Maranello

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Maranello
Maranello (Italien)
Maranello (Italien)
Staat Italien
Region Emilia-Romagna
Provinz Modena (MO)
Lokale Bezeichnung Maranèl
Koordinaten 44° 32′ N, 10° 52′ OKoordinaten: 44° 31′ 32″ N, 10° 51′ 59″ O
Höhe 137 m s.l.m.
Fläche 32 km²
Einwohner 17.270 (31. Dez. 2022)[1]
Fraktionen Torre Maina, Torre delle Oche, San Venanzio, Pozza, Gorzano, Fogliano, Bell'Italia
Postleitzahl 41053
Vorwahl 0536
ISTAT-Nummer 036019
Bezeichnung der Bewohner Maranellesi
Schutzpatron San Biagio di Sebaste
Website www.maranelloplus.com

Maranello ist eine italienische Stadt in der Provinz Modena (Region Emilia-Romagna) mit 17.270 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Die Stadt ist bekannt als Sitz des Ferrari-Werkes und des dazugehörigen Rennstalls Scuderia Ferrari. Ebenfalls in Maranello beheimatet ist die Karosserieschmiede Carrozzeria Scaglietti, die heute zum Ferrari-Konzern gehört.

Cavallino rampante in Maranello

Besucher finden in Maranello zudem die Galleria Ferrari, das Museum bietet eine umfangreiche Sammlung an historischen Ferrari-Fahrzeugen. Ausgestellt sind seltene Serienmodelle, Prototypen und Formel-1-Rennwagen.

Am Ortseingang von Maranello aus Richtung Modena befindet sich auf der rechten Seite die Pista di Fiorano, das Ferrari-Werkstestgelände von Fiorano.

2004 wurde ein neues Verwaltungs- und Entwicklungszentrum nach Plänen von Doriana und Massimiliano Fuksas fertiggestellt.[2]

Der Pfarrer von Maranello läutet nach jedem Formel-1-Sieg Ferraris die Kirchenglocken.

Commons: Maranello – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Ferrari Headquarters and Research Centre. Studio Fuksas, abgerufen am 25. Dezember 2023 (englisch).
  3. Maranello: Schumacher-Boss wird Ehrenbürger. In: Der Spiegel. 7. Dezember 2001, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 17. Juni 2022]).