Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großgöttfritz

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großgöttfritz enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Großgöttfritz.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großgöttfritz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Großgöttfritz (Q1855808) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 62847
Objekt-ID: 75434
gegenüber Engelbrechts 5
Standort
KG: Engelbrechts
Die Ortskapelle in Engelbrechts wurde 2019 saniert. Im Rahmen der Wiedereröffnung wurde auch das 100-jährige Glockenjubiläum gefeiert.[2]
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HERIS-ID: 62848
Objekt-ID: 75435
Frankenreith 7, bei
Standort
KG: Frankenreith
Die Ortskapelle am Rand des Angers von Frankenreith ist ein schlichter Bau von 1841 mit runder Apsis und einem vorgestellten Turm mit Pyramidenhelm. Der Innenraum ist flach gedeckt. Zur Ausstattung zählen barocke Figuren der Hll. Rochus und Sebastian aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Karner
HERIS-ID: 59431
Objekt-ID: 70718
neben Großgöttfritz 1
Standort
KG: Großgöttfritz
Der Karner von Großgöttfritz ist ein unverputzter gotischer Rundbau aus Bruchstein. Er hat eine Halbkreisapsis und wird von einem Kegeldach bekrönt. Der Grufteingang ist mit der Bezeichnung „AEIOU 1483“ versehen. Im Westen ist der Bau durch ein Spitzbogenportal zugänglich. Daneben befindet sich die Bodenplatte der ehemaligen Außenkanzel. Im Süden gibt es ein Kleeblattfenster und ein schmales Rundbogenfenster. Das Untergeschoß verfügt über eine Kuppel mit Stickkappen. Das Obergeschoß ist durch eine Halbkugel gewölbt. In der Apsis ist die Jahreszahl „1495“ zu sehen.

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Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard
HERIS-ID: 49802
Objekt-ID: 53957
neben Großgöttfritz 1
Standort
KG: Großgöttfritz
Die Pfarrkirche und ehemalige Burgkirchenanlage hl. Leonhard, mit Pfarrhof, Karner und Kirchhofmauer auf einer Anhöhe im Osten von Großgöttfritz gelegen, ist eine gotische Ostturmkirche aus dem frühen 14. Jahrhundert, die im dritten Viertel des 15. Jahrhunderts erweitert wurde. Ihr Langhaus ist durch ein hohes Satteldach gedeckt. Die Westfassade ist schlicht gestaltet. Seitlich sind teilweise gotische Spitzbogenfenster zu sehen; im Norden barocke Flach- und Rundbogenfenster. An der Südseite ist die Kirche durch ein spätgotisches Kielbogenportal zugänglich. Der Ostturm geht auf das frühe 14. Jahrhundert zurück. Er verfügt über Kleeblattfenster und wird von einem Pyramidenhelm von 1865 bekrönt. Der Chor verfügt über einen Fünfachtelschluss, über Strebepfeiler mit doppelten Wasserschlägen und über zum Teil vermauerte Spitzbogenfenster. Die Sakristei im Norden wurde Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet. Die Sakristei im Süden stammt aus dem dritten Viertel des 15. Jahrhunderts. Die Vorhalle wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hinzugefügt.
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HERIS-ID: 49801
Objekt-ID: 53956
Großgöttfritz 1
Standort
KG: Großgöttfritz
Der Pfarrhof von Großgöttfritz ist ein zweigeschoßiges Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, mit Walmdach und Putzfaschen.
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HERIS-ID: 49819
Objekt-ID: 54001
Großweißenbach 47, neben
Standort
KG: Großweißenbach
Die auf einer Anhöhe am Rande des Angers von Großweißenbach gelegene Ortskapelle ist ein schlichter barocker Bau von 1726 mit eingezogener Rundapsis. Im Osten liegt ein etwas niedrigerer quadratischer Sakristeianbau. Der Dachreiter wird von einem Pyramidenhelm bekrönt. Der Innenraum ist durch eine Tonne mit Stichkappen und Apsiskonche gewölbt. Die Sakristei verfügt über ein Kreuzgratgewölbe. Der Barocke Holzaltar mit gedrehten Säulen wurde im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts angefertigt. Am Altarblatt ist Maria mit Kind abgebildet. Zur weiteren Ausstattung zählen Figuren der Heiligen Petrus und Paulus, am Altaraufsatz ein Bildnis des hl. Sebastian und des hl. Antonius aus der Zeit um 1900 sowie barocke Kruzifixe.
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HERIS-ID: 58994
Objekt-ID: 69915
Rohrenreith 7, gegenüber
Standort
KG: Rohrenreith
Die Ortskapelle am Anger von Rohrenreith ist ein schlichter Bau von 1819, mit dreiseitigem Schluss und einem später vorgebauten quadratischen Turm. Dieser verfügt über zwei Geschoße, Rundbogenfenster und einen Zwiebelhelm. Der Innenraum der Kapelle ist flach gedeckt. Zur Ausstattung zählen Figuren der hl. Maria aus dem frühen 17. Jahrhundert (?), eine Figur des hl. Florian aus dem 17./18. Jahrhundert sowie ein Kruzifix aus dem 18. Jahrhundert.

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Ortskapelle Sprögnitz
HERIS-ID: 62852
Objekt-ID: 75440
Sprögnitz 7, gegenüber
Standort
KG: Sprögnitz
Die Ortskapelle von Sprögnitz ist ein schlichter Bau von 1859 mit dreiseitigem Schluss. Der Turm von 1908 wird von einem Giebelspitzhelm bekrönt. Der Innenraum ist flach gedeckt und mit der Jahreszahl 1867 bezeichnet. Die Apsis verfügt über ein Gratgewölbe.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Großgöttfritz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Ortskapelle Engelbrechts erstrahlt in neuem Glanz. In: meinbezirk.at. 10. Juli 2019, abgerufen am 19. Oktober 2019.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.