Marx Schokotnigg

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Marx Schokotnigg (getauft 25. April 1661 in Oberburg, heute Gornji Grad, Slowenien; † 24. September 1731 bei Graz) war ein österreichischer Barockbildhauer.

Zwecks Studiums lebte Schokotnigg neun Jahre in Italien. 1697 versuchte er vergeblich in der Grazer Konfraternität aufgenommen zu werden.[1] Größere Aufträge erhielt er von Fischer von Erlach, der ihn unter anderem mit Arbeiten am Kaiser-Ferdinand-Mausoleum in Graz beauftragte.[2]

Schokotnigg hatte zwei Söhne, Marcus Anton (1700–1755) und Joseph (1700–1755).[3] Zweiterer war ebenfalls ein Bildhauer und Vorstand der steirischen Maler- und Bildhauerkonfraternität.[4]

Marienstatue in Maria Lankowitz

Schokotnigg hat eine Fülle von Werken hinterlassen[4], darunter:

  • R. List: Kunst und Künstler der Steiermark, Band 3, 1974
Commons: Marx Schokotnigg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Austria-Forum: Schokotnigg, Marx; abgerufen am 25. Dez. 2011
  2. Kunst in Österreich: Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, Band 2, Seite 89, Forum Verlag 1973
  3. Die Barockbildhauer Johannes Georg und Josef Stammel, Seite 12, Leykam-Verlag 2004
  4. a b Österreich Lexikon, Band 2, Seite 360