Maike Schirmer

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Maike Schirmer
Maike Schirmer beim Torwurf
Spielerinformationen
Spitzname „Maiky“, „Schirm“
Geburtstag 23. Mai 1990
Geburtsort Kaltenkirchen, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch
Körpergröße 1,65 m
Spielposition Rechtsaußen
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Deutschland TuS Hartenholm
0000–2005 Deutschland SG Kisdorf/Leezen
2005–2008 Deutschland VfL Bad Schwartau
2008–2016 Deutschland VfL Oldenburg
2016–2020 Deutschland Buxtehuder SV
2020–2021 FrankreichFrankreich Toulon Saint-Cyr Var Handball
2021–2023 Deutschland VfL Oldenburg
Nationalmannschaft
Debüt am 3. Juni 2012[1]
gegen Aserbaidschan Aserbaidschan
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 28 (38)[2]
Stand: 3. Juni 2023

Maike Schirmer (* 23. Mai 1990 in Kaltenkirchen, Deutschland) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schirmer begann das Handballspielen beim TuS Hartenholm. Nachdem die Linkshänderin anschließend bei der SG Kisdorf/Leezen spielte, wechselte sie zum VfL Bad Schwartau. Hier warf sie ihre Tore für die A-Jugend und die 1. Damenmannschaft, die beide in der Regionalliga spielten. Nach drei Jahren in Bad Schwartau unterzeichnete die Rechtsaußenspielerin einen Vertrag beim Bundesligisten VfL Oldenburg.[3] Mit dem VfL gewann Schirmer 2009 den DHB-Pokal. In der darauffolgenden Saison erreichte sie mit Oldenburg das Halbfinale des Europapokals der Pokalsieger, das jedoch gegen KIF Kolding verloren wurde. Im Jahre 2012 gewann sie mit dem VfL erneut den DHB-Pokal. Ab dem Sommer 2014 war sie für mehrere Monate beruflich im kolumbianischen Bogotá tätig.[4] Im Oktober 2014 kehrte Schirmer in den Kader von Oldenburg zurück.[5] Ab der Saison 2016/17 lief sie für den Buxtehuder SV auf.[6] Mit dem BSV gewann sie 2017 den DHB-Pokal. Im Sommer 2020 wechselte Schirmer zum französischen Erstligisten Toulon Saint-Cyr Var Handball.[7] Im Sommer 2021 kehrte sie zum VfL Oldenburg zurück.[8] Nach der Saison 2022/23 beendete sie ihre Karriere.[9]

Maike Schirmer absolvierte sechs Länderspiele für die deutsche Juniorinnen-Nationalmannschaft.[10] Dabei nahm sie mit den Juniorinnen an der U20-Weltmeisterschaft 2010 teil und belegte den 7. Platz.[11] Zuvor stand Schirmer 35-mal für die deutsche Jugend-Nationalmannschaft auf dem Spielfeld.[12]

Am 3. Juni 2012 gab Schirmer ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft. Sie nahm mit Deutschland an der Europameisterschaft 2022 teil und belegte dort den 7. Platz.[13] Sie absolvierte 28 Spiele, in denen sie 38 Tore erzielte.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Maike Schirmer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. dhb.de: Porträt von Maike Schirmer (Memento vom 13. November 2013 im Internet Archive)
  2. dhb.de: Maike Schirmer, abgerufen am 3. Juni 2023
  3. Maike Schirmer wechselt zum VfL Oldenburg@1@2Vorlage:Toter Link/www.ran-an-die-baelle.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Maike Schirmer verlässt VfL Oldenburg
  5. Oldenburg bestätigt Schirmer-Rückkehr
  6. bsv-live.de: Buxtehuder SV vermeldet seinen ersten Neuzugang (Memento vom 27. Februar 2016 im Internet Archive) vom 23. Februar 2016, abgerufen am 27. Februar 2016
  7. handball-world.news: Maike Schirmer wechselt nach Frankreich vom 4. April 2020, abgerufen am 4. April 2020
  8. handball-world.news: Maike Schirmer kehrt zum VfL Oldenburg zurück vom 5. Februar 2021, abgerufen am 5. Februar 2021
  9. handball-world.news: "Aufhören, wenn es am schönsten ist": Nationalspielerin Maike Schirmer kündigt Karriereende an vom 23. Dezember 2022, abgerufen am 23. Dezember 2022
  10. Kader der Juniorinnen-Nationalmannschaft (Memento vom 20. September 2010 im Internet Archive)
  11. U20 WM 2010 Germany Team Roster. (PDF) IHF, archiviert vom Original am 2. August 2012; abgerufen am 6. Januar 2023 (englisch).
  12. Porträt Maike Schirmer
  13. ehfeuro.eurohandball.com, Cumulative Statistics, abgerufen am 18. November 2022