Eduard Hertz (Jahrgang 1900)
| Maria-Hilf-Str. 3 (Standort) | ||
Hier wohnte Emmy Hertz (Jahrgang 1893)
| Maria-Hilf-Str. 3 (Standort) | ||
Hier wohnte Hannelore Hertz (Jahrgang 1930)
| Görresstr. 15 (Standort) | ||
Hier wohnte Henriette Hertz, geb. Schmitz (Jahrgang 1888)
| Görresstr. 15 (Standort) | ||
Hier wohnte Henriette Hertz, geb. Ullmann (Jahrgang 1873)
| Lindenstr. 84 (Standort) | ||
Hier wohnte Johanna Hertz (Jahrgang 1898)
| Maria-Hilf-Str. 3 (Standort) | ||
Hier wohnte Max Hertz (Jahrgang 1888)
| Görresstr. 15 (Standort) | ||
Hier wohnte Siegfried Hertz (Jahrgang 1883)
| Bonner Str. 33 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Siegfried Hertz im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Frieda Herz (Jahrgang 1892)
| Luxemburger Str. 37 (Standort) | ||
Hier wohnte Ilona Herz, geb. Heilmann (Jahrgang 1903)
| Roonstr. 28 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ilona Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Josef Herz (Jahrgang 1879)
| Brüsseler Str. 4 (Standort) | ||
Hier wohnte Rebekka Herz, geb. Bucki (Jahrgang 1886)
| Brüsseler Str. 4 (Standort) | ||
Hier wohnte Viktoria Herz (Jahrgang 1936)
| Roonstr. 28 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Viktoria Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Walter Herz (Jahrgang 1908)
| Roonstr. 28 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Walter Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Berta Heumann, geb. Zimmermann (Jahrgang 1878)
| Heinsbergstr. 22 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Heumann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Betty Heumann, geb. Grünebaum (Jahrgang 1902)
| Beethovenstr. 33 (Standort) | ||
Hier wohnte Dagobert Heumann (Jahrgang 1895)
| Beethovenstr. 33 (Standort) | ||
Hier wohnte Hermann Heumann (Jahrgang 1895)
| Kyffhäuserstr. 29 (Standort) | ||
Hier wohnte Hilde Heumann (Jahrgang 1925)
| Beethovenstr. 33 (Standort) | ||
Hier wohnte Berta Hirsch, geb. Levy (Jahrgang 1874)
| Aachener Str. 28 (Standort) | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Berta Hirsch (geb. Levy), geboren 1874. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Hirsch im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Hirsch (Jahrgang 1877)
| Aachener Str. 28 (Standort) | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Hirsch, geboren 1877. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ernst Hirsch im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Frieda Hirsch (Jahrgang 1884)
| Beethovenstr. 8 (Standort) | ||
Hier wohnte Max Hirschfeld (Jahrgang 1892)
| Jülicher Str. 11 (Standort) | ||
Hier wohnte Rolf Hoppe (Jahrgang 1910)
| Mozartstr. 54 (Standort) | ||
Hier wohnte Fanny Horn, geb. Herz (Jahrgang 1861)
| Merowingerstr. 50a (Standort) | Der am 23. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Fanny Horn (geb. Herz), geboren am 28. Oktober 1861 in Schweinheim. Fanny Horn war die Witwe des 1924 verstorbenen Metzgermeisters Isaak Horn. Sie hatten zwei Söhne (Karl, geb. 1892 und Moritz, geb. 1896). Gemeinsam betrieben sie eine Metzgerei in der Merowingerstraße 50a. Sohn Karl heiratete 1927 Tina Meyer und lebte mit ihr in Euskirchen. 1938 musste Fanny Horn die Metzgerei aufgeben und zog zu ihrem Sohn nach Euskirchen. Sohn Moritz konnte 1938 in die USA emigrieren. Fanny, Karl und Tina Horn wurden am 15. Juni 1942 mit dem Transport III/1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb Fanny Horn am 5. März 1943. In der Todesfallanzeige des Ghettos Theresienstadt wurde als Todesursache „Enteritis - Darmkatarrh“ eingetragen. Karl und Tina Horn wurden am 19. Oktober 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht. Dort verliert sich ihre Spur...[145][146][147][148][149][150] | |
Hier wohnte Moritz Horn (Jahrgang 1896)
| Merowingerstr. 50a (Standort) | Der am 23. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Moritz Horn, geboren 1896. Der Metzger Moritz Horn war der Sohn von Isaak und Fanny Horn (geb. Herz). Gemeinsam mit seiner Mutter und seinem Bruder Karl (geb. 1892) führte er, nach dem Todes des Vaters 1924, die elterliche Metzgerei in der Merowingerstraße 50a weiter. 1938 musste die Familie das Geschäft aufgeben. Moritz Horn flüchtete in die USA während seine Mutter zu ihrem Sohn Karl nach Euskirchen zog und von dort aus am 15. Juni 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert wurde.[150] | |
Hier wohnte Dr. Max Isaak (Jahrgang 1895)
| Ubierring 11 (Standort) | ||
Hier wohnte Grete Isaak, geb. Goldschmidt (Jahrgang 1905)
| Ubierring 11 (Standort) | ||
Hier wohnte Hans-Herbert Isaak (Jahrgang 1930)
| Ubierring 11 (Standort) | ||
Hier wohnte Helmut Isaak (Jahrgang 1935)
| Ubierring11 (Standort) | ||
Amalia Israel, geb. Schoemann (Jahrgang 1873)
| Zülpicher Platz 4 (Standort) | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Amalie Israel, geb. Schoemann (Jahrgang 1873)
| Engelbertstr. 31a (Standort) | ||
Hier lebte Betty Israel, geb. Weinberg (Jahrgang 1890)
| Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Betty Israel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Dr. Friedrich Israel (Jahrgang 1894)
| Hohenstaufenring 6 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Dr. Friedrich Israel, geboren am 22. Mai 1894 in Essen.[151] Friedrich Israel war der Sohn von Gustav und Selma Israel (geb. Bein), verheiratet war er mit Regina Baum.[152] Gemeinsam hatten sie Sohn Jakob und Tochter Johanna. Friedrich Israel, seine Frau und die gemeinsamen Kinder wurden am 28. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/87 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Friedrich Israel als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Seine Kennkarten Nr. lautet 014225.[153][154] Am 28. September 1944 wurde Friedrich Israel in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich seine Spur... | |
Hier wohnte Jakob Israel (Jahrgang 1935)
| Hohenstaufenring 6 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Jakob Israel, geboren am 1. Juni 1935 in Köln.[155] Jakob Israel war der Sohn von Friedrich und Regina Israel (geb. Baum). Jakob Israel, seine Eltern und seine Schwester wurden am 28. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/87 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Jakob Israel als „unverheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Seine Kennkarten Nr. lautet 014228.[156][157] Am 23. Oktober 1944 wurden Regina, Jakob und Johanna Israel in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Johanna Israel (Jahrgang 1933)
| Hohenstaufenring 6 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Johanna Israel, geboren am 10. Januar 1933 in Köln.[158] Johanna Israel war die Tochter von Friedrich und Regina Israel (geb. Baum). Johanna Israel, ihre Eltern und ihr Bruder wurden am 28. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/87 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Johanna Israel als „unverheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Ihre Kennkarten Nr. lautet 014227.[159][160] Am 23. Oktober 1944 wurden Regina, Johanna und Jakob Israel in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Regina Israel, geb. Baum (Jahrgang 1907)
| Hohenstaufenring 6 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Regina Israel (geb. Baum), geboren am 26. September 1907 in Köln.[161] Regina Israel war die Ehefrau von Friedrich Israel und die Mutter von Johanna und Jakob Israel. Gemeinsam wurden sie am 28. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/87 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Regina Israel als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Ihre Kennkarten Nr. lautet 014226.[162][163] Am 23. Oktober 1944 wurden Regina, Johanna und Jakob Israel in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Karl Max Jacoby (Jahrgang 1879)
| Burgunder Str. 44 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Karl Max Jacoby im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hermann Jakobowitz (Jahrgang 1912)
| Kyffhäuserstr. 29 (Standort) | ||
Renate Jakobs (Jahrgang 1925)
| Zülpicher Platz 4 (Standort) | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Adolf Jonas (Jahrgang 1865)
| Agrippinaufer 2 (Standort) | Der am 5. Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Adolf Jonas | |
Hier wohnte Henriette Jonas, geb. Hecht (Jahrgang 1868)
| Agrippinaufer 2 (Standort) | Der am 5. Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Henriette Jonas (geb. Hecht), geboren 1868. | |
Hier wohnte Otto Jonas (Jahrgang 1884)
| Trajanstr. 18 (Standort) | ||
Hier lebte Max Joski (Jahrgang 1884)
| Luxemburger Str. 5 (Standort) | ||
Hier wohnte Felix Adolf Jülich (Jahrgang 1884)
| Engelbertstr. 44 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Felix Adolf Jülich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Irma Jülich, geb. Blumenfeld (Jahrgang 1897)
| Engelbertstr. 44 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Irma Jülich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
| |
Hier wohnte Emil Kahn (Jahrgang 1885)
| Eifelstr. 31 (Standort) | ||
Hier lebte Hermann Kahn (Jahrgang 1881)
| Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) | ||
Hier lebte Klara Kahn, geb. Weil (Jahrgang 1888)
| Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) | ||
Hier wohnte Max Kahn (Jahrgang 1898)
| Rathenauplatz 9 (Standort) | Verfolgt als Homosexueller | |
Hier wohnte Else Kaiser-Blüth, geb. Palm (Jahrgang 1884)
| Lindenstr. 19 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Else Kaiser-Blüth (Geb. Palm), geboren am 17. Januar 1884 in Frankfurt am Main. Else Palm heiratete 1905 Karl Kaiser-Blüth. Das Ehepaar hatte zwei Kinder. Zusammen mit ihrem Mann wurde sie Anfang der 1940er Jahre gezwungen, von ihrem Wohnhaus in der Lindenstraße 19, wo sich auch die Firma ihres Mannes befand, in das „Ghettohaus“ Rubensstraße 30 umzusiedeln. Am 15. Juni 1942 wurde sie mit dem ersten Kölner Transport III/1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert.[164][148] Dort starb sie am 27. August 1942. Als Todesursache wurde in der Todesfallanzeige des Ghetto Theresienstadt „Sepsis“ angegeben.[165] | |
Hier wohnte Karl Kaiser-Blüth (Jahrgang 1868)
| Lindenstr. 19 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Karl Kaiser-Blüth, geboren am 27. Januar 1868 in Naumburg in Hessen. Der Kaufmann Karl Kaiser-Blüth war zusammen mit seinem Bruder Julius bis zur „Arisierung“ 1938 Geschäftsführer der Textilfabrik Mannsbach & Lebach für Berufsbekleidung in der Lindenstraße 19. Sein Sohn, der Jurist Fritz Kaiser-Blüth emigrierte nach Bolivien.[166] Karl Kaiser-Blüth war aktives Mitglied der jüdischen Gemeinde und von 1929 bis 1935 Leiter des Wohlfahrtsamt der Gemeinde in der Rubensstr. 33. Das Ehepaar Kaiser-Blüth wurde Anfang der 1940er Jahre in das „Ghettohaus“ Rubensstr. 30 zwangsumgesiedelt.[167] Am 15. Juni 1942 wurde er mit dem ersten Kölner Transport III/1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert.[168][148] Dort wurde er am 8. Februar 1944 ermordet.[169] | |
Hier wohnte Dr. Paul Kalisch (Jahrgang 1884)
| Sachsenring 29 (Standort) | ||
Hier lebte Edith Kamp (Jahrgang 1918)
| Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) | ||
Hier wohnte Anna Katz, geb. Moses (Jahrgang 1899)
| Lochnerstr. 12–14 (Standort) | ||
Hier wohnte Berta Katz (Jahrgang 1910)
| Kurfürstenstr. 18 (Standort) | ||
Hier wohnte Emilie Katz, geb. Rosenthal (Jahrgang 1876)
| Eifelstr. 27 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Emilie Katz am 14. März 1943 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Hella Katz (Jahrgang 1929)
| Lochnerstr. 12–14 (Standort) | ||
Hier lebte Liesel Katz (Jahrgang 1926)
| Lothringer Str. 39 (Standort) | ||
Hier lebte Martha Katz, geb. Kaufmann (Jahrgang 1896)
| Lothringer Str. 39 (Standort) | ||
Hier wohnte Sally Katz (Jahrgang 1876)
| Eifelstr. 27 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Sally Katz am 15. August 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier lebte Theodor Katz (Jahrgang 1882)
| Lothringer Str. 39 (Standort) | ||
Hier wohnte Jenny Katzenberg, geb. Billig (Jahrgang 1887)
| Mozartstr. 54 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jenny Katzenberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Anneliese Katzenstein, geb. Schießer (Jahrgang 1910)
| Hardefuststr. 8 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Anneliese Katzenstein (geb. Schießer), geboren am 24. Mai 1902. Anneliese Katzenstein war die Ehefrau von Walter Katzenstein, gemeinsam hatten sie zwei Töchter (Suse Sybille, geb. 1938 und Tana, geb. 1940). Ihre letzte bekannte Anschrift in Köln war das „Ghettohaus“ in der Hardefuststraße 8. Am 22. Oktober 1941 wurde die Familie mit dem ersten Kölner Transport von Köln in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert.[120][170][44] | |
Hier wohnte Dr. Walter Katzenstein (Jahrgang 1902)
| Hardefuststr. 8 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Walter Katzenstein, geboren am 6. August 1902 in Hannover. Walter Katzenstein war ein jüdischer Rechtsanwalt. Verheiratet war er mit Anneliese Katzenstein (geb. Schießer), gemeinsam hatten sie zwei Töchter (Suse Sybille, geb. 1938 und Tana, geb. 1940). Bereits 1935 durfte er seinen Beruf nicht mehr ausüben und im Kölner Adressbuch war als Berufsbezeichnung „Gerichtsassesor a.D.“ angegeben. In der Reichspogromnacht wurde ihre Wohnung der Fürst-Pückler-Straße verwüstet. In der Folge wurde Walter Katzenstein vom 15. November 1938 bis 26. November 1938 im Konzentrationslager Dachau inhaftiert. Wie viele jüdische Mitbürger musste auch die Familie Katzenstein in ein so genanntes „Ghettohaus“ umziehen. Ihre letzte bekannte Anschrift in Köln war die Hardefuststraße 8. Das Haus gehörte Hedwig Weinberg, die nur eine Woche nach der Familie Katzenstein ebenfalls nach Litzmannstadt deportiert wurde. Am 22. Oktober 1941 wurde Walter Katzenstein, mit seiner Familie, mit dem ersten Kölner Transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. In der Transportliste wurde bürokratisch als Berufsbezeichnung „Berater“ vermerkt und das Walter Katzenstein für seine Familie die „Transportkosten“ in Höhe 400 RM zu begleichen hatte.[171][172][44][173] | |
Hier wohnte Suse Sybille Katzenstein (Jahrgang 1938)
| Hardefuststr. 8 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Suse Sybille Katzenstein, geboren am 2. August 1938. Suse Sybille Katzenstein war eine Tochter von Anneliese und Walter Katzenstein. Ihre letzte bekannte Anschrift in Köln war die Hardefuststraße 8. Am 22. Oktober 1941 wurde das Mädchen zusammen mit ihrer Familie mit dem ersten Kölner Transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert.[120][174][44] | |
Hier wohnte Tana Katzenstein (Jahrgang 1940)
| Hardefuststr. 8 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Tana Katzenstein, geboren am 16. Juni 1940. Tana Katzenstein war eine Tochter von Anneliese und Walter Katzenstein. Ihre letzte bekannte Anschrift in Köln war die Hardefuststraße 8. Am 22. Oktober 1941 wurde das 16 Monate alte Kleinkind mit ihrer Familie mit dem ersten Transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert (Transportnummer 129).[120][175][44] | |
Hier wohnte Alfred Erich Kaufmann (Jahrgang 1882)
| Mainzer Str. 24 (Standort) | ||
Hier wohnte Berta Kaufmann, geb. Kaiser (Jahrgang 1887)
| Mozartstr. 54 (Standort) | ||
Hier wohnte Eduard Kaufmann (Jahrgang 1886)
| Heinsbergstr. 22 (Standort) | ||
Hier wohnte Emma Kaufmann, geb. Ansbach (Jahrgang 1915)
| Dasselstr. 37 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emma Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Günther Kaufmann (Jahrgang 1922)
| Mozartstr. 54 (Standort) | ||
Hier wohnte Jakob Kaufmann (Jahrgang 1911)
| Dasselstr. 37 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jakob Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Moritz Kaufmann (Jahrgang 1877)
| Mozartstr. 54 (Standort) | ||
Hier wohnte Paula Kaufmann, geb. Wolf (Jahrgang 1894)
| Brüsseler Str. 4 (Standort) | ||
Hier wohnte Rosi Kaufmann (Jahrgang 1928)
| Brüsseler Str. 4 (Standort) | ||
Hier wohnte Arnold Immanuel Kisch (Jahrgang 1933)
| Kaesenstr. 19 (Standort) | Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Arnold Immanuel Kisch, geboren 1933. | |
Hier wohnte / praktizierte Dr. Bruno Kisch (Jahrgang 1890)
| Kaesenstr. 19 (Standort) | Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Dr. Bruno Kisch, geboren 1890. | |
Hier wohnte Charlotte Kisch (Jahrgang 1929)
| Kaesenstr. 19 (Standort) | Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Charlotte Kisch, geboren 1929. | |
Hier wohnte Regina Esther Kisch (Jahrgang 1931)
| Kaesenstr. 19 (Standort) | Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Regina Esther Kisch, geboren 1931. | |
Hier wohnte Ruth Kisch-Arndt, geb. Cohn (Jahrgang 1898)
| Kaesenstr. 19 (Standort) | Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Ruth Kisch-Arndt (geb. Cohn), geboren 1898. | |
Hier wohnte Josef Klebe (Jahrgang 1917)
| Lützowstr. 5 (Standort) | ||
Hier wohnte Lilly Klein (Jahrgang 1926)
| Saarstr. 10 (Verlegestelle Ecke Am Duffesbach) (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Lina Lilly Klein, geboren am 5. April 1926 in Essen.[176] Lilly Klein war die Tochter von Mary Lydia Klein (geb. Demant).[177] Am 15. Januar 1943 wurde Lilly Klein zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Lilly Klein als „unverheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Barackenlager Fort V Müngersdorf eingetragen. Ihre Kennkarten-Nr. lautet J 02620.[178][179] Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Manfred Klein (Jahrgang 1929)
| Saarstr. 10 (Verlegestelle Ecke Am Duffesbach) (Standort) | ||
Hier wohnte Mary Klein, geb. Demant (Jahrgang 1903)
| Saarstr. 10 (Verlegestelle Ecke Am Duffesbach) (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Mary Lydia Klein (geb. Demant), geboren am 24. Oktober 1903 in Essen. Mary Lydia Klein war die Tochter von Max Eugen und Selma Susanne Demant (geb. Rubens) und die Mutte von Lilly und Manfred Klein.[180] Das Schicksal von Mary Lydia Klein ist unbekannt. | |
Hier wohnte Alexander Klibansky (Jahrgang 1931)
| Volksgartenstr. 10 (Standort) | Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Alexander Klibansky, geboren am 1. Februar 1931 in Köln. Alexander Klibansky war ein Sohn von Erich und Meta Klibansky (geb. David). Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219.[181][182][183] | |
Hier wohnte Dr. Erich Klibansky (Jahrgang 1900)
| Volksgartenstr. 10 (Standort) | Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Erich Klibansky, geboren am 28. November 1900 in Frankfurt am Main. Erich Klibansky war der Sohn von Pinkhas und Jenny Klibansky und mit Meta David verheiratet. Gemeinsam hatten sie drei Söhne. Erich Klibansky war Leiter und Lehrer der Jawne, des ersten jüdischen Gymnasiums des Rheinlandes in Köln. Er promovierte um 1925 in Marburg. Im gleichen Jahr wurde er Direktor der Jawne. Die Familie Klibansky musste Ende 1937 ihre Wohnung an der Volksgartenstraße verlassen und bezog eine enge Wohnung in der Kamekestraße. Erich Klibansky gelang es, bis 1939, fünf Klassen mit insgesamt 130 Schülern seiner Schule die Ausreise nach Großbritannien zu ermöglichen. Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. 1990 benannte die Stadt Köln einen neu angelegten Platz an der Stätte seines Wirkens, den Erich-Klibansky-Platz, nach ihm.[184][185][186] | |
Hier wohnte Hans Raffael Klibansky (Jahrgang 1928)
| Volksgartenstr. 10 (Standort) | Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Hans Raffael Klibansky, geboren am 10. April 1928 in Breslau. Hans Raffael Klibansky war ein Sohn von Erich und Meta Klibansky (geb. David). Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219.[187][188] | |
Hier wohnte Meta Klibansky, geb. David (Jahrgang 1902)
| Volksgartenstr. 10 (Standort) | Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Meta Klibansky (geb. David), geboren am 13. Dezember 1902 in Hamburg. Meta Klibansky war die Tochter von Salomon und Sara David und war mit Erich Klibansky verheiratet. Gemeinsam hatten sie drei Söhne. Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219.[189][190][191] | |
Hier wohnte Michael Klibansky (Jahrgang 1935)
| Volksgartenstr. 10 (Standort) | Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Michael Klibansky, geboren am 10. März 1935 in Köln. Michael Klibansky war ein Sohn von Erich und Meta Klibansky (geb. David). Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219.[192][193][194] | |
Hier wohnte Artur Klinger (Jahrgang 1885)
| Kyffhäuserstr. 29 (Standort) | ||
Hier wohnte Recha Kniebel, geb. Hecht (Jahrgang 1887)
| Engelbertstr. 44 (Standort) | ||
Hier wohnte / arbeitete Else Königshöfer, geb. Löwenstein (Jahrgang 1897)
| Dasselstr. 77 (Standort) | ||
Hier wohnte Jonas Königshöfer (Jahrgang 1920)
| Dasselstr. 77 (Standort) | ||
Hier wohnte Josef Königshöfer (Jahrgang 1928)
| Dasselstr. 77 (Standort) | ||
Hier wohnte Lea Königshöfer (Jahrgang 1922)
| Dasselstr. 77 (Standort) | ||
Leopold Wolf Königshöfer
| Dasselstr. 77 (Standort) | ||
Hier wohnte Ludwig Königshöfer (Jahrgang 1922)
| Dasselstr. 77 (Standort) | ||
Hier wohnte Samuel Königshöfer (Jahrgang 1924)
| Dasselstr. 77 (Standort) |
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Hier wohnte Frieda Kohlmann, geb. Marx (Jahrgang 1888)
| Roonstr. 58 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Frieda Paula Friederike Kohlmann geb. Marx, geboren am 3. Dezember 1888 in Siegburg. Frieda Kohlmann arbeitete als Prokuristin in der Handelsfirma ihres Mannes. Das Ehepaar hatte zwei Kinder: Margit (geboren 1924) und Ernst (geboren 1926). Am 7. Dezember 1941 wurde das Ehepaar mit ihrer Tochter aus einem Ghettohaus in der Blumenthalstr. 19 ins Ghetto Riga deportiert. Das Ehepaar wurde im Juli 1944 in Riga ermordet. Die Tochter überlebte den Holocaust. Ihr Sohn Ernst (heute Ernest Kolman) verließ 1939 mit einem Kindertransport Deutschland und überlebte den Zweiten Weltkrieg in Großbritannien. Heute setzt er sich als Zeitzeuge für Toleranz und Völkerverständigung ein und wurde 2016 mit der Ehrenbürgerschaft der Stadt Wesel ausgezeichnet.[195][196][197] Für die Familie Kohlmann wurden weitere Stolpersteine in der Moltkestraße 1 in Wesel verlegt. | |
Hier wohnte Martin Kohlmann (Jahrgang 1884)
| Roonstr. 58 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Martin Kohlmann, geboren am 15. Juli 1884 in Diespeck. Der Kaufmann Martin Kohlmann war mit Frieda Marx verheiratet. Das Ehepaar hatte zwei Kinder, Margit und Ernst. Martin Kohlmann betrieb mit seiner Frau in Wesel einen Großhandel für Teppiche und Gardinen. Nachdem sie ihr Geschäft aufgeben mussten, gingen sie 1934 nach Köln, um in der Anonymität der Großstadt besser überleben zu können. Ihr zwölfjähriger Sohn Ernst konnte am 18. Januar 1939 im Rahmen eines von Erich Klibansky organisierten Kindertransport nach Großbritannien ausreisen. Das Ehepaar lebte mit Tochter Margit (geboren 3. März 1924 in Wesel) in der Roonstraße. Am 7. Dezember 1941 wurde das Ehepaar mit ihrer Tochter aus einem Ghettohaus in der Blumenthalstr. 19 ins Ghetto Riga deportiert. Das Ehepaar wurde im Juli 1944 in Riga ermordet. Die Tochter wurde in verschiedene Konzentrationslager verschleppt und überlebte den Holocaust. Der Sohn nahm 1947 die britische Staatsbürgerschaft und änderte den Namen in Ernest Kolman. Für seine Erinnerungs- und Versöhnungsarbeit wurde er 2016 zum Ehrenbürger der Stadt Wesel ernannt.[198][199][200][201] Für die Familie Kohlmann wurden weitere Stolpersteine in der Moltkestraße 1 in Wesel verlegt. | |
Hier wohnte Anna Kohn (Jahrgang 1885)
| Eifelstr. 10 (Verlegestelle Ecke Burgunderstraße) (Standort) | ||
Hier wohnte Max Kohn (Jahrgang 1880)
| Eifelstr. 10 (Verlegestelle Ecke Burgunderstraße) (Standort) | ||
Hier wohnte Ernestine Koppel (Jahrgang 1880)
| Sachsenring 29 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ernestine Koppel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Julius Koppel (Jahrgang 1900)
| Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julius Koppel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Mathilde Koppel, geb. Simons (Jahrgang 1905)
| Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Mathilde Koppel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Amalie Kranz, geb. Levit (Jahrgang 1883)
| Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) | ||
Hier lebte Bernhard Kranz (Jahrgang 1881)
| Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) | ||
Hier wohnte Clara Krypka, geb. Meyer (Jahrgang 1881)
| Mozartstr. 54 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Clara Krypka (geb. Meyer), geboren am 3. Oktober 1875 in Fordon. Clara Krypka (auch: Klara Krupka; Klara Krypka; Klara Krüpka). | |
Hier wohnte Norbert Maria Kubiak OP (Jahrgang 1892)
| Lindenstr. 45 (Standort) | Der Stolperstein erinnert an Norbert Maria Kubiak, geboren am 10. November 1892 in Magdeburg. Johann Kubiak entstammte einer Arbeiterfamilie und wuchs in Magdeburg auf. Zunächst besuchte er eine kaufmännische Fortbildungsschule und arbeitete als Handelsgehilfe, bevor er am 13. April 1913 in den Dominikaner-Orden eintrat. Im niederländischen Venlo wurde er eingekleidet und erhielt den Ordensnamen Norbert Maria. Von Januar 1915 bis zum November 1918 leistete er Kriegsdienst. Ab 1919 lebte er im Dominikanerkonvent St. Joseph an St. Andreas in Düsseldorf, wo er 1924 auch sein ewiges Gelübde ablegte. Über die Klöster Meckinghoven, Köln und Venlo kam Bruder Norbert Maria Kubiak im Januar 1939 in das Kloster St. Paulus in Berlin-Moabit. Wo er 1941 wegen „abfälliger Bemerkungen über die Nationalsozialisten“ verhaftet wurde und mit der Häftlingsnummer 39965 in das KZ Oranienburg eingeliefert wurde. Dort starb er am 20. April 1942. Die deutsche Römisch-katholische Kirche hat Norbert Maria Kubiak als Märtyrer des Nationalsozialismus in das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts aufgenommen. Ein weiterer Stolperstein für Norbert Maria Kubiak wurde in der Oldenburger Str. 46 in Berlin-Moabit verlegt. [202] [203][204][205] | |
Hier wohnte Alfred Landesberg (Jahrgang 1921)
| Görresstr. 15 (Standort) | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Alfred Landesberg, geboren 1921. Alfred Landesberg war der Sohn von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg (geb. Hausner). Alfred Landesberg konnte 1937 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Jeanette Landesberg, geb. Hausner (Jahrgang 1891)
| Görresstr. 15 (Standort) | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Jeanette Landesberg (geb. Hausner), geboren am 1. April 1891 in Kolomea. Jeanette Landesberg war die Tochter von Gerschon und Rivka (Rebecca) Hausner (geb. Aberbukh) und Schwester von Sara Gittel Selzer (geb. Hausner). Verheiratet war sie mit Pinkas Philipp Landesberg. Ihre gemeinsamen Kinder konnten in den Jahren 1934 bis 1937 nach Palästina emigrieren. Ihr Ehemann wurde am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben. Er und seine Frau Jeanette konnten 1939 nach Trembowla in Polen fliehen. Sie wurde am 31. März 1944 mit unbekanntem Ziel deportiert. Ihr weiteres Schicksal ist nicht bekannt.[206][207] | |
Hier wohnte Klara Landesberg, (verh. Sher) (Jahrgang 1913)
| Görresstr. 15 (Standort) | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Klara Landesberg (verheiratete Sher), geboren 1913. Klara Landesberg war die Tochter von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg (geb. Hausner). Klara Landesberg konnte 1934 zunächst nach Palästina emigrieren. 1938 ging sie nach Frankreich und 1939 in die USA. | |
Hier wohnte Martha Landesberg (Jahrgang 1912)
| Görresstr. 15 (Standort) | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Martha Landesberg, geboren 1913. Martha Landesberg war die Tochter von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg (geb. Hausner). Martha Landesberg konnte 1935 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Pinkas Philipp Landesberg (Jahrgang 1883)
| Görresstr. 15 (Standort) | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Pinkas Philipp Landesberg, geboren am 5. Februar 1883 in Mogielnica. Der Kaufmann Pinkas Philipp Landesberg war der Sohn von Mendel und Malka Landesberg. Verheiratet war er mit Jeanette Landesberg (geb. Hausner). Ihre gemeinsamen Kinder konnten in den Jahren 1934 bis 1937 nach Palästina emigrieren. Pinkas Philipp Landesberg wurde am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben. Er und seine Frau Jeanette Landesberg konnten nach Trembowla in Polen fliehen. Sein weiteres Schicksal ist nicht bekannt. Jeanette Landesberg wurde am 31. März 1944 mit unbekanntem Ziel deportiert. Ihr weiteres Schicksal ist ebenfalls nicht bekannt.[208][209] | |
Hier wohnte Ruth Landesberg (Jahrgang 1925)
| Görresstr. 15 (Standort) | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Ruth Landesberg, geboren 1925. Ruth Landesberg war die Tochter von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg (geb. Hausner). Ruth Landesberg konnte 1937 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Sonia Landesberg (Jahrgang 1918)
| Görresstr. 15 (Standort) | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Sonia Landesberg, geboren 1918. Sonia Landesberg war die Tochter von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg (geb. Hausner). Sonia Landesberg konnte 1934 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Berta Langstaat, geb. Levy (Jahrgang 1888)
| Luxemburger Str. 37 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Langstaat im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Therese Leiser (Jahrgang 1898)
| Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Therese Leiser im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Johanna Lenz (Jahrgang 1900)
| Karolingerring 11-15 (Standort) | ||
Hier wohnte Anna Levi, geb. Gärtner (Jahrgang 1892)
| Luxemburger Str. 5 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Anna Levi im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Isidor Levi (Jahrgang 1884)
| Beethovenstraße 35 (Standort) | ||
Hier wohnte Josef Levi (Jahrgang 1888)
| Luxemburger Str. 5 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Josef Levi im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Rika Levi, geb. Noach (Jahrgang 1885)
| Beethovenstraße 35 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rika Levi im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Albert Levy (Jahrgang 1879)
| Metzer Str. 5 (Standort) | ||
Hier wohnte Arthur Levy (Jahrgang 1896)
| Saarstr. 1 (Standort) | ||
Hier wohnte Emma Levy, geb. Simon (Jahrgang 1876)
| Metzer Str. 5 (Standort) | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emma Levy im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Friedericke Levy (Jahrgang 1863)
| Luxemburger Str. 37 (Standort) | ||
Hier wohnte Herbert Levy (Jahrgang 1924)
| Saarstr. 1 (Standort) | ||
Hier wohnte Werner Levy (Jahrgang 1929)
| Saarstr. 1 ( |