Liste der denkmalgeschützten Objekte in Röhrenbach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Röhrenbach enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Röhrenbach im Bezirk Horn.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Röhrenbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Röhrenbach (Q1642465) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Turm der Veste Feinfeld
HERIS-ID: 33841
Objekt-ID: 31593
Feinfeld 43, bei
Standort
KG: Feinfeld
Die ab 1534 verödete Ruine Feinfeld war ursprünglich ein befestigter Gutshof, ein sogenanntes „Vestes Haus“, dessen Anfänge in die Besiedlungszeit zurückgehen. Nordöstlich des Ortes befinden sich die Reste des abgetragenen Turmes der Veste Feinfeld.
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HERIS-ID: 61708
Objekt-ID: 74177
gegenüber Gobelsdorf 11
Standort
KG: Gobelsdorf
Die Ortskapelle von Gobelsdorf hat eine eingezogene runde Apsis sowie einen vorgebauten Nordturm mit rundbogigen Schallfenstern und Pyramidendach. Ihr neugotischer Altar wurde Ende des 19. Jahrhunderts angefertigt. Er verfügt über ein Herz-Jesu-Bild und Bildnisse der Evangelisten in der Predella.
Datei hochladen Gartenbaudenkmale und Umfassungsanlagen im Schlosspark Greillenstein
HERIS-ID: 58372
Objekt-ID: 69005
Greillenstein 6, bei
Standort
KG: Greillenstein
Die Bäume der Lindenallee im Schlosspark sind über 200 Jahre alt und wurden in den europäischen Baumkataster eingetragen.

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Schlossanlage Greillenstein
HERIS-ID: 33948
Objekt-ID: 31772
Greillenstein 1
Standort
KG: Greillenstein
Das Schloss Greillenstein ist ein einheitliches, vierflügeliges Renaissanceschloss aus dem späten 16. Jahrhundert.
Datei hochladen Meierhof (Nordtrakt) inkl. Brauhaus des Schlosses Greillenstein
HERIS-ID: 59631
Objekt-ID: 71071
Greillenstein 2
Standort
KG: Greillenstein
Ein Teil des denkmalgeschützten Nordtraktes des Meierhofes ist die ehemalige dreigeschoßige Brauerei mit ihren fünf rundbogigen Einfahrten.
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HERIS-ID: 59634
Objekt-ID: 71074
Greillenstein 6
Standort
KG: Greillenstein
Der Meierhof ist ein zweigeschoßiger Bau mit Schopfwalmdach aus der Zeit um 1700.
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HERIS-ID: 59633
Objekt-ID: 71073
Greillenstein 7
Standort
KG: Greillenstein
In diesem Teil des Meierhofs waren ursprünglich die Schafställe untergebracht.
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HERIS-ID: 59632
Objekt-ID: 71072
Greillenstein 8
Standort
KG: Greillenstein
Die ehemaligen Pferdestallungen mit Zeughaus, Hufschmiede und Verwalterwohnung sind Teil des früheren Meierhofs.
Datei hochladen Straßenbrücke über die Kleine Taffa
HERIS-ID: 62005
Objekt-ID: 74508

Standort
KG: Neubau

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HERIS-ID: 50503
Objekt-ID: 55555
Eich Maria 1
Standort
KG: Röhrenbach
Der westlich der Kirche gelegene Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger Bau, der im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert stammt, mit einem risalitartigen Anbau aus der Zeit um 1910. Die Fenster haben profilierte Rahmungen, Verdachungen und Sohlbänke. In beiden Geschoßen gibt es Räume mit Kreuzgratgewölben und Stichkappentonnen. Im Obergeschoß liegt ein ehemaliger Saal mit einer Holzfelderdecke aus dem 16. Jahrhundert und Rokoko-Ornamentmalereien aus der Zeit um 1760. Das Pfarrhaus hat Holzreliefs mit Darstellungen des Ölbergs und der Verkündigung des Herrn in Verwahrung, die aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammen. Vor dem Bau steht ein ummauerter Wirtschaftshof.

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Kath. Pfarrkirche hl. Michael (Maria Eich) und Friedhof
HERIS-ID: 50504
Objekt-ID: 55556
gegenüber Eich Maria 1
Standort
KG: Röhrenbach
Die von einem ummauerten Friedhof umgebene Pfarrkirche hl. Michael verfügt über ein barockisiertes romanisches Langhaus mit einem ursprünglich ebenfalls romanischen Chorquadrat mit spätgotischem Fünfachtelschluss aus der Zeit um 1500. Der barocke Turm erhebt sich im südlichen Chorwinkel, östlich schließt die Sakristei an.
Datei hochladen Figurenbildstock Maria Immaculata
HERIS-ID: 61728
Objekt-ID: 74198
gegenüber Eich Maria 3
Standort
KG: Röhrenbach
Die Steinsäule mit einem Figurenbildstock der Maria Immaculata ist bezeichnet mit 1715.

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Kuefstein’sche Gruftkapelle hl. Anna/ ehem. Spitalskirche und Bürgerspital
HERIS-ID: 58087
Objekt-ID: 68536
Bei der Kapelle 1
Standort
KG: Röhrenbach
Die gräflich kuefsteinische Gruftkapelle hl. Anna, eine ehemalige Spitalskirche, ist eine nach Norden ausgerichtete, barocke Anlage mit südlicher Hauptfassade. Der kreuzförmig angelegte ehemalige Spitalstrakt aus dem letzten Viertel des 17. Jahrhunderts verfügt über eine nördlich anschließende Gruft und eine in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts eingebaute Kapelle mit Fresken von Paul Troger. Das Spital wurde für die herrschaftlichen Untertanen errichtet.

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Figurenbildstock hl. Johannes Capistranus
HERIS-ID: 61713
Objekt-ID: 74182

Standort
KG: Röhrenbach
Aus dem Jahre 1740 stammt die auf gebauchtem Sockel stehende Figur des hl. Johannes Capistranus mit gefallenem Türken und dem Relief eines vom Blitz getroffenen Reiters.
Datei hochladen Bildstock Pietà, sog. Mitterkreuz
HERIS-ID: 61718
Objekt-ID: 74187

Standort
KG: Röhrenbach
Auf einem quaderförmigen Postament steht ein Steinkreuz mit Pietà aus dem Jahre 1729.
Datei hochladen Figurenbildstock Maria Dreieichen
HERIS-ID: 44202
Objekt-ID: 44919

Standort
KG: Winkl
Auf abgefastem Pfeiler steht die Figur „Maria Dreieichen“ aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Röhrenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. lt. NÖ Atlas; GstNr. 1351 bzw. 1352/1 lt. BDA nicht zutreffend
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.