Marjolein de Jong

Marjolein de Jong
Porträt
Geburtsdatum	16. Mai 1968
Geburtsort	Lekkerkerk, Niederlande
Größe	1,85 m
Position	Außenangriff/Annahme
Vereine
–1991 1991–1992 1992–1993 1993–1994 1994–1995 1995–1996 1996–1997	VC Sneek USC Münster CJD Feuerbach VBC Riom Aster Roma AMVJ Amstelveen Agnesi Volley Imperia
Nationalmannschaft
394 mal	A-Nationalmannschaft
Erfolge
1991 1992 1992 1992 1994 1995 1996	Vize-Europameisterin Deutsche Meisterin Europapokalsiegerin der Pokalsieger Olympia-Sechste Französische Meisterin Europameisterin Olympia-Fünfte
Stand: 2. Februar 2016

Marjolein Elisabeth de Jong (* 16. Mai 1968 in Lekkerkerk, Südholland) ist eine ehemalige niederländische Volleyballspielerin.

De Jong spielte bis 1991 Volleyball beim VC Sneek. Mit der niederländischen Nationalmannschaft wurde sie 1991 in Italien Vize-Europameisterin. Danach wechselte sie in die deutsche Bundesliga zum USC Münster, mit dem sie 1992 Deutscher Meister wurde und den Europapokal der Pokalsieger gewann. Mit der Nationalmannschaft belegte sie bei den Olympischen Spielen in Barcelona den sechsten Platz. 1992/93 spielte die Außenangreiferin beim Bundesligisten CJD Feuerbach und 1993/94 beim französischen Verein VBC Riom, mit dem sie die nationale Meisterschaft gewann. Danach spielte de Jong in der italienischen Serie A2 bei Aster Roma. 1995 wechselte sie in ihre Heimat zum AMVJ Amstelveen.^[1] Mit der Nationalmannschaft gewann sie 1995 im eigenen Land die Europameisterschaft und nahm 1996 in Atlanta zum zweiten Mal an Olympischen Spielen teil, bei denen sie auf Platz fünf landete. In der Saison 1996/97 spielte sie erneut in der italienischen Serie A2, diesmal in Alassio bei Agnesi Volley Imperia.

• Marjolein de Jong in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
• Ranglisten: 1992 (pdf; 2,81 MB) – 1993 (Memento vom 23. März 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei; 2,0 MB)
• Profil bei legavolleyfemminile.it (italienisch).

1. ↑ John Volkers: Topvolleybalster van AMVJ maakt een wat uitgebluste indruk De Jongs seizoen kent te veel pieken. de Volkskrant, 31. Januar 1996, abgerufen am 2. Februar 2016 (niederländisch).