Luise Voigt

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Luise Voigt, auch Louise Voigt (* 28. November 1854 in Kuttenberg[1] als Louise von Erhart; † 7. September 1919 in Wien[2]) war eine österreichische Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Voigt war die Tochter eines Offiziers. Bereits in jungen Jahren heiratete sie den Eibenschützer Bezirksrichter Emanuel Voigt, mit dem sie zwei Kinder hatte. Nach dessen Tod 1887[3] kehrte sie nach Kuttenberg zurück, um 1891 übersiedelte sie nach Wien. 1919 starb sie im Sophienspital.[2]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Von Herz zu Herz. Novelle. Hinstorff, Danzig 1890.
  • Rauschgold. Erzählung. Daberkow, Wien 1891.
  • Hertha. Der Rechte. Novellen. Fischer, Dresden 1899.
  • Schloss Werdenberg. Feigheit. Novellen. Fischer, Dresden 1899.
  • Das Vermächtnis. Novelle. Fischer, Dresden 1899.
  • Kein Opfer. Roman. Enßlin & Laiblin, Reutlingen 1902.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Susanne Blumesberger: Handbuch der österreichischen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Band 2. Böhlau, Wien 2014, ISBN 978-3-205-78552-1, S. 1197–1198.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sterberegister Wien (Faksimile auf FamilySearch, kostenlose Registrierung erforderlich); abweichend werden in der Literatur auch die Geburtsjahre 1857 und 1858 angegeben.
  2. a b Sterbebuch Wien-Schottenfeld, tom. 97, fol. 78 (Faksmilie).
  3. Kleine Mittheilungen. In: Juristische Blätter / Juristische Blätter. Eine Wochenschrift / Juristische Blätter vereinigt mit Gerichts-Zeitung, Jahrgang 1887, S. 513 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/jbl