Marco Pierre White

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Marco Pierre White (2012)

Marco Pierre White (* 11. Dezember 1961 in Leeds, West Riding of Yorkshire, England) ist ein britischer Koch, Fernsehkoch und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1994 wurde sein Restaurant Marco Pierre White mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet; mit 33 Jahren war er der erste britische Drei-Sterne-Koch und einer der jüngsten Küchenchefs mit dieser Auszeichnung.[1]

Im Dezember 1999 zog er sich von der Sterneküche zurück und bat darum, nicht mehr im Führer aufgeführt zu werden.[2] White sagte dazu:

„Ich wurde von Leuten beurteilt, die weniger Wissen hatten als ich, was war es also wirklich wert? Ich habe den Michelin-Inspektoren zu viel Respekt entgegengebracht und mich selbst herabgesetzt. Ich hatte drei Möglichkeiten: Ich konnte ein Gefangener meiner Welt sein und weiterhin sechs Tage die Woche arbeiten, ich konnte eine Lüge leben und hohe Preise verlangen und nicht hinter dem Herd stehen oder ich konnte meine Sterne zurückgeben, Zeit mit meinen Kindern verbringen und mich neu erfinden.“

Marco Pierre White[3]

Er wurde breiter bekannt für seine Auftritte in The Devil in the Kitchen, Masterchef Australia: The Professionals und Hell’s Kitchen. White gehören die Restaurants Harveys, Les Saveurs, L'Escargot, Mirabelle, The Restaurant Marco Pierre White und Titanic.

Filmographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2016–2018: The Restaurant
  • 2017: Hell’s Kitchen Australia
  • 2016: Tipping Point: Lucky Stars
  • 2011–2016: MasterChef Australia
  • 2016: Battlechefs
  • 2013: Masterchef Australia: The Professionals
  • 2012: The Project
  • 2010–2012: The Wright Stuff
  • 2011: Celebrity Big Brother
  • 2010: Loose Women
  • 2009: A Night of Heroes: The Sun Military Awards
  • 2009: Xposé
  • 2009: Live from Studio Five
  • 2009: Chris Moyles Quiz Night
  • 2009: The Chopping Block
  • 2007–2009: Hell's Kitchen
  • 2009: Late Night with Jimmy Fallon
  • 2008: Anthony Bourdain: No Reservations
  • 2007: The Big Fat Quiz of the Year
  • 2006: Richard & Judy
  • 2004: The Rise of the Celebrity Class
  • 2001: tvSSFBM EHKL
  • 2000: Gordon Ramsay: Beyond Boiling Point

Bibliographie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • The Devil in the Kitchen: Sex, Pain, Madness and the Making of a Great Chef, Bloomsbury, ISBN 9781596914971.
  • White Heat: 25th Anniversary Edition, MITCHELL BEAZLEY, ISBN 9781784720001.
  • Marco Pierre White: The Devil in the Kitchen: The Autobiography. Orion, London 2007, ISBN 978-0-7528-8161-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Francesca Street CNN: Why Michelin chefs are handing back their stars. Abgerufen am 30. Oktober 2022 (englisch).
  2. Why Chefs ‘Give Back’ Their Michelin Stars - A look at a questionable tradition, from Marco Pierre White to Sébastien Bras, abgerufen am 27. Juni 2018
  3. Exclusive Marco Pierre White on why he's back... 25. April 2007, abgerufen am 30. Oktober 2022 (englisch).