Marten Sand

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Marten Sand (* 1963 in Bautzen) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Intendant und Hörspielsprecher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marten Sand studierte von 1984 bis 1988 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und machte seinen Abschluss mit Diplom. Bereits in dieser Zeit spielte er an der Staatsoper Berlin und am Berliner Ensemble. Nach dem Studium hatte er für zwei Jahre ein Engagement am Hans Otto Theater in Potsdam und ging 1990 für sechs Jahre an das Brandenburger Theater, wo er seine ersten Regiearbeiten realisierte. Ein weiteres Festengagement trat er anschließend am Theater Altenburg Gera an und arbeitete danach als Schauspieler und Regisseur für mehrere Tourneetheater und das zum Teil in den drei deutschsprachigen Ländern.

Von 1999 bis 2004 war Marten Sand Geschäftsführer und künstlerischer Leiter des Theatersommers Netzeband. Im Jahr 2004 gründete er mit professionellen Theaterfreunden den Verein Seefestival – Wustrau-Altfriesack, welcher ein Jahr später mit dem Stück Seeschlacht zwischen Wustrau und Karwe und mit Marten Sand als Geschäftsführer, Festivaldirektor und Regisseur an den Start ging. Im Jahr 2012 wurde er zum Intendanten der Eulenspiegel-Festspiele Mölln berufen. Gastregien führten ihn an die Bühnen nach Schwerin, Potsdam, Dessau, Zittau, Parchim, Senftenberg, Berlin und Rostock. Er führte in über 60 Produktionen unterschiedlichster Genres Regie. Für mehrere Spielfilme und Fernsehserien stand er vor der Kamera und für den Rundfunk der DDR wirkte er als Hörspielsprecher.[1]

Marten Sand ist mit der Bühnentänzerin und Choreographin Gesine Ringel verheiratet und wohnt in Berlin.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schauspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regisseur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Marten Sand Homepage