Malanville

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Malanville
Malanville (Benin)
Malanville (Benin)
Malanville
Koordinaten: 11° 51′ 36″ N, 3° 23′ 21″ O
Basisdaten
Departement: Alibori
Höhe: 165 m ü. Meer
Fläche: 3.016 km²
Einwohner: 44.608 (2012)
Bevölkerungsdichte: 15 Einwohner je km²
Ein Reisfeld in Malanville

Malanville ist eine Stadt im Norden des afrikanischen Staates Benin. Die Stadt liegt im Departement Alibori am Fluss Niger.[1][2]

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bevölkerung Malanvilles ist ethnisch und religiös stark gemischt. Sowohl der islamische als auch der christliche Glaube ist in der Stadt verbreitet. Die vorherrschenden Sprachen in der Stadt sind Französisch und lokale Sprachen.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Malanville liegt in der Landschaft Dendi am Ufer des Nigers an der Grenze zum Nachbarland Niger.[3] Die Stadt ist durch eine Brücke über den Niger mit der Stadt Gaya im Staat Niger verbunden. Etwa 15 km den Niger aufwärts mündet der Alibori und direkt den Niger abwärts der Sota.

Markt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt ist bekannt für ihren lebhaften Markt, der von dem Grenzhandel zwischen Niger und Benin profitiert.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Malanville (commune) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. WebCite query result. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Januar 2010; abgerufen am 27. September 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statoids.com
  2. World Gazetteer: Malanville - profile of geographical entity includin… In: archive.is. 5. Januar 2013 (archive.is [abgerufen am 27. September 2017]).
  3. Olivier Walther: Sons of the Soil and Conquerors Who Came on Foot: The Historical Evolution of a West African Border Region. In: African Studies Quarterly. Vol. 13, Nr. 1 & 2, 2012, S. 77 (sites.clas.ufl.edu [PDF; abgerufen am 4. November 2018]).
  4. Malanville. Abgerufen am 27. September 2017 (englisch).