Mataura

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Mataura
Geographische Lage
Mataura (Neuseeland)
Mataura (Neuseeland)
Koordinaten 46° 12′ S, 168° 52′ OKoordinaten: 46° 12′ S, 168° 52′ O
Region-ISO NZ-STL
Staat Neuseeland Neuseeland
Region Southland
Distrikt Gore District
Ward Mataura Ward
Einwohner 1 509 (2013[1])
Höhe 52 m
Postleitzahl 9712
Telefonvorwahl +64 (0)3
UN/LOCODE NZ MTR
Fotografie des Ortes

Die große Papierfabrik von Mataura war bis 2000 ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Region, Aufnahme von 1982

Mataura ist ein kleiner Ort im Gore District der Region Southland auf der Südinsel von Neuseeland.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort befindet rund 13 km südwestlich von Gore und 45 Kilometer nördlich von Invercargill. Durch Mataura fließt der Mataura River, nachdem der Ort benannt wurde.[2]

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Zensus des Jahres 2013 zählte der Ort 1509 Einwohner, 3,3 % mehr als zur Volkszählung im Jahr 2006.[1]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Mataura befindet sich ein Schlachthof. Bis August 2000 war der Ort auch Standort einer großen Papier- und Zellstofffabrik, die dann jedoch stillgelegt wurde; eine Wiederinbetriebnahme gilt als wenig wahrscheinlich.[3]

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Straßenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Mataura führt der New Zealand State Highway 1, der den Ort mit Gore im Nordosten und Invercargill im Südwesten verbindet. Südlich des Ortes zweigt der New Zealand State Highway 96 vom State Highway 1 ab und verbindet Mataura mit dem 42 km westlich gelegenen Winton.[2]

Schienenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mataura liegt an der Bahnstrecke Lyttelton–Invercargill. Die Eisenbahn erreichte den Ort 1875.[4] Nachdem im Februar 2002 der Southerner eingestellt wurde, findet hier heute ausschließlich Güterverkehr statt.

Literarisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Debütroman Overkill der in Dunedin lebenden Krimiautorin Vanda Symon handelt in Mataura.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helga Neubauer: Mataura. In: Das Neuseeland Buch. 1. Auflage. NZ Visitor Publications, Nelson 2003, ISBN 1-877339-00-8, S. 854.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mataura – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Mataura – Reiseführer

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b 2013 Census QuickStats about a place: Mataura. Statistics New Zealand, abgerufen am 21. Juli 2016 (englisch).
  2. a b Topo250 maps. Land Information New Zealand, abgerufen am 6. August 2017 (englisch).
  3. Jolene Williams: The Business History of the Mataura Paper Mill 1976–2000. (PDF 491 kB) University of Edinburgh, November 2000, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. August 2017; abgerufen am 6. August 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sapphire.ac.uk
  4. John Yonge (Hg.): New Zealand Railway and Tramway Atlas. 4. Auflage. Quail Map Company, Exeter 1993, Taf. 30.