Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pilgersdorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pilgersdorf enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Pilgersdorf.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pilgersdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pilgersdorf (Q1858157) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Florian
HERIS-ID: 47103
Objekt-ID: 49663
Dorfstraße 30
Standort
KG: Bubendorf
Die klassizistische Kirche mit ostseitigem Fassadenturm wurde 1809 bis 1813 erbaut. Der Hochaltar stammt aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Kapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 71660
Objekt-ID: 84854
neben Brunnwiese 1
Standort
KG: Bubendorf
Die Kapelle mit einer einfachen Figur des Heiligen stammt aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Kath. Filialkirche Hl. Dreifaltigkeit
HERIS-ID: 47106
Objekt-ID: 49675
Angerweg 1
Standort
KG: Deutsch Gerisdorf

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Kath. Pfarrkirche hl. Oswald
HERIS-ID: 47197
Objekt-ID: 49885
Kogl 41
Standort
KG: Kogl
Der nach klassizistischem Schema errichtete Bau mit Ostturm entstand 1836 und wurde seither zweimal restauriert.

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Kath. Filialkirche hl. Ulrich
HERIS-ID: 47208
Objekt-ID: 49912
Dorfplatz 1
Standort
KG: Lebenbrunn
Nach der Demolierung des Vorgängerbaus wurde die einfache Kirche mit halbrund geschlossenem Chor und Westturm in den Jahren 1861 und 1862 errichtet.

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Figurenbildstock, Sebastianssäule
HERIS-ID: 57313
Objekt-ID: 67250

Standort
KG: Lebenbrunn
Die Sebastianssäule vor der Kirche trägt eine Inschrift aus dem Jahr 1735.
Datei hochladen Figurenbildstock, Ägidisäule
HERIS-ID: 57291
Objekt-ID: 67227
Ägydiplatz
Standort
KG: Pilgersdorf
Die Ägidisäule wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Eine Restaurierung und Neuaufstellung erfolgte 1972.
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HERIS-ID: 57304
Objekt-ID: 67240
Hohe Gasse 6
Standort
KG: Pilgersdorf
Mauerreste zweier Kirchen aus dem 10. und 13. Jahrhundert. Die Ältere ist wahrscheinlich die 844 erwähnte Kirche Brunnaron an der Zöbern, die im 10. Jahrhundert von den Magyaren zerstört wurde. Um das Jahr 1200 wurde an gleicher Stelle eine größere romanische Kirche errichtet, die 1289 während der Güssinger Fehde abbrannte.

Später wurde hier ein evangelischer Friedhof angelegt und um 1750 ein Schulgebäude darüber errichtet. Erst 1975 bei der Abtragung dieses Gebäudes stieß man auf die Mauerreste.

Datei hochladen Kapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 71645
Objekt-ID: 84838
gegenüber Kirchschlager Straße 1
Standort
KG: Pilgersdorf
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HERIS-ID: 57292
Objekt-ID: 67228
vor Kirchschlager Straße 24
Standort
KG: Pilgersdorf
Datei hochladen Wohnhaus, ehem. Gemeindeamt
HERIS-ID: 71122
Objekt-ID: 84274
Kirchschlager Straße 26
Standort
KG: Pilgersdorf

Anmerkung: Das Objekt wurde 2011 abgetragen

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HERIS-ID: 71643
Objekt-ID: 84836
Pfarrplatz 1
Standort
KG: Pilgersdorf

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Kath. Pfarrkirche, hl. Ägidius
HERIS-ID: 33219
Objekt-ID: 30581
Pfarrplatz 1
Standort
KG: Pilgersdorf
Im Kern mittelalterlicher Bau, der mehrmals erweitert wurde, zuletzt 1970 bis 1973.

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Kath. Filialkirche Christi Himmelfahrt
HERIS-ID: 47296
Objekt-ID: 50156
oberhalb Salmannsdorf 26
Standort
KG: Salmannsdorf
Der einfache Bau mit Westturm steht in erhöhter Lage über dem Ort und wurde laut Inschrift 1875 erbaut.
Datei hochladen Kath. Filialkirche hl. Antonius
HERIS-ID: 47308
Objekt-ID: 50204
Berggasse 2
Standort
KG: Steinbach
Über dem Eingangsportal ist das Baujahr 1896 vermerkt.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Pilgersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.