Madison Beer

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Madison Beer bei den iHeart Radio Music Awards 2019
Madison Beer bei den iHeart Radio Music Awards 2019
Chartplatzierungen
(vorläufig)
Erklärung der Daten
Alben[1]
Life Support
  DE 85 05.03.2021 (1 Wo.)
  AT 39 12.03.2021 (1 Wo.)
  CH 55 07.03.2021 (1 Wo.)
  UK 28 05.03.2021 (1 Wo.)
  US 65 13.03.2021 (1 Wo.)
Silence Between Songs
  AT 71 26.09.2023 (1 Wo.)
  UK 28 28.09.2023 (1 Wo.)
  US 86 30.09.2023 (1 Wo.)
EPs[1]
As She Pleases
  US 93 17.02.2018 (1 Wo.)
Singles[1]
Hurts Like Hell (feat. Offset)
  AT 73 23.11.2018 (1 Wo.)
All Day & Night (mit Jax Jones & Martin Solveig)
  DE 85 
Gold
Gold
05.07.2019 (4 Wo.)
  AT 60 19.07.2019 (4 Wo.)
  CH 77 09.06.2019 (5 Wo.)
  UK 10 
Platin
Platin
11.04.2019 (22 Wo.)
Dear Society
  UK 96 30.05.2019 (1 Wo.)
Selfish
  UK 53 
Silber
Silber
16.04.2020 (9 Wo.)
Baby
  UK 86 03.09.2020 (1 Wo.)
Make You Mine
  AT 60 19.03.2024 (1 Wo.)
  CH 85 17.03.2024 (1 Wo.)
  UK 50 22.02.2024 (…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig/2024 Wo.)

Madison Elle Beer (* 5. März 1999 in Jericho, Long Island, New York) ist eine US-amerikanische Sängerin. Aufmerksamkeit erlangte sie durch Justin Bieber, der ihre YouTube-Videos bei Twitter bekannt machte. Mit ihrer Debüt-EP As She Pleases erreichte sie erstmals die US-amerikanischen Charts. Madison steht beim Plattenlabel „Epic Records“ unter Vertrag.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Madison Beer ging in Jericho zur Schule und startete später mit Privatunterricht. Ihre Eltern trennten sich und ihr Vater Robert heiratete wieder. Wegen des Karriereanfangs von Madison zogen sie und ihre Eltern nach Los Angeles. Beer hat einen jüngeren Bruder namens Ryder, der als Model aktiv ist. Sie ist Jüdin und Aschkenasischer Abstammung.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 2013: Musikalische Anfänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beer begann Anfang 2012, Cover-Versionen bekannter Songs auf ihrem YouTube-Kanal hochzuladen. Nachdem der kanadische Musiker Justin Bieber den Link zu ihrem Cover des Liedes At Last von Etta James auf Twitter geteilt hatte, erhielt sie starke Aufmerksamkeit. Bieber ermöglichte ihr die Unterzeichnung eines Plattenvertrags bei Island Records, dem Label, bei dem er auch unter Vertrag steht. Von diesem Zeitpunkt an stand ihr der Manager Scooter Braun zur Seite.

Beer sang für das Franchise Monster High dessen Titelsong We Are Monster High. Im Februar 2013 tauchte das Lied Valentine im Internet auf. Dieses entstand in Zusammenarbeit mit dem australischen Sänger Cody Simpson und wurde gelegentlich auf dem Sender „Radio Disney“ gespielt. Als Single wurde das Lied zwar nicht offiziell veröffentlicht, hingegen war es auf ihrem SoundCloud-Profil zu hören. Am 12. September 2013 veröffentlichte Beer ihre Debüt-Single Melodies, die vom englischen Produzenten-Team TMS gemeinsam mit Ina Wroldsen geschrieben und produziert worden war. Im offiziellen Musikvideo ist auch Justin Bieber als Gast zu sehen.

2014 bis 2016: Weitere Songs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Madison Beer (2014)

Beer begann mit der Arbeit an weiterer Musik, welcher sie starken Einfluss von R&B und Pop zusprach. Sie kündigte Songs unterschiedlichster Themen, Rhythmen und Stimmungen an.

Unbreakable wurde als Single veröffentlicht. Das Lied erschien am 17. Juni 2014. Hier stand ihr ein neues Produzenten-Team beiseite. Am 6. Dezember 2014 verzeichnete Beer auf Twitter erstmals eine Million Follower. Am 16. Februar 2015 wurde bekannt gegeben, dass Beer als Sängerin einer Single des DJ-Duos Mako zu hören sein wird. Aus der Kollaboration entstand das Lied I Won’t Let You Walk Away, der am 24. Februar 2015 zusammen mit dem offiziellen Musikvideo als Single veröffentlicht wurde. Das Lied erreichte mehrere Platzierungen in den US-amerikanischen EDM- und Airplay-Charts.

Am 4. September 2015 veröffentlichte sie das Lied All for Love, das in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Pop-Rapper-Duo Jack & Jack entstand. Das gemeinsame Musikvideo folgte am 16. September 2015. Am 18. Dezember 2015 veröffentlichte Beer das Lied Something Sweet als Single. Diese erschien jedoch nicht über „Island Records“, sondern über das Plattenlabel „MB Productions“.

2017 bis 2019: As She Pleases und Dear Society[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. Mai 2017 wurde das Lied Dead als Lead-Single ihrer kommenden EP veröffentlicht, nachdem es am 12. Mai 2017 auf Beers Instagram angekündigt worden war. Für diese Single unterschrieb sie einen Vertrag beim Plattenlabel „Access Records“. Das Musikvideo wurde am 3. August 2017 veröffentlicht. Mit Say It to My Face erschien am 3. November 2017 die zweite Single-Auskopplung aus der EP. Das Musikvideo folgte am 15. November 2017.

Nach knapp drei Jahren Arbeit stellte sie Anfang 2018 ihre erste EP fertig. Unter dem Titel As She Pleases veröffentlichte sie diese am 2. Februar 2018. Nachdem sie bei I Won’t Let You Walk Away erstmals auch als Songwriterin aktiv geworden war, wurde sie auch für die EP bei mehreren Tracks des Albums als Autorin aktiv. Als Songwriter beteiligten sich auf dem Extended Play unter anderem Raye und Madison Love.

Am 11. März 2018 begann mit der As She Pleases Tour ihre erste internationale Tournee. Insgesamt trat sie in 30 Städten auf, bis am 20. Mai 2018 das Finale stattfand. Zehn Tage zuvor erschien am 10. Mai 2018 Home with You, die dritte und letzte Single-Auskopplung.

Am 14. September 2018 veröffentlichte der französische DJ und Produzent David Guetta sein siebtes Studioalbum 7, auf dem Madison Beer den Gesang des Liedes Blame It on Love beisteuerte.

Am 17. Mai 2019 erschien die Single Dear Society in welchem Madison den Einfluss des Internets, die sozialen Medien und die Gesellschaft kritisiert.[2] Im August 2019 wechselte sie zu dem Plattenlabel Epic Records.

Seit 2020: Debütalbum Life Support und Pläne für zweites Album[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. Februar 2021 erschien ihr Debütalbum Life Support, welchem die Single-Auskopplungen Good in Goodbye, Selfish, Baby und BOYSHIT vorausgingen.[3]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2021: Life Support
  • 2023: Silence Between Songs

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2017: As She Pleases

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2013: Melodies
  • 2014: Unbreakable
  • 2015: All for Love (feat. Jack & Jack)
  • 2015: Something Sweet
  • 2017: Dead (UK: SilberSilber, US: GoldGold)
  • 2017: Say It to My Face
  • 2018: Home with You (UK: SilberSilber, US: GoldGold)
  • 2018: Hurts Like Hell (feat. Offset, US: GoldGold)
  • 2019: Dear Society
  • 2020: Good in Goodbye
  • 2020: Selfish (US: PlatinPlatin); Remix mit Alan Walker
  • 2020: Stained Glass
  • 2020: Baby
  • 2020: Boyshit
  • 2021: Reckless
  • 2022: I Have Never Felt More Alive (from the feature film „Fall“)
  • 2022: Dangerous
  • 2022: Showed Me (How I Fell In Love With You)
  • 2023: Home To Another One
  • 2024: Make You Mine (#5 der deutschen Single-Trend-Charts am 15. März 2024[4])

Als Gastmusikerin

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2019: für die Single Hurts Like Hell
    • 2021: für die Single Home with You
    • 2022: für die Single Dear Society
  • Brasilien Brasilien
    • 2023: für die Single Reckless
  • Danemark Dänemark
    • 2023: für die Single All Day and Night
  • Frankreich Frankreich
    • 2020: für die Single All Day and Night
  • Italien Italien
    • 2021: für die Single All Day and Night
  • Kanada Kanada
    • 2019: für die Single Home with You
    • 2020: für die Single All Day and Night
  • Portugal Portugal
    • 2022: für die Single All Day and Night[5]

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2021: für die Single Dead
  • Brasilien Brasilien
    • 2023: für die Single Baby
    • 2023: für die Single Good in Goodbye
    • 2023: für die Single Selfish
  • Kanada Kanada
    • 2020: für die Single Hurts Like Hell
    • 2020: für die Single Dead
    • 2021: für die Single Selfish[6]
  • Norwegen Norwegen
    • 2018: für die Single Home with You

3× Platin-Schallplatte

  • Polen Polen
    • 2021: für die Single All Day and Night

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 0! S  3× Gold3  Platin1 175.000 aria.com.au
 Brasilien (PMB) 0! S  Gold1  3× Platin3 140.000 pro-musicabr.org.br
 Dänemark (IFPI) 0! S  Gold1 0! P 45.000 ifpi.dk
 Deutschland (BVMI) 0! S  Gold1 0! P 200.000 musikindustrie.de
 Frankreich (SNEP) 0! S  Gold1 0! P 100.000 snepmusique.com
 Italien (FIMI) 0! S  Gold1 0! P 35.000 fimi.it
 Kanada (MC) 0! S  2× Gold2  3× Platin3 320.000 musiccanada.com
 Norwegen (IFPI) 0! S 0! G  Platin1 60.000 ifpi.no
 Polen (ZPAV) 0! S 0! G  3× Platin3 150.000 olis.pl
 Portugal (AFP) 0! S  Gold1 0! P 5.000 Einzelnachweise
 Vereinigte Staaten (RIAA) 0! S  4× Gold4  2× Platin2 4.000.000 riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI)  3× Silber3 0! G  Platin1 1.200.000 bpi.co.uk
Insgesamt  3× Silber3  15× Gold15  14× Platin14

Tourneen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: As She Pleases Tour
  • 2021–2022: Life Support Tour
  • 2024: The Spinnin Tour

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2013: Louder Than Words
  • 2015: Todrick

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Madison Beer – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Chartquellen: DE AT CH UK US
  2. wp360mag: Madison Beer releases “Dear Society”. 18. Mai 2019, abgerufen am 28. Februar 2021 (amerikanisches Englisch).
  3. Life Support by Madison Beer. Abgerufen am 28. Februar 2021 (amerikanisches Englisch).
  4. Single Trending Charts. In: mtv.de. GfK Entertainment, 15. März 2024, abgerufen am 16. März 2024.
  5. Gold für All Day and Night in Portugal
  6. Platin für Selfish in Kanada