Luhne
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Luhne | ||
Die Luhne bei Anrode | ||
Daten | ||
Lage | Thüringen | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Unstrut → Saale → Elbe → Nordsee | |
Quelle | bei Küllstedt 51° 16′ 53″ N, 10° 17′ 34″ O | |
Mündung | bei Unstruttal-Ammern von links in die UnstrutKoordinaten: 51° 14′ 0″ N, 10° 26′ 46″ O 51° 14′ 0″ N, 10° 26′ 46″ O | |
Mündungshöhe | ca. 215 m ü. NN[1]
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Einzugsgebiet | 59,9 km²[2] | |
Durchflossene Stauseen | HRB Luhne-Lengefeld | |
Gemeinden | Küllstedt, Büttstedt, Bickenriede, Lengefeld, Ammern | |
Rückhaltebecken der Luhne bei Lengefeld |
Die Luhne ist ein Bach im thüringischen Unstrut-Hainich-Kreis und ein linker Zufluss der Unstrut.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Luhne entspringt auf der Ostabdachung des Oberen Eichsfeldes bei Küllstedt. Nach Büttstedt mündet im Kloster Anrode die aus Richtung Wachstedt kommende Gieße ein und ein weiterer Zulauf kommt aus den Fischteichen des Klosters. Im weiteren Verlauf fließt die Luhne durch Bickenriede und Lengefeld und nimmt hier den Steingraben und Rodegraben auf. Kurz bevor sie bei Ammern in die Unstrut mündet, fließt ihr noch der Schildbach zu.[3]
Hochwasserschutz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei Starkregen und Schneeschmelze schwillt der Wasserstand schnell an und überschwemmt nicht nur die Luhnedörfer, sondern auch Ammern und die Stadt Mühlhausen. Deshalb wurde von 1952 bis 1954 das Hochwasserrückhaltebecken Luhne-Lengefeld angelegt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Thüringer Landesanstalt für Umwelt (Hrsg.): Gebiets- und Gewässerkennzahlen (Verzeichnis und Karte). Jena 1998. 26S.
- ↑ Karte der Fließgewässer Thüringens ab 10 km² Einzugsgebiet ( vom 16. November 2010 im Internet Archive) (PDF; 1,23 MB - ehem. TLUG)